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Familiär lässt sich das am einfachsten regeln:
- Tochter hat nur beratende Funktion
- Frau ist abends eh zu fertig zum STreiten
ergo, wird gemacht, was ich will
diese Erfahrung fehlt mir zwar, kann mir aber gut vorstellen dass es da ähnliche Probleme geben könnte, ähnliches trifft sicherlich auch auf die Seefahrt zu.
Mir ist das in London bei der Replika der "Golden Hind" aufgefallen. Männer die monate- oder jahrelang auf so engem Raum zusammengepfercht waren mussten spuren, wenn sie nicht buchstäblich unter gehen wollten. Ähnliches bei Bligh nach der Meuterei oder bei Shackleton bei seiner Endurance Expedition.
Interessant fand ich persönlich, dass bei einer Tour nach 24 Stunden schon Kleinigkeiten so nerven können, dass man aus der Haut fahren könnte.
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
Paare sind häufig sehr "eingearbeitet" und kriegen eine ganze Menge hin. Bei zufällig zusammengewürfelten Gemeinschaften ist das schwieriger.
Komisch - richtige Streits habe ich auf Touren bis auf zwei Ausnahmen (*) nur mit meinem Mann. Wobei ich mit anderen meist nur kürzere Touren mache und ich den Ärger da meist runterschlucken kann.
Mittlereile schaffen mein Mann und ich es aber auch einen Urlaub/eine Tour ohne einen Streit zu überstehen- wobei wir ja erst seit 20 Jahren zusammen sind und daher vielleicht einfach nur ein wenig Zeit brauchen, bis wir eingearbeitet sind?
Die erste Fehlerquelle "zu wenig Essen" hat auf jeden Fall die Streitrate enorm gesenkt - und wenn ich nachdenke: bei den Touren mit anderen haben wir DEUTLICH mehr Süssigkeiten dabei. Vielleicht sollten wir das nächste Mal, wenn wir streiten die Notration auspacken?
Monika
*)
Die beiden einzigen Streits die bisher in einer Gruppe hatten waren beide ähnlich. Einer aus der Gruppe mochte mich bzw. mein Art nicht und irgendwann hat sich derjenige einfach entsprechend unfreundlich geäussert.
Ich versuch dann meist in der Gruppe von demjenigen Abstand zu halten, auch wenn ich das schade finde.
Achso, Ihr kuschelt immer mit Euren ReisepartnerInnen in einem Schlafsack und auf einer Matte. Kein Wunder, dass es da zu Reibereien kommt wer unten und wer oben liegt...
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
Gelegentlicher Krach ist manschmal nicht zu vermeiden, vor allem wenn mehrere Personen etwas miteinander unternehmen.
Ich finde, daß es durchaus wichtig ist, Kontroversen Raum zu lassen, besonders wenn man länger zusammen bleiben will oder öfters was gemeinsam unternehmen will.
Ein Ausnahme sind jedoch immer Situationen, wo es um die Sicherheit und Gesundheit des Teams geht. Daher gibt es z.B. beim Segeln auf dem Meer auch keine Demokratie: Im Zweifelsfall hat der verantwortliche Schiffsführer das Sagen.
Nur damit da keine merkwürdigen Eindrücke entstehen. Es ist keineswegs üblich, dass sich die Insassen gegenseitig erschießen, wenn das Auto sich festfährt. Auf Touren durch solches Gelände hat man normalerweise dabei, was man braucht, um sich da rauszuschaffen. Dauert halt ein Weilchen.
dann kann im Fall der (schlimmsten) Fälle jeder seinen Weg gehen
genau das geht eben nicht wenn du nicht nur in Schweden nen bisschen "spazieren" gehst! Wenn du eine sehr umfangreiche schwer, jedoh bereits gewichtsoptimierte Ausrüstung hast, die auf die Gruppe aufgeteil ist, dann geht eben genau das nicht...
z.B. einer trägt das Boot der andere Futter und Foto-Kram...
Es ist keineswegs üblich, dass sich die Insassen gegenseitig erschießen, wenn das Auto sich festfährt. Auf Touren durch solches Gelände hat man normalerweise dabei, was man braucht, um sich da rauszuschaffen.
ich habe nix anderes geschrieben, alle leben noch und mit entsprechender Arbeit und Werkzeug (Seilwinde, Motorsäge, Äxten, Spaten, Schaufeln viel Seil) haben wir die Karre auch gut aus dem Dreck geholt und das ganze 3 mal! Den ca. 30 cm starken Baum haben wir aus etwa 5km Entfernung ran geholt weil in dem Stück Tundra nix ordentliches gewachsen ist, den ersten Baum ca. 20cm Durchmesser hat die Winch wie nix weggeknickt... Es war richtig harte Arbeit, gab eigentlich keinen wirklichen Grund durchzudrehen... Die ganze Tour war sehr hart und heftig, aber zu keiner Zeit lebensbedrohlich!
Aber verklickere das mal einer labilen Person, die gerade ein bisschen arg am Rad dreht...
Die Drohung, von der richtigen Person extrem trocken ausgesprochen war sehr wirkungsvoll! Wenn ich sowas gesagt hätte, wäre dies nicht ansatzweise so Wirksam gewesen!
Das Hauptproblem, neben vielen vielen kleinen Sachen war, dass du in so einer Situation in einem riesigen Gebiet frei von Menschen nicht noch losziehen kannst um einen Beklopten zu suchen, der bei Nach und Nebel abgehauen ist! Sowas geht mit Sicherheit schief!
Ein guter Schäferhund hält seine Schäfchen auch schön beisammen und notfalls muß er auch mal beißen!
Ich denke, das hängt mehr von der Gesamtathmosphäre, vom Führungsstil und vielleicht auch vom Sinn und Zweck so einer Unternehmung ab. Vielleicht waren sie auf Diamantensuche und deshalb so schwer bewaffnet.
Was war denn da grenzwertig. Da hatte einer Angst den Rückflug zu verpassen und wollte sich deshalb zu Fuß auf den Weg machen. Weswegen man ihn beinahe prophylaktisch erschossen hätte.
nein, nicht auf Diamantensuche....
aber in dem teil des Gebietes durch das wie unterwegs waren gibt es ein paar illegale Goldmienen und die Burschen fackeln nicht lange!
aber eine Morddrohung lässt sich keinesfalls als "Biss vom guten Hund" verharmlosen.
du solltest vielleicht keine Deutschen Verhältnisse ansetzen....
in vielen Teilen der Welt sind die Menschen weit weniger sensibel Russland aber auch große Teile von Südamerika gehören da dazu....
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