Steile Abstiege mit Hund

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  • Buddy99
    Fuchs
    • 06.08.2009
    • 1136
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Steile Abstiege mit Hund

    Na Zufälle gibts..
    Also die Idee mit der Flexi Leine war schon genial,deshalb hat sich ja die Sache mit dem vom Polizisten verwendeten Gurt erledigt.
    In den Bergen stell ich mir die 5 Meter sehr praktisch vor.
    Dani und all die gut schmeckenden Angsthasen sind relativ sicher, mein Hund kommt trotzdem auf seine Kosten,ich hab die Hände frei und niemand stolpert über die Leine.
    Lehnst Du Dich jetz auch so zufrieden lächelnd zurück auf die Couch?
    Gruss Sven

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    • Schoolmann
      Fuchs
      • 10.10.2003
      • 1336
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Steile Abstiege mit Hund

      http://www.ruffwear.com/The-Roamer-L...=2&category=15
      www.nordland-virus.de

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      • Carolina
        Erfahren
        • 17.08.2009
        • 107
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Steile Abstiege mit Hund

        Hi, das ist mein erstes posting hier, hab mich grad brav vorgestellt.

        Also, uns begleitet auf fast allen Wegen unser spanischer Podenco-Mix. Bei Wintertouren kommt er nicht mit, zu gefährlich und viel zu kalt für sein kurzes Fell.
        Der Hund geht fast ausschliesslich hinter uns, Rangordnung ist hier klar .
        Er ist immer frei laufend, er ist dran gewöhnt und hört gut. Ich hab hier in Spanien noch keinen Hund angeleint bei einer Wanderung gesehen. Bei schwierigen Passagen muss mein Mann ihn tragen (13 kg), das normale Hundegeschirr ist zum abseilen, etc. ungeeignet, der Hund könnte rausrutschen. Wir haben immer eine normale Leine dabei, eine Flexileine finde ich absolut ungeeignet und unkontrollierbar.

        LG
        Caro
        Hasta que hayas amado a un animal, una parte de tu alma estará dormida. Anatole France

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        • uli.g.
          Freak
          Liebt das Forum
          • 16.02.2009
          • 13261
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Steile Abstiege mit Hund

          @Carolina

          willkommen im Forum! Mein Hund und ich beneiden euch sehr wegen der "Leinenlosigkeit" eurer Wanderungen; angesichts der Hetz- und Jagdbegeisterung unserer Promenadenmischung sowie der Treffsicherheit unserer örtlichen Jäger wäre es völlig undenkbar, unseren Hund von der Leine zu lassen; ist schließlich ein in zweifelhafter Freiheit geborener, mit besten Jagdinstinkten ausgestatteter und nur durch einen Zufall der Tötungsstation entgangener Straßenstreuner von der costa del sol (zu uns geraten über eine Ini. in Spanien -APAD- und unser örtliches Tierheim).

          In engen Passagen läuft unser Hund IMMER hinter mir; Flexileinen mögen unser Hund und wir ÜBERHAUPT nicht; die Dinger sind häßlich,unhandlich und kein Hund weiss, wann sie zu Ende sind.

          Allerdings hat unsere Promenadenmischung ggü eurem einen entscheidenden Vorteil: Wahrscheinlich hat irgendwer irgendeinen seiner Ahnen mit einem Husky gekreuzt; aufgrund seines Jagdinstinkts wohl auch mit einem english foxhound; aber egal; jedenfalls: wenn es nächsten Winter wieder richtig kalt und schneereich wird, gibt es kaum jemanden, der sich mehr darüber freut als unser Hund - und ich ich - als begeisteter Mittelgebirgstourengänger..

          LGUli
          "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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          • casper

            Alter Hase
            • 17.09.2006
            • 4940
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Steile Abstiege mit Hund

            Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
            @ Casper..
            Hab mir grad ne Flexileine beholt.
            Soll zwar für Hunde bis 65kg sein,aber ne Sicherheitsreserve tut immer gut.
            Wird der Buddy aber Augen machen,wenn er plötzlich 5m Leine zur Verfügung hat,anstatt 1m.
            Danke noch mal für den Hinweis.
            Nen Softshell gabs gleich noch dazu,man weiss ja nie, wie das Wetter in den Bergen wird.
            Bitteschön, gerngeschehen!
            Und ne neue Jacke is auch noch bei rumgekommen!
            Viel Spaß mit deinem Schnuffi!

            Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
            der Bulle
            nanana

            Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
            ,aber wundert mich schon,warum der *piep* seinen scharfen Hund so locker flockig um den Bauch gebunden hatte.
            Was auch immer der Grund für den Angriff war, da hätte der Herr Wachtmeister besser aufpassen müssen.
            OT:

            Diensthunde sind NICHT SCHARF (obwohl einige verdammt "scharf" aussehen ), sondern ausgebildet!!!

            Es gibt die Möglichkeit des Dienstsportes!
            Da wird auch gerne mal der Hund mitgenommen.
            Hast natürlich Recht:
            Der Gutste Ordnungshüter hätte erheblich besser auf seinen Vierbeiner aufpassen müssen!!!
            Aber was war der "Auslöser" für das plötzliche Zupacken des Hundes??
            Kann mir da lediglich ne "antrainierte" Situation vorstellen:
            "Streifengang mit einem Überfall auf den Hundeführer, den der Hund abzuwehren hat".
            Wenn ich das richtig lese, kam der Hundeführer grad um eine Ecke gelaufen.
            Das könnte z.B. für den Hund eine Art "Auslöser" (Vergleich zum Versteck auf einen Übungsplatz) sein und die Frau machte gerade eine (schnelle) Bewegung (umdrehen und auf den Läufer zugehen?).
            Für den Hund wäre das dann eine "eindeutige" Situation:
            "Wir werden angegriffen und ich muß das abwehren".

            So in etwa könnte ich mir den Ablauf vorstellen.

            Möchte den "Schandi" nicht in Schutz nehmen (hätte wirklich besser aufpassen MÜSSEN), nur mal nen kleinen Wink geben, weshalb der Hund so reagiert haben könnte.
            Zuletzt geändert von casper; 20.08.2009, 00:53.

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            • Carolina
              Erfahren
              • 17.08.2009
              • 107
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Steile Abstiege mit Hund

              @ Uli,

              unser Hund stammt auch hier aus der Protectora, ist allerdings nicht von der Strasse, sondern wurde von seinem Vorbesitzer im zarten Alter von 4 Monaten "entsorgt". Dank Menschen wie euch werden ca. 50% der Hunde ins Ausland adoptiert, es ist das beste was den Hunden hier passieren kann. Die Spanier adoptieren sehr wenig Tiere, die kaufen lieber Mode-Hunde im Zooladen .

              Wenn wir im Winter in der Sierra Nevada sind, seh ich selten Hunde. Ich hätt auch ehrlich gesagt Angst, dass der Hund abrutscht.
              Naja, und es ist wirklich kalt, wir hatten ihn mal im April dabei, da war es abends -13 Grad. Der Hund kriecht dann in unseren Daunen-Schlafsack

              LG
              Caro

              PS: dein Hund sieht mir nach Mastin-Mischung aus
              Hasta que hayas amado a un animal, una parte de tu alma estará dormida. Anatole France

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              • uli.g.
                Freak
                Liebt das Forum
                • 16.02.2009
                • 13261
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Steile Abstiege mit Hund

                @Caro,

                oh, da muss ich schnell den Ava ändern; also Mastin glaub´ ich nicht; dazu isser zu schlank.

                LGUli
                "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                • Carolina
                  Erfahren
                  • 17.08.2009
                  • 107
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Steile Abstiege mit Hund

                  @ Uli,
                  oh, jetzt sieht er wirklich anders aus, das ist aber ein bildhübscher Kerl

                  Kleine Frage: weiss jemand, wo man ein vernünftiges Geschirr kaufen kann?
                  Hasta que hayas amado a un animal, una parte de tu alma estará dormida. Anatole France

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                  • casper

                    Alter Hase
                    • 17.09.2006
                    • 4940
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Steile Abstiege mit Hund

                    @Carolina:
                    Was suchst du denn genau für eins?
                    Es gibt welche aus Nylon oder aus Leder.
                    Hier mal ne Seite als Beispiel:
                    http://www.dogandmore.com/catalog/index.php?cPath=39

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                    • Pico
                      Fuchs
                      • 03.09.2007
                      • 1084
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Steile Abstiege mit Hund

                      Globetrotter ist auch ganz gut ausgestattet.

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                      • Buddy99
                        Fuchs
                        • 06.08.2009
                        • 1136
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Steile Abstiege mit Hund

                        Seit gestern Abend zurück von unserer 5 Tage Pizol-Tour muss ich feststellen,die Flexileine hat sich sehr bewährt.
                        Am Brustgurt des Rucksacks fest gemacht, hab ich die Hände frei für die Stöcke und an engen,steilen Stellen oder wenn uns andere Wanderer überholt haben,hab ich nen Stück Leine um die Hand gewickelt und konnte meinen Kumpel prima dirigieren.
                        Für uns war es die ideale Lösung.
                        Meistens ist mein Hund vor mir gegangen,an Stellen wo grössere Stufen abwärts führten oder wo er nicht wusste welchem Weg wir gehen, hat er meist von selbst angehalten,ich ging vor und er kam auf Zuruf nach.
                        Hätte nicht gedacht,dass es so problemlos laufen wird.
                        Natürlich muss man nicht nur auf sich achten,sondern ständig den Hund mit im Auge behalten,aber mit Geschirr und Flexileine geht man wohl den besten Kompromiss zwischen Sicherheit und Lauffreiheit ein.
                        Unten in Gaffia angekommen gings dann zu Fuss wieder rauf zur Pizolhütte (glaube wir waren die Einzigem die nicht den Sessellift genommen haben) und dort durfte mein Hund dann als Belohnung unangeleint laufen.
                        Also es war ne unvergessliche Tour,die ich jedem empfehlen kann,der mit Hund in die Berge will.
                        @Dani
                        Kein Murmeltier,keine Gämse und auch sonst kein Tier mussten die Flucht durch Verfolgung meines Hundes antreten.
                        Im Gegenteil,als wir Samstag in dichtem Nebel und Regen hoch zur Pizolhütte plötzlich vor Rindern standen,waren wir es die flotten Fusses, vor den sich neugierig nähernden Kühen,reizaus nahmen.
                        Gruss Sven

                        Kommentar


                        • volx-wolf

                          Lebt im Forum
                          • 14.07.2008
                          • 5576
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Steile Abstiege mit Hund

                          Zitat von uli.g. Beitrag anzeigen
                          btt und Guten Morgen!

                          Wir (mein 35 kg Mischlingsrüde im ständigen Flegelalter und ich; zwischen uns 1,5 m flexible Jogging leine) haben gestern einen längeren Berg- und Landschaftslauf im Schwarzwald absolviert (Himmelreich - Breitnau - Hinterzarten) - und dabei gleich zwei Situationen erlebt, in denen ein konsequent befolgtes "hinter mir" Gold wert war!

                          - Einerseits die Passage einer Kuhherde auf einer großen und einsamen Weide - ich habe einmal erlebt, was passieren kann, wenn sich eine Kuhherde von einem allzu forsch vorauslaufenden Hund genervt fühlt - und habe keinerlei Bedarf auf eine Wiederholung!!!!!! "Hinter mir" trottet mein Raufbold lammfromm und ohne jedes Gezicke! [...]

                          LGUli
                          Viele Weiden, die in der Schweiz beim Wandern überquert werden müssen, sind mit Mutterkuhherden besetzt. Die Mutterkühe haben ihren natürlichen Beschützerinstinkt gegenüber Raubtieren, also auch Hunden.
                          Die ein bis zwei Todesfälle, sowie etlichen Verletzten, die es jährlich bei den Wanderern aufgrund von aufgebrachten Mutterkühen gibt, sind fast alles Hundehalter! Und zwar aus dem Grund, weil deren Hunde, wenn sie von einer Mutterkuh angegriffen werden, sich hinter ihrem Herrchen/Frauchen verstecken, die dadurch in die Schusslinie geraden. Deswegen empfiehlt der Schweizer Bauernverband auch ausdrücklich in solchen Situationen, seinen Hund abzuleinen und von sich wegzuschicken.

                          OT: @Buddy99
                          Wildtiere fallen nicht gleich tot um, nur weil sie einen Hund sehen. Das viele aufscheuchen & weglaufen kann ihnen aber nach & nach soviel Energie rauben bzww. bei der Energieaufnahme stören, dass sie dann geschwächt sind und eingehen. Besonders kritisch natürlich bei jungen & schwachen Tieren und im Herbst/Winter. Deswegen bitte den Hund anleinen, denn das alleinige Aufscheuchen der Tiere ist für sie schon gefährlich.

                          Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
                          daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

                          Kommentar


                          • Buddy99
                            Fuchs
                            • 06.08.2009
                            • 1136
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Steile Abstiege mit Hund

                            @ Wolf
                            Also Theorie und Praxis sind zweierlei Paar Schuhe.
                            Sicher ist es ratsam den Hund von der Leine zu lassen,wenn Kühe hinter einem her sind,aber wenn man das Gebiet nicht kennt,man Sicht von 10-15m hat,der Boden schlammig und rutschig ist,es rechts steil bergab geht und die Kuhherde auf dem Weg und links davon steht,was dann?
                            Umdrehen is ne Lösung,aber bei den Bodenverhältnissen und nem Rucksack von über 20kg auch gefährlich,vom ärger über den Zeitverlust von mehreren Stunden mal abgesehen.
                            Da den Hund von der Leine lassen war mir das Riskanteste.
                            Entweder er oder ne Kuh hätten beim "Fangespiel" schnell abstürzen können oder er wäre mir im Nebel verloren gegangen.
                            Also hiess es Hund gaaanz nah bei Fuss,um nicht sofort von allen Kühen als Hund erkannt zu werden und ganz ruhig zwischen den Rindern durch.
                            Als dann immer mehr auf uns aufmerksam wurden und sich auf uns zu bewegten,wurde unsere Gangart schneller.
                            Zum Glück hat keines der Rindviecher ernsthaft zur Verfolgung angesetzt,aber mein Herz hat geschlagen,das hät man wohl aus 2m Entfernung klopfen hören.
                            Sonntag und Montag sind wir auch mehrfach an Kuhherden vorbei,allerdings konnten wir da bei bester Sicht mit ausreichend Sicherheitsabstand die Herden passieren und es blieb beim interessierten Beobachten der Kühe.

                            Vor 5 oder 6 Jahren bin ich mit nem Kumpel und unseren 2 Hunden im Dunkeln über ne Weide.
                            Als wir da plötzlich vor ner Kuhherde standen hat es uns das Leben gerettet,dass wir die Hunde abgemacht hatten und wir uns auf nem Baum retten konnten.
                            Die Rinder haben wirklich angegriffen und waren wie verrückt hinter den Hunden her.
                            Ich werd nie das Bild vergessen,wie mein Hund plötzlich zwischen all den Kühen umzingelt war und ich mit dem Schlimmsten rechnete und er dann zwischen den Beinen der Rinder durchlief und sich in Sicherheit brachte,ehe die kapiert hatten,das er weg war ranten auch wir so schnell es ging.
                            Bis zum Ende der Koppel waren uns einige der Kühe auf den Fersen und haben sogar den Stacheldrahtzaun attakiert vor Wut.
                            Gruss Sven

                            Kommentar


                            • Pico
                              Fuchs
                              • 03.09.2007
                              • 1084
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Steile Abstiege mit Hund

                              Es ist aber auch ne tolle Empfehlung den Hund abzuleinen und wegzuschicken. Da trainiert man ihm Jaaaaahrelang an das er bei allem unklaren denKontakt zu mir sucht, und dann soll er, wenn er Angst hat, einfach weggehn? Ich denke das klappt nicht so, wie die Empfehler sich das vorstellen.

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                              • Ari
                                Alter Hase
                                • 29.08.2006
                                • 2555
                                • Privat

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                                #55
                                AW: Steile Abstiege mit Hund

                                Wir haben die von Schoolman verlinkte Leine von Ruffwear dieses Jahr erstmals auf einer Tour im Saltfjell eingesetzt und sie hat sich (mit dem guten Geschirr der Pallisades Pack II Packtaschen kombiniert) berwährt.
                                Der Hund bleibt recht gut kontrollierbar, kann aber auch mal einen Satz machen ohne den Leinenführer umzureißen.
                                Allerdings ist das Gummi schon etwas ausgeleiert.

                                Pico, auch ein Hütehund kann zum jagen neigen, das ist individuell verschieden. Meiner tut das z.B. (solange ich ihn nicht rechtzeitig stoppen kann) weshalb ich ihn auch mit Packtaschen im Gebirge anleine.
                                Spaß hat er trotzdem da er auf Tour eine "Aufgabe" hat und im Gegensatz zum Alltag gut ausgelastet ist.

                                Das Problem mit den Kühen hatten wir dieses Jahr auch wieder, haben den Hund in unsere Mitte genommen und möglichst ruhig und unauffällig über die Weide geschlichen.
                                Alledings haben sich die Kühe auch bei uns (wahrscheinlich aus Neugier) in Bewegung gesetzt.
                                Den Hund wegzuschicken würde zumindest bei meinem nicht funktionieren zudem ist er mit gefüllten Packtaschen nicht der Schnellste.

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                                • uli.g.
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                                  • 16.02.2009
                                  • 13261
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                                  #56
                                  AW: Steile Abstiege mit Hund

                                  Ich habe eben mal zum Thema "Kuhherde" die Suchfunktion bemüht, aber nichts ordentliches gefunden; deshalb sei - auch wenn ein wenig OT - die Frage gestattet:

                                  Meine bisherige Erfahrung mit Kuhherden war bislang immer so, dass die Rindviecher nicht gleich stampedemäßig auf uns zugejagt wären sondern sich zunächst formiert und dann langsam, aber stetig auf uns zugekommen sind; schneller wurden die erst in dem Umfang, in dem wir unsere Fluchtgeschwindigkeit erhöhten. Nun hat mir kürzlich jemand empfohlen, in so einer Situation stehen zu bleiben und der Kuh, die mir am nächsten kommt, einen kräftigen Schlag mit dem Wanderstocj oder dem Rucksack auf die Nase zu geben; das würde dann dazu führen, dass die betreffende Kuh in Panik davonjagt und die restliche Herde folgt......

                                  Nun kommt mir diese Theorie etwas gewagt daher und ich habe keinerlei Ambitionen, mich als "Beta-Test-Ebene" zur Verfügung zu stellen; also frag´ ich mal lieber: was haltet ihr von einer solchen Empfehlung?

                                  LGUli
                                  "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                                  • Carolina
                                    Erfahren
                                    • 17.08.2009
                                    • 107
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                                    #57
                                    AW: Steile Abstiege mit Hund

                                    Puh, ich würds nicht tun. Was ist wenn es ein junger übermütiger Bulle ist?

                                    Vor einiger Zeit ist mal eine Kuh auf mich zugelaufen, blieb aber mit etwas Abstand vorher stehen. Der Landwirt kam angelaufen und sagte, dass die Kuh mehr Angst vor mir als ich vor ihr hätte. Er meinte mit den Armen rumwedeln und das Tier laut anschreien reichen aus, um es in die Flucht zu schlagen.
                                    Ich habs bei einer anderen Tour mal probiert und er hatte vollkommen recht, die Kuh liess sich einfach vertreiben. Gewalt würde ich sowieso nur bei einem Angriff anwenden, die Kuh mit einem Stock auf die empfindliche Nase zu schlagen, find ich schon ziemlich brutal.

                                    LG
                                    Caro
                                    Hasta que hayas amado a un animal, una parte de tu alma estará dormida. Anatole France

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                                    • uli.g.
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                                      • 16.02.2009
                                      • 13261
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Steile Abstiege mit Hund

                                      @Caro

                                      Hi!

                                      Grundgütiger! Ich will hier keineswegs das Stigma des Tierquälers kassieren! Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich den "Schlag auf die Schnute" gar nicht über´s Herz brächte! Mir ging´s nur darum, ob so ein Verhalten in einer Notsituation eine mögliche oder eine völlig wahnsinnige Handlungsoption wäre; so lange ich einen Weidezaun in Sichtweite habe, über/unter den/m ich durchhechten kann, käm´ ich eh´ nicht auf so´n Gedanken! Dabei gebe ich gerne zu, dass ich seit meiner ersten "Stampede" schon ziemlich Angst vor der Überquerung von Weiden habe - und mir überlege, ob es bei Kühen nicht - ähnlich wie bei Hundeattacken - auch sinnvoll ist, langsam halbschräg weiter zu gehen, Blickkontakt zu vermeiden und im schlimmsten Fall etwas zu tun, was das Tier wirklich erschreckt! Deine Schilderung geht ja auch ein wenig in die Richtung; vielleicht eher mal nicht wegrennen, stehen bleiben, Hände hoch reissen und "buh" schreien; ich werd´nächstens mal einen unserer dörflichen Viehbauern fragen!

                                      LGUli
                                      "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                                        • 17.08.2009
                                        • 107
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                                        #59
                                        AW: Steile Abstiege mit Hund

                                        Hi Uli,
                                        konnt ich mir bei dir auch nicht vorstellen .

                                        Übrigens, mein mutiger Podenco hat Angst vor Kühen und macht einen hohen Bogen wenn er einer begegnet, nix mit Bellen und vertreiben

                                        LG
                                        Caro
                                        Hasta que hayas amado a un animal, una parte de tu alma estará dormida. Anatole France

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                                          #60
                                          AW: Steile Abstiege mit Hund

                                          Hi!

                                          Hm, bei unserem eher "unterschiedlich"; wir haben unsere Laufstrecke abends um unseren Schönberg; da sind ein paar Weiden, an denen er mich recht komfortabel vorbeizieht, eine, an der er "dicke Backen" macht und eine, auf der seine Lieblingskuh steht; zum Schreien! Hundeschnauze schnüffelt begeistert an Kuhschnauze und umgekehrt; leider wurde das Idyll vor kurzem ziemlich herb durch den Elektrozaun unterbrochen! OT-Modus aus!

                                          LGUli
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