AW: Ultraleicht Ausrüstungstabelle
Abgesehen von komplett baumlosen Gegenden wie bei Touren oberhalb der Baumgrenze hat man meiner Erfahrung nach keine Probleme eine Möglichkeit zum Tarpabspannen zu finden. (Ist aber wohl ähnlich wie mit den Hängematten. Mit etwas Erfahrung weitet sich der Blick und man sieht auf einmal überall Möglichkeiten zum Aufbau. Beim Geocaching sucht man die ersten Dosen auch wie blöd. Nach einer gewissen Zeit "riecht" man die aber auch schon aus großer Entfernung)
In der Not reicht auch 1 Abspannpunkt!
Und wenn man keine Trekkingstöcke mitnimmt, wie ich z.B.
(Ich schlepp die nur mit, wenn das Gelände das entsprechend sinnvoll erscheinen lässt), dann kann man sich zur Sicherheit auch einfach ein paar simple Tarpstangen mitnehmen.
Aus alten Gestängeelementen bzw. aus Ersatzteilen vom Outdoorhändler bekommt man für unter 20 € einen ultraleichten Satz Tarpstangen der um die 100 Gramm (oder weniger) wiegt. Oder man nutzt seinen Schirm zum improvisieren. (Den ich nur jedem empfehlen kann mitzunehmen!)
Bzgl. Discounter oder nicht:
Von der Preislichen Gewichtung würde ich den Schwerpunkt bei einem guten Schlafsack setzen. Ein qualitativ hochwertiger Schlafsack oder Quilt bietet nicht nur auf das Wärme-Gewichtsverhältnis mit das größte Einspaarpotenzial. Die Penntüte ist im Zweifel auch die "letzte Grenze" bzw. Sicherheitsreserve. Da man UL selten viele Wechselklamotten mit sich führt ist es umso wichtiger einen vernünftigen Schlafsack zu haben, auf den man sich verlassen kann. Ob jetzt Daune oder Kufa hängt nicht nur von der persönlichen Vorliebe ab, sondern auch vom restlichen Setup!
Außerdem ist ein Schlafsack wohl auch eines der wenigen Ausrüstungsteile, dass man sich nicht jede Saison neu holt und da finde ich kann man auf die Zeit gesehen auch ruhig etwas mehr investieren.
Ein UL-Rucksack muss in der Tat nicht teuer sein. Aber auch bei so einfachen "Beuteln" merkt man in der Tat deutliche Unterschiede, z.B. beim Tragesystem. Der Jam ist zwar vom Gewicht nicht mehr wirklich der leichteste, bietet aber gerade für Neueinsteiger noch viel Komfort und Potenzial zum "Wegschnippeln".
Leichter und "klassischer" wäre es natürlich sich seinen Rucksack selber zu nähen. Zum Beispiel mit einem der MYOG-Kits von Ray Jardine!
Zum Kocher wurde ja genug gesagt.
Isomatte reicht in der Regel für den 3-Jareszeiteneinsatz eine einfache EVA-Matte. Kann man dann auch bedenkenlos zurechtschneiden und Multiple use auch als "Rucksackgestell" nutzen.
Und ob jetzt Tarp oder nur Biwacksack ist zwar einerseits Geschmackssache, andererseits bietet ein Tarp auch bei Shit-Wetter einfach mehr Komfort.
Bevor Du Dich komplett in Deiner Ausrüstung festlegst guck doch einfach mal im entsprechenden Forum rein (www.Trekking-ultraleicht.de) oder besorg Dir eine entsprechende Lektüre (z.B. Trekking Ultraleicht von Stephan Dapprich im Conrad Stein Verlag).
Und noch ein Tip zum Schluss:
Sieh Deine Ausrüstung nie als geschlossenes Paket an, sondern immer als flexibles System, bei dem Du einzelne Komponenten je nach den zu erwartenden Umständen Austauschen kannst, bei dem aber auch alle Einzelteile möglichst perfekt aufeinander abgestimmt sind.
(und den letzten Satz bitte 2x lesen zum Verstehen und bei jedem Ausrüstungsteil zu Rate ziehen!)
Abgesehen von komplett baumlosen Gegenden wie bei Touren oberhalb der Baumgrenze hat man meiner Erfahrung nach keine Probleme eine Möglichkeit zum Tarpabspannen zu finden. (Ist aber wohl ähnlich wie mit den Hängematten. Mit etwas Erfahrung weitet sich der Blick und man sieht auf einmal überall Möglichkeiten zum Aufbau. Beim Geocaching sucht man die ersten Dosen auch wie blöd. Nach einer gewissen Zeit "riecht" man die aber auch schon aus großer Entfernung)
In der Not reicht auch 1 Abspannpunkt!

Und wenn man keine Trekkingstöcke mitnimmt, wie ich z.B.

Aus alten Gestängeelementen bzw. aus Ersatzteilen vom Outdoorhändler bekommt man für unter 20 € einen ultraleichten Satz Tarpstangen der um die 100 Gramm (oder weniger) wiegt. Oder man nutzt seinen Schirm zum improvisieren. (Den ich nur jedem empfehlen kann mitzunehmen!)
Bzgl. Discounter oder nicht:
Von der Preislichen Gewichtung würde ich den Schwerpunkt bei einem guten Schlafsack setzen. Ein qualitativ hochwertiger Schlafsack oder Quilt bietet nicht nur auf das Wärme-Gewichtsverhältnis mit das größte Einspaarpotenzial. Die Penntüte ist im Zweifel auch die "letzte Grenze" bzw. Sicherheitsreserve. Da man UL selten viele Wechselklamotten mit sich führt ist es umso wichtiger einen vernünftigen Schlafsack zu haben, auf den man sich verlassen kann. Ob jetzt Daune oder Kufa hängt nicht nur von der persönlichen Vorliebe ab, sondern auch vom restlichen Setup!
Außerdem ist ein Schlafsack wohl auch eines der wenigen Ausrüstungsteile, dass man sich nicht jede Saison neu holt und da finde ich kann man auf die Zeit gesehen auch ruhig etwas mehr investieren.
Ein UL-Rucksack muss in der Tat nicht teuer sein. Aber auch bei so einfachen "Beuteln" merkt man in der Tat deutliche Unterschiede, z.B. beim Tragesystem. Der Jam ist zwar vom Gewicht nicht mehr wirklich der leichteste, bietet aber gerade für Neueinsteiger noch viel Komfort und Potenzial zum "Wegschnippeln".

Leichter und "klassischer" wäre es natürlich sich seinen Rucksack selber zu nähen. Zum Beispiel mit einem der MYOG-Kits von Ray Jardine!

Zum Kocher wurde ja genug gesagt.
Isomatte reicht in der Regel für den 3-Jareszeiteneinsatz eine einfache EVA-Matte. Kann man dann auch bedenkenlos zurechtschneiden und Multiple use auch als "Rucksackgestell" nutzen.
Und ob jetzt Tarp oder nur Biwacksack ist zwar einerseits Geschmackssache, andererseits bietet ein Tarp auch bei Shit-Wetter einfach mehr Komfort.
Bevor Du Dich komplett in Deiner Ausrüstung festlegst guck doch einfach mal im entsprechenden Forum rein (www.Trekking-ultraleicht.de) oder besorg Dir eine entsprechende Lektüre (z.B. Trekking Ultraleicht von Stephan Dapprich im Conrad Stein Verlag).
Und noch ein Tip zum Schluss:
Sieh Deine Ausrüstung nie als geschlossenes Paket an, sondern immer als flexibles System, bei dem Du einzelne Komponenten je nach den zu erwartenden Umständen Austauschen kannst, bei dem aber auch alle Einzelteile möglichst perfekt aufeinander abgestimmt sind.

(und den letzten Satz bitte 2x lesen zum Verstehen und bei jedem Ausrüstungsteil zu Rate ziehen!)
Kommentar