Bären & Wölfe?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Wendelin
    Anfänger im Forum
    • 08.07.2006
    • 12

    • Meine Reisen

    Bären & Wölfe?

    Für eine Skandianvienrucksackwanderung stellt sich mir die Frage wie das mit Nahrungsmitteln des Nachts ist. Mag sein, dass ich da ein wenig zu furchtsam bin, aber muss man dann seine Habe wirklich in einen Baum hängen, oder sind die Tiere zu scheu, um in die Nähe von schlafenden Menschen, seis im Zelt oder im Freuen, zu kommen.

    Gruß Wendelin

  • Coenig
    Fuchs
    • 09.07.2005
    • 1400
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Also letztens gab es nen ganz interessanten Bericht, in dem erwähnt wurde, wieviele Bären es inzwischen wieder in Europa gibt. Da ist die Rede von 900 in Finnland, 2500 in Schweden und 30-50 Bären in Norwegen.
    Aber auch in Österreich, Spanien, Frankreich oder der Slowakei kann theoretisch so ein Bär vor Deiner Nase auftauchen. Ganz zu schweigen von Rumänien.
    Wenn es danach geht, müsste man also in so einigen Regionen seine Nahrungsmittel extra sichern. Die Bären sind aber so unglaublich scheu, dass Du wohl kaum das "Glück" haben wirst einem zu begegnen.

    Vielleicht gibt es ein paar Regionen, die eine so hohe Bärendichte haben, dass man etwas vorsichtiger sein sollte, aber prinzipiell brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen machen. Ich war schon über 10x in Skandinavien und über einen Bärenangriff habe ich mir bisher wirklich keine Gedanken gemacht Das selbe gilt für Wölfe.
    Da ist eine Maus gefährlicher, die Dir nachts die Cornflakes anknabbert!
    www.instagram.com/christian.engelke

    Kommentar


    • Stev
      Erfahren
      • 17.01.2006
      • 440
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat:
      Da ist eine Maus gefährlicher, die Dir nachts die Cornflakes anknabbert!
      Jo, bei meiner Tochter haben sie an den Treckkingstöcker ihre Spuren hinterlassen. Ganz gefährliche Biester, die lagen keine 10 cm von ihr entfernt.
      Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

      Kommentar


      • Moltebaer
        Freak

        Liebt das Forum
        • 21.06.2006
        • 12329
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Die Späße über Mäuse als gefährliche Tiere sind hier bereits gemacht worden. Allerdings waren es eher berechtigte Warnhinweise über die sich manch einer lustig machen wollte.

        Wegen Bären und Wölfen mußt du dir in Skandinavien keine Gedanken machen. Halte dich aber auch vor Moschusochsen und Elchen (falls Kuh mit Kalb oder betrunken) fern. Trotz ihrer Knuffigkeit können diese Vegetarier auch gefährlich werden (-> Impulserhaltung )
        Wandern auf Ísland?
        ICE-SAR: Ekki týnast!

        Kommentar


        • Das kleine Nachtgespenst
          Anfänger im Forum
          • 09.03.2007
          • 46

          • Meine Reisen

          #5
          Beim Trekkingurlaub haben uns Mäuse echt das Brot angefressen.......das ist NICHT lustig !
          Eltern haften für ihre Kinder.

          Kommentar


          • rumtreiberin
            Alter Hase
            • 20.07.2007
            • 3236

            • Meine Reisen

            #6
            Was ich mich bei der ganzen Bären-Geschichte immer frage:

            Bei Touren nach Nordamerika wird ein Riesenhype von den Bären und dem richtigen Verhalten im Bärengebiet gemacht, es gibt keine Info über Touren ohne Verweise darauf, von Behältern in die alles was riecht rein muß, Aufhängen derselben in Bäumen über Bärenspray und Bärenglöckchen bis zu Empfehlungen mindestens 50m entfernt vom Zeltplatz zu kochen gibts alles, einschließlich Hinweisen wo man das alles kaufen/mieten kann. Sind nun amerikanische Grizzlys so anders als europäische Braun- oder Schwarzbären oder haben die tatsächlich so viele davon daß die sich inzwischen so benehmen wie in gewissen Ecken Deutschlands Wildschweine und Füchse, die es inzwischen vorziehen in der Zivilisation aus den Mülltonnen zu leben statt irgendwo in den Wäldern wo die Nahrungsbeschaffung schwierig und der Konkurrenzdruck hoch ist? Oder ist das nun die typische Geschichte in Amerika sich gegen jeden Pillepalle absichern zu wollen, vielleicht gibts ja auch ein Gesetz was den Outfitter verantwortlich macht wenn der unvorsichtige Trekker den Bären mit den Highlights der amerikanischen Cuisine beköstigt und der Bär sich dann auch gleich die Zähne putzen will und versehentlich beim Suchen im Kulturbeutel den Trekker und das Zelt zerlegt Oder sind da gar die finanziellen Interessen der Outfitter und Shops die treibende Kraft?

            Daß sich nirgendwo bei den Reiseführern/Toureninfos etc für Schweden oder Finnland Hinweise finden außer welchen der Art "Sie haben Riesenglück wenn Sie einen Bären auch nur von weitem sehen, freuen Sie sich über Ihr Glück, gehen Sie nicht näher ran und genießen Sie das Beobachten und Fotografieren aus der Ferne, besorgt sein beim Übernachten oder besondere Maßnahmen ergreifen brauchen Sie aber nicht" steht für mich in krassem Gegensatz zu dieser Bären-Hysterie in Nordamerika.

            Wölfe - gibts auch in Deutschland wieder, hab in der Lausitz bis jetzt zwar nur einmal Spuren gesehen von denen ich vermute daß es welche waren, freilaufend hab ich noch nie welche in Deutschland gesehen. Wahrscheinlich sind sie viel zu scheu dafür, außerdem gibts so viel Wild in den Wäldern daß sie sich leicht an ihrer gewohnten, natürlichen Nahrung bedienen - und zum Aasfresser der Essensreste klaut wird ein Wolf wohl nur in Notzeiten

            Kommentar


            • derMac
              Freak
              Liebt das Forum
              • 08.12.2004
              • 11888
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Grundsätzlich haben die allermeisten Tiere, zu den wenigen Ausnahmen gehört z.B. der Eisbär, eine gewisse Scheu vor dem Menschen (im Laufe von 1000en Jahren antrainiert ) Problematisch wird es in Situationen wo man einfach "Pech" hat und das Tier unerwartet (meist für beide) vor einem steht. Das passiert unterhalb einer gewissen Population so selten, dass man da nicht ernsthaft drüber reden muss. Der 2., viel gefährlichere Fall ist die Gewöhnung an den Menschen. Wenn das Tier erst mal gemerkt hat, wie ungefährlich der Mensch tatsächlich ist, dann ist so ziemlich alles zu spät. Aber auch das ist bei geringer Population eher selten.

              Der Nordamerikanische Grizzly ist übrigens mit unserem Braunbären verwandt. Schwarzbären gibt es in Europa nicht.

              Mac

              Kommentar


              • paddel
                Fuchs
                • 25.04.2007
                • 1865
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Also mein persönlicher Eindruck ist,dass Bären in Nordamerika schon wesentlich verbreiteter sind als in Skandinavien.
                Lake Tahoe/Kalifornien,Whistler/BC ist mir jeweils auf dem Campingplatz einer begegnet.Yosemite NP, Camp4, war nachts auch Geschrei und Gejohle zu hören, was auf einen Bären schließen ließ. In der Nähe von Prince Georg, am Straßenrand ist auch was weggerannt was eigentlich nur ein Bär sein konnte. Bei Jasper und im Kananaski Valley waren diverse Trails gesperrt, da sich dort Grizzlies rumtrieben.
                Ich vermute allerdings auch, daß die Warnungen zum Teil übertrieben werden. Allerdings nicht aus kommerziellen Gründen, sondern da es bei einem Teil der Menschheit einfach nötig ist zu übertreiben, damit sie überhaupt ein bischen Respekt aufbringen und ihnen klar ist, daß das kein Teddybär ist der da über den Campingplatz läuft.

                Grüße
                Froh schlägt das Herz im Reisekittel,
                vorausgesetzt man hat die Mittel.

                W.Busch

                Kommentar


                • Wendelin
                  Anfänger im Forum
                  • 08.07.2006
                  • 12

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                  Halte dich aber auch vor Moschusochsen und Elchen (falls Kuh mit Kalb oder betrunken) fern.
                  Betrunkene Elche? So etwas gibts?

                  Kommentar


                  • rumtreiberin
                    Alter Hase
                    • 20.07.2007
                    • 3236

                    • Meine Reisen

                    #10
                    zu betrunkenen Tieren gibts einen absolut genialen uralten Disney-Dokumentarfilm in dem die Tiere nach dem Genuß vergorener Früchte reichlich seltsam durch die Gegend schwanken. Originaltitel "Animals are beautiful people", wurde schon mehrfach auch im deutschen Fernsehen gezeigt unter dem Titel "Die lustige Welt der Tiere"...So ganz ausschließen würde ich betrunkene Elche also nicht.

                    Kommentar


                    • MacBundy
                      Erfahren
                      • 17.08.2005
                      • 288

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Jupp.
                      Kommen gern mal in den Garten und fressen runtergefallene, gaerende Fruechte. Wenn die voll sind und sich im Garten dann langmachen, schnarchen die auch schonmal. Kein Scherz, schon gehabt...
                      Manchmal fressen sie auch die Abfaelle vom Schwarzbrennen der Einheimischen. Dann sind sie auch ziemlich angeschickert...
                      --
                      \"Du redest von Bier - Du redest in meiner Sprache.\"
                      [Al Bundy]

                      Kommentar


                      • Randonneur
                        Alter Hase
                        • 27.02.2007
                        • 3373

                        • Meine Reisen

                        #13
                        In Schweden haben wir nur einmal Baerenspuren gesehen, aber keinen Baeren (in freier Wildbahn). Die Schweden halten wohl Baeren fuer harmlos, Moschusochsen und Elche fuer gefaehrlicher, sind aber alle nicht leicht zu finden. Die Moschusochsen und Elche wollen einem aber wohl weniger das Essen abnehmen.

                        In einigen Nationalparks in den USA sind Baeren schon recht laestig. Im Sequoia National Park gab es in der ersten Nacht gleich drei Autoaufbrueche. Dabei gibt es dort nur harmlose Schwarzbaeren. Im Lassen National Park dagegen gab es ueberhaupt keine Probleme mit Baeren, man konnte seine Lebensmittel problemlos ins Zelt nehmen. Ich denke es liegt hauptsaechlich an dem Umgang mit den Baeren.

                        Als wir am Sequoia Park ankamen wurden wir vor dem Tor von einem freiwilligen Helfer auf die Gefahren hingewiesen, sehr zur Freude meiner Frau, der ich natuerlich nichts erzaehlt hatte. Wir wollten mit unserem ersten Sohn (noch keine Zwei) zelten. Der Ranger am Eingang selbst hat uns dann noch einmal gewarnt und auf die Statistik verwiesen die auf einer Tafel zu lesen stand (sieben Baereinbrueche in der letzten Woche). Abends ging dann noch ein Helfer herum und warnte uns wieder. Wir haben natuerlich brav the Autositz neben den Leihwagen gestellt (kein Versicherungsschutz gegen Tierschaeden in Nationalparks) und den Rest des Essens in die Stahltruhe eingeschlossen. In der Nacht kam ein Baer kurz bei uns vorbei und schnueffelte am Auto und Zelt ging dann aber weiter. Trotz all der Warnungen waren aber wohl in mindesten drei Autos Lebensmittel. Fuer die drei Einbrueche der Nacht gab es zur Belohnung wohl auch gleich noch jeweils ein Bussgeld. Am naechsten Tag haben die Ranger jemanden geschnappt, der einen Baeren gefuettert hat. Das ist wohl recht teuer.

                        Im Lassen Park war die Antwort auf die Frage nach Baeren, "we don't feed them, so they don't bother us".

                        Schwarzbaeren sind wohl auch aengstlich, einer meiner amerikanischen Kollegen hat mal einen vertrieben und auf einen Baum gejagt. Mit einem Grizzly versucht man das wohl besser nicht.

                        Gruesse,
                        Daniel.
                        Je suis Charlie

                        Kommentar


                        • Gast-Avatar

                          #14
                          Bärenbuch

                          Hallo,

                          vor Jahren habe ich mal von Stephen Herero ein Buch über
                          Bären gelesen. Darin wird beschrieben, warum es zu Unfällen
                          mit Bären kommt. Mit Fallbeispielen - ziemlich gruselig.

                          Soweit ich mich erinnere, sind amerikanische Braunbären größer und
                          aggressiver als die europäischen. Außerdem kommt es vorwiegend in
                          Nationalparks zu Unfällen, da die Bären dort Müll und Lebensmittel
                          mit Menschen gleichsetzen. D.h. diese Bären haben die Scheu vor
                          dem Menschen verloren.

                          In Rumänien gibt es sehr sehr viele Bären und sie sind nicht ungefährlich.
                          Ich war mal 1991 in den Karpaten auf einer Cabana (Hütte), da hieß es,
                          wenn die Hunde bellen sollten wir in die Hütte gehen. Am Wegrand lag
                          auch eine gerissene Kuh. Tatzenabdrücke habe ich dort auch gesehen,
                          als ich mich mal in die Büsche schlagen wollte - war dann doch nicht so
                          dringend.......

                          In Südfrankreich hatte ich nachts wohl mal einen am Zelt. Jedenfalls
                          hörte ich ziemlich schwere Schritte und "etwas" das am Zelt
                          schnüffelte. In der dritten Nacht wurden die Abfallsäcke durchwühlt
                          und in der vierten Nacht gab es einen markerschütternden Brüller aus
                          dem Dickicht. Nacht im Auto verbracht und zu einem Pavarotti-Konzert
                          nach Orange gefahren......


                          christel

                          Kommentar


                          • Lodjur
                            Dauerbesucher
                            • 04.08.2004
                            • 771
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #15
                            Hi, also bei Bären, Wölfen und z.B auch Luchsen braucht man in Skandinavien wirklich keine Angst zu haben. Gesunder Respekt ist OK aber Angst nicht nötig. Ich hatte fast 9 Jahre ein Haus mit grossem Grundstück in einer ziemlich einsamen Ecke von Värmland und war jedes Jahr gut 3 Monate da. Ein Bär hatte sein Revier so das mein Grundstück darin lag. Ich fand regelmässig Spuren aber habe den Bären selber in der ganzen Zeit nur 2 mal gesehen. Auf etwa 50 Meter, und er war genauso erschrocken wie ich im ersten Moment. Wir zogen es beide vor ehrenvoll in die andere Richtung zu gehen . Es kam nie, weder bei mir noch bei Nachbarn und Freunden in der Gegend zu Einbruchsversuchen durch Bären. Die sind dort einfach viel zu scheu und überhaupt nicht aggressiv. Es gab in den letzten Hundert Jahren wenn ich mich recht erinnere was mal in einer Zeitung da stand nur einen Todesfall mit Bären. Da war ein finnischer Grenzsoldat an der russischen Grenze beim joggen dummerweise genau zwischen eine Bärin und Ihr Junges gelaufen. Der Bär wurde danach getötet. Ansonsten ein paar Verletzungen von Jägern die mit Ihren Hunden einen Bären aufgescheucht hatten und wohl in die Enge getrieben hatten. Wohl gemerkt nicht auf der Jagd nach Bären!!
                            Luchse hatte ich auch, die hatten sich so an mich gewöhnt das einer oft oben auf einem Felshang lag und mich stundenlang beobachtete wenn ich meine Wildwiese mähte oder sonst was am Haus machte. Der war nicht mal hundert Meter weit weg. Bei Schnee sah man die Spuren bis ans Haus kommen. Die machten aber auch keinerlei Schäden. Ich fand und finde die so tolle Tiere, mein Nickname kommt daher :-).

                            Und Wölfe hatte es etwa 40 Km weiter, soll das grösste Rudel Värmlands sein. Ich habe es in all der Zeit nicht einmal geschafft die auch nur zu hören geschweige denn zu sehen. Der Begriff scheu ist wohl für die erst erfunden worden. Und seit über 20 Jahren nächtige ich bei Touren in Schweden immer wild und bin im Traum noch nie auf die Idee gekommen die Lebensmittel in einen Baum zu hängen.
                            Aber wie schon ganz richtig geschrieben, mit einer ein Junges führenden Elchkuh dagegen sollte man sich nicht anlegen. Die können wirklich sauer werden. Habe selber schon gesehen wie eine Elchkuh einen wildernden Schäferhund der dem Kalb nachrannte niedergetrampelt hat. Bärin mit Jungen ist nat. auch tabu. Und die Moschusochsen so man sie denn findet .
                            Für mich sind die gefährlichsten Tiere in Skandinavien Knott. Wenn die einen richtig erwischen kann die Tour zu Ende sein
                            CU Bernd
                            Nicht nur drüber reden,.... mach es!

                            Kommentar


                            • Moltebaer
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 21.06.2006
                              • 12329
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #16
                              Zitat von Lodjur Beitrag anzeigen
                              Und die Moschusochsen so man sie denn findet .
                              Für mich sind die gefährlichsten Tiere in Skandinavien Knott.
                              Tag auch, muß dir da vollkommen zustimmen!
                              An der Grenze zum Rogennationalpark gibt's riesige Schilder und Hinweistafeln wegen der Moschusochsen, es ist glaub auch verboten sich denen mehr als 300m zu nähern. Wir haben jedoch nicht mal deren Hinterlassenschaften gesehen...
                              Die Knott hingegen kommen durch fast jeden Mückenschleier, summen nicht so verräterisch und beißen trotzdem fies.
                              Tagsüber diese Viecher und nachts Mäuse welche die Ausrüstung zernagen müssen echt der Horror sein.
                              Wandern auf Ísland?
                              ICE-SAR: Ekki týnast!

                              Kommentar


                              • MacBundy
                                Erfahren
                                • 17.08.2005
                                • 288

                                • Meine Reisen

                                #17
                                Hab mal meine Bilder durchstoebert...
                                Alles in einem Haeusschen im nord-westlichen Vaermland...

                                Dieses Fruehjahr, aus dem Wohnzimmerfenster (also durch die Scheibe), leider nur mit ner kleinen Digiknipse aufgenommen. Morgens zum Fruehstuck kam der Luchs vorbei (leider nicht so dolle zu erkennen), keine 100m vom Esstisch entfernt...


                                Im Sommer gabs oefter mal ziemlich grosse Haufen, da Tipp ick mal auf Baer, da bei der Groesse, jedes andere dortige Tier, eigentlich halb leer gewesen sein muesste. Der gefunden auf dem Wag ans Wasser...


                                Auch im Sommer (fast schon Herbst) kamen abends die Elche ans Haus, der Aepfel wegen. Mittags warens noch zwei.
                                Leider wars schon recht dunkel (dunkler als es auf dem Foto scheint), mit Blitz hatte ick doch Angst, den Elch zu erschrecken. Kurz danach haute der sich vor den Baum und schlief...
                                --
                                \"Du redest von Bier - Du redest in meiner Sprache.\"
                                [Al Bundy]

                                Kommentar


                                • Loup
                                  Erfahren
                                  • 26.01.2007
                                  • 172

                                  • Meine Reisen

                                  #18
                                  ich hab in schweden zwar schon spuren gesehen von luchs und bär, hab keines dieser raubtiere aber jeh zu gesicht gekriegt.
                                  wölfe sind generell extrem scheu, auch wenn es in märchen anders dargestellt wird.
                                  zu den skandinavischen bären ist zu sagen dass diese nicht nur kleiner als ihre nordamerikanischen oder russischen verwandten sind , sie sind auch um einiges weniger aggressiv und viel scheuer.
                                  ich hatte jedenfalls noch nie probleme mit ihnen, und hab mein essen immer bei mir in zelt, hütte oder rucksack bzw. kanutonne gehabt.
                                  ich hab auch noch nie gehört dass irgendwer in skandinavien empfielt, sein essen in die bäume zu hängen....

                                  ciao loup
                                  Träume nicht von Freiheit, nimm sie dir!

                                  Kommentar


                                  • boehm22

                                    Lebt im Forum
                                    • 24.03.2002
                                    • 8237
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #19
                                    Jetzt im Yosemite erlebt:

                                    An einem Zelt, knapp 15 Meter von meinem weg, steht ein Bär und schnuppert am Boden.
                                    Genau an der Stelle saßen wir zusammen am Abend, als die Zeltbesitzer einen Apfel gegessen hatten.

                                    Und als ich wieder zurück unten im Tal am Parkplatz war, saß da ein Bär im Apfelbaum neben meinem Auto und ließ sich die Äpfel schmecken. Rundum standen vielleicht 20 Leute, hat ihn nciht gestört.

                                    Die Bären dort sind einfach viel zu sehr an Menschen gewöhnt - und können damit zur Gefahr werden.
                                    Viele Grüße
                                    Rosi

                                    ---
                                    Follow your dreams.

                                    Kommentar


                                    • marcus
                                      Alter Hase
                                      • 01.12.2004
                                      • 3324
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #20
                                      Zitat von Das kleine Nachtgespenst Beitrag anzeigen
                                      Beim Trekkingurlaub haben uns Mäuse echt das Brot angefressen.......das ist NICHT lustig !


                                      ich find das thema mäuse, vor allem die sorte der gefräsigen mäuse, auch nicht gerade lustig.
                                      auf dem bohusleden haben die biester uns diverse lebensmittelverpackungen angefressen und somit unbrauchbar gemacht, auf einer tour ohne nachschubmöglichkeit kann das mega ätzend sein...





                                      insgesamt hatten die viecher 4 packungen angefressen....
                                      \"wir haben gelernt wie vögel zu fliegen, wie fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt wie menschen zu leben\"

                                      Kommentar

                                      Lädt...
                                      X