Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahren...

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  • zedek
    Erfahren
    • 03.06.2011
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    Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahren...

    Servus,

    ich hoffe ich hab das richtige Unterforum für meine Frage gefunden.

    Und zwar geht es um mein Kolloquium im 6. Semester an unserer Hochschule.


    Ich habe mir als Thema die "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahren, vom funktionalen Produkt zum Modeartikel" ausgesucht.

    Dabei schaue ich mir an wie die Produkte immer mehr Einzug in unseren Alltag halten, obwohl es teilweise bessere oder billigere Alternativen gibt.

    Wie sich Schnitte, Farben und Materialien verändern und welchem Zweck es jeweils geschuldet ist.


    Dabei werde ich den Schwerpunkt auf die Marken Jack Wolfskin, Mammut, Schöffel und The North Face legen.

    Das ganze soll auch keine große wissenschaftliche Abhandlung, sondern ein 35 minütiger Vortrag werden.


    Wenn euch spontan Ideen kommen, oder Ihr mir eure Erfahrungen zu dem Thema berichten wollt, wäre das sehr willkommen.


    Am meisten bräuchte ich aber Bilder von alten Produkten der Firmen, im besonderen der Klamotten, dazu findet sich im Netz leider nicht so viel.


    Vielen Dank an Alle!

  • lina
    Freak

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    • 12.07.2008
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    #2
    AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

    Aus welchem Studienfachrichtungs-Blickwinkel betrachtest Du das denn?
    Ein Betriebswirtschaftler sucht bestimmt andere Ansätze als ein Modedesigner?

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    • Canadian
      Fuchs
      • 22.01.2010
      • 1318
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      #3
      AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

      Du bräuchtest wen, der noch ältere Globetrotter Kataloge hat.

      Da sieht man (vor allem in der dünneren Heften, die immer mal wieder Jahrszeitabhängig kommen) nach meinem Empfinden schon eine deutliche Entwicklung.

      Interessantes Thema, z.B. frag ich mich auch, wer braucht die ganzen einfachen Baumwoll T-Shirts mit dicken Markenaufdruck von "Outdoor"-Herstellern?!
      Bilder aus dem Saltfjell.
      flickr

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      • lina
        Freak

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        • 12.07.2008
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        #4
        AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

        Die sind für die Freizeit

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        • zedek
          Erfahren
          • 03.06.2011
          • 225
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          #5
          AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

          Servus lina,

          ich studiere Produktdesign, allerdings wollte ich mich mehr mit dem soziologischen Teil des Themas beschäftigen.

          Warum ist es zb heute "schick" mit der Jack Wolfskin 2-3 Lagen Hardshell durch die Stadt zu laufen, selbst wenn es nicht Regnet, man vielleicht sogar mehr schwitzt als mit einer normalen Baumwolljacke.

          Ziemlich interessant ist auch, welchen Anteil die Konzerne an der Entwicklung haben und welchen der Wandel in der Gesellschaft.

          Aus Sicht des Produktdesigners wollte ich mir allerdings auch anschauen wie sich Materialien verändern, bei Zelten kommen inzwischen fast halbjährlich neue, leichtere Gewebe auf den Markt.

          Hier im Forum gab und gibt es genug kritische Stimmen die sich wieder alte Schnitte und Materialien wünschen, selbst wenn man damit 100g mehr trägt.

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          • lina
            Freak

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            • 12.07.2008
            • 42960
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

            Hallo zedek, danke :-)

            Ich vermute mal, das ist eine Mischung zwischen Nachfrage und Angebot, und dazu, was die Mode betrifft, eine gute Portion Trend: Wenn Outdoor ein Trend ist (siehe Jacken in Daunenjackenoptik, in denen man aber schnell friert) folgt auch bald der Gegentrend.

            Dazu kommt noch das Ausprobieren neuer Technologien und ihre Anwendung auf Stoffe (inwieweit Herrenanzug-Stoffe inzwischen wasserabweisend ausgerüstet sind, könnte man mal nachforschen, die eine Seite ist die Optik/der Schnitt, die andere Seite das mögliche Material.

            Dass in D viele Leute in dreilagigen JW-Jacken rumlaufen, ist imo auch eine kulturell basierte Frage. In F oder I würde das keinem einfallen, Frauen schon gleich gar nicht

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            • Nordman
              Fuchs
              • 10.03.2010
              • 1726
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

              Zitat von lina Beitrag anzeigen
              ....... kommt noch das Ausprobieren neuer Technologien und ihre Anwendung auf Stoffe (inwieweit Herrenanzug-Stoffe inzwischen wasserabweisend ausgerüstet sind, könnte man mal nachforschen, die eine Seite ist die Optik/der Schnitt, die andere Seite das mögliche Material.....)
              dazu fällt mir gleich DIESER schwachfug ein
              An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

              Käpt´n Blaubär

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              • lina
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                • 12.07.2008
                • 42960
                • Privat

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                #8
                AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                Nunja, eigentlich spricht ja nichts dagegen, die Segnungen der Outdoormaterial-Forschung auch in Alltagsgegenständen anzuwenden, sofern ein wirklicher Nutzen da ist und das Produkt dadurch nicht übermäßig verteuert wird?

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                • berni71
                  Musteruser
                  Fuchs
                  • 27.01.2005
                  • 1612
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                  #9
                  AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                  Zitat von zedek Beitrag anzeigen
                  Warum ist es zb heute "schick" mit der Jack Wolfskin 2-3 Lagen Hardshell durch die Stadt zu laufen
                  Das ist ja die Frage, ob es schick ist. Für manche ist es eher peinlich .

                  Meiner Beobachtung nach kauft der weniger reflektierende Konsument (also eher die Masse der durchschnittlichen Bevölkerung) das, was verfügbar ist und "angepriesen" wird.

                  Im Falle von JW sind halt mittlerweile diese ganzen urbanen Outdoor-Stores unübersehbar in den besten Lagen in oder in der Nähe der Haupteinkaufsmeilen.

                  Derjenige, der "in die Stadt geht um eine Regenjacke zu kaufen" stolpert also viel eher in einen JW-Store als dass er in der 5. Etage eines Kaufhauses in der Freizeitabteilung hängen bleibt, wo es auch andere Hersteller gibt.

                  JW hat also schon alleine durch seine Art der Präsentation die quasi-Kompetenz für Outdoor gepachtet. Dass in den Läden neben den Jacken auch Zelte stehen tut dann sein Übriges für die 0815 Konsumentin.

                  Hier im Forum erleben wir ja genau die andere Entwicklung. Gerade weil JW von Leuten getragen wird, die mit Outdoor eher weniger am Hut haben, wendet man sich von dieser Marke ab um sich nicht mit den "peinlichen" Leuten zu identifizieren. M.E. eine reine emotionale Reaktion, in den seltensten Fällen wird da ganz konkret mit Tests und Qualität argumentiert.

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                  • TanteElfriede
                    Moderator
                    Lebt im Forum
                    • 15.11.2010
                    • 6484
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                    ...guter Punkt. Klar sind bestimmte Marken heute einfach "verfügbar". Früher mußte man in spezial Läden heute sind die überall. ich denke aber auch, dass viele Menschen auch heute noch "denken", wenn sie Outdoorsachen haben, dann umweht Sie auch ein hauch von Abenteuer. Da viele die Stadt nie verlassen und eigentlich ein simpler Regenschirm alles wäre was sie brauchen, fühlen Sie sich in den Sachen doch "dazugehörig". Meine These. Kann ich natürlich nicht belegen.

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                    • lina
                      Freak

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                      • 12.07.2008
                      • 42960
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                      #11
                      AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                      Das setzt aber einen hohen Anteil an Outdooraffinität bei der Bevölkerung voraus. Meinst Du wirklich, dass das so ist? Erst kürzlich hörte ich ein verwundertes: "Wandern? Das machst Du? Das ist doch nur was für Rentner!?"


                      Die Frage ist, ob sich nur im Betrachtungswinkel oder wirklich was verändert hat.
                      Outdoor könnte nach wie vor ein Spezialgebiet sein, mit einer kleinen Anzahl an Läden, die Spezialausrüstung führen. Nur inzwischen outdoor-Sachen als Shop-in-Shop-Spezialteil-Artikel-Insel, drumherum viel Modisches. Und örtlich inmitten der ehemaligen Kaufhaus-Regenjacken-Abteilung (AKA Outdoor-Mode) anstatt des kleinen überfüllten Ladens von früher.
                      Zuletzt geändert von lina; 30.05.2013, 14:47.

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                      • Nordman
                        Fuchs
                        • 10.03.2010
                        • 1726
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                        #12
                        AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                        viele sachen sind ganz einfach auch prakmatisch und wenn viele sie tragen wird es salonfähig, siehe z.B. bei arbeitshosen die jeans
                        An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

                        Käpt´n Blaubär

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                        • zedek
                          Erfahren
                          • 03.06.2011
                          • 225
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                          #13
                          AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                          Ich persönlich habe eine große Veränderung in meinem Umfeld im Bezug auf Natur Affinität erlebt.

                          Wenn ich von meinen Touren erzähle oder Fotos zeige, bekomme ich immer öfter zu hören ob die Leute nicht mal mitkommen könnten auf eine kleine Tagestour.

                          Ich muss dazu sagen, mein Umfeld ist sehr städtisch geprägt. Immer mehr sind aber übersättigt vom hektischen und schnellen Leben und suchen dazu einen Ausgleich.

                          Faul vorm Fernseher sitzen ist einfach nicht mehr interessant. Und so werden Alternativen gesucht, ob das jetzt Sport oder der lange Spaziergang ist, findet jeder selbst heraus.

                          Allerdings sind die wenigsten an "richtigen" Touren über längere Zeit (1 Woche + ) interessiert, sondern wollen das angenehme des häuslichen mit dem Freiheitsgefühl der Natur verbinden.
                          Fällt mir immer wieder auf wenn ich bei Globi an der Kasse Pärchen, mitte/ende 30 sehe, die sich für einige 1000€ komplett eindecken.

                          So hat sich für mich auch das Thema und die Fragestellung ergeben.

                          Könnt ihr einen ungefähren Zeitpunkt ausmachen, wann sich dieser Wandel vollzogen hat, seit wann quasi jeder zweite mit Outdoorklamotten in der Stadt rum läuft?

                          Für mich spukt da ein wenig 2006 und die Veröffentlichung vom Hape Kerkelings "Ich bin mal weg" im Kopf rum.

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                          • lina
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                            Vorstand
                            Liebt das Forum
                            • 12.07.2008
                            • 42960
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                            #14
                            AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                            Andere Frage: Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass diese Anfragen für Draußen-Aktionen wieder zurückgehen, wenn flächendeckend virtual reality in Form von auch zeitlich wirklichkeitstreuen Filmen auf tablets, angebracht auf Hometrainern, möglich wird?


                            Ungefährer Zeitpunkt? Hm, schwierig so aus dem Stehgreif. Seit wann gibt’s denn die schwunghafte Vermehrung von Einzelfirmen-Outdoorshops als Einzelgeschäfte?
                            Zuletzt geändert von lina; 30.05.2013, 15:11.

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                            • StepByStep
                              Fuchs
                              • 30.11.2011
                              • 1198
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                              #15
                              AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                              Hmm nur mal so nebenbei:

                              Ich trage hin und wieder (gerade bei so herrlichem Sommerwetter wie gerade) Outdoorsachen auch in der Stadt, weil ich das Zeug nun einfach mal habe und eben bei Mistwetter praktisch ist. Gerade die Regenjacke, das vielgescholtene Kleidungsstück, in Verbindung mit meinem Lederhut sind einfach gegen Regen die ultimative Waffe, ich bin weniger begeistert von Schirmen, was gerade wenn noch etwas Wind geht eher lustig wird...
                              Oder auch die FR Hose ist einfach super bequem zu tragen beim Einkaufen und gerade ein dezenteres Modell (z.B. Karl) ist alltagstauglich.
                              Ähnliches gilt für die Softshell, die ich übrigens immer weniger auf tour nutze, eher dann zum Langlaufen etc.

                              Ich denke, viele von uns ziehen das Zeug dann einfach an, weil es da ist und es muss ja nicht immer das Sakko sein...

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                              • Nordman
                                Fuchs
                                • 10.03.2010
                                • 1726
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                                #16
                                AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                                Zitat von zedek Beitrag anzeigen
                                ....
                                Könnt ihr einen ungefähren Zeitpunkt ausmachen, wann sich dieser Wandel vollzogen hat, seit wann quasi jeder zweite mit Outdoorklamotten in der Stadt rum läuft?
                                ....

                                meinen ersten JW fleece pullover hatte ich 1991, da kam das gerade so auf, war aber noch nicht so verbreitet.
                                als nächstes würde ich ~1994 die TEVA sandale als stadtfein bezeichnen und etwa zeitgleich die zip-hosen, die man zur kurzen hose umbauen konnte, im winter hatte man dann eher cargo-hosen.
                                An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

                                Käpt´n Blaubär

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                                • TanteElfriede
                                  Moderator
                                  Lebt im Forum
                                  • 15.11.2010
                                  • 6484
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                                  #17
                                  AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                                  ...würde ich auch so sehen Mitte der 90ziger hat das Gefühlt eingesetzt. paßt zeitlich auch...1990 hat Globi eine kleine Filliale in Dresden eröffnet, 94 Hamburg in Groß, danach Berlin, Dresden groß und ab in schneller Folge...
                                  siehe auch deren eigene Chronik. Ich denke das ist ein schlagkräftiger Beweis für den Sprung in Richtung "Salonfähigkeit" von Outdoorzeugs.

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                                  • lina
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                                    Vorstand
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                                    • 12.07.2008
                                    • 42960
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                                    #18
                                    Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahren...

                                    Wann war denn die Hochzeit der Ballonseide-Trainingsanzüge?

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                                      #19
                                      AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                                      Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                      Wann war denn die Hochzeit der Ballonseide-Trainingsanzüge?
                                      mitte bis ende der 80er würde ich sagen.
                                      An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

                                      Käpt´n Blaubär

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                                      • Sabine38

                                        Lebt im Forum
                                        • 07.06.2010
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                                        #20
                                        AW: Infos fürs Kolloquium "Entwicklung der Outdoorindustrie in den letzten Jahre

                                        Als ehemalige Soziologiedozentin muss ich hier mal einwerfen dass dein Ansatzt bisher weder wissenschaftlich noch vielversprechend ist. Du hast dir ein grobes Thema überlegt, aber keine genaue Fragestellung. Du schmeißt Fragen in den Raum die auf die Art und Weise wie du sie stellst nicht (oder nicht objektiv) zu beantworten sind. Was ist denn beispielsweise das Kriterium für "funktional" und ab wann ist eine "Funktionsjacke" ein Modeartikel?

                                        Deine "Frage" ist schön und gut (und auch durchaus interessant!) um sie in einem Internetforum zu diskutieren. Sie ist jedoch (zumindest in der bisherigen Form) in keiner Weise geeignet, um sie für eine Seminararbeit zu verwenden. Ich bin die Erste die zugibt, dass die Soziologie noch weit entfernt ist davon eine richtige Wissenschaft wie beispielsweise Physik oder Chemie zu sein. Das heißt jedoch nicht, dass man sich dem nicht soweit wie möglich nähern sollte. Und das habe ich (und auch die meisten anderen Dozenten die ich kenne) immer von meinen Studierenden und ihren Arbeiten erwartet. Davon abgesehen wurden auch bei den Dozenten, die das mit der Wissenschaft nicht so eng sahen wie ich, die Arbeiten die eine klar formulierte Fragestellung/ein klar formuliertes Erkenntnisinteresse hatten immer besser bewertet als die, bei denen das nicht so war. Warum? Weil sie besser bearbeitbar sind und somit zwangsläufig zu besseren Ergebnissen führen.

                                        Ohne strikte Eingrenzung des Themas und der Formulierung eines Erkenntnisinteresses/einer Forschungsfrage ist das Thema selbst für eine Dissertation kaum zu bearbeiten. Geschweige denn für eine Seminararbeit die (korrigier mich, wenn ich mich irre) vermutlich einen Umfang von <30 Seiten Text hat.

                                        Aber da ich nicht deine Dozentin bin, kannst du meine Ratschläge natürlich auch gerne ignorieren.
                                        Zuletzt geändert von Sabine38; 30.05.2013, 16:46. Grund: wirre Sätze bereinigt
                                        Uuuups... ;-)

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