AW: längere Tour Anfänger
jetzt bin ich aber doch erstmal baff.
Was das mit Selbstbestimmung zu tun hat? Wenn ich mir von Normen, anderen Leuten vorschreiben lasse, wohin ich gehe und was ich mache, ist das ein sehr großer Einschnitt nicht nur in meine Privatpshäre, es ist eine massive Einengung meiner persönlichen FReiheit.
Um es überspitzt zu formulieren: Und demnächst gehen wir nur im Schutz eines Bruders oder männlichen Familienmitgliedes in die Stadt???
Ist es nicht eines der wichtigsten Rechte, die freie Entscheidung treffen, wohin ich gehe und wie?
Ich bin sicherlich immer für safety first, seinen Kopf (und ja Frauen haben auch einen
) sollte man natürlich immer anmachen, versuchen heraus zu bekommen, welche Risiken bestehen könnten. Somit ist es vernünftig, wenn dreamer sich mal hier umhört und Leute fragt, die sowas schon einmal oder gar mehrmals ;) gemacht haben.
Manche Dinge würde ich nicht machen, bestimmte z.b. von Bürgerkrieg bedrohte Gebiete meiden, das würde ich aber auch einem jungen Mann raten, aber ansonsten?
Ich bin mit Anfang 20 allein in Irland getrampt, wo alle meine Kollegen mir ganzganz dringend davon abgeraten haben. trampen und allein und in Irland???
Irland galt damals noch nicht als das nette, leichte, immergrüne Urlaubsland, sondern als vom Bürgerkrieg bedrohtes Pflaster. Ich habe mich erkundigt auf allen Ebenen und dann entschieden, dass es keinen Grund gibt, das nicht zu machen.
Die Ansichten meiner Kollegen waren zwar von keiner wirklichen Kenntnis der Zustände in der Republik Irland getrübt, aber sie alle hatten doch schon einmal gehört, dass es da so böse Mordbuben geben sollte. Und als Mädchen alleine, allein die Gefahr, vergewaltigt zu werden, wenn man trampt und und.
Im Nachhinein war mir mehr als bewusst (wie ich auch ebreits vorher vermutet hatte ;) - dass die alle schlicht keine Ahnung hatten und nur ihre eigenen Ängste projiziert haben.
Ich kam nur einmal auf Reisen in eine gefährliche Situation, als ich mit unseren Pensionsleuten auf ein bayerisches Volksfest ging und da plötzlich eine Massenprügelei begann und die Biergläser flogen.
Ach ne, ein zweites Mal, als ich in Begleitung meines 12 Jahre älteren Bruders und zwei seiner Freunde in einer französischen Legionärsbar in die Nähe einer Messerstecherei geriet und man uns schnell rausbrachte, weil die Militärpolizei anrückte.
Tja, das weckt jetzt meine Wissbegierde. Machst du wissenschaftliche Untersuchungen zur Gefährdung junger oder älterer Frauen, die allein Reisen machen? Bist du Leibwächter, Reiseveranstalter, warst jahrelang allein als Frau unterwegs oder so?
Kläre mich alte Emanze doch mal auf. *lieblächel*
Zitat von derjoe
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Was das mit Selbstbestimmung zu tun hat? Wenn ich mir von Normen, anderen Leuten vorschreiben lasse, wohin ich gehe und was ich mache, ist das ein sehr großer Einschnitt nicht nur in meine Privatpshäre, es ist eine massive Einengung meiner persönlichen FReiheit.
Um es überspitzt zu formulieren: Und demnächst gehen wir nur im Schutz eines Bruders oder männlichen Familienmitgliedes in die Stadt???
Ist es nicht eines der wichtigsten Rechte, die freie Entscheidung treffen, wohin ich gehe und wie?
Ich bin sicherlich immer für safety first, seinen Kopf (und ja Frauen haben auch einen
) sollte man natürlich immer anmachen, versuchen heraus zu bekommen, welche Risiken bestehen könnten. Somit ist es vernünftig, wenn dreamer sich mal hier umhört und Leute fragt, die sowas schon einmal oder gar mehrmals ;) gemacht haben.Manche Dinge würde ich nicht machen, bestimmte z.b. von Bürgerkrieg bedrohte Gebiete meiden, das würde ich aber auch einem jungen Mann raten, aber ansonsten?
Ich bin mit Anfang 20 allein in Irland getrampt, wo alle meine Kollegen mir ganzganz dringend davon abgeraten haben. trampen und allein und in Irland???
Irland galt damals noch nicht als das nette, leichte, immergrüne Urlaubsland, sondern als vom Bürgerkrieg bedrohtes Pflaster. Ich habe mich erkundigt auf allen Ebenen und dann entschieden, dass es keinen Grund gibt, das nicht zu machen.
Die Ansichten meiner Kollegen waren zwar von keiner wirklichen Kenntnis der Zustände in der Republik Irland getrübt, aber sie alle hatten doch schon einmal gehört, dass es da so böse Mordbuben geben sollte. Und als Mädchen alleine, allein die Gefahr, vergewaltigt zu werden, wenn man trampt und und.
Im Nachhinein war mir mehr als bewusst (wie ich auch ebreits vorher vermutet hatte ;) - dass die alle schlicht keine Ahnung hatten und nur ihre eigenen Ängste projiziert haben.
Ich kam nur einmal auf Reisen in eine gefährliche Situation, als ich mit unseren Pensionsleuten auf ein bayerisches Volksfest ging und da plötzlich eine Massenprügelei begann und die Biergläser flogen.
Ach ne, ein zweites Mal, als ich in Begleitung meines 12 Jahre älteren Bruders und zwei seiner Freunde in einer französischen Legionärsbar in die Nähe einer Messerstecherei geriet und man uns schnell rausbrachte, weil die Militärpolizei anrückte.
Zitat von derjoe
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Kläre mich alte Emanze doch mal auf. *lieblächel*


. Ich mache mir lieber mal `nen Kaffee, brauche auch schon wieder Zucker und surfe wieder nur viel zu viel rum... .
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