Survivalkit

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  • Becks
    Freak

    Liebt das Forum
    • 11.10.2001
    • 19620
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Survivalkit

    Moin,
    dann werfe ich mal ein Minikit in den Raum, welches imo sehr realistisch ist und durchaus Anwendung finden kann.

    Petzl E-Lite Taschenlampe
    Plastik Regencape (gibts für 2 Euro im Baumarkt)
    2 Müsliriegel oder 2 Tuben Energygel
    Taschentücher
    Schweizer Taschenmesser

    Das Regencape schützt vor Nässe und verhindert, dass man auskühlt (hätte sich am Zugspitzlauf 2008 sicher mancher dran erfreut). Mit der Lampe findet man den Weg heim, auch wenns dunkel wird. Mit Müsliriegel/Energygel kann man sich noch etwas pushen, sollte es notwendig sein. Und Taschentücher sind universell einsetzbar. Egal ob als Klopapierersatz, als Ohrstöpsel, zum Putzen der Brille oder als Verband (wenns stärker blutet braucht eh nen Arzt).
    Tja, und das Messer versteht sich von selbst. Man muss auch im Notfall ne Pulle Wein aufbekommen.


    Alex
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • thrush
      Erfahren
      • 25.12.2008
      • 207
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Survivalkit

      @Becks: Tut mir leid, aber ich muss dich mal korrigieren, obwohl du Moderator bist und dies erst mein siebentes Posting. Die Säge in Kettenform ist extrem effektiv. Selbst getestet - in guter Qualität ist man damit um einiges schneller als mit einer Klappsäge. Für kalte Gegenden ein Muss im Survivalkit, sonst kann man keine Stunde am Stück schlafen, ohne dass das Feuer ausgeht.

      Und die kleinen Kompasse sind eigentlich vor allem im militärischen Bereich sinnvoll (werden bei Gefangennahme runtergeschluckt), und für zivile Zwecke aus dem einfachem Grund so klein gehalten, damit man ihn immer dabei hat. Wer kein Problem damit hat, dass sein Survivalkit etwas mehr wiegt und größere Abmessungen hat, für den ist natürlich ein größerer Kompass die bessere Wahl.

      Rasierklinge ist so leicht, dass man sie immer dabei haben kann. Auch wenn man zusätzlich noch ein Schweizer TM im Survivalkit hat (da wären wir mal wieder bei den Abmessungen des SK).

      Genau wie der Biwaksack - selbst der ultraleichteste Biwaksack wiegt immer noch 200g. Mit ner Rettungsdecke bist du bei 60g - und sie ist um einiges vielseitiger.

      Und deine Müsliriegel sind ein Witz oder? In einer Survivalsituation ist "Essen" das letzte, was du brauchen wirst. Vorher erfrierst oder verdurstest du. Und wenn, dann nimmt man komprimierte Notnahrung mit, keine Müsliriegel.

      edit: Der ganze Thread ist ja eh nur ein Gedankenspiel, das Spaß machen soll. Also sollte man es eh nicht so ernst nehmen.
      "The worst day on trail is better than the best day in office."

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      • Killer
        Fuchs
        • 07.11.2006
        • 1247

        • Meine Reisen

        AW: Survivalkit

        ein bisschen Schnur und kleine Nägel noch, dann ist es perfekt und langt.
        Dann sage ich nur noch MAHLZEIT zum Kompass...
        Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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        • Sawyer
          Lebt im Forum
          • 26.04.2003
          • 6193
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Survivalkit

          Zitat von trush
          Und die kleinen Kompasse sind eigentlich vor allem im militärischen Bereich sinnvoll (werden bei Gefangennahme runtergeschluckt),
          Du darfst auch Moderatoren kritisieren Im militärischen Bereich bewegen wir uns hier allerdings nicht. Der Anspruch an ein Survivalkit ist doch generell der, dass man es stets mit sich führt. Also mein Pack ist schon vertretbar klein, aber dennoch habe ich es auf Tour immer dabei. Sobald das Kit eine Größe hat, die es nicht mehr erlaubt, es die ganze Zeit am Körper zu tragen, hat es IMHO seinen Zweck verfehlt.
          Gruß Sawyer

          As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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          • karlson
            Dauerbesucher
            • 22.10.2005
            • 869
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Survivalkit

            Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
            Die Boxen in anderen knalligen Farben gibt es doch schon seit Jahren bei Globetrotter.
            Wie heissen die dinger bei globi denn? Hab die da wohl kategorisch übersehen...

            Zitat von Becks Beitrag anzeigen
            Moin,
            dann werfe ich mal ein Minikit in den Raum, welches imo sehr realistisch ist und durchaus Anwendung finden kann.

            Petzl E-Lite Taschenlampe
            Plastik Regencape (gibts für 2 Euro im Baumarkt)
            2 Müsliriegel oder 2 Tuben Energygel
            Taschentücher
            Schweizer Taschenmesser
            Und womit machst du feuer?
            Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

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            • Becks
              Freak

              Liebt das Forum
              • 11.10.2001
              • 19620
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              AW: Survivalkit

              Zitat von thrush Beitrag anzeigen
              @Becks: Tut mir leid, aber ich muss dich mal korrigieren, obwohl du Moderator bist und dies erst mein siebentes Posting. Die Säge in Kettenform ist extrem effektiv. Selbst getestet - in guter Qualität ist man damit um einiges schneller als mit einer Klappsäge. Für kalte Gegenden ein Muss im Survivalkit, sonst kann man keine Stunde am Stück schlafen, ohne dass das Feuer ausgeht.
              Aus: http://globetrotter.de/de/shop/detai...k_id=1004&hot=
              "Diese Handsäge ist ein absoluter Streichfaktor - schade ums Geld. Beim ersten Gebrauch ist sie nach ca. 2 Min. an der Ringverankerung ausgerissen. Nach der Reparatur hat sie gerade mal einen Ast durchsägen können, der leichter übers Knie zu brechen gewesen wäre, bevor sie gerissen ist."

              "Ich rate dringend vom Kauf dieses Produktes ab. Nach einmaliger Benutzung bereits gerissen (Weichholz !!!) Der Hersteller sollte nur mit dieser Drahtsäge ausgestattet (d.h. nackt) in Sibirien ausgesetzt werden."

              Oder von dem anderen Modell:
              "ein großer Schwachpunkt sind die Metallbügel, mit denen die Kette \"aufgehängt wird\". Bei stärkerer Belastung, oder wenn die Säge mal kurz im Holz hängt, brechen die Lötstellen und die Bügel gehen auf. Die Säge wird damit unbrauchbar. Gerade bei frischem, nassem Holz ist das ein großes Problem. Bei trockenem Holz hängt die Säge nicht so schnell. - Fazit ist, dass man die Säge nicht so stark belasten darf... also nur Hölzer mit kleinem Durchmesser sägt (bis 10cm). Für diese Anwendung ist aber eine kleine Klappsäge oder ein Trekking-Beil wesentlich besser geeignet. Mit der Pocket Chainsaw brauch man ungleich länger und es ist wesentlich anstrengender. Hölzer mit bis zu 10cm Durchmesser kann man ja beinnahe noch mit dem Taschenmesser durchschnitzen... "

              Du darfst mich jetzt gerne als Miesmacher bewerten, aber wenn ich bei einem Produktfeedback so etwas lese und das Ding (wie Du sagtest) überlebenswichtig ist, würde ich etwas anderes kaufen.
              Ich kanns gerne bergtechnisch formulieren: wenn zwei Leute schreiben, dass ihnen die frontzacken an den Eisen bei leichtem Eiskontakt abgebrochen sind, wären die Dinger für mich gestorben.


              Und die kleinen Kompasse sind eigentlich vor allem im militärischen Bereich sinnvoll (werden bei Gefangennahme runtergeschluckt), und für zivile Zwecke aus dem einfachem Grund so klein gehalten, damit man ihn immer dabei hat.
              Schon einmal ausprobiert inwiefern das Fuzzelteil auch korrekt die Nordrichtung anzeigt, insbesondere wenn man das Ding nicht 100°ig eben hält? Ich kenn die Minidinger, in den Billigstöcken von Ant waren welche drin, und die haben fleissig immer das gezeigt, was sie wollten.

              Rasierklinge ist so leicht, dass man sie immer dabei haben kann. Auch wenn man zusätzlich noch ein Schweizer TM im Survivalkit hat (da wären wir mal wieder bei den Abmessungen des SK).
              Selbst das billigste Schweizer messer besitzt mit Schraubenzieher, Korkenzieher, Kapselhebel etc. mehr Funktionen als jegliche Rasierklinge. ich brauch dazu kein Kit, Taschenmesser ist immer dabei.


              Genau wie der Biwaksack - selbst der ultraleichteste Biwaksack wiegt immer noch 200g. Mit ner Rettungsdecke bist du bei 60g - und sie ist um einiges vielseitiger.
              Eben nicht. versuch Dich mal bei Wind unter die Decke zu legen und eine Nacht auszuharren, oder geh mal noch weiter mit der Temp. runter. Ich hab in nem Biwaksack in nem Schneesturm gepennt und überlebt, mit ner Fuzzeldecke wär ich erledigt gewesen.


              Und deine Müsliriegel sind ein Witz oder? In einer Survivalsituation ist "Essen" das letzte, was du brauchen wirst. Vorher erfrierst oder verdurstest du. Und wenn, dann nimmt man komprimierte Notnahrung mit, keine Müsliriegel.
              Dann hast Du noch nie einen Tourenpartner gehabt, der erschöpft war und gepusht werden musste. Oder warst selber mal so richtig am Anschlag mit der Leistung.

              edit: Der ganze Thread ist ja eh nur ein Gedankenspiel, das Spaß machen soll. Also sollte man es eh nicht so ernst nehmen.
              Jap, das sehe ich. Aber warum reale Einwürdfe in einer irrealen Welt nicht gelten sollen, ist mir schleierhaft.

              Alex
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • Freak
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                • 02.05.2006
                • 5217
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                • Meine Reisen

                AW: Survivalkit

                Wie ich das sehe ist Becks Ansatz etwas anders. Wenn ich das richtig verstehe, versucht er schnellstmöglich aus der "Survival-" Situation herauszukommen. In den Alpen wird er wohl auch nicht wochenlang irgendwo ausharren können/müssen.

                Ich finde seine Einwände auf jeden Fall berechtigt.

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                • Sawyer
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                  • 26.04.2003
                  • 6193
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                  AW: Survivalkit

                  Zitat von karlson Beitrag anzeigen
                  Wie heissen die dinger bei globi denn? Hab die da wohl kategorisch übersehen...



                  Und womit machst du feuer?
                  Die Teile in leicht gebogener arschsackfreundlicher Form wie bei ASMC haben sie wohl nicht mehr drinne, aber diese oder diese hier sind auch nicht schlecht. Ich benutze von der Firma ein Brillencase, das hält schon recht lange und ist realtiv wasserabweisen.

                  Zitat von karlson Beitrag anzeigen
                  ...

                  Und womit machst du feuer?
                  Becks ist so´n heißer Burscher, dem schlägst das Feuer aus der Hose
                  Gruß Sawyer

                  As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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                  • Becks
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                    • 11.10.2001
                    • 19620
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                    AW: Survivalkit

                    @freak:
                    Nicht nur Alpen, sondern bei jeglicher Aktivität, bei der ich abseits der Zivilisation unterwegs bin, kann solch eine Situation eintreten. Ein Wochenendspaziergang im Wald reicht. Man muss nur den Weg verlieren, die Zeit falsch einschätzen, und schon sitzt man fest. Ich persönlich stell mir die Frage: soll ich dann anfangen, ein Nachtlager zu bauen (kostet irre zeit, z.B. Holz zu sammeln), oder evakuieren. Nach der ersten und einzigen beschissenen Nacht im Biwaksack bin ich der Meinung: lieber halbtot auf ner Hütte einschlagen als noch eine Nacht draussen ohne Schlafsack

                    Und da hilft mal ein Energygel ganz gut, vor allem wenn der Kollege am letzten Hang fast kollabiert. Die Taschenlampe ist ein Muss, ohne die Dinger hätte ich schon mehrfach die Bergrettung verständigen müssen.

                    Alex
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                    • Freak
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                      • 02.05.2006
                      • 5217
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                      AW: Survivalkit

                      Grundsätzlich gebe ich dir völlig Recht.
                      Nach der ersten und einzigen beschissenen Nacht im Biwaksack bin ich der Meinung: lieber halbtot auf ner Hütte einschlagen als noch eine Nacht draussen.
                      Funktioniert nur nicht überall auf der Welt. Aber in unseren Gegenden wohl schon.

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                      • Becks
                        Freak

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                        • 11.10.2001
                        • 19620
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                        AW: Survivalkit

                        Die Lösung ist doch ganz einfach: Versuch macht kluch.
                        Kit zusammenstellen, raushocken und einen dicken Container mitnehmen mit Dingen, die man dann nutzt, wenn das Kit versagt, so einfach ist das.

                        Das Ding hier ist ebenfalls aus solch einem Grund entstanden. Nach zig Seiten Diskussion - Biwaksack/Schlafsack Kombi, geht das? hab ich beschlossen, das Ganze einfach auszutesten.
                        http://fotos.outdoorseiten.net/showphoto.php/photo/1650

                        Alex
                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                        • Sawyer
                          Lebt im Forum
                          • 26.04.2003
                          • 6193
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                          AW: Survivalkit

                          Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                          Die Lösung ist doch ganz einfach: Versuch macht kluch.
                          Kit zusammenstellen, raushocken und einen dicken Container mitnehmen mit Dingen, die man dann nutzt, wenn das Kit versagt, so einfach ist das.

                          Das Ding hier ist ebenfalls aus solch einem Grund entstanden. Nach zig Seiten Diskussion - Biwaksack/Schlafsack Kombi, geht das? hab ich beschlossen, das Ganze einfach auszutesten.
                          http://fotos.outdoorseiten.net/showphoto.php/photo/1650

                          Alex
                          Wie war das noch? Dank Biwaktüte relativ trocken - nur die Schuhe standen leider im Regen
                          Gruß Sawyer

                          As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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                          • karlson
                            Dauerbesucher
                            • 22.10.2005
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                            Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
                            diese oder diese hier sind auch nicht schlecht.
                            ich will aber was arschsackfreundliches!
                            Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

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                            • karlson
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                              • 22.10.2005
                              • 869
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                              Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                              Auf dem Boden der Box sieht man in der Abbildung auf jeden Fall mal ne Versorgungsnummer.Ob das was heisst?
                              Die Versorgungsnummer ist tatsächlich korrekt, siehe Anhang B, "Kunststoffsteckbox (Zur Aufnahme von Ausrüstungsartikeln)"
                              http://daten.bwb.org/AG-Bund/TL/daten/84650167_1.pdf
                              Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

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                              • Sawyer
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                                • 26.04.2003
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                                AW: Survivalkit

                                OT: Mensch, das ist Plastik. Das macht man mit einem Fön gut warm und paßt es an. Anders hamn´se das mit dem Bundeswehr-Ding auch nicht gemacht
                                Gruß Sawyer

                                As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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                                • Becks
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                                  AW: Survivalkit

                                  Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
                                  Wie war das noch? Dank Biwaktüte relativ trocken - nur die Schuhe standen leider im Regen
                                  Irrtum. Wie auf dem Bild ersichtlich bestand das Survivalkit auch aus einer gelben Plastiktüte. Da drin überlebten die Schuhe die Nacht.
                                  Auch etwas, was ich mir von nem Kollegen abgeschaut habe. Der hatte nämlich mal seine Schuhe in der Apsis stehen, als ein Schneesturm uns erwischt hat. Seine Kommentare zu komplett mit Pulverschnee gefüllten Bergstiefeln waren lehrreich.

                                  Alex
                                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

                                  Kommentar


                                  • Sawyer
                                    Lebt im Forum
                                    • 26.04.2003
                                    • 6193
                                    • Privat

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                                    AW: Survivalkit

                                    ...bestand das Survivalkit auch aus einer gelben Plastiktüte
                                    Nicht besonders stilecht. Aber sinnvoll, denn mit einer Tüte lässt sich auch Wasser transportieren
                                    Gruß Sawyer

                                    As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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                                    • thrush
                                      Erfahren
                                      • 25.12.2008
                                      • 207
                                      • Privat

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                                      AW: Survivalkit

                                      @Becks: Nichts für ungut, aber nur weil es schlechte Sägeketten und Kompasse gibt, sind diese nicht nutzlos. Es gibt auch schlechte Schlafsäcke, trotzdem sollte jeder einen dabei haben. Wir hatten diese Säge benutzt und waren sehr zufrieden. Gibt bestimmt noch bessere. Gute, sehr kleine Kompasse gibts von Silvia. Fürs SK nur das teuerste, sehe ich genau wie du. Aber bitte keine Vorschläge disqualifizieren, nur weil es die Produkte irgendwo auch in schlechter Qualität gibt.

                                      Wie man selbst ohne Rettungsdecke und Biwaksäcke wärmende Unterkünfte baut, davon gibt's online viele Videos. Wie gesagt, ein Biwaksack ist immer gut und du hast ja tatsächlich mal damit Erfahrung gemacht. Es gibt übrigens auch Rettungsdecken in Biwaksack-Form, wiegen auch nur 60-80g.

                                      Man sollte halt offen bleiben für andere Ideen. Es wird kaum zwei selbstgebastelte SK's geben, die sich exakt gleichen - jeder packt was anderes rein. Mal mehr, mal weniger sinnvoll Der eine legt mehr Betonung auf Komfort, der andere mehr auf Gewicht. Mein letzter Satz bedeutete lediglich, dass hier viele Laien sind, die noch nie in einer richtigen Survivalsituation waren und wohl auch nie kommen werden - und da zähl ich mich ja selbst auch dazu, hab ich gar kein Problem mit.
                                      "The worst day on trail is better than the best day in office."

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                                      • Der Zwerg
                                        Anfänger im Forum
                                        • 01.02.2009
                                        • 37
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Survivalkit

                                        Also so weit ich das hier jetzt verstanden habe, denkt so gut wie jeder, wenn der Begriff "Survival Kit" fällt, an eine Dose (WASSSERDICHT!!!). Ich habe schon lange nach der perfekten lösung gesucht, obwohl ich noch nicht so viele Gelgenheiten hatte. Meiner Meinung nach sollte das Kit aus Dingen bestehen, mit denen man möglichst schnell in die Zivilisation zurück kehren und sich ein paar tage über Wasser halten kann. Ich habe mir eine BW Weste gekauft (schlussverkauf für 15 €). Die hat so viele Taschen, da passt das alles rein. Vorteil: Man hat alles immer griffbereit und muss es, wenn man es richtig anstellt, nachts nicht ablegen. Außerdem, nur für den Fall, dass man den Rucksack zurück lassen müsste, schleppt man nicht so eine Metallbox mit sich herum. Auch zu empfehlen sind geräumige Gürteltaschen, die sind allerdings recht unübersichtlich.

                                        Ich habe folgendes in meinem Kit:
                                        -Anglerschnur (10m, das muss reichen; bei bedarf kann man auch mehr mitnehmen)
                                        -Taschenmesser
                                        -Taschenlampe
                                        -Streichhölzer und Feuerzeug (Streichholzpackung mit Wachs beschichtet=wasserdicht)
                                        -20m starkes Band (ich habe ein billiges Band vom Obi, funktioniert wunderbar)
                                        -Schokolade (ganz wichtig Nervennahrung und regt den Stoffwechsel an; billige JA schokolade, ich würde vollmilch oder Zartbitter empfehlen, das andere kann unter umständen zu unhandlich werden.
                                        -Signalspiegel (da reicht auch ein einfacher CD rohling, solange man es nicht kaputt macht)
                                        -Kerzenwachs (gewürfelt spart das jede menge Platz)
                                        -Nadel und Faden (sicher verstauen=Vorsicht VERLETZUNGSGEFAHR)
                                        -Tampons (zerfasert unglaublich guter Zunder)
                                        -Kompass


                                        Nach Bedarf erweiter ich das Kit noch z.B. mit Panzerband, Bleistift und klebezettelchen.

                                        Gruß
                                        P

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                                        • _AcE_
                                          Neu im Forum
                                          • 01.02.2009
                                          • 4
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Survivalkit

                                          Da ich auch mitgekriegt hab dass sich hier vieles um die "box" handelt, möchte ich auch einen kleinen Beitrag leisten:

                                          Meiner Meinung nach sollte alles nur ein Behälter sein um die notwendigsten dinge beisammenzuhalten und stoßfest sollte sie auch sein. Ein zigarettenetui ist relativ klein, stoßfest und mit etwas klebeband auch wasserfest. Die notwendigsten Dinge gehen da leicht hinein und ein messer gehört meiner Meinung nach nicht in ein Survivalkit, da man sowiso ein größeres Messer an dem Gürtel haben sollte. Höchstens rasierklingen sind ok, die sind klein und en griff lässt sich leicht anfertigen.

                                          Mein Kit beinhaltet:

                                          •Zünder: Mit wachs überzogen damit diese wasserdicht sind und dann auf einem klebeband etwa so aufgeklebt: i!i!i!i!
                                          •2 Tampons: zerdrückt und dann um 2 rasierklingen gewickelt
                                          •Drahtsäge
                                          •eine kleine Kerze in form und länge einer zigarette: wenn möglich aus pflanzenfett, da man es im notfall zur nahrung mischen kann
                                          •Knicklicht:hält lang, ist billig und spart energie von Taschenlampen
                                          •kleinen Kompass: Münzgroß
                                          •2 Tabletten Schmerzmittel
                                          •kleines Stück draht
                                          •eine kleine Nadel
                                          •einen kleinen Feuerstein
                                          •2 zettelchen (zum schreiben kann man kohle benutzen)


                                          was sich bei mir beim Zelten um die Jahreszeit auch gut bewährt hat
                                          warenzwei stück handwärmer im schlafsack bzw. biwacksack zwischen den oberschenkeln wars auch noch warm;)

                                          mfg
                                          numquam retro

                                          Kommentar

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