AW: Unfall beim Wandern, was ist euch schon passiert?
Zum Glück noch nichts Dramatisches.
Neulich bin ich aber an einer blöden Stelle blöd gestürzt. Altschneefeld bzw. -zunge, hart mit etwas Sulz, eher steil, in einem Geröllfeld, etwa 50 m tiefer ordentliche Felsstufe. Beim Altschneefeldqueren kurz vor Ende rauscht mein talseitiger Trekkingstock eine Stufe kürzer - hatte sich wohl über den Tag "aufgearbeitet". Ich bekomme dadurch Übergewicht zur Talseite und rutsche weg und runter, wäre so vielleicht auch noch Kopf voraus gerauscht. Erschrecke mich, erst gar nicht kapiert was war. Instinktiv in Liegestützposition und wieder mit dem Kopf nach oben drehen und gleich (nach wenigen Metern, vielleicht 6) stoppen können. Diese 6m wieder hoch im Geröll und dann Altschnee waren nicht ohne, aber auch schnell geschafft. Der ganze Spuk war nach vielleicht 10-20sec vorbei und ich hab dann erst realisiert, wieviel Glück ich hatte. Nur ein paar blaue Flecken und eine aufgeschürfte Stelle und ein für eine Wandertour untypischer Muskelkater in den Oberarmen. Aber über "richtiges" Verhalten nachgedacht habe ich in dem Moment nicht. Keine Zeit.
Lektion: Vor einer solchen Querung und generell öfter die Festigkeit des Verschluss der Trekkingstöcke prüfen bzw. nochmal nachdehen.
Zum Glück noch nichts Dramatisches.
Neulich bin ich aber an einer blöden Stelle blöd gestürzt. Altschneefeld bzw. -zunge, hart mit etwas Sulz, eher steil, in einem Geröllfeld, etwa 50 m tiefer ordentliche Felsstufe. Beim Altschneefeldqueren kurz vor Ende rauscht mein talseitiger Trekkingstock eine Stufe kürzer - hatte sich wohl über den Tag "aufgearbeitet". Ich bekomme dadurch Übergewicht zur Talseite und rutsche weg und runter, wäre so vielleicht auch noch Kopf voraus gerauscht. Erschrecke mich, erst gar nicht kapiert was war. Instinktiv in Liegestützposition und wieder mit dem Kopf nach oben drehen und gleich (nach wenigen Metern, vielleicht 6) stoppen können. Diese 6m wieder hoch im Geröll und dann Altschnee waren nicht ohne, aber auch schnell geschafft. Der ganze Spuk war nach vielleicht 10-20sec vorbei und ich hab dann erst realisiert, wieviel Glück ich hatte. Nur ein paar blaue Flecken und eine aufgeschürfte Stelle und ein für eine Wandertour untypischer Muskelkater in den Oberarmen. Aber über "richtiges" Verhalten nachgedacht habe ich in dem Moment nicht. Keine Zeit.
Lektion: Vor einer solchen Querung und generell öfter die Festigkeit des Verschluss der Trekkingstöcke prüfen bzw. nochmal nachdehen.
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