Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
"Wer zu allem und jeden seinen Senf dazu gibt, setzt
sich der Gefahr aus für ein Würstchen gehalten zu werden. Das möchte ich vermeiden."
(Rüdiger Nehberg)
Wirklich eine sehr gute Zusammenfassung. Habe aber zu obigem Punkt noch eine Anmerkung/Vorschlag. Ich stelle ein Survivalkit nach Prioritäten zusammen.
Der ein oder andere hat vielleicht schonmal das Konzept der "Regel der Dreien" gehört. Kurz gefaßt geht es dabei um Prioritäten (3m ohne Atemluft, 3h ohne Schutz in der Kälte, 3t ohne Trinkwasser, 3w ohne Nahrung). So komme ich zu folgender Gruppierungsmöglichkeit:
1. Schutz vor Kälte
Messer, Schnur, Rettungsdecke, etc für Unterkunft
Streichhölzer, Feuerstein, Magnesium, Tampon, etc zum Feuermachen
Da kommt aber eine ganze Menge zusammen. Wird das nicht wieder zuviel, um es auch immer dabei zu haben?
Kälteschutz: Feuer, evtl Rettungsdecke
Trinkwasser: Aufbereitungstabletten, Skills um Wasserfilter zu bauen, Skills um Wassergefäß zu bauen
Signalisierung und Orientierung: Pfeife; Signalfeuer (Rauch); Kompass (so ziemlich das Einzige was man fast nicht mit natürlichen Mitteln selber improvisieren kann (oder hat schonmal wer von euch ne Nadel/Rasierklinge magnetisiert und im Wasser schwimmen lassen )
Nahrung: (im Kit nix (höchstens ein Teebeutel oder Brühwürfel) außer den obligatorischen Angelhaken und Schnur )
So kann man doch ordentlich Gewicht sparen ("Weniger ist oft mehr" )
Das Survivalkit sollte ja so klein sein ,dass
man es immerdabei haben kann!
Wenn du dann Notnahrung und Rettungsdecke da rein packst
trägst du es bestimmt nicht immer bei dir !
"Wer zu allem und jeden seinen Senf dazu gibt, setzt
sich der Gefahr aus für ein Würstchen gehalten zu werden. Das möchte ich vermeiden."
(Rüdiger Nehberg)
(oder hat schonmal wer von euch ne Nadel/Rasierklinge magnetisiert und im Wasser schwimmen lassen )
OT: Doch hab ich schon, und wenn sie aufgepasst haben können´s meine Schüler jetzt auch. man braucht nur ne Nadel (Sicherheitsnadel abbrechen), einen größeren Metallgegenstand (Messer, Hammer) mit dem man auf den Nagel schlagen kann, eine Wasserschüssel, Pfütze o.ä. und eventuell ein Stück Kork (draußen würde ich Holundermark nehmen oder es mal mit einem Stück Rinde (Was Kork ja ist) versuchen. Durch draufschlagen wird die Nadel magnetisiert, durch die Rinde geschoben und ins Wasser gesetzt, Fertig (Prob.: Welche Spitze der Nadel zeigt nach Norden.
Wir haben auch schon Wasserfilter gebaut und eine Meerwasserentsalzungsanlage improvisiert
Ich hab auch son nen winzigen BCB-Kompass, der zeigt auch nach Norden, ist mit Sicherheit aber nicht sonderlich hochwertig. Was da schon besser ist, ist mein kleiner Silva Sere 40. Naja, habt ihr noch Empfehlungen für so kleine Kompanten (wie die Messerliste weiter vorne)
Nahrung hat so ziemlich die niedrigste Priorität, auch nach der 3er-Regel
Ja, sehe ich genauso. Bei mir ist 4. Sonstiges auch nicht Teil der Prioritätenkette. Eher war es so gedacht: 1. bis 3. in der Reihenfolge und zusätzlich 4.
Nochmal: DasSurvivalkit schlecht hin, für immer und alle Fälle gibt es nicht!!!!!!!!!!!!!!
So habe sowohl ich, auch als auch desaad und akonze geschrieben.
Es kommt immer auf die jeweilige Situation an!
Sicher sind gescheite, wirklich brauchbare Sets "relativ" groß, also mindestens die größe einer Hipbag (Hüfttasche) oder einer Gürteltasche. Diese kann man auch fast immer mit sich rumtragen.
Survive ist immer ein Kompromiss. Wenn man etwas will, muß man auch etwas tun. Will man eine sinnvolle Surviveausrüstung, so muß man eben etwas mit sich "rumschleppen"!
Nochmal: DasSurvivalkit schlecht hin, für immer und alle Fälle gibt es nicht!!!!!!!!!!!!!!
Da hat imho keiner was anderes behauptet.
Sicher sind gescheite, wirklich brauchbare Sets "relativ" groß, also mindestens die größe einer Hipbag (Hüfttasche) oder einer Gürteltasche. Diese kann man auch fast immer mit sich rumtragen.
Quatsch mit Soße. Es kommt auf Qualität im SK an, nicht auf Quantität.
Survive ist immer ein Kompromiss. Wenn man etwas will, muß man auch etwas tun. Will man eine sinnvolle Surviveausrüstung, so muß man eben etwas mit sich "rumschleppen"!
Der Begriff "schleppen" und ein SK vertragen sich imho gar nicht.
Nichts, was sich auf dieser Welt zu haben lohnt, ist umsonst.
Quatsch mit Soße. Es kommt auf Qualität im SK an, nicht auf Quantität.
Der Begriff "schleppen" und ein SK vertragen sich imho gar nicht.
*Kopfschüttel* !!!!!!!!! Genau aus diesem Grund und nur aus diesem, habe ich "rumschleppen" auch in anführungszeichen geschrieben!!!!!!!!
Und was muß, das muß nin mal. manchmal muß man in den sauren Apfel beißen.
Außerdem sage ich ja auch, dass es immer auf die Situation/ die äußeren Umstände bezogrn sein muß, aber was man braucht, das braucht man nun mal. Halbherzige oder nicht genau durchdachte Sachen, bringen dir im Notfall auch nichts.
Und wenn es nicht die Quantität macht, sondern die Qualität, dann würde ich gerne wissen, was einem ein Teil für 250,-€ bringt wenn du nur das hast???
Also denken und abwegen. Gutes muß nicht immer teuer sein!!!!
...als ich dann das erste mal an dem Band gezogen habe ist es direkt aus der Halterung gerutscht...also ich Messer raus und Kompass rausgehebelt...
das Ergebniss siehst du auf dem Bild meines Survival Kits !
Ist schön klein,billig,und Flüssigkeitgelagert !
Gutes muß nicht immer teuer sein!!!!
"Wer zu allem und jeden seinen Senf dazu gibt, setzt
sich der Gefahr aus für ein Würstchen gehalten zu werden. Das möchte ich vermeiden."
(Rüdiger Nehberg)
...das war jetzt eigentlich nur auf den kleinen Kompass bezogen!
"Wer zu allem und jeden seinen Senf dazu gibt, setzt
sich der Gefahr aus für ein Würstchen gehalten zu werden. Das möchte ich vermeiden."
(Rüdiger Nehberg)
Kommentar