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Jagdrecht und Co.
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Ein "netter" Artikel zum Thema:
http://www.welt.de/debatte/kommentar...sche-Jagd.html
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Zitat von cast Beitrag anzeigen...wenn die Italiener eine ähnlich fundierte Ausbildung wie deutsche Jäger hätten bräuchten sie auch keine ständige Erneuerung des Jagdscheins, aber die machen das so, wie sie Auto fahren, wer nicht weiss wie, schaue sich mal die Unfallstatistiken an.
Wenn man nun diese Daten mal vernuenftig aufarbeitet z.B. nach Strassenzustand (gute Strassen und AB sind sicherer) z.B. beruecksichtigt das D knapp 13.000 km AB und Italien mit 6.600 km nur ca die Haelfte hat, sehen die Werte fuer D im Vergleich zu Italien ziemlich schlecht aus und bescheinigen eben die von Dir erwaehnten Statistiken, dass der durchschnittliche italiaenische Autofahrer sicherer faehrt, als der durchschnittliche Deutsche.
Aber irgendwie muss ich Dir schon zustimmen, dass manchmal gewisse Parallelen zwischen dem Verhalten eines gewissen Teils der Jaegerschaft und einem gewissen Teil der Autofahrer existieren, nach meinen Erfahrungen nach ca 35 Jahren als KFZ-Fuehrer mit deutlich mehr als 1 Mio km weltweit, wird in keinem Land so ruecksichtslos gebrettert und gedraengelt ohne Ruecksicht auf Verluste wie in D.
Btw Ist die generelle Jagdsaison in Italien innerhalb derer eine genehmigte Jagd stattfinden kann, nur 55 Tage und die Jagd ist nur bis Sonnenuntergang gestattet (rel guestig fuer Wildzelten :-) ). Die zeitlich beschraenkte Jagdgenehmigung hat den Sinn, dass man ohne viel buerokratischen Aufwand dafuer sorgen kann, dass ein Jaeger, der sich daneben benimmt, eben keine Jagderlaubnis mehr bekommt.Zuletzt geändert von khyal; 04.07.2012, 23:10.
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Warum kommen diese Kommentare eines Mods eigentlich sofort wenn erklärte Jagdgegner ihre Kommentare ablassen, so daß eine Antwort darauf eigentlich nicht möglich ist?
Aber okay, kann jeder denken was er will.
Eins ist völlig klar.
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung durchschaut das Spiel und kümmert sich nicht um diese völlig verdrehten Tatsachen, weil sie weiss daß es anders ist.
Ich bekenne mich dazu, daß mir Jagd Spaß macht und all die, die frohlockend die Kunde aus Straßburg vernommen haben sollten mal drüber nachdenken, daß alle deutschen Gerichte bis zum BVerfG eindeutige Urteile gefällt haben und ich bin mir sicher, daß sich was ändern wird, aber mit Sicherheit nicht so wie manche glauben.
und noch am Rande, wenn die Italiener eine ähnlich fundierte Ausbildung wie deutsche Jäger hätten bräuchten sie auch keine ständige Erneuerung des Jagdscheins, aber die machen das so, wie sie Auto fahren, wer nicht weiss wie, schaue sich mal die Unfallstatistiken an.
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Zitat von THD Beitrag anzeigenUnd das soll in Deutschland anders sein??? Ich weis nicht, wie ihr bei einer Treibjagd Alter, Geschlecht... auf einen Blick rausbekommt. Bei einer deutschen Treibjagd ist es mehr als üblich auf alles zu schießen, was aus dem Wald kommt. Oder sie setzten sich an den Feldrand und warten bis die Mähdrescher das Wild raustreiben...
ich sehe den Unterschied nicht den du da ansprichst.
Das Geschreibsel ist mal wieder erbärmliche Stimmungsmache auf unterstem Niveau. Ich zitiere:Zitat von volx-wolf Beitrag anzeigen
Post als Moderator
So steht es im ersten Post … bitte haltet euch daran. Pro/contra-Jagddiskussion war noch nie erfolgreich, außer dabei, böses Blut ins Forum zu bringen
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
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Zitat von Cast:
Der Ansatz ist ein völlig anderer, hier wird gezielt bejagt, nach Alter und Geschlecht.
Die Jungs jagen an wenigen Tagen auf alles was den Kopf rausstreckt, jagen auf zahl nicht auf Qualität.
ich sehe den Unterschied nicht den du da ansprichst.
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Zitat von cast Beitrag anzeigen....
In Deutschland haben wir eine Artenvielfalt die in den meisten Ländern nicht mehr vorhanden ist.
...
Jagd ist Naturnutzung wie Landwirtschaft und keine Schädlingsbekämpfung.
...
Hier wird mit Rücksicht auf Verbiß und Wildschäden heftiger eingegriffen, in Italien bleibt der Bauer auf seinem Wildschaden sitzen.
....
liegt wahrscheinlich an den Deutschen im allgemeinen, die sich in alles reinhängen was sie nix angeht.
...
aber zum Gl+ück warst du noch nie in Spanien und Portugal....
Oh je noch mehr OT, also liebe Mods vielleicht kann man das ja abtrennen, wenn es zuviel ist, Loeschen faende ich nicht so gut, da von der deutschen Jaegerschaft immer wieder diesselben falschen Argumente vorgebracht werden und es vielleicht mal ganz gut ist, wenn der Leser merkt, dass das alles in der Realitaet evtl etwas anders aussieht
Ah ha, komisch nur dass man diese Artenvielfalt nicht zu sehen bekommt, wenn man in der Natur unterwegs ist, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Laendern...
Ah jetzt isses Natur(aus)nutzung, tja hoert sich jetzt nicht mehr so edel an, wie bei den frueheren Argumenten
Verbiss ? Soweit ich von div Waldpflegern, Besitzern und Foerstern gehoert habe, taucht doch in europaeischen Waldschaedensberichten Verbiss groessenteils gar nicht ernsthaft in den Statistiken auf, da er im Vergleich zu anderen Schaden so gering ist, dass er keine ernsthafte Rolle spielt
Ich kenne in Italien viele Bauern und keiner von denen hat lt eigenen Aussagen ernsthafte Einbussen durch Wildschaeden. Ich kenne aber so einige Landbesitzer in Deutschland, denen es nicht passt, wie sich die Jaeger auf deren Grund verhalten.
Ah ja, es geht also den Rest der Deutschen nix an, wenn bewaffnette Menschen schiessend, Tiere toetend durch die Gegend ziehen, Hunde scharf abrichten (ist das nicht nach dem Tierschutzgesetz eigentlich allgemein verboten ?) wenn ich als Grundbesitzer in Deutschland es dulden musste (das wird sich ja jetzt zum Glueck allmaehlich aendern) dass Jaeger auf meinem Grund Tiere toeten, auch wenn ich das nicht will, dass von Jaegern und co Wildbestaende kuenstlich hochgezuechtet werden, um sie dann spaeter wieder abschiessen zu koennen ?....Hmm ich glaube darueber kann man unterschiedlicher Meinung sein
Ah ha ich war noch nie in Spanien, wusste gar nicht dass Du mich so gut kennst lass mich mal eben ueberlegen, also ich war rund 60 Mal in Spanien und Du ?
Also damit wir uns richtig verstehen, ich esse ab und zu Fleisch, also unterstuetze ich durch meine Lebensmittelauswahl das Toeten von Tieren und faende es absolut scheinheilig, dann wiederum Leute zu verurteilen, die Tiere toeten (btw bin ich der Meinung, dass jeder der Fleisch isst, auch mal selber ein Tier toeten sollte, damit ihm etwas mehr bewusst ist, was er da isst) und im Zweifelsfall finde ich es besser, das Fleisch eines Tieres zu essen, was sein Leben "draussen" gelebt hat und dort durch einen hoffentlich gut gezielten Schuss getoetet worden ist, als die Tierquaelerei vielerlei Massentierhaltung, Schlachthoefe usw
Was ich aber laecherlich finde, ist, wenn manche Jaeger oder Angler versuchen, die Jagd auf die Tiere und das entsprechende Toeten, die/das ihnen offensichtlich Spass macht, sonst wuerden sie es ja, mal von seltenen Ausnahmen abgesehen, nicht tun, als etwas Tolles, Edles fuer die Gemeinschaft Aufopferndes zu verkaufen.
Und dieser Vor oder eher Unrechte der Jaeger passen einfach nicht mehr in den heutigen Rechtsstaat, wenn man sich die Geschichte ansieht, war ja, mal grob verallgemeinernd gesagt, bis zum Beginn des Mittelalters das Jagdrecht, ein jedermann zustehendes Nutzungsrecht. Mit dem Aufkommen der Monarchien und den entsprechenden Hoheits bzw Sonderrechten aendert sich dies und es wird haeufig ein Hoheitsrecht fuer Monarchen und andere Souveraene. Es scheint sich aber noch nicht ganz zu manchen der deutschen Jaeger rumgesprochen zu haben, dass wir in Deutschland keine Monarchie mehr haben und sie sich deswegen auch nicht mehr wie ein Souveraen gegenueber dem Poebel verhalten muessen
BTW ist Deutschland eines der wenigen Laender, in den die Jagderlaubnis lebenslang gewaehrt wird, in vielen Laendern verfaellt diese nach einigen Jahren z.B. wenn ich mich richtig erinnere, im doch aus deutscher Jaegersicht so ueblen Italien nach 6 Jahren...
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Die Jagd ist auch in der Toskana deutlich besser regelmentiert, oder anders ausgedrueckt, die Jaeger habe weniger Privilegien, als in Deutschland.
In Deutschland haben wir eine Artenvielfalt die in den meisten Ländern nicht mehr vorhanden ist.
Außerdem machst du einen erheblichen Fehler.
Jagd ist Naturnutzung wie Landwirtschaft und keine Schädlingsbekämpfung.
Der Ansatz ist ein völlig anderer, hier wird gezielt bejagt, nach Alter und Geschlecht.
Die Jungs jagen an wenigen Tagen auf alles was den Kopf rausstreckt, jagen auf zahl nicht auf Qualität.
auf jeden Fall sieht man viel mehr Wild als in den deutschen Waeldern
Hier wird mit Rücksicht auf Verbiß und Wildschäden heftiger eingegriffen, in Italien bleibt der Bauer auf seinem Wildschaden sitzen.
Wir haben angepasste Bestände und wo das nicht so ist wird heftig eingegriffen.
und zu dem Feuer, Autofahren und dergl.
Kennst du alle italienischen Jäger oder alle deutschen?
Geh mal nach Schweden um nur ein Beispiel zu nennen wo ähnlich gejagt wird wie in Deutschland, Österreich, Elsaß, Norwegen usw.
Überall ist es ein miteinander, nur in Deustchland nicht, liegt wahrscheinlich an den Deutschen im allgemeinen, die sich in alles reinhängen was sie nix angeht.
Diese Jagd wird zumindest bei uns in der Region auch sehr gut bzw bedeutend besser als in D abgesichert, dass z.B. kein Aussenstehender Schaden nimmt.
In Frankreich hat man uns schon während der Jagdzeit gewarnt in den Wald zu gehen, im Vergleich dazu sind Unfälle bei uns mit Nichtjägern verschwindend gering bis nicht vorhanden.
also nicht wie in Deutschland
Ich wüßte keine Revier wo solche Strecken zusammenkommen, bzw so viele Schüsse fallen, aber zum Gl+ück warst du noch nie in Spanien und Portugal....
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Zitat von cast Beitrag anzeigen....Geh mal nach Italien, da gibts noch Restwildbestände in den abgelegenen Regionen, da ohne drüber nachzudenken auf alles geknallt wird was so rumläuft, inkl Singvögel....
Sorry, aber das stimmt einfach nicht...gerade im Vergleich mit Italien schneidet D, bzw seine Jaeger, in der Praxis und nach der Gestzeslage nach meinen Erfahrungen schlecht ab...ich halte mich ja ueberwiegend in den beiden Laendern auf...
Z.B. sind wir mitverantwortlich fuer ein Waldstueck in der Toskana (TerraNonna-Projekt), div Freunde von uns leben auf groesseren Grundstuecken in der Umgebung, also in einer nicht nur touristisch recht erschlossenen Region. Durch das Gelaende streifen (und zwar so dass Du sie haeufig siehst, oder sie schon mal nachts am Zelt "vorbeischauen") Rehe, Wildschweine, Stachelschweine, div Marder, Fuechse, Dachse, wilde Hunde und so Einiges mehr, auf jeden Fall sieht man viel mehr Wild als in den deutschen Waeldern, das ja von den deutschen Jaegern nur aus Tierliebe so toll gehegt und gepflegt wird
Die Jagd ist auch in der Toskana deutlich besser regelmentiert, oder anders ausgedrueckt, die Jaeger habe weniger Privilegien, als in Deutschland.
Es gibt eine sehr eng begrenzte generelle Jagdzeit fuer jeweils eine Region und dann werden innerhalb dieser Region wiederum fuer die verschiedenen Teilgebiete einzelne Jagdtage festgelegt (meist einmal, max 2 mal im Jahr 2 oder 3 Tage am Stueck) an denen gejagd werden darf, bei uns in der Gegend in erster Linie auf Wildschwein. Diese Jagdtage und Gebiete kann man lange vorher entsprechenden Listen entnehmen, die auch nicht, wie in D von den Jaegern "geheim gehalten werden duerfen", sondern auf der Gemeinde allgemein oeffentlich zugaenglich sind und meist auch in der Zeitung aufgelistet werden.
Verantwortlich fuer die Durchfuehrung der Jagd ist die Vereinigung der ortsansaessigen Jaeger, Jaeger aus anderen Regionen duerfen nur an der von den ortsansaessigen Jaegern durchgefuehrten Jagd teilnehmen.
Diese Jagd wird zumindest bei uns in der Region auch sehr gut bzw bedeutend besser als in D abgesichert, dass z.B. kein Aussenstehender Schaden nimmt.
- An den Zufahrtspisten stehen Kontrollposten, die via Funk jeden Aussenstehenden weitermelden, der sich in das Jagdgebiet bewegt. Diese werden auch nicht aufgehalten oder behindert
- Aller Muell inkl Patronenhuelsen wird peinlich genau aufgesammelt und hinterher mitgenommen, also nicht wie in Deutschland, wo Du dich manchmal nach einer Jagd im Wald fragst. ob du dich vielleicht irrtuemlich in ein militaerisches Sperrgebiet bewegt hast
- Ein kleines Feuer gibt es nur an absolut sicheren Plaetzen, es wird nicht ohne Aufsicht gelassen und hinterher 100% abgeloescht, also nicht, wie wir es schon im koelner Raum erlebt haben, dass die Jaeger nach Ende der Jagd ein ca 3 m Durchmesser Feuer max 10 m von trockenen Baeumen und Bueschen weg, einfach brennen lassen, als sie nach Hause gehen.
- Die Autos werden am Rand der offentlich befahrbaren Strassen und Pisten geparkt, ab da benutzen sie ihre Beine (und die Jungs habe da richtige Gelaende-Fahrzeuge ) und nicht, wie wir es schon hier in D mehrfach erlebt haben, dass die Jaeger mit ihren SUVs z.B. durch´s LSG pfluegen, weil es ihnen vermutlich zu weit ist, die 500m von der Strasse bis zum Feuer zu laufen.
- Es gibt wie in D auch, genaue max Abschussquoten und es gibt extrem hohe Geldstrafen, wenn diese Quote ueberschritten wird bzw ein Tier geschossen wird, was sie nicht schiessen durften.
OT: Entsprechend freundlich ist auch das Miteinander zwischen den Jaegern und Nichtjaegern, (die leben da halt alle zusammen vor Ort und in die Jagd kommt man in erster Linie wohl durch angemessenes Verhalten und kann sich nicht einkaufen), die Jaeger freuen sich halt wochenlang vorher schon auf den Jagdtag wie die Kids auf Weihnachten, ist schon witzig, wenn sie dann schon 2 Tage vorher nur noch mit Patronengurt in die Stammbar kommen
Btw hatte wir auch kurz diskutiert, ob wir die Jagd auf TerraNonna untersagen, da wir eigentlich lebendige Wildschweine und andere Tiere bedeutend netter als Tote finden, haetten das aber, da z.B. ich Fleisch esse, scheinheilig gefunden...da aber wiederum die ortsansaessige Jaeger wussten, wie wir und unsere Freunde, die in der Gegend wohnen, darueber denken, haben sie unsere Gebiete nur als Zugangsweg genutzt, aber woanders gejagt...es ist halt ein Miteinander und nicht GegeneinanderZuletzt geändert von khyal; 04.07.2012, 11:09.
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Hoch im Sinne von angepassten Beständen auf hohem Niveau.
Geh mal nach Italien, da gibts noch Restwildbestände in den abgelegenen Regionen, da ohne drüber nachzudenken auf alles geknallt wird was so rumläuft, inkl Singvögel.
Im Moment gibts bei uns in manchen Regionen ausufernde Bestände beim Schwarzwild, über die Gründe lässt sich spekulieren.
Hintergrund ist wohl ein deutlich verbessertes Nahrungsangebot in der Landwirtschaft (Energiemais als Beispiel) und der Wald reagiert auf die steigenden Temperaturen mit Produktion von Unmengen an Bucheckern und Eicheln und zwar jedes Jahr mittlerweile und nicht wie früher alle 3-5 Jahre.
Wenn wir keine Seuchen wollen ist da die Jagd das einzige regulativ und Seuchen beim Schwarzwild heißt Europäische Schweinepest die auch in Hausschweinbestände geht an denen menschliche Existenzen hängen.
Verhungern von Wild und Seuchen sind keine Lösung im natürlichen Ablauf in unserer Kulturlandschaft.
Es gibt nämlich auch Seichen die den Menschen betreffen udn da hört der Spaß auf.
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Hallo,
Da mein Beitrag gerade gelöscht wurde (ich vermute mal, er war schon zu stark Off-Topic), möchte ich ihn nochmals verkürzt wiedergeben, und wirklich nur auf bereits genannte Aspekte eingehen
Zitat von Markus K. Beitrag anzeigenIch versuche mal sachlich zu antworten, auch wenn mir Deine Ausdrucksweise nicht so ganz passt:
1. gibt es Seuchen und Krankheiten, die auch dem Menschen gefährlich werden können.
2. Leben in Deutschland ca. 80 Mio Menschen auf sehr engem Raum zusammen.
3. hängen Existenzen daran, wenn z.b. eine Tierseuche von Wild auf Nutztiere übergreifen und dann komplette Bauernhöfe gekeult werden müssen.
4. es gibt Tierschutzgesetze, die verlangen, dass Tiere nicht unnötig gequält werden und in Notzeiten gefüttert werden müssen.
In meinen Augen steht das im Widerspruch zu den ersten drei von Markus K. genannten Punkten, ein hoher Wildbestand dürfte hier eher negative Auswirkungen haben.
Grüße
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Post als ModeratorHier kann über Rechtliches bezüglich Jagd und Fischerei diskutiert werden. Primär für Deutschland und den deutschsprachigen Raum. […]
In diesem Thread ist absolutes OT-Verbot! Jegliches OT-Geblubber wird kommentarlos gelöscht
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
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Wortklauberei, die Jagdgenossen können auch selber bejagen, sie müßen nicht verpachten. Der Jäger hat damit gar nichts zu tun, daß ist Sache der Jagdgenossen.
Er profitiert von dem System, hat aber deswegen keine Privilegien.
Das System ist über 150 Jahre alt und hat sich bewährt, weil es im Sinne des Naturschutzes Unsinn ist so etwas wie Hege auf zu kleinen Parzellen zu betreiben.
Das ganze blieb unberücksichtigt weil dem EGMR der einzelne wichtiger als das ganze ist.
Aber wie gesagt, ich sehe es gelassen da die meisten Eigentümer überhaupt kein Problem mit der Jagd haben.
Meist wird sich das ganze sowieso im Feld abspielen, denn welcher Privatwaldbesitzer lässt sich gern seinen Wald auffressen, der einzig wirksame Schutz der nix kostet und sogar Geld bringt ist dort die Jagd, genauso der Landwirt der automatisch auf Wildschadensersatz verzichtet.
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[QUOTE][/QUOTEEs ist doch kein Privileg eine Mietwohnung zu mieten, wenn sie einer anbietet. ]
Um bei dem Beispiel zu bleiben: ein Vermieter muß nicht vermieten. Und Du kannst sie nicht mieten, wenn er sie nicht anbietet.
Das Privileg ist für den Jäger ist doch nicht, daß der Jagdgenosse und Grundstückseigentümer bezahlt bekommt, sondern daß man ihn gegen seinen Willen in einen Vertrag zwingt.
Jagdgnosse wird ein Grundstückseigentümer in Deutschland kraft Gesetzes, ob er will oder nicht.
Künftig wird er dann wohl frei entscheiden können, ob er sein Grundstück -- gegen Entgelt -- bejagen lassen möchte oder nicht.
Gruß Ditschi
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Das Privileg, auf einem fremden Grundstück jagen zu dürfen, auch wenn der Eigentümer nicht einverstanden ist.
Es ist doch kein Privileg eine Mietwohnung zu mieten, wenn sie einer anbietet.
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenDas Privileg, auf einem fremden Grundstück jagen zu dürfen, auch wenn der Eigentümer nicht einverstanden ist.Gruß Ditschi
Oder ist es ein Privileg für Dich, Steuern zu bezahlen?
Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenHallo,
Meine Frage, warum die von deutschen Jägern befürchteten negativen Folgen in den anderen Ländern nicht eingetreten sind, ist noch unbeantwortet. Gruß Ditschi
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Zitat von Mephisto Beitrag anzeigenHier kann über Rechtliches bezüglich Jagd und Fischerei diskutiert werden.
Für Rechtliches ist hier Platz.
In diesem Thread ist absolutes OT-Verbot! Jegliches OT-Geblubber wird kommentarlos gelöscht
Zitat von cast Beitrag anzeigen"...man tötet um gejagt zu haben."...Zitat von cast Beitrag anzeigen
Post als ModeratorHier wurden einige OT Beiträge entfernt. Ich bitte auch um eine allgemeine Anpassung des Umgangstons!
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team derZitat von cast Beitrag anzeigen...Es wurde jetzt schlicht das Interesse des Einzelnen über das Interesse der Gemeinschaft gestellt.Zitat von cast Beitrag anzeigen...Außer mit den kopfschüttelnden Nachbarn.Zitat von cast Beitrag anzeigen...Könnte man den unsäglich Unfug eines thd mal korrigieren....
....Tiere werden getötet. In Deutschland laut Gesetz nur aus einem vernünftigen Grund und der heißt Jagd....
....Hier gehts um die irrige Annahme das sich was von alleine reguliert....
....die meisten dieser Spinner werden sehen was passiert....
...die sich schon gegen solche Experten zu wehren wissen....
...Die Organisationen die Land kaufen um die Jagd nicht mehr auszuüben, sind die Sekte universelles Leben....
...von sowas distanziert sich der durchschnittlich begabte Mensch....Zitat von cast Beitrag anzeigen...Quatsch, es ging darum das Eigentum einzelner zu stärken, dabei blieb das Gemeinwohl auf der Strecke....
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Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigenWie viel Prozent solcher Kleinflächen macht die Kulturlandschaft in D aus?
Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigenWie werden in Zukunft Treibjagden dadurch gestört?
Unklar ist auch die Regelung der Jagdpachtabgabe. Bisher bezahlt der Pächter für sein komplettes Revier, wenn dann einzelne Grundstücke herausfallen, muss dies angezeigt und entsprechend geregelt werden.
Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigenWie sieht die Regelung bei Flächen über 75 ha aus?Zuletzt geändert von Markus K.; 03.07.2012, 07:46.
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Was denn für Privilegien
Das ist, wie ausgeführt, bei den meisten unsrer Nachbarn nicht so.
Gruß Ditschi
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Zitat von cast Beitrag anzeigenWas denn für Privilegien?
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