Hallo,
wir werden vom Juni-September den nördlichen Kungsleden von Süd nach Nord und anschließend den Nordkalottleden von Nord nach Süd gehen. Der gesamte Trip ist mehr als 1000km lang. Wir haben schon einige Touren in Norge (Hardangervidda, Stetesdal, Skarvheimen) hinter uns, aber nicht von dieser Länge.
Zu Hause am Tisch, mit einer Tasse Kaffee und Kuchen sieht die Wanderwelt immer so rosig aus. Ist man dann aber draußen bläst einem der bittere Wind der Realität unter den Anorak. Kälte, Regen, nasse Schuhe/Sachen dazu Strapazen mit Auf-und Abstiegen, das Ganze mit ~25kg auf dem Rücken. Da frage ich mich manchmal schon während der Tour, warum ich mir das antue. Klar logisch, ich wollte es so, ich habe es mir ausgesucht. Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass die Ansprüche (super Wetter, alles easy ...) mit der Realität nicht Schritt halten können. Habt ich auch schon mal während der Tour Frust verspürt und innerlich geflucht?
(Bitte antwortet hier mit: ja)
Erst so richtig genießen kann ich die Tour dann, wenn ich wieder zu Hause bin und die Bilder betrachte und die Erlebnisse verarbeitet habe. Dann möchte ich sofort wider raus.
Frage:
Welche Gedanken gehen euch so während einer Tour durch den Kopf und wie geht ihr mit dem Thema (Dauer)Regen, nasse Schuhe und Co um.
Dirk
wir werden vom Juni-September den nördlichen Kungsleden von Süd nach Nord und anschließend den Nordkalottleden von Nord nach Süd gehen. Der gesamte Trip ist mehr als 1000km lang. Wir haben schon einige Touren in Norge (Hardangervidda, Stetesdal, Skarvheimen) hinter uns, aber nicht von dieser Länge.
Zu Hause am Tisch, mit einer Tasse Kaffee und Kuchen sieht die Wanderwelt immer so rosig aus. Ist man dann aber draußen bläst einem der bittere Wind der Realität unter den Anorak. Kälte, Regen, nasse Schuhe/Sachen dazu Strapazen mit Auf-und Abstiegen, das Ganze mit ~25kg auf dem Rücken. Da frage ich mich manchmal schon während der Tour, warum ich mir das antue. Klar logisch, ich wollte es so, ich habe es mir ausgesucht. Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass die Ansprüche (super Wetter, alles easy ...) mit der Realität nicht Schritt halten können. Habt ich auch schon mal während der Tour Frust verspürt und innerlich geflucht?
(Bitte antwortet hier mit: ja)

Erst so richtig genießen kann ich die Tour dann, wenn ich wieder zu Hause bin und die Bilder betrachte und die Erlebnisse verarbeitet habe. Dann möchte ich sofort wider raus.
Frage:
Welche Gedanken gehen euch so während einer Tour durch den Kopf und wie geht ihr mit dem Thema (Dauer)Regen, nasse Schuhe und Co um.
Dirk
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