Methode zum Furten

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  • mrtg88
    Erfahren
    • 13.06.2015
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Methode zum Furten

    Zitat von merlin2 Beitrag anzeigen
    Eine Frage an den Threadersteller.
    In einem Deiner Posts lehnst Du das Mitnehmen von Watschuhen a priori ab.
    Was veranlasst Dich dazu ? Ist es das Gewicht ? oder ?

    Aus meiner eigenen Praxis: ich hatte in diesem Jahr diese Schuhe dabei: http://www.merrell.com/DE/de_DE/bare-access-trail/17265M.html?dwvar_17265M_color=J01621#cgid=mens-footwear-view-all&start=1
    Das Paar wiegt 470g in Grösse 42 (nachgewogen). Ich fühlte mich beim Furten absolut sicher, die Schuhe hatten einen guten Grip. Und der Schuhwechsel wurde halt als Pause eingebaut. Bevor ich mich auf irgendwelche Bastelarbeiten mit Regenhose und Schnürl (2meter !) einlassen würde, wäre der schnelle Schuhwechsel allemal die Lösung, die ohne Einschränkung funktioniert.
    Darüberhinaus haste am Abend Entspannung für die Füsse.

    Grüsse
    Peter
    Moin Moin. Mag ja alles stimmen aber 470 gr ist für mich ziemlich viel. Man bedenke das wäre ein potentieller halber Liter scotch!
    Dazu kommt der zusätzliche Platz. Ich kann absolut nicht leiden wenn außen am Rucksack was rum baumelt. Und rein passen sie keines falls mehr.

    Und irgendwie ist es auch ein bauchgefühl das ich solche Schuhe einfach nicht mag. Auch der Grund warum ich z.b. grundsätzlich ohne trekking Stöcke gehe. Mag noch so sinnig sein aber ich verbinde damit ökos und Rentner (ich weiß ich weiß die Realität sieht anders aus) aber es entspricht einfach nicht meinen Grundsätzen und ich bin ein sehr prinzipuentreuer Mensch =) da hacken ich mir lieber ein vernünftigen Ast ab wenn sich einer findet

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    • merlin2
      Erfahren
      • 20.03.2006
      • 312
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Methode zum Furten

      Servus,

      okok, jeder wie er mag..
      Wo Du grad die Rentner ansprichst... ich bin zwar noch keiner, aber schon 61. Ich habe auch Prinzipien, aber wo ich mir das Leben leichter machen kann, mach ich das. Also: ich habe Stöcke und Watschuhe. Und geniesse trotzdem
      Und den scotch gibt´s dann zu Hause wieder.
      Wünsche Dir eine gute Tour. Wär´ schön, wenn Du Deine Erfahrungen dann hier mal zum Besten gibtst. Ohne zu beschönigen !!
      manchen menschen muss man noch erklären, wie nasebohren geht.....
      http://wellenbergemeer.wordpress.com/

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      • Katun
        Fuchs
        • 16.07.2013
        • 1555
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Methode zum Furten

        Ich erwarte eine umfassende Dokumentation - der Wickeltechnik, der Wasserstände, Bild vorher - nachher. Mit Stöcken furtet es sich teils einfacher. Je nach Furt.

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        • mrtg88
          Erfahren
          • 13.06.2015
          • 149
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Methode zum Furten

          Vielen dank.
          Ich werde berichten und dokumentieren. im Namen der Wissenschaft und Forschung ziehe ich hinaus um der Menschheit Wissen zu bringen

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          • Moltebaer
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            • 21.06.2006
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Methode zum Furten

            Für mich haben sich in Island die Fivefingers EL-X bewährt. Die wiegen in Größe 41 nur 180 g und lassen sich schön flach verstauen. Außerdem halten sie auch bei starker Strömung erwiesenermaßen viel besser am Fuß als Crocs...
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • Meer Berge
              Fuchs
              • 10.07.2008
              • 2381
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Methode zum Furten

              Zitat von mrtg88 Beitrag anzeigen
              da hacken ich mir lieber ein vernünftigen Ast ab wenn sich einer findet
              An ein paar Prinzipien halte ich auch fest. Dazu gehört z.B., keine Äste von Bäumen abzuhacken.
              Grad gar nicht in Gegenden, wo sich Äste samt zugehörigem Baum mit dem Wachsen sehr schwer tun.

              Da nehme ich lieber meine Stöcke mit, obwohl ich alles andere als öko und nahe dem Rentenalter bin.

              Vielleicht findest du wenigstens eine second hand Stock

              Zum Furten finde ich ein 3. oder gar 4. Bein nicht übertrieben. Durch manchen Bach wäre ich ohne diese "Krücken" sicher nicht ohne Kenterung ans andere Ufer gelangt - wenn überhaupt.


              Auf deine Schnür-Versuche bin auch ich gespannt!

              Viel Erfolg,
              Sylvia

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              • Hinnerk
                Fuchs
                • 23.11.2013
                • 1545
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Methode zum Furten

                Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                Ich glaube auch nicht, dass das funktioniert. Also früher hatte ich auch nie Schuhe zum furten dabei, z.B in Island oder Schottland. Ich bin einfach mit den Schuhen durch, anschließend Schuhe ausgeleert, Omas Wollsocken ausgewrungen, alles wieder angezogen und weiter...

                Heute, wo mein Rucksack aufgrund leichterer Ausrüstung und ausgeprägtem Weglassen viel leichter ist, kann ich wieder mitnehmen, und gönne mir Crocs mit Sealskinz (zumindest für Lappland o.ä.), auch für den Abend möchte ich sie nicht mehr missen. Das ist wie heimkommen, Hausschuhe anziehen und zum gemütlichen Teil übergehen!

                Gruß,

                Claudia
                Hebe auch den Arm bei Crocs.
                Fand die letztes Jahr in Norge auch sehr praktisch, Furten und als Hausschuhe abends im Zelt.

                Meine Erfahrung ist auch, dass wir uns damit relativ trittsicher bewegen konnten.
                Wir mussten nach einem starken nächtlichen Regen durch das überschwemmte Mörkrisdalen nach Skjolden runter.
                Da sind wir sicher einen Kilometer (gefühlte 2 Stunden) lang immer wieder durch überschwemmte Wiesen und den Fluss gelaufen, da der Weg im sehr engen Tal immer wieder sehr nah am Fluss (Abfluss ohne Regen) bzw. im Fluss (nach dem Regen) verläuft. Ausrutschen wäre da an bestimmten Stellen nicht gut gewesen...

                Die Crocs haben sich da bewährt.

                ....aber Sealskinz in Crocs? Wo ist der Vorteil?

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                • Prachttaucher
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                  • 21.01.2008
                  • 12124
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Methode zum Furten

                  ...Außerdem halten sie auch bei starker Strömung erwiesenermaßen viel besser am Fuß als Crocs...
                  Dann noch ein +1 für Crocs im Norden. Damit die gut an den Füßen halten wickle ich zusätzlich einen 30cm-Zeising rum. Diese sind auch für andere Zwecke nützlich.

                  Dünne Neo-Socken dazu finde ich auch schön.

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                  • Hinnerk
                    Fuchs
                    • 23.11.2013
                    • 1545
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Methode zum Furten

                    Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                    Dann noch ein +1 für Crocs im Norden. Damit die gut an den Füßen halten wickle ich zusätzlich einen 30cm-Zeising rum. Diese sind auch für andere Zwecke nützlich.

                    Dünne Neo-Socken dazu finde ich auch schön.
                    Den Zeising dann als Strapse?

                    "Schöne Neo-Socken"?
                    ...könnte ja auch mal ein Rentier zuschauen!

                    Ergänzung: ...ist nur Humor...kann es auch löschen, wenn es stört!
                    Zuletzt geändert von Hinnerk; 17.09.2015, 10:43.

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                    • Gast180628
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                      #30
                      AW: Methode zum Furten

                      ganz nebenbei zu bedenken, manchmal ist man ja gerne d.a.u.:
                      wir hatten dies jahr viel zeit und ich hab mal ausprobiert, wie lange meine (relativ) neuen leichtbergschuhe-ohne-leder so brauchen, bis sie nach 10 meter knietiefem bach wieder lauffähig halbtrocken sind. trotz (nördlicher) sonne und wind hab ich eineinhalb stunden lang mit meinem (schönen) ul-handtuch pfützchen aus der ferse getupft. fand ich schon zu lang, so viel anders war die aussicht auf der anderen bachseite nicht. die sohlen hatte ich rausgenommen. vorher.

                      crocs sind fürn garten. sandalen gibts in der gleichen gewichtsklasse und man kann auch mal nen ganzen tag in ner "stadt" darin rumlaufen.
                      neos will ich mir wegen gewichtsoptimierung auch zukünftig wieder sparen. tut mir dann zwar zum schreien weh nach einigen schritten, ist aber fürn paar sekunden ok hab ich beschlossen. wickelversuche hatten wir im kopf, aber irgendwie kein bock, am wasser zu stehen und erst mal die regenhosen anzuziehen.
                      stöcke na klar, tasten und strömung.
                      Zuletzt geändert von Gast180628; 17.09.2015, 11:21. Grund: "im" kopf ...

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                      • Prachttaucher
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                        • 21.01.2008
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                        #31
                        AW: Methode zum Furten

                        Zum Thema kalte Füße sonst hier....

                        OT: Meine Neosocken sind wirklich leicht, sonst hätte ich die nicht mit. Schleppe aber im Gegenzug auch keine Tevas.

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                        • Gast180628
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                          #32
                          AW: Methode zum Furten

                          OT OT:
                          ja, tevas sind doof weil schwer.
                          regatta = 225 gr
                          neos = 176 gr
                          in 45.
                          die 176 sind erste sahne einsparpotential, solange meine schuhe nur L und nicht UL sind :-)
                          [ich hatte sie dieses jahr noch mit, aber schon nich mehr an - die paar sekunden kalt sind mir egal, ist die neue erkenntnis, zugegeben sehr idealistisch und mit geringer wahrscheinlichkeit selbstschädigend]
                          Zuletzt geändert von Gast180628; 17.09.2015, 12:27.

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                          • Katun
                            Fuchs
                            • 16.07.2013
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Methode zum Furten

                            Prachttaucher, Dokumentation, bitte.

                            Furtmethoden, da ist ja diese Dreipunkttheorie:
                            Stöcke: ich stellte dieses Jahr im Fluss fest, huch, die Strömung ist flott, und mit jedem Schritt wurde es tiefer, so bis in den Schritt. (und ja, wir haben uns das vorher angeschaut und keine bessere Stelle gesehen und bewegten uns in der Zone, die als Furtstelle angegeben wird nicht völlig einfach und viele Möglichkeiten hat man da sonst nicht, denn dann ist Schlucht). Da stand ich dann nach zwei Dritteln und wusste nicht, was machen mit meinen Stöcken – die auch in der Strömung gehalten werden mussten. Tendierte fast dazu: die Dinger störten mehr als dass sie nützen. Einer wäre evtl. gut, aber beide? Oder es liegt an meiner schwachen linken Seite. Ich steh fest, ich muss mich nun um diese wackligen Stöcke kümmern. Wie versetz ich die? Die bringen mich dabei am Ende aus dem Gleichgewicht. Letztendlich war das mit der Dreipunkttechnik bisschen theoretisch. Durch’s tiefe Wasser schieben mit Gegenströmung geht eher schlecht. Einen rausheben macht den im Wasser nicht fester – also kurz mal beide raus.
                            Immerhin kam dann wieder ein höherer Felsen gleich nach dem nächsten zweiten Schritt – sonst wäre ich wohl baden gegangen. Wurde ja auch immer kälter am Oberschenkel - Neosocken helfen da wenig, irgendwann sind die Beine schwach, die Füße bleiben stehen. Da hätte ich mir dann sogar die Regenhose gewünscht. Weiß aber nicht, ob es einem die in so einer Strömung nicht doch eher auszieht und man neben seinen Stöcken auf einmal noch etwas hat, das nicht wegschwimmen soll bzw. wo man auf einmal zusätzlich gegenhalten muss. Da wären Zeisings dann evtl. anzuraten bzw. Wickeltechnik.

                            Schuhtechnisch hat sich alles Turnschuhartige bisher bei uns bewährt. Die Recolites, bei denen man nicht vergessen sollte, die Schnur eng zu stellen. Dann kann man damit auch mal Kilometer über die Sandur-Flächen durchzogen von Wasserläufen fröhlich patschen. Gut, die blieben tendenziell nass. Begleitung hat sich einfach zusätzlich! noch leichte Badelatschen geleistet, erwiesen sich dann doch als enorm praktisch für den Toilettengang etc.. Könnte sein, dass ich das künftig auch mache – zwei! zusätzliche Paar Schuhe und alle Gewichtsoptimierungen zu den alten Tevakopien sind damit dann wieder mal aufgefressen.
                            Zuletzt geändert von Katun; 17.09.2015, 12:38.

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                            • Fjaellraev
                              Freak
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                              • 21.12.2003
                              • 13981
                              • Privat

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                              #34
                              AW: Methode zum Furten

                              Katun die Dreipunkttheorie würde ich eher als Dreipunktpraxis bezeichnen.
                              Sie heisst nicht ohne Grund Drei- und nicht Vierpunktmethode und die heutigen Trekkingstöcke sind dafür auch nur sehr bedingt geeignet.
                              Ein eigentlicher Watstock ist ein gutes Stück länger, und meist auch robuster, Hintergrund ist, dass man ihn dann mit beiden Händen in einem gewissen Abstand halten kann und so einen wirklich stabilen Griff bekommt und ihn auch (Wie die Füsse immer schön in Bodennähe) in starker Strömung kontrolliert verschieben kann.
                              Mit zwei Punkten am Boden hat man auch in starker Strömung einen einigermassen kontrollierbaren Stand, ohne Stock (oder Stöcke) hat man halt immer wieder nur einen Punkt am Boden und gerät etwas unter Zeitdruck wieder eine stabile Stellung einzunehmen.

                              Bezüglich waten in den normalen Schuhen (und Stockverwendung) erlaube ich mir mal ein (übersetztes) Zitat:
                              Wenn du watest musst du immer andere Fussbekleidung verwenden, denn es ist wirklich unnötig deine normalen Schuhe innen nass zu machen, sowie deinen Wanderstab um einen so sicheren Übergang wie möglich durchzuführen.
                              Das Zitat stammt aus dem Buch Fjällguiden von Jan Lundhag, dem früheren Chef von Lundhags.
                              Daraus darf sich jeder seine eigenen Schlüsse ziehen, ich weiss weshalb ich trotz Lundhags immer auch meine Tevas im Gepäck habe...

                              Gruss
                              Henning
                              Es gibt kein schlechtes Wetter,
                              nur unpassende Kleidung.

                              Kommentar


                              • moeTi
                                Erfahren
                                • 24.07.2014
                                • 447
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Methode zum Furten

                                Mal ne ganz andere Frage zum Furten, passt glaube ich noch dazu:
                                Wenn ich hier so lese "Mehrere Meter durch Schritt-hohes Wasser mit Strömung", da stellt sich bei mir nicht (nur) die Frage nach passendem Schuhwerk, sondern auch nach Sicherungstechnik. Umfallen und ins kalte Wasser fallen ist ja jetzt nicht so geil, richtig gefährlich wirds wenn man noch den 20kg Rucksack auf hat und es nach der Furtstelle tief wird. Was ist denn da so die gängige Praxis?
                                http://www.outdoorlogbuch.de

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                                • Fjaellraev
                                  Freak
                                  Liebt das Forum
                                  • 21.12.2003
                                  • 13981
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Methode zum Furten

                                  Ich kann da natürlich nur für mich selber sprechen.
                                  Umkehren bevor ich mich wirklich unwohl fühle!
                                  Klar, da ich in der Regel alleine unterwegs bin, fallen Seilsicherungen etc. von vornherein weg, aber ich hätte da persönlich auch nicht unbedingt ein gutes Gefühl wenn ich angebunden ins Wasser falle und vielleicht noch dadurch hängenbleibe.
                                  Ich habe mich diesen Sommer bei einer Furt zum Rückzug entschieden und dann über mehrere Kilometer eine alternative Route genommen.
                                  Das bedingt natürlich dass man die entsprechende Möglichkeit hat, aber wenn nicht hat man in meinen Augen schon bei der Tourplanung einen Fehler gemacht, entsprechende Schlüsselstellen (Der tiefe Fluss kommt ja in der Regel nicht aus heiterem Himmel) sollte man in die Planung einfliessen lassen. Und wenn es halt einen Umweg von einem oder mehreren Tagen bedeutet.
                                  Ich hatte diesen Sommer mehrere derartige Unsicherheiten und habe die Tour (auch deshalb) so gelegt dass sie hauptsächlich in der ersten Hälfte auftraten, eine Umkehr also Proviant- und Zeitmässig kein Problem gewesen wären.

                                  Gruss
                                  Henning
                                  Es gibt kein schlechtes Wetter,
                                  nur unpassende Kleidung.

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                                  • Salix
                                    Erfahren
                                    • 23.03.2014
                                    • 181
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Methode zum Furten

                                    Zitat von wonderrenter Beitrag anzeigen

                                    sandalen gibts in der gleichen gewichtsklasse
                                    Kannst Du mir einen Tipp geben welche Marke/Modell? Ich habe bisher immer nur Flip-flops gefunden oder vereinzelt "normale" Badeschlappen, aber keine richtigen Sandalen.

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                                    • Berserkjahraun
                                      Gerne im Forum
                                      • 31.05.2012
                                      • 77
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Methode zum Furten

                                      Ich kann mich den Ausführungen von Henning nur anschliessen.

                                      Neben Stöcken, nicht barfuß, und den schon erwähnten Furttechniken braucht's vor allem Erfahrung, was man sich selbst zutrauen kann. Das beinhaltet dann auch, eine Querung abzubrechen oder erst gar nicht zu versuchen. Dass dies kleinere oder größere Umwege bedeuteten kann, sollte schon bei der Planung der Tour berücksichtigt werden (wobei ich dafür auch kein "narrensicheres" Konzept habe)..

                                      Ist mir diesen Sommer in Island auch passiert: Ein zunächst harmlos aussehender Bach hatte "von Nah" dann doch eine sehr starke Strömung - und die Tiefe war auch kaum abschätzbar: Fast 2 Tage Umweg deswegen.

                                      Bernd
                                      https://trekking-berserker.de

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                                      • Gast180628
                                        GELÖSCHT
                                        Dauerbesucher
                                        • 08.10.2012
                                        • 510
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                                        #39
                                        AW: Methode zum Furten

                                        libertist hat(te?) auf seiner homepage ein beeindruckendes video vom furten in nepal. schon immer auf des messers schneide.

                                        schritttief + strömung = doch keine furtstelle.
                                        oder zwei gewagte schritte, nach gefühl, nicht meinem. mein schritt ist fast nen meter, ich halt dann eher die hand hin, nen stock, ne bandschlinge (aber schon länger gewichtswegoptimiert), nachdem die rücksäcke schon drüben sind. aber das wollteste ja gar nich wissen. ohne weitere hilfsmittel kann man "drei punkte" auch zu zweit bilden.


                                        @ salix: regattas: werden als strandschlappen gehandelt, namen k.a., haben aber die "richtige" bindung. von der hütte auf den hausberg bzw, jedes bergab ist deutlich sensibler als in tevas.
                                        nachtrag, nich mehr zu finden im inet und statt des blöden links nen foto in "meine galerie" gepackt:
                                        https://www.outdoorseiten.net/fotos/...25gr45&cat=500
                                        (alter unbekannt, älter, irgendwie krabbeltisch)
                                        furten: du brauchst den stock/die stöcke, bis du nen nächsten stand ertastet hast.
                                        Zuletzt geändert von Gast180628; 18.09.2015, 07:49.

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                                        • Prachttaucher
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                                          Liebt das Forum
                                          • 21.01.2008
                                          • 12124
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                                          #40
                                          AW: Methode zum Furten

                                          Zitat von Katun Beitrag anzeigen
                                          Prachttaucher, Dokumentation, bitte.
                                          ....
                                          Etwa ein Foto ? Einfach im mittleren Fußbereich 3mal rumwickeln. Gummis von Einmachgläsern geht auch (2mal) und ist etwas leichter (8 g statt 20 g - jeweils das Paar). Kneift aber mehr.

                                          Meine dünnen Neo-Socken wiegen 95 g das Paar und das ist mir den Komfort wert. Wer ohne klar kommt ist natürlich noch leichter unterwegs und ich gönne es ihm/ihr.

                                          Ich würde nie im Leben oberschenkeltief bei Strömung furten. Einmal bin ich mehre Kilometer Umweg gelaufen um dann endlich an einem Seeabfluß zu furten. Dort zum Glück nahezu ohne Strömung und einmal kurz bis zur Hüfte. Die Regenhose empfand ich hier als angenehm, sonst bleibt die eher weg.
                                          Zuletzt geändert von Prachttaucher; 18.09.2015, 06:51.

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