Bushcraft

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  • Mac
    Erfahren
    • 18.09.2005
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    • Meine Reisen

    #21
    Ich fände eine Unterteilung weiterhin nicht schlecht, schon allein wegen der Übersichtlichkeit.
    D.h. wenn ich nach Infos zu primitiven Techniken suche, gucke ich unter Bushcraft, wenn ich Infos zu weiteren Themen (wie vom Vivalranger aufgeführt) suche, dann gucke ich unter Survival.

    Es ist klar, das Bushcraft ein Teil des Survival ist und auch immer bleiben wird, aber vielleicht kann man ja einen festen Unterordner mit Bushcraft benennen. Ich denke viele interessieren sich gar nicht für Crashvorbereitung, Bunkerbau etc.
    Never surrender!

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    • Gast-Avatar

      #22
      Ich denke viele interessieren sich gar nicht für Crashvorbereitung, Bunkerbau etc.
      Ich denke da täuscht du dich.. die hängens halt nicht an die große Glocke und sind bei Survivalpress.org unter nem anderen NIckname.. so jedenfalls meine erfahrungen

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      • Mac
        Erfahren
        • 18.09.2005
        • 192
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        • Meine Reisen

        #23
        Hmm, wie will man es denn geheim halten, daß man sich einen Bunker baut? Die ganzen Materialien, eventuell schweres Gerät etc. die sind doch offensichtlich. Zwar weiß man nicht, was da gebaut wird, aber daß gebaut wird und dann fragt man doch nach.

        Aber Du hast Recht, die Leute bei Survivalpress sind wirklich anders drauf als hier.

        Ich frage mich aber: was bringt mir der Nahrungsvorrat im Keller, wenn das Haus weggebombt wird?
        Never surrender!

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        • Gast-Avatar

          #24
          na ganz einfach.. man baue eine Stinknormale Gartenhütte zur Tarnung oder nehme seine Garage..entferne ein Stück Fundament und grabe sich einen Bunke

          Der Nahrungsvorrat bringt dir dass du was zu essen hast. Nicht jedes Haus wird weggebomt... die in der Stadt viel eher als Landhäuser.. es müssen ja nicht nur Bomben sein.. da gibt es noch einige andere Krisen.. z.B. Naturkatastrophen.. Wirtschaftscrash.

          Aber wenn du dich mit dem was die Natur hergibt ernährst und versorgst brauchst du auch nichts zu bunkern.. und mal ehrlich.. bei nem ABC Crash.. wer will dann im Bunker sitzen und dort vergammeln?

          Indi

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          • Mac
            Erfahren
            • 18.09.2005
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            • Meine Reisen

            #25
            Also mich mal nicht. Manuel Baetz - also der Autor des "Praktischen Survivalmagazins" ist der Meinung, daß die Natur nicht genug hergibt, um nach einem Crash (welcher Art auch immer) die Menschen zu ernähren. Ich denke aber eher, daß es genug für die geben wird, die sich überhaupt damit auskennen, etwas zu finden.
            Never surrender!

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            • Gast-Avatar

              #26
              Manuel Baetz - also der Autor des "Praktischen Survivalmagazins" ist der Meinung, daß die Natur nicht genug hergibt
              kann ich mir nicht vorstellen.. oder kommt unser mampf etwa aus dem Reagenzglas? Imho absoluter blödsinn... würden wir alle auf z.B. Insekten zurückgreifen (ausgenommen mich..ich hau mir n Steak auf´n Grill) ..wär kein Mensch hungrig.

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              • Mac
                Erfahren
                • 18.09.2005
                • 192
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                • Meine Reisen

                #27
                Ich kann nicht seine genauen Worte wiedergeben, da ich das Magazin momentan nicht vorliegen habe. Sinngemäß sagte er aber:"wer glaubt, sich nach einem Crash ausschließlich aus der Natur ernähren zu können ist ein Träumer".
                Never surrender!

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                • Crosswind
                  Dauerbesucher
                  • 18.09.2005
                  • 715
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Hallo,

                  ich glaube ein Träumer ist schon der, der meint er könne sich auf einen "Crash" jedweder Art vorbereiten, indem er unter seiner Garage ein Loch buddelt o.Ä.



                  Was soll denn so ein Crash sein? Was hat eine Wirtschaftskrise damit zu tun dass man sich aus der Natur ernähren muss und wo sind da die Parallelen zu einem Bombenangriff? Wenn ich so Nachdenke erinnert mich diese Vorstellung an die Angast vor Aliens...

                  Bevor ich mir ein Lager anlegen würde oder mir ausmalen würde was ich mache wenn ein "Crash" passiert, da würde ich mich doch eher mit Wissen ausrüsten, das mir auch hilft wenn es keinen Crash gibt. Sprachen z.B. Und wenn es irgendeine Art Crash, die ja wirklich überhaupt nicht vorhersehbar ist, gibt, dann denke ich, sind die Chancen groß dass es ein Crash sein wird der es nötig macht weiter in der Gesellschaft integriert zu bleiben - das hat meistens Vorteile.

                  Solche Vorbereitungen sind doch ok wenn es eine konkrete Gefahr gibt - in unserem Haus in USA haben wir im Sommer immer Trinkwasser gelagert, weil bei langer Trockenheit das Wasser ausging. Das ist doch ok. Alles andere ist on zu vielen Faktoren abhängig, als dass man sich irgendwie darauf vorbereiten könnte.

                  Wenn es zu irgendeiner Situation kommt, dann überlebt wohl eh der am besten, der sich an die Situation, was auch immer es ist, am schnellsten anpassen kann. Das muss nicht der sein, der alles vorher geplant hat und dann plötzlich merkt dass alles umsonst war - dann stehen nämlich beide ohne Alles da.

                  Wie auch immer, bei dem Thema gibt es wohl immer zwei Seiten...

                  Philip
                  Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                  • Gast-Avatar

                    #29
                    OT:
                    ch glaube ein Träumer ist schon der, der meint er könne sich auf einen "Crash" jedweder Art vorbereiten, indem er unter seiner Garage ein Loch buddelt o.Ä.
                    sicher ist es übertrieben...


                    Aber wenn du anscheinend nix von Survival hältst.. warum postest du dann im Survivalforum?


                    Indi

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                    • Wollsocke

                      Erfahren
                      • 21.10.2005
                      • 246
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      also ich gehöre wahrlich nicht zu der Bunkerbaufraktion (obwohl ich einen eigenen Bunkerplatz habe :-))

                      Allerdings hat mir die Sache mit dem Europweiten Stromausfall doch zu denken geben...ich meine ein richtig plaziertes Erdbeben (z.B. durch Basler Terroristen, oder Anghörige von Mutter Natur)
                      kann doch die Infrastruktur eventuell auch über längere Zeit zerstören.

                      Allein der Gedanke wir stehen eine Woche ohne Strom da mcht mir schon ziemlich Angst...........

                      Wollsocke
                      »Heut’ mach ich mir kein Abendbrot, heut’ mach ich mir Gedanken.« W.Neuss

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                      • Crosswind
                        Dauerbesucher
                        • 18.09.2005
                        • 715
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        Hoi!

                        Indi, ich poste hier um Dich zu ärgern und weils mich interessiert

                        Das was Wollsocke sagt ist ja schon mal interessant. Wir haben z.B. bei uns zu Hause Notstromgeräte, die unsere Server am Leben erhalten, wenn der Strom ausfällt. Das ganze hält im besten Fall 40 Minuten. Länger war hier noch nie Stromausfall und vor dem letzten am letzten Wochenende (20 Minuten wegen Sturm) war vor vielen Jahren.

                        Aber so schlimm ist doch ein längerer Stromausfall garnicht, oder? Abgesehen davon dass man nicht mehr im Forum schauen kann und die Globetrotterbestellung wieder per Fuß gemacht werden muss...aber eine Woche ohne Strom wäre doch so ein Problem erst mal garnicht, oder?

                        Da würde einem m.E. schon was einfallen.

                        Abgesehen davon dass ich da komischerweiße ziemlich in unsere Infrastruktur vertraue...eine Woche...nie

                        Gruß
                        Philip
                        Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                        • Gast-Avatar

                          #32
                          boa... das-->
                          aber so schlimm ist doch ein längerer Stromausfall garnicht, oder? Abgesehen davon dass man nicht mehr im Forum schauen kann und die Globetrotterbestellung wieder per Fuß gemacht werden muss...aber eine Woche ohne Strom wäre doch so ein Problem erst mal garnicht, oder?
                          hätt ich nicht mal von dir erwartet..


                          ließ mal n bisl..google mal n bisl...

                          http://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall

                          ..und du wirst schnell feststellen was ab geht wenn mal der Strom fehlt..

                          *nurmalandiekrankenhäuserdenk*

                          Indi

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                          • Crosswind
                            Dauerbesucher
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                            #33
                            Hey Indi,

                            wieso hättest Du das von mir nicht erwartet?

                            Der letzte Stromausfall war laut dem Wiki-Artikel 120 Minuten lang. Das überlebt sicher jedes Krankenhaus ohne größere Einschränkungen, wenn nicht sowieso einfach ein anderes Netz dafür sorgt dass es garnicht zu einem Stromausfall in dem Krankenhaus kommt. Ansonsten sind viele der lebenswichtigen Geräte auch ohne Strom nutzbar, die Beatmungsgeräte die wir in unseren Rettungswägen spazieren fahren funktionieren nur mit Sauerstoff, solange davon genug da ist...

                            ...und die Akkus der EKGs sind ebenfalls leistungsfähig. Stimme dir schon zu dass es nach einiger Zeit enorme Engpässe in der Versorgung geben wird, aber so ist das nunmal. Was willst Du dagegen tun? Sicher gibt es Notfallpläne, alles was darüber hinaus geht ist eben irgendwie unvorhersehbar.

                            Und genauso ist es doch fast auch mit dem Crash.

                            Philip
                            Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                            • Gast-Avatar

                              #34
                              aber so schlimm ist doch ein längerer Stromausfall garnicht, oder? Abgesehen davon dass man nicht mehr im Forum schauen kann und die Globetrotterbestellung wieder per Fuß gemacht werden muss...aber eine Woche ohne Strom wäre doch so ein Problem erst mal garnicht, oder?
                              an dieser stelle klink ich mich jetzt besser aus 8)

                              Nix für ungut.

                              Indi

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                              • Mac
                                Erfahren
                                • 18.09.2005
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                                #35
                                Ich denke, gewisse Vorbereitungen wird jeder von uns treffen, denn wie Indi schon gesagt hat: dies ist ein Survival-Forum! Wie diese dann im Endeffekt dann aussieht, bleibt ja jedem selbst überlassen.

                                Ich z.B. gehöre auch nicht zur , wie hat Wollsocke es genannt, Bunkerbaufraktion. Aber ich teste z.B. gewisse Nahrungsmittel auf möglichst leichte Anwendbarkeit, Kombinations- und Lagerfähigkeit - man weiß ja nie.

                                Wie Crosswind bin ich aber eher der Meinung, daß ein möglichst intensives, breitgefächertes Wissen das wichtigste ist.
                                Leider habe ich hier noch starke Defizite, da ich mich bisher hauptsächlich mit der Therorie beschäftigt habe. Die Praxis fehlt und somit ein wichtiger Pfeiler.

                                Was den Stromausfall angeht, so kann ich Indi gut verstehen, denn auch ich meine, daß Strom ein wichtiger Faktor für unsere Gesellschaft ist. Alles funktioniert mit Strom: Licht, warmes Wasser (Durchlauferhitzer), Computer, Maschinen etc. Es würde recht schnell ein riesiges Durcheinander ausbrechen, wenn der Strom weg wäre. Da reichen schon wenige Stunden, an Tage oder Wochen will ich gar nicht denken.
                                Never surrender!

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                                • Mephisto

                                  Lebt im Forum
                                  • 23.12.2003
                                  • 8565
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Hey Leute, könntet ihr bitte wieder zum Thema zurückkommen:
                                  Zitat von Mac
                                  Gibt es für euch Unterschiede zwischen Bushcraft und Survival?
                                  Wenn ja welche?

                                  Gibt es ein deutsches Bushcraft-Forum?

                                  Welche Literatur / DVD's könnt ihr empfehlen (ausser Ray Mears)?

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                                  • Mac
                                    Erfahren
                                    • 18.09.2005
                                    • 192
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Gibt es von Mors L. Kochanski eigentlich auch DVD's?

                                    Wie findet Ihr Tom Brown?
                                    Never surrender!

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                                    • Enja
                                      Alter Hase
                                      • 18.08.2006
                                      • 4891
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Saßen da nicht irgendwelche Leute im letzten Winter gleich eine Woche lang ohne Strom? Im Münsterland oder so in der Richtung?

                                      In meine Studienzeit fielen mehrere sogenannte Schneekatastrophen. Je nachdem wo man wohnt, kann man da durchaus Survival-Kenntnisse zum Einsatz bringen. Die Krankenhäuser sind vielleicht ganz gut versorgt, aber meine Eltern kamen zum Beispiel eine Woche lang nicht bis zum nächsten Laden. Dann auch erst, nachdem sich die Anwohner soweit selber freigeschaufelt hatten, dass sie mit dem Schlitten zwecks Gepäcktransports durch konnten.

                                      Nett ging es in solchen Fällen zum Beispiel auch in der Landwirtschaft zu, wo man auf einmal zu zweit zweimal am Tag 120 Kühe von Hand melken durfte. Um die Milch dann wegzukippen, weil es keinen Abtransport gab.

                                      Auch gehe ich mal davon aus, dass wir nicht gleich um's Leben kämen, bloß weil man mal irgendwo mit dem Auto stecken bleibt. Wir haben bei Winterfahrten immer Schneeketten, Schaufel, Thermoskanne und passende Schlafsäcke dabei.

                                      Für mich persönlich macht das mehr Sinn als im Wäldchen nebenan das Würmerkauen zu üben. Insofern ist Survival sicher ein weites Feld.

                                      Grüße Enja

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                                      • Christine M

                                        Alter Hase
                                        • 20.12.2004
                                        • 4084

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Zitat von Enja
                                        Auch gehe ich mal davon aus, dass wir nicht gleich um's Leben kämen, bloß weil man mal irgendwo mit dem Auto stecken bleibt. Wir haben bei Winterfahrten immer Schneeketten, Schaufel, Thermoskanne und passende Schlafsäcke dabei.
                                        Genau so etwas ist neulich übrigens in Kanada passiert. Familie war im Auto unterwegs und wurde eingeschneit. Mutter und Kind(er) konnten nach mehreren Tagen gerettet werden, der Vater, der sich schließlich aufgemacht hatte, Hilfe zu holen, hat leider nicht überlebt. Im dicht besiedelten Mitteleuropa könnte das in der Form vermutlich nicht passieren, aber ich halte es auch für sinnvoll, bei Überlandfahrten das notwendige Zeug im Auto zu haben, um ggf. eine Winternacht zu überstehen.

                                        Was aber IMO nichts mit Survival zu tun hat, sondern einfach mit gesundem Menschenverstand und einem Einstellen auf die Verhältnisse der Natur. Wir sind es einfach zu sehr gewohnt, eine funktionierende Infrastruktur um uns zu haben. Wenn dann mal etwas über einen gewissen Zeitraum nicht funktioniert, wird es gleich als Katastrophe wahrgenommen. Früher haben es die Leute in irgendwelchen abgeschiedenen Bergdörfern auch nicht Survival genannt, sondern sich einfach darauf eingestellt, im Winter über einen kürzeren oder längeren Zeitraum von der Außenwelt abgeschnitten und auf sich gestellt zu sein.

                                        Christine

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                                        • Sawyer
                                          Lebt im Forum
                                          • 26.04.2003
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                                          #40
                                          Zitat von Mac
                                          Wie findet Ihr Tom Brown
                                          Ein sehr interessanter Mensch, der es außer seinem Fachgebiet auch versteht, seine Trackerschool zu vermarkten.

                                          Seine Bücher haben mein Interesse für die native Weltanschauung geweckt.

                                          Irgendwo hier im Forum geistert auch ein Thread rum, in dem es um den Workshop in Deutschland geht, der letztes Jahr oder vor zwei Jahren stattgefunden hat.


                                          Sawyer
                                          Gruß Sawyer

                                          As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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