AW: Ausgefallene Schlafplätze
in Lüttich am Bahnhof, noch zu Beginn der grossen Bauphase. Die nächste Verbindung ging erst am folgendn Morgen. Hab mir eine möglichst stille Ecke auf einem abseits gelegenen Bahnsteig gesucht. Morgens musste ich feststellen, dass aus der Tür nebenan ständig Bauarbeiter zu ihrer Arbeit gingen.
In irgendeinem kleinen französischen Dorf in einer Scheune auf Stroh. Nachts hatte ich den Eindruck, dass irgendwelche Vierbeiner um mich herum durch das Stroh geschlichen sind. Groß konnten sie nicht gewesen sein. Hab am nächsten Morgen allerdings nicht herausbekommen, ob es dort Ratten o. ä. gibt.
Ausgefallene Schlafplätze
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Auf meiner ersten Tour, bin ich wohl mal zu weit gelaufen muss echt fertig gewesen sein. Ich bin auf jedenfall am nächsten Morgen in der nähe eines Fussgängerwegs in nen Gebüsch aufgewacht, wie ich festellen musste waren da wohl auch viele MoskitosNaja mein Rucksack war auf der anderen Seite im Gebüsch gelegen und ich auf der anderen total komisch war das. zumal ich mich nicht erinnern kann wie ich da hingekommen bin.
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Vor ca. 10 Jahren habe ich mit ein paar Jungs an einer Grillstelle übernachtet, mit einer 20.- Biwakhülle, die wahrscheinlich noch weniger wasserdicht als mein Schlafsack war. Um nicht zu "ertrinken" habe ich mich auf meinen Motorroller gelegt. Arsch auf dem Sattel und Kopf auf dem Lenker.... Weiss auch nicht wie ich darauf pennen konnte
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Loch 18 (der Greenkeeper weckte mich um 5:34)
Unter einer Fischernetztrockneranlage(ein paar Holzpfähle)
Auf einem Hochsitz
In einem Ausstellungholzhaus(mit Alarmanlage nebenan)
usw.
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1. Wir fuhren 1985 im nagelneuen Mexiko-Käfer nach Amsterdam, um dort einheimische Pflanzen zu genießen und zu zelten. Fanden den Campingplatz nicht und schliefen zu viert im Auto. Nachdem wir uns am nächsten Morgen aus dem Käfer geschält hatten und die Knochen ordneten, standen wir praktisch genau ..... vorm CP.
2. Während der innerbetrieblichen Ausbildung zum Maschinenschlosser schlief ich häufiger in einem Schrott-Transport-Drahtkorb, der mit Pappe ausgekleidet war, damit die Meister einen nicht sehen konnten.
3. Im Jahre 2002 trudelte ich nach einer (mit reichlich Umwegen) 190km-Tour am Startpunkt einer Radveranstaltung ein, die am nächsten Morgen stattfinden sollte. Blauäugig wie ich war, hatte ich großzügig auf ein Zelt verzichtet. Irgendwo im Reichswald (niederländisches Grenzgebiet am linken Niederrhein) würde ich schon ein lauschiges Plätzchen für meinen Schlafsack und mich finden - so meine Idee.
Leider gab es überall Mücken, und da die mich sehr, seeehr lieb haben, wäre es keine ruhige Nacht geworden. Es dunkelte bereits, als ich ein Gewerbegebiet durchfuhr. Am Wochenende würde hier wohl niemand arbeiten, dachte ich bei mir. Fand den Hinterhof einer Autolackiererei, bettete mein müdes Haupt auf den noch warmen Beton, blickte in die Sterne und schlief echt gut.
4. Während einer zweiwöchigen Radtour übernachteten mein Kumpel und ich direkt zweimal in derselben Ruine eines alten Deichwachthäuschens bei Lampertheim/Worms.
5. In Calais zelteten wir im Dezember 1984 wild auf dem Rasen vor einem Hotel, was wir allerdings erst am nächsten Morgen bemerkten.
Gruß, Paule
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Und der Polizist kam dann ans Auto: Guten Morgen, kann man schon wach sein?
(Wer den Schaden hat ..., aber ich darf das, bin selber schon mitm Mopped so aufgewacht...
)
Aber zu den ernsthaften schrägen Schlafplätzen fällt mir noch einer ein:
Nach einer etwas heftigen Party war der Schlafraum nicht wirklich ein solcher. Die Nacht war recht warm, aber feucht, weswegen der Rasen auch auschied.
Kurzerhand hab ich dann eine Bierbank (die Bank, nicht den Tisch) genommen und mich auf der so raufgeklemmt, dass ich selbst tief schlafend nicht runtergerollt bin (Bild gibts leider keines).
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Zitat von atlinblau Beitrag anzeigenIch würde mal sagen, dass dies eher ein umgefallener Schlafplatz war...
(scheint ja, dass außer Blechschaden, nichts ernsthaftes passiert ist)
Thomas
Man kann wirklich von Riesenglück sprechen, dass uns sozusagen nichts passiert ist. Denn ich fuhr mit 85 Tempomat in eine Baustelle, prallte gegen eine Betonabschrankung worauf es mich überschlug und rund 300 Meter auf dem Dach über die Autobahn schlitterte.
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Zitat von Chevron Beitrag anzeigenAusgefallene Schlafplätze habe ich auch einige, auch wenn ich nicht unbedingt mit den ganz großen Mithalten kann...
Nach 3 Tagen am Stück ohne zu schlafen bin ich auf dem Weg nach Hause am Steuer des Autos eingeschlafen.
Aufgewacht bin ich in dieser Position:
(scheint ja, dass außer Blechschaden, nichts ernsthaftes passiert ist)
Thomas
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Ausgefallene Schlafplätze habe ich auch einige, auch wenn ich nicht unbedingt mit den ganz großen Mithalten kann...
In einem Lager mit dem Geschäft als Azubi, am nächsten Tag bei einem Arbeitseinsatz wegen Kater in einer Schubkarre eingeschlafen. (war sehr bequem und wurde noch öfters zum Dösen gebraucht)
Mit einem Kollegen im Kofferraum eines Autos in einer Tiefgarage in Lloret de Mar. Am nächsten Morgen tropfte alles im Auto und die Luft hätte mit einem Messer in Stücke geschnitten werden können.
Nach 3 Tagen am Stück ohne zu schlafen bin ich auf dem Weg nach Hause am Steuer des Autos eingeschlafen.
Aufgewacht bin ich in dieser Position:
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Als ich auf einer Indienreise vor vielen Jahren durch Puri kam, war dort gerade ein religiöses Festival in Gang, alles überfüllt und keine Unterkunft mehr zu bekommen. Schließlich fand ich ein "Bett", das aus einee Zimmertür bestand, die einfach über zwei Holzböcke gelegt worden war. Ich konnte tatsächlich darauf schlafen...
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Kenn ich irgendwoher...
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Bin mal vor einigen Jahren auf nem Zeltlager in einer Schubkarre eingepennt die am Lagerfeuer stand. War sogar richtig gemütlich bis jemand auf die Idee gekommen ist das Teil umzuschmeißen.
Bin dann kurz danach auf nen Baum geklettert (kann man ja nicht so leicht umwerfen),
wieder eingepennt. Nach ungefähr einer stunde bin ich dann aufgewacht und fast runtergefallen weil ein paar andere auf die idee gekommen waren mich mit Steinen zu bewerfen.
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1997 oder so. Ich war 17 und bin von Köln nach Budapest getrampt. Letzte Station des ersten Tages war die österreich-ungarische Grenze. Hab meine Isomatte irgendwo auf´n Acker gelegt und gepennt. Wurde dabei ganze dreimal von ungarischen Grenzbeamten geweckt, die meinen Ausweis sehen wollte. Der eine war zu faul sich zu bücken und tippte mich immer wieder mit seiner Maschinenpistole an.
War nicht so richtig geil, aufzuwachen und in ein Mündungsrohr zu gucken...
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Letztes Jahr ist mir auf der Rückfahrt von einem Festival der Kupplungszug gerissen. Es war schon ziemlich spät und der ADAC konnte den Wagen nurnoch zur nächsten Werkstatt fahren wo er dann am nächsten Tag repariert werden sollte. Der Fahrer vom Abschleppwagen hat uns dann noch in ein kleines Industriegebiet gefahren wo wir unser Zelt aufgeschlagen haben. Der Fahrer hat das Sicherheitsunternehmen, das das Industriegebiet überwacht und die Polizei informiert, dass wir da schlafen und dann sind wir ca. 3 km zur nächsten Tanke und haben noch ein paar Bier gekauft. Saßen dann am Straßenrand und die Sicherheitsleute kamen vorbei gefahren. Haben uns dann ca. ne Stunde nett mit denen unterhalten. Hatte schon was
Gruß,
KaiZuletzt geändert von KB89; 26.03.2011, 03:41.
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Hi,
wenn ich die Beiträge so lese, kommt mir einiges bekannt vor...
Zwo Nächte an ungewöhnlichen Orten, die mir grad einfallen:
- Trampen durch die Bretagne... wurde dunkel, nix ging mehr, also ein paar Meter die Wiese hoch in eine Art Unterstand. Schlafsack ausgerollt, gut geschlafen, aaaaber: Am nächsten Tag gemerkt, dass das ein Schafstall war - der Geruch hat mich die nächsten Tage begleitet.
- Trampen durch den Ruhrpott. Autobahnauffahrt bei Duisburg, wurde finster, also in das Wäldchen im Kreisel gelegt. Komische Geräuschkulisse die ganze Nacht: nicht die Autos, die waren kein Problem, aber immer wieder sehr eigenartige Tierlaute, Grunzen, Röhren, Brüllen bis in die frühen Morgenstunden.
Und weil ichs am nächsten Tag nicht eilig hatte, bin ich dann doch noch die paar Meter in den Duisburger Zoo gelatscht und hab mir die Verursacher der nächtlichen Geräusche life angesehen...
Grüße, Ronald
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War mit nem Kumpel auf ner Trekkingtour durch Deutschland, Auto hat uns mitgenommen und nachts um halb 3 an nem See kurz vor Augsburg rausgelassen. Wir hauen uns hin und denken an nichts böses.
Als wir aufwachen sind wir von Nackten umgeben.......sind scheinbar an nem FKK See gelandet ...
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Letztes Jahr auf einer Fahrradtour an der Nordseeküste entlang bis nach Dänemark ergaben sich auch einige interessante Schlafmöglichkeiten...
... in einem Unterstand für Schafe zusammen mit den Schafen. Die Besitzerin hatte es freundlicher Weise erlaubt. Die Schafe habe sich um mich und meine Freundin im Heu gekuschelt. Morgens gab es sogar noch kostenlos Frühstück mit Kaffee von der netten Schäferin.
... im Gebüsch in der Nähe der ungenutzten Gleise eines Bahnhofes. Ich habe in der Nacht allerdings kein Auge zubekommen, weil einige dubiose Menschen in der Nähe des Bahnhofes unterwegs waren.
... auf einer Bank in einer Raucherkabine auf einem Bahnhof. War die einzige windgeschützte Stelle an diesem Bahnhof. Ich könnte in dieser Nacht auch nicht schlafen, sondern nur meine Freundin, weil ich auf unsere Räder mitsamt Gepäck aufpassen musste.
... in einem Strandkorb, der nicht verschlossen war.
Ansonsten schon als kleiner Junge in einem kleineren Wasserfass mit dem eigentlich die Tiere mit Wasser versorgt werden, Natürlich war das Fass leer
Mehr ausgefallene Schlafplätze fallen mir momentan nicht ein.
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Wildbiwak und ungewöhnliche Übernachtungsplätze machen Outdooraktivitäten erst zu dem was es ist : Ein angenehmer Gegenpol zum ach so vernünftigen Alltag, der alles wieder ins richtige Verhältnis setzt.
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2008 in Polen... war mit ein paar Kollegen zum Snowboardfahren da. Sind am 28. geflogen, hatten die Wohnung aber erst ab 29. gemietet. Dachten es wäre kein Problem die Nacht ohne Unterkunft zu verbringen, wollten uns in eine Bar setzen und die Nacht verstreichen lassen...
Als wir in Kattowitz gelandet sind ging es temperaturmäßig noch... also ab in den Bus und weiter...
Naja, als wir aus dem Bus stiegen bekam jeder erstmal eine Art "Schlag ins Gesicht". -17°c... dann zogen wir uns mitten auf der Straße um (Dünner Pulli und Flanneljacke waren eindeutig zu kalt! ;) ) In den leider nicht viel wärmeren neuen Klamotten ging es dann weiter in eine Bar. Um 3 Uhr wurden wir "rausgeschmissen" und es war tote Hose.
Nachdem uns auch kein Hotel in die Lobby lassen wollte standen wir ziemlich blöd da... Geschlafen haben wir dann letztendlich im sitzen in so einem kleinen (wirklich klein! schätze nicht viel mehr als 2m²) Vorraum einer Bank der glücklicherweise offen war...
Das war zwar eine echt beschissene Nacht, aber andererseits auch wieder etwas, was man mit sicherheit nicht vergisst und worüber man im Nachhinein nur lachen kann
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an diesen autobahnaufahrten grünflächen uä stehen normal sogar schilder
die das betreten ausdrücklich untersagen
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