In der Nacht vorm Zelt ...

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  • Laiseka
    Erfahren
    • 14.02.2005
    • 115

    • Meine Reisen

    In der Nacht vorm Zelt ...

    Hallo,
    Ich hab ein @grosses@ Problem. Wenn ich wild campe, dann immer so, dass ich noch vor Sonnenuntergang Kochen, Hygiene usw. erledigt habe, damit ich im Finsteren nicht mehr vor's Zelt muss.
    Klingt bloed, ist aber so: wenn es finster ist, ist mir die Umgebung einfach zu ungeheuerlich und ich fuerchte mich... .
    Das passiert mir sogar, wenn ich zu zweit unterwegs bin.

    Frage: Wie kann ich mir diese Angst abgewoehen?

  • =Dani=
    Dauerbesucher
    • 15.08.2006
    • 538
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    hmm - wird wohl schwer werden...

    mal daran gedacht dir einen hund zuzulegen?
    oder einen für deine trips auszuleihen?

    Kommentar


    • Thomas
      Alter Hase
      • 01.08.2003
      • 3118
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hier gibts dazu schon was:
      http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?p=38993
      http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?p=113739
      Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

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      • sjusovaren
        Lebt im Forum
        • 06.07.2006
        • 6156

        • Meine Reisen

        #4
        Re: In der Nacht vorm Zelt ...

        Zitat von Laiseka
        Hallo,
        Ich hab ein @grosses@ Problem. Wenn ich wild campe, dann immer so, dass ich noch vor Sonnenuntergang Kochen, Hygiene usw. erledigt habe, damit ich im Finsteren nicht mehr vor's Zelt muss.
        Klingt bloed, ist aber so: wenn es finster ist, ist mir die Umgebung einfach zu ungeheuerlich und ich fuerchte mich... .
        Das passiert mir sogar, wenn ich zu zweit unterwegs bin.

        Frage: Wie kann ich mir diese Angst abgewoehen?
        Wenn du konkret Angst vor einem Überfall oder so etwas hast. Nimm ein Pfefferspray mit.
        Wenn es die Dunkelheit an sich ist...
        Nimm ne gute Taschenlampe mit. Bei Bedarf hast du so immer die Hand am Lichtschalter. Das sollte Sicherheit geben.
        Oder, bleib bewußt draußen, bis es dunkel ist. Während der Dämmerungsphase hast du so Zeit, dich schrittweise an das veränderte Aussehen der Umgebung zu gewöhnen, ohne die "Orientierung zu verlieren".
        Deine Augen stellen sich so auch besser auf die neuen Lichtverhältnisse um, und alles erscheint schon dadurch heller.
        Und guck dir wenns noch hell ist, alles ganz genau an!!! Wenn du weißt, was wo ist, kannst du später jeden Schatten zuordnen. Man fürchtet sich ja nur vor dem Unbekannten.

        Nur so ein paar Ideen..

        Liebe Grüße
        Zuletzt geändert von sjusovaren; 22.02.2008, 12:55.
        Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
        frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


        Christian Morgenstern

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        • Moltebaer
          Freak

          Vorstand
          Administrator
          Liebt das Forum
          • 21.06.2006
          • 14022
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Dich in vertrauter, sicherer Umgebung an die Dunkelheit gewöhnen. Wenn es nicht mehr taghell ist, mußt du einfach mit den übrigen Sinnen gut zurechtkommen können. Ein bißchen Resthelligkeit ist nicht zu verachten, die Augen brauchen etwas Gewöhnungszeit, Mond und Sterne lieferen auch etwas Licht. Außerdem kannst du in der Dunkelheit prima deine Fähigkeit bemerken/erweitern, dich durchs Gehör zu orientieren.
          Ich selber laufe nachts zB auch ohne Licht durch die Wohnung. Wenn ich nur schnell in die Küche/Toilette will muß ich ja nicht auf dem Weg alle Lampen anmachen :wink:
          Einfach üben, üben, üben, mit der Zeit entwickelst du ein gewisses Gespür, merkst anhand der akustischen Reflektionen, ob ein Gegenstand im Weg ist usw.
          Wandern auf Ísland?
          ICE-SAR: Ekki týnast!

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          • jackknife
            Alter Hase
            • 12.08.2002
            • 2590

            • Meine Reisen

            #6
            Zusätzlich vielleicht noch einen SV Kurs mitmachen, das bringt Selbstvertrauen.

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            • chinook
              Fuchs
              • 27.04.2005
              • 2233

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von jackknife
              Zusätzlich vielleicht noch einen SV Kurs mitmachen, das bringt Selbstvertrauen.
              Und wähnt einen in der trügerischen Sicherheit mit dem erworbenen Wissen und Können irgend etwas anfangen zu können ...

              Faustregel: Einen direkten Kampf wirst Du immer verlieren, allein schon aus dem Grund, dass Du im Zweifel mehr zu verlieren hast als derjenige, der Dich in die Situation erst gebracht hat.

              Nein. Allein das Vertrautwerden mit der konkreten Umgebung auch in der Dunkelheit hilft hier weiter.


              -chinoook
              Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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              • Uaine
                Gerne im Forum
                • 29.05.2006
                • 69

                • Meine Reisen

                #8
                Re: In der Nacht vorm Zelt ...

                Zitat von Laiseka
                wenn es finster ist, ist mir die Umgebung einfach zu ungeheuerlich und ich fuerchte mich... .
                Das Problem sind eher Schatten als Überfälle, richtig? Dann ...
                Keine Horrorfilme mehr schauen.
                Selbstgespräche führen (oder laut singen, je nachdem :wink: um die Stille auszuschalten).
                Andere Einstellung entwickeln: Nicht alle Geister 8) /nächtlichen Besucher sind böse.
                Noch eine zweite andere Einstellung entwickeln: Schatten sind lächerlich.
                Taschenlampe wurde schon genannt.
                Auch außerhalb der Zeiten in denen man zeltet mal spät abends in den Wald/über den Friedhof gehen und sich dort still hinsetzen und die Gegend beobachten. Optische Einordnung der Schatten erzwingen.
                Musik auf den Ohren hilft auch kurzfristig gegen diese Art Angst.

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                • jackknife
                  Alter Hase
                  • 12.08.2002
                  • 2590

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von chinook
                  Zitat von jackknife
                  Zusätzlich vielleicht noch einen SV Kurs mitmachen, das bringt Selbstvertrauen.
                  Und wähnt einen in der trügerischen Sicherheit mit dem erworbenen Wissen und Können irgend etwas anfangen zu können ...

                  Faustregel: Einen direkten Kampf wirst Du immer verlieren, allein schon aus dem Grund, dass Du im Zweifel mehr zu verlieren hast als derjenige, der Dich in die Situation erst gebracht hat.

                  Nein. Allein das Vertrautwerden mit der konkreten Umgebung auch in der Dunkelheit hilft hier weiter.


                  -chinoook
                  Was das denn schon wieder fürn Bockmist? Dreht sich nicht darum Meister in einer Kampfkunst zu werden, sondern Selbstvertrauen zu finden.
                  ( Ich glaube so schwer war mein Satz nicht).
                  Manchmal glaube ich, die Leute hier haben Lanzen im Kopp :bash:

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                  • Erny
                    Gesperrt
                    Alter Hase
                    • 05.05.2005
                    • 2763

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Versuche deinen Urlaub im Juli in Lappland zu machen. Da ist es kaum dunkel. Vielleicht hilft das ja.

                    Wenn du dich im Dunkeln fuerchtest, musst du da hinfahren, wo es nicht dunkel wird.

                    Was anderes weiss ich nicht

                    Gruss Erny

                    Kommentar


                    • Leipziger
                      Erfahren
                      • 29.08.2006
                      • 281

                      • Meine Reisen

                      #11
                      vielleicht reicht ja schon ne taschenlampe
                      Wer nicht alles gibt, gibt nichts!

                      Kommentar


                      • Thomas
                        Alter Hase
                        • 01.08.2003
                        • 3118
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich fand als Kind immer die nächtlichen Geräusche am beängstigendsten. Aber man gewöhnt sich daran, dass einige Tiere eben nachtaktiv sind.
                        Sag Dir einfach, dass so ziemlich alles, was Du im Wald triffst noch viel mehr Angst vor Dir hat.

                        Zitat von Moltebaer
                        Einfach üben, üben, üben, mit der Zeit entwickelst du ein gewisses Gespür, merkst anhand der akustischen Reflektionen, ob ein Gegenstand im Weg ist usw.
                        Cool, stößt Du nachts auf dem Weg zum Kühlschrank dann immer kurze Kreischlaute aus?
                        Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

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                        • chinook
                          Fuchs
                          • 27.04.2005
                          • 2233

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von jackknife
                          Was das denn schon wieder fürn Bockmist? Dreht sich nicht darum Meister in einer Kampfkunst zu werden, sondern Selbstvertrauen zu finden.
                          ( Ich glaube so schwer war mein Satz nicht).
                          Manchmal glaube ich, die Leute hier haben Lanzen im Kopp :bash:
                          Ich bin halt der Ansicht, dass ein Kurs in was für auch immer einer Kampfkunst das falsche Selbstvertrauen vermittelt. War das so schwer aus meinen Zeilen zu lesen?


                          -chinoook
                          Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

                          Kommentar


                          • Moltebaer
                            Freak

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                            • 14022
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Thomas
                            Zitat von Moltebaer
                            Einfach üben, üben, üben, mit der Zeit entwickelst du ein gewisses Gespür, merkst anhand der akustischen Reflektionen, ob ein Gegenstand im Weg ist usw.
                            Cool, stößt Du nachts auf dem Weg zum Kühlschrank dann immer kurze Kreischlaute aus?
                            Muahaha, selten so gelacht

                            Irgendwie spürt man eben, wo die Wand ist oder sonstwas, auch wenn man die Gegenstände noch nicht berührt hat. Probiert's halt selber aus.
                            Wandern auf Ísland?
                            ICE-SAR: Ekki týnast!

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                            • jackknife
                              Alter Hase
                              • 12.08.2002
                              • 2590

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Was ist den ''richtiges Selbstvertrauen''?
                              Wenn du ängstlich bist und wenig Selbstvertrauen hast, ist jedes bißchen Dazugewonnenes doch wohl gut, oder ?
                              Über welchen Weg, ist dann doch egal. Gebe mit einem Freund zusammen Kurse in SV. Gerade viele Frauen die bei uns sind, blühen förmlich auf und man sieht, wie sich ihre Köpfe heben.
                              Bestimmt kann man auch mehr Selbstvertrauen in einer Häkelgruppe bekommen, nur ist dieser Prozess etwas langwieriger glaube ich.
                              Laiseka fühlt sich bedroht und geängstigt nachts im Wald. Wenn er/sie aber das Gefühl bekommt, selbst der Wolf, also wehrhaft zu sein, wird sich vielleicht etwas ändern.
                              Laiseka, lade Dich hiermit zu einem Kursus im November bei mir ein!
                              Näheres über PN

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                              • =Dani=
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                                #16
                                Re: In der Nacht vorm Zelt ...

                                Zitat von Laiseka
                                Hallo,
                                ...
                                Klingt bloed, ist aber so: wenn es finster ist, ist mir die Umgebung einfach zu ungeheuerlich und ich fuerchte mich... .
                                Das passiert mir sogar, wenn ich zu zweit unterwegs bin...
                                Jetzt kamen hier schon einige gute tipps...

                                aber vor was genau hast du denn angst?

                                vor den tieren im wald, dass du überfallen wirst, oder einfach nur vor der dunkelheit?


                                ich glaube das sollten wir erst genau wissen, bevor wir dir richtig weiterhelfen können...

                                Liebe Grüße
                                =Dani=
                                (die ne riesenangst vor wildsäuen hat sich aber mit hund sicherer fühlt *g*)

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                                • Mammut
                                  Erfahren
                                  • 20.12.2005
                                  • 170
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Hallo

                                  Vielleicht willst du das Problem radikal lösen? Mit Selbstvertrauen, dass du dir antrainieren kannst:
                                  1. Du fängst an, dich kalt zu duschen, dann kannst du dir aussuchen, ob du mehr Angst vor der Dunkelheit oder vorm Duschengehen hast.
                                  2. Du schläfst jeden 2. Tag auf der dünnsten Schaumstoffisomatte, die du finden kannst im Garten, ohne Licht. Du kannst dich steigern, indem du in den Wald gehst.
                                  3. Fang an, dich so oft es geht, zu schinden, dich zu quälen. Egal wo.
                                  4. Nachdem du das 2-3 Wochen lang gemacht hast, versuchst du die Geräusche im Wald zu verstehen, und redest dir ein, dass diese Geräusche natürlich sind (was sie auch sicher sind). Außerdem ist die Nacht das Gleiche, wie ein Tag, nur ohne Licht.

                                  Nachdem du das alles durchgemacht hast, ist es dir sicher ziemlich egal, ob es hell oder dunkel ist.


                                  Wenn auch das nichts hilft, dann ist es besser du bleibst auf einem Campingplatz.

                                  Nimm einfach nur einen Teil ernst!

                                  Gruß Max

                                  Kommentar


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                                    #18
                                    Ich denke du solltest dir eine Art Schockbehandlung antun.

                                    Geh in den Wald.. ohne Zelt. So kannst du nicht ins Zelt gehen und mußt lernen/üben mit deinen Ängsten umzugehen. Klar..wird nicht angenehm. Aber beim nächsten mal ist es schon etwas "normaler".
                                    Du solltest dich nicht ablenken in dem du dich z.B. zusammenkauerst und den MP3 Player auf volle Lautstärke drehst.
                                    Gewöhn dich an diese natürlichen Geräusche, Schatten usw. Mach dir klar dass du deine Angst unbegründet ist. Das knaxen eben war ein kleines süßers Tierchen dass nur einen Platz zum gemütlichen schlafen sucht. Das fauchen da war nur ein Tierchen dass ein anderes von seinem Schlafplatz vertrieben hat.
                                    Vestehst du wie ich mein?

                                    Versuchs. Aber versuchs nicht zu weit weg von deinem zuhause bzw. einer anlaufstelle an der du keine Angst mehr hast. Aber auch nicht zu nah.

                                    Tschhaakkaaa!!!

                                    Indi

                                    Kommentar


                                    • sjusovaren
                                      Lebt im Forum
                                      • 06.07.2006
                                      • 6156

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Zitat von Indi
                                      Ich denke du solltest dir eine Art Schockbehandlung antun.

                                      Geh in den Wald.. ohne Zelt. So kannst du nicht ins Zelt gehen und mußt lernen/üben mit deinen Ängsten umzugehen. Klar..wird nicht angenehm. Aber beim nächsten mal ist es schon etwas "normaler".
                                      Du solltest dich nicht ablenken in dem du dich z.B. zusammenkauerst und den MP3 Player auf volle Lautstärke drehst.
                                      Gewöhn dich an diese natürlichen Geräusche, Schatten usw. Mach dir klar dass du deine Angst unbegründet ist. Das knaxen eben war ein kleines süßers Tierchen dass nur einen Platz zum gemütlichen schlafen sucht. Das fauchen da war nur ein Tierchen dass ein anderes von seinem Schlafplatz vertrieben hat.
                                      Vestehst du wie ich mein?

                                      Versuchs. Aber versuchs nicht zu weit weg von deinem zuhause bzw. einer anlaufstelle an der du keine Angst mehr hast. Aber auch nicht zu nah.

                                      Tschhaakkaaa!!!

                                      Indi
                                      Hmm. Die Idee find ich nicht so gut.
                                      Das kann leicht nach hinten losgehen.
                                      Wenn sie es nicht schafft, weil die Angst sie überwältigt, frißt sich die Panik nur noch mehr rein.
                                      Natürlich muß sie sich der ängstigenden Situation stellen, damit sie lernt, daß ihr nichts passiert. Aber IMO besser schrittweise. So gibt es kleine Erfolgserlebnisse.
                                      Man braucht erreichbare Ziele, um Erfolge haben zu können.
                                      Wenn sie eine Nacht ohne Zelt draußen verbringen könnte, würde sie hier nicht schreiben. Will ja kein Pessimist sein, aber wahrscheinlich würde sie abbrechen, also ihrer Angst nachgeben, und das kann nicht gut sein. Die Erfahrung hat sie schon zu oft gemacht. Das ist ja das Problem.
                                      Na ja, wir sind in der Hinsicht halt alle keine Experten.
                                      Meine Ideen hab ich ja oben schon beschrieben.
                                      Wäre schön, wenn Laiseka Zeit findet, sich mal wieder zu melden. Im Gespräch bringt das sicher mehr, als wenn jeder ins Blaue hinein postet.
                                      Zuletzt geändert von sjusovaren; 22.02.2008, 12:52.
                                      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                      Christian Morgenstern

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                                      • morigon
                                        Anfänger im Forum
                                        • 05.10.2006
                                        • 14

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Hey, hab da irgendwann mal was drüber gelesen. Ging um Ängste wo sich Leute Teils nicht mehr ausm Haus wagten. Wie es da stand, ist der einzige sinnvolle Weg die Angst zu besiegen sich ihr auszusetzen, zu üben. Tabletten einschmeißen (gut wird wohl hier niemand machen), Situationen meiden oder Kopfhörer aufsetzen und aufdrehen, stellen eine Flucht vor der Angst da und helfen nicht die Angst zu besiegen, so der Artikel. Man muss sich einer Situation aussetzen wo man die Angst gerade noch im Griff hat, sie auf sich wirken lassen und nach einiger Zeit verschwindet sie dann. Das macht man dann nen paar Mal, bis man ne Stufe weiter geht. Wie man langsam gelernt hat Angst zu haben (durch Ältern, Gesellschaft oder Erfahrungen) muss man es halt auch langsam wieder verlernen, überstürzen hilft nix.

                                        Meine Erfahrungen bestätigen diesen Umstand, man gewöhnt sich an alles (leider).

                                        Ach so falls es wen interessiert Studien haben ergeben das Frauen ängstlicher als Männer sind (OK hat wohl jeder erwartet) aber auch das kleine Leute ängstlicher als Große sind. Kinder von gebildeten Ältern werden zu dem zu den mutigeren Erwachsenen. Zudem ist ängstlich oder mutig Teils genetisch bedingt Erzieung ist aber wichtiger.
                                        Experimente an Mäusen ergaben, dass die mutigen die weniger intelligenten sind (zum Glück nicht übertragbar)
                                        Ich komm vom Thema ab….

                                        Gruß

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