Fallenbau/anleitung

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Trasher
    Neu im Forum
    • 27.12.2002
    • 9

    • Meine Reisen

    #21
    Ich will es nicht zum Zeitvertreib machen denn da hab ich genug andere Sachen zu machen !
    es ist nur um im Ernstfall auszukommen und die Fallen schon mal gebaut zu haben damit ich dann eine Ahnung habe !
    by
    TrAsHeR

    Kommentar


    • TirolerBua
      Anfänger im Forum
      • 25.12.2002
      • 28

      • Meine Reisen

      #22
      Hallo Trasher

      Klar der im Vorteil der des lesens mächtig ist

      Ich habe dir schon eine anleitung für eine Grubenfalle gepostet. Zur Zeit lese ich gerade Rüdiger Nehbergs "Survival Training" kostet 7,5 Oironen. :wink:
      Darin ist noch die Schlingenfalle und eine Figure 4 Falle abgebildet.

      Schlingenfalle:
      1.)Loch (getarnt) ausheben
      2.)Köder drauf (An einem Holzstab angebracht)
      3.)Eine Astgabel verkehrt in den Boden rammen
      4.)Ein Seil um einen Baum binden, am anderen Ende ein Holzstück anbinden
      5.) Seil durch die in den Boden gerammte Astgabel durchführen, und den Baum(Ast) Spannen
      6.) Schlinge über Grube auslegen
      7.) Holz welches unter (siehe 4.) erklärt wurde unter die Astgabel durchfädeln, und mit dem Ast wo der Köder sich drauf befindet spannen.

      Die falle wird dadurch ausgelößt indem das Tier den Köder beißt, und somit das "Auslößer Holz" akitviert. Die Schlinge schnellt nach oben das Tier verfängt sich drinn.

      ENDE
      -----------------------------------------------------------------------------------

      Figure 4 Falle

      Aus Holzstäbchen wird ein gerüst das wie eine Zahl "4" aussieht geschnitzt. Am unteren Ende des Querbalkens wird der Köder angebracht, am obersten Teil ein schwerer Gegenstand.

      Grüße Bernhard
      \"Keine Gefahr ist dem Mut gewachsen.\"

      Kommentar


      • Christian Wagner
        Fuchs
        • 28.02.2002
        • 1305

        • Meine Reisen

        #23
        Wenn du zwar weist wie die Fallen prinzipiell gebaut werden, und das auch aus dem eff eff beherscht, wird dir das im Ernstfalle trotzdem nix, aber auch gar nix (ausser vielleicht zusätzlichen Kalorienverbrauch), bringen, da kein Tier so doof ist in deine Falle zu tappen.
        Somit bleibt deine Fallenbauerrei nur Zeitvertreib, aber ist nichts für den Ernstfall. Sich darauf zu verlassen täuscht nur ein falsches Sicherheitsgefühl vor.
        Im "Ernstfalle" faste lieber und ernähre dich vom dem was du leicht sammeln kannst.
        Gruß, Christian
        ______________
        "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

        Kommentar


        • TirolerBua
          Anfänger im Forum
          • 25.12.2002
          • 28

          • Meine Reisen

          #24
          Sehe ich genauso wie Christian. Wenns es die Temperaturen zulassen kann man ja Fischen gehen, da hab ich eine relativ große Trefferquote. Hab sogar einemal einen Fisch mit der Hand erwischt

          Grüße Bany
          \"Keine Gefahr ist dem Mut gewachsen.\"

          Kommentar


          • Hubi
            Gerne im Forum
            • 15.08.2002
            • 96

            • Meine Reisen

            #25
            Hi!

            Ich hab das Buch

            US Army Survival Handbuch
            von John Boswell



            Ist nicht schlecht. Dort stehn einen Menge guter Fallen drin.
            Ein paar davon wurden aber bereits hier erklärt.
            Das Buch ist zwar von den Streitkräften, behandelt aber, im gegenteil zum Reibert, ausschließlich das Thema Survival.

            Gruß Hubert

            Kommentar


            • Loki
              Erfahren
              • 19.04.2003
              • 112

              • Meine Reisen

              #26
              Immer wieder lese ich - auch in Survivalbüchern - dass eine Grubenfalle ein geeignetes Mittel sei. Habt ihr mal eine entsprechend grosse Grube ausgehoben? Womöglich noch geschwächt durch Hunger? Was meint ihr, wie lange ihr dafür braucht? Noch dazu mit so ungeeignetem "Werkzeug" wie einem Stock? Womit transportiert ihr den Aushub weg? Wie verwischt ihr die zwangsläufig entstehenden Spuren? Selbst MIT Spaten und OHNE Hunger ist eine entsprechend grosse Fallgrube eine Riesenarbeit! In einer Notsituation schlichtweg nicht zu bewerkstelligen!
              Konzentriert euch lieber auf (Spring-)Schlingen- oder Schlagfallen. Die sind viel leichter aufzubauen, kosten weniger Zeit und sind effektiv. Hab selbst schon in Schlingenfallen Schafe gefangen (selbstverständlich NUR Beinschlingen unter Beobachtung - das Schaf kam mit einem Schrecken davon). Die Falle wird mit Laub u. ä. getarnt und der Menschengeruch mit einer Fackel "wegdeodoriert". Die raffinierteste Falle bringt natürlich nix, wenn sie nicht auf einem Wechsel steht. Wo das Wild nicht hinkommt, da gibts auch nix zu fangen. Wenn ihr einen Jäger kennt, dann würde ich ihn bitten mir verschiedene Wechsel und Losungen (=Kot) diverser Tiere zu zeigen. So lernt man einzuschätzen, wo es sich lohnen würde eine Falle aufzubauen und vor allem, WAS es dort zu fangen gäbe. Die Falle muss nämlich auf die zu erwartende Beute eingestellt sein!
              Vor Jahren hatte ich mal zwei Taschenbücher, die heute leider nicht mehr zu meiner Bibliothek gehören. Das eine hiess "Fahrten, Ferne, Abenteuer", das andere "Leben wie Robinson". So weit ich mich erinnere, waren in beiden recht brauchbare und leicht verständliche Beschreibungen von Fallen, das sie für Kinder/Jugendliche gedacht waren. Keine Ahnung, ob die noch irgendwo erhältlich sind.
              Übrigens: obwohl es mir immer wieder gelungen ist, bis auf wenige Meter an Rehe und Wildschweine heranzukommen (lauern und schleichen), so dass ich sie mit einem Speer hätte jagen können, so halte ich das Wissen um den Fallenbau dennoch für dringend notwendig. Erstens ist man nicht unbedingt immer in der Lage, aktiv zu jagen - und hierzu zähle ich auch das Lauern auf einem Baum um einen Stein zu werfen - man könnte geschwächt/verletzt sein. Zweitens hat man mit Fallen mehr Aussicht auf Erfolg, da man einerseits an mehreren Stellen gleichzeitig "jagen" kann und andererseits läuft man nicht in Gefahr, von den Tieren gewittert zu werden.
              Es ist sicher leichter an eßbare Pflanzen heranzukommen und auch an Wirbellose, Insekten und Spinnen. Gegen Pflanzen ist nichts einzuwenden, aber der Rest... Nun, der Hunger wird es schon hineintreiben Ich persönlich würde das allerdings wirklich als letzte Lösung betrachten, also wenn ich schon vor Schwäche auf dem Bauch krieche. Und wenn ihr in der Wildnis steckt und weite Strecken marschieren müsst, um euch aus eurer Notlage zu befreien, dann ist es kaum möglich, sich durch solches "Kleinzeugs" zu ernähren - das Sammeln kostet einfach zu viel Zeit. Da muss dann etwas größeres her, damit die Nahrungsfrage vorübergehend gelöst ist und man sich auf das marschieren konzentrieren kann.

              Cheers,

              Loki.
              Was organisch ist, kann auch verdaut werden.

              Kommentar


              • Dominik

                Lebt im Forum
                • 11.10.2001
                • 9176
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                @ Loki,
                deinem Gedanken zur Grubenfalle kann ich nur bedingt zustimmen.
                Ich hab die Erfahrung gemacht das ein ca. 60 cm tiefes und 60 cm breites Loch als gute Falle für Mäuse und Frösche geeignet ist. sich hier die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, vielleich ja in Verbindung mit einem "Lokusloch"

                Bei größeren Tieren allerdings, hast du allerdings vollkommen Recht...
                Will mal einen der Autoren kennenlernen, der diese Art von Fallen in der Praxis benutzt hat!

                Gruß
                Dom
                Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

                Kommentar


                • Eaglespirit
                  Gerne im Forum
                  • 07.02.2003
                  • 81

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Nahrungssuche war auch sehr lange mein Problem. Bei den Fallen war es einfach so, dass ich mir Ideen aus Büchern "raubte" und diese dann nachbaute. Die fallen funktionierten 100%. Das Problem daran war nur, dass ich damals keine Ahnung von Wild, deren Gewohnheiten etc. hatte.
                  Auf meiner Hp (www.eaglespirit.de.vu) sieht man auch einige klägliche versuche Fallen zu beschreiben.

                  Das mit der Grube kommt extrem auf den Boden an. Hier in der Schweiz ist es fast unmöglich. Es ist alles verwurzelt, mit Nagel-flue überdeckt, da kommt man mit graben keine 20 cm. tief...

                  Mein Tipp. Beobachte erstmal die Tiere. Z. B. Rehe. beobachte sie, und du wirst sehen, dass sie auch einen "Tagesablauf" haben. Sie haben ein sehr gutes Zeitgefühl und mit der Zeit weisst du, wann die Tiere wo sind, und was sie machen. Du lernst Spuren zu deuten, und danach gezielte Fallen anzulegen.
                  Das Beobachten und "kennenlernen" der Gewohnheiten ging bei mir beinahe ein halbes Jahr. Dann fieng ich han kleine Fallen an den Orten zu stellen, wo ich genau wusste, dass sie vorbei gehen. Z. B eine Schlingfallen/Wegschlinge aus ganz, ganz dünner Schnur, sodass sie es zerreissen konnten, und es ihnen keinen Schaden zufügte. Und das hat mehrere Male geklappt. ( Bei den Rehen zumindest ) Bei Wildschweinen gab es schon viel mehr Probleme...
                  Aber, eben, alles zu seiner Zeit...

                  Wenn ich dich wäre, würd ich einfach zuerst mal versuchen zu beobachten. Das nutzt für Fallenbau und Jagd....

                  Grüsse

                  Eaglespirit
                  Wenn da zwei Falken sitzen, und ein Entenschwarm fliegt vorbei, so sagt nicht der Eine zum Anderen:,, Schau, da fliegt die Mehrheit, lass uns mitfliegen!\" Nein, denn er wird weiterhin den Weg des Falkens fliegen

                  Kommentar


                  • Loki
                    Erfahren
                    • 19.04.2003
                    • 112

                    • Meine Reisen

                    #29
                    @ Dominik:
                    wenn du die Grube hinterher als "Lokusloch" verwendest kannst du recht sicher sein da so bald keine jagbaren Tiere mehr anzutreffen Vielleicht wäre das überhaupt die Idee: man zieht einen Ring aus Eigenkot um ein Waldstück und treibt so die Tiere zusammen... *g*
                    Spaß beiseite, die von dir angesprochene kleine Fallgrube wäre zwar technisch wahrscheinlich noch im Bereich des Machbaren (-> Boden, Werkzeug), aber für eine einzelne magere Waldspitzmaus? Ja, wenn die im Rudel rumlaufen würden - das könnte sich lohnen. Tun sie aber nicht ;-( Mit Fröschen könntest du evtl. mehr Glück haben, besonders wenn Paarungszeit ist und du ein Weibchen als Köder hineinsetzt... Du weisst ja sicherlich, wie Männer sind

                    @all:
                    Apropos Frösche: die kann man prima angeln. Alles was du benötigst ist ein Stöckchen, eine Schnur und ein Insekt (ich nehme immer Wespen -> wir müssen unseren Gartenteich regelmäßig wegen Überpopulation ausdünnen) Das Insekt bindest du mit einem Knoten an die Schnur und lässt es im Uferbereich auf dem Wasser hüpfen oder wedelst damit vor einem Frosch herum. Wenn der Frosch das Insekt schluckt, dann warte einen Moment, bis er den Köder im Magen hat. Anschliessend kannst du ihn problemlos herausziehen, du musst nur schneller ziehen, als der Frosch würgen kann. Das Insekt kannst du ihm dann langsam wieder aus dem Magen ziehen und wiederverwenden. Der Frosch übersteht das unbeschadet, du kannst ihn also entweder umsiedeln oder aufessen, je nach Situation.
                    Wie schon in meinem letzten Beitrag erwähnt würde ich persönlich mich aber kaum mit solchem Kleinvieh aufhalten. Wohlgemerkt, wir reden von Survival. Das bedeutet, die Situation ist bedrohlich und ich sehe zu, dass ich so bald wie möglich da rauskomme. Wenn du größere Tiere erbeutest, dann hast du zwar möglicherweise einen Tag dazu gebraucht (incl. abdecken, ausweiden, zerlegen und zubereiten) dafür kannst du dann aber (je nach Klima -> Verderblichkeit) mehrere Tage wandern um dich aus dieser misslichen Lage zu befreien.
                    Was organisch ist, kann auch verdaut werden.

                    Kommentar


                    • Waldhoschi
                      Lebt im Forum
                      • 10.12.2003
                      • 5533
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Fallenbaubilder und Videos

                      Habe eine längere Beschreibung vom Bau einer Vogelfalle (Auslöser selbst konzipiert) für mein Geschribsel gemacht. Einige Bilder und Videos wollte ich euch nicht vorenthalten. Diese Falle ist übrigens die einzige, von der ich sagen kann, dass sie zuverlässig und funktionierend ist (Außer Schlingfallen) Was habt ihr für Fallen schon getestet (4er Auslöser etc) ?

                      Die Falle funktioniert so, dass sie auf einer freien Fläche aufgestellt wird und um sie herum Nüsse, Insekten (tote) oder ähnliche Köder ausgebracht werden. Von Vögeln entdeckt hat die Querstange (Auslößer) der Falle eine ungeheure anziehungskraft. Die Vögel setzen sich darauf, um die Umgebung des Futters beobachten zu können und werden gebunden.




                      Achso, bitte keine Diskussionen über Tierschutz und co. Wer sowas baut, weiß sicherlich, dass es sich um Notfallbehelfe handelt.

                      Kommentar


                      • Waldhoschi
                        Lebt im Forum
                        • 10.12.2003
                        • 5533
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Hossa, ist das Thema langweilig, unpassend oder hat noch niemand sonst Fallen gebaut?

                        Kommentar


                        • benedikt j.
                          Erfahren
                          • 25.02.2004
                          • 473
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Du hast die Falle allein entwickelt?? Respekt! Noch ne Frage, weil ichs vielleicht auf dem Video nicht genau sehe. Der Vogel setzt sich also auf den kleinen Ast und dadurch wird die Falle ausgelöst. Er ist dann mit seinen Füßen an einer Schlinge gefangen! Stimmts so in etwa?
                          Ich selbst hab bis jetzt noch keine Fallen gebaut! Is das deine erste selbstentwickelte?

                          mfg bene
                          Nichts, was sich auf dieser Welt zu haben lohnt, ist umsonst.

                          Kommentar


                          • Waldhoschi
                            Lebt im Forum
                            • 10.12.2003
                            • 5533
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Hallo Bene, ja den Auslößer habe ich selbst entwickelt. Saß ich nen halben Tag im Wald bis ich den Dreh raus hatte.

                            Das bedeutet, dass ich ihn noch nirgendwo gesehen hatte. (muss aber nicht heißen, dass es ihn nicht schon gibt)
                            Klar, hatte ich vergessen: auf dem Querast liegt eine Schlinge, die sich dann zuzieht. Ich hab schon einige verschiedene neue und alte Konstruktionen ausprobiert und wurde immer belehrt, dass die diversen Abbildungen in Buzek und Nehberg zwar schöne Basteleien sind, aber kaum erfolgreich sind. Mit der Vogelfalle habe ich übrigens schon häufig Tiere gefangen. (und wieder frei gelassen *fg* )

                            Kommentar


                            • Daniel Chan
                              Dauerbesucher
                              • 03.03.2004
                              • 616
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Das muss ich auch Mal nachbauen. Ist bestimmt ganz lustig wenn man so ein Vogel genauer betrachten kann und den wieder freilässt.
                              vtboxer.com - Ving Tsun Boxing in München

                              Kommentar


                              • Buschtrommler
                                Dauerbesucher
                                • 06.12.2003
                                • 801
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                wow, nicht schlecht... hey, kannst du das teil auch auf dem forumtreffen vorführen? würde mich doch sehr interessieren... hab bisher erst einen 4er auslöser gebaut... also nix besonderes... 08 15 falle... bis in 1,5 wochen...
                                gruß
                                buschtrommler
                                http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

                                Kommentar


                                • Loon
                                  Fuchs
                                  • 20.09.2004
                                  • 2249
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  also diese falle funktioniert auch einigermaßen gut:

                                  hab grad leider kein photo, aber in meiner (schlechten) zeichnung kann man hoffentlich das wirkungsprinzip erkennen...
                                  ansonsten: fisch beißt in den haken, auslöser löst aus, durch den ruck wird der haken im maul "verankert" (und mit etwas glück fliegt der fisch sogar an land)
                                  hab sie selber schon mal ausprobiert und keinen erfolg gehabt, jedoch durfte schon dabei sein als sich der fisch sozusagen "selbst" herauskatapultiert hat...
                                  vllt kann ich auch noch ein photo auftreiben. der trick ist aus einem (etwas älteren) kanadischen survivalbuch.

                                  gruß philip
                                  "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

                                  Kommentar


                                  • Väinämöinen
                                    Gerne im Forum
                                    • 13.12.2004
                                    • 59

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    bei einem suvivalkrus hab ich unter anderem die falle hier erlernt:
                                    leider hab ich keine kamera daswegen musste ich meine paint künste heranziehen ich hoffe es ist halbwegs verständlich.



                                    das bild erklärt nur ungefähr wie es funktionieren sollte. die reale falle muss sowieso den gegebenheiten engepasst werden
                                    aber ungefähr so ist es gedacht: den "stolperdraht" über einen (tier)pfad. den mechanismus unter einem baum und das seil mit dem gewicht dran über einen ast von diesem baum.

                                    1. pflock mit einer großen kerbe (bzw. haken) der (fest!) im boden steckt.
                                    2. eingeklemmtes holzstück das flachgeschnitzt ist damit es klemmt. daran befestigt ist das seil das zum gewicht führt
                                    3. holzstück an dem der "stolperdraht" befestigt ist, am andren ende irgendwo befestigen (ev. wieder an einem pflock)


                                    funktion:
                                    2+3 blockieren einander. wird 3 durch den stolperdraht herausgezogen, kann das gewicht das an 2 hängt runter.

                                    die größe der ganzen falle hängt davon ab wie gut der pflock im boden stecken kann und wie schwer das gewicht ist. da muss man sich ne weile rumspielen bis mans raushaut.

                                    der aufbau verlangt (wie immer) fingespitzengefühl aber wenns mal richtig steht löst die falle aus bevor man überhaupt den wiederstand vom stolperdraht am fuß spürt. 2+3 sollten vom pflock im idealfall nur "gehalten" und nicht runtergepresst werden da das den wiederstand erhöhrt und damit das auslösen am stolperdraht verzögert.
                                    gewicht nicht zu hoch hängen -> reaktionszeit

                                    man kann an 2 auch einen heruntergebogenen ast befestigen der beim auslösen wieder nach oben fährt und eine schlinge zuzieht (ungefähr so wie bei loon und vivalranger)

                                    hat wunderbar funktioniert und die andren kursteilnehmer haben regelmässig strohsäcke auf den kopf bekommen

                                    ich hoffe ich habe das jetzt vertändlich beschrieben. bitte fragen wenn was unklar ist!

                                    P.S: orientiert euch beim anfertigen der holzstücke nur ungefähr an der zeichnung, die ist nur theoretisch
                                    Die Kälte hat mir Lieder gesungen, der Regen Verse gebracht, andere Weisen trugen die Winde, trieben die Wellen herbei, die Vögel legten Wörter dazu, die Baumwipfel ganze Sätze

                                    Kommentar


                                    • Waldhoschi
                                      Lebt im Forum
                                      • 10.12.2003
                                      • 5533
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Cool, so habe ich mir das vorgestellt. Ich zeig auf dem Treffen gerne, wie man das Gerät herstellt. Ist so in etwa 20 bis 30 Minuten erledigt. Wir können ja einen Fallenbaukursus machen. Hab da noch einige in der Hinterhand (Wer Becks fängst bekommt ein "Hunter" ins Avatar )

                                      Kommentar


                                      • Buschtrommler
                                        Dauerbesucher
                                        • 06.12.2003
                                        • 801
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        jooooooooooooooooo, fallen bauen ist seeeeeeeeeeehhhhhhhhhhrrrrrr nach meinem geschmack... meinst du becks ist böse wenn er in der schlinge hängt? 8)
                                        gruß
                                        buschtrommler
                                        http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

                                        Kommentar


                                        • Loon
                                          Fuchs
                                          • 20.09.2004
                                          • 2249
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          wer anderen eine grube gräbt...

                                          gute nacht
                                          philip
                                          "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X