Mein Outdoorerlebnis - heute

[travelkai]

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Neujahrstag:
Da waren wir am "Silleta de Padul", eine klasse und total einsame Wanderung südlich von Granada in der westlichen Sierra Nevada. Bis auf 1500m war es möglich im T-Shirt zu gehen... zu schwitzen zumindest für mich

[Goettergatte]

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29.12.

Unbeschuhte Spaziergänge durch die Wälder der Geest des Elb-Weser-Dreiecks,
zum Ausklang kleines Bad im Bedakesaer See, am Vogelturm.


Graben und Wallanlage Holzurburg

Wald

Bederkesa

Nach dem Bad saß ich noch eine Weile mit den Beinen im Wasser am Steeg,
wodurch sich den Eltern einer vorbeikommenden Familie jegliches Argument entzog, den Kindern nicht zu erlauben, die Beine ins Wasser zu strecken. (... ohhhhhh, dürfen wir auch mit den Beinen im Wasser planschen?)
Als ich noch die Bedenken der Eltern zerstreuen wollte (...das Wasser ist wärmer als die Luft...), hatte der erste junge schon die Schuhe aus

[Goettergatte]

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30.12.

Zunächst ein wenig Gartenarbeit, Bäumchen und Zwiebeln setzen, auf einer richtig schönen fettmatschigen Wiese



Danach ein Kirchenbesuch



Und im Anschluß eine kleine Deichwanderung

[Goettergatte]

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[Goettergatte]

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31.12.

Zunächst ein morgentlicher Deichspaziergang mit Sonnenaufgang.




Später eine kleine Wanderung durch die Wälder und Felder der Sieverner Geest
Hier hatte ich zwischendurch einen Konflikt mit einer Brombeerranke, aber ich habe gewonnen




Danach ging ich für fast zwei Stunden Wattwandern, bei 3-4° Wassertemperatur,
das funktionierte echt gut, nur die ersten 20 Min. dachte ich das machst Du nicht lange,
aber am Fahrwasser angelangt war alles wieder OK, ohne Taubheitsgefühl oder sonstigen Beschwerden

Ein "alter Bekannter"

Über feuchte Salzwiesen ging es danach zurück, anschließend waren die Füße auch fast wieder sauber

[SwissFlint]

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Hier hat offensichtlich die holde Gattin fotografiert. Aber wie machst du das sonst? Selbstauslöser? Wanderkollege?

[Elchdoktor]

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Nu will ich aber auch mal...

Ist zwar nicht von heute, sondern betrifft den Zeitraum 28.12.13 bis 02.01.14. Da es keine Reise im eigentlichen Sinne ist, kommt der Bericht deshalb in diesen Thread.

Wie jedes Jahr war ich auch dieses Jahr wieder mit meinem Schwager und einigen Freunden zum Silvester-Wintercamping im benachbarten Wald. Mein Schwager und einige Bekannte haben das Jahreswechsel-Campingerlebnis bereits am 25.12.13 begonnen, ich konnte berufsbedingt erst ab dem 28.12.13 daran teilnehmen. Insgesamt sind wir dann jeweils 7 Personen. Wie man auf den Fotos erkennen kann, war dieses Mal von Schnee allerdings weit und breit keine Spur zu sehen. Tagsüber lagen die Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt, nachts sanken sie auf -2 bis -5°C ab.

Schon Anfang Dezember hatten wir Brennholz (gekauft bei der Forstverwaltung) an unseren Lagerplatz geschafft, gut eine Woche vor Weihnachten die Zelte aufgebaut und die Planen über den Sitzplatz gespannt. Bis Weihnachten wurden dann täglich für einige Stunden mit den Holzöfen in den beiden Zelten geheizt, damit der Boden abtrocknen konnte, bevor wir bei den künftigen Schlafplätzen eine Ladung Stroh verteilten. Damit einen das Stroh nicht allzusehr piekt bzw. nicht ständig etwas davon auch in den Schlafsack kommt, legen wir dann jeweils noch ein paar alte Militär-Stoffplanen darüber.

So sieht unser Zeltplatz dann in der Übersicht aus:


Das linke der beiden Zelte aus der Nähe:


Und hier das andere, in welchem auch ich dann jeweils schlafe:


Hier mein Schlafplatz:


Und hier der Ofen im Zelt. In Betrieb genommen wurde der Ofen jeweils 1-2 Stunden bevor wir uns in unsere Schlafsäcke legten. Wenn man des Nachts in den Schlafsack kriecht ist es durch den Ofen zwar schön warm im Zelt... aber im Laufe der Nacht geht er natürlich aus, weshalb es dann spätestens ab den frühen Morgenstunden trotzdem jeweils recht frisch wird (in Sommerschlafsäcken würde man also ziemlich frieren). Ein weiterer Vorteil des Ofens ist, daß dadurch die Schlafsäcke etc. während der Woche im Wald nicht klamm werden durch die Luftfeuchtigkeit, weil sie zumindest einige Stunden am Tag etwas abtrocknen konnten.


Hier unser Lagerplatz aus der Nähe:


Die kleine "Hütte" in der Bildmitte des obigen Fotos ist sozusagen unsere Vorratsecke. Die bleibt dort (dank freundlicher Genehmigung durch die Forstverwaltung) das ganze Jahr stehen. Nachdem ihre Vorgängerin im Laufe der Jahre daher schon arg windschief und mitgenommen aussah, haben wir sie diesen Herbst komplett neu aufgebaut. Wer sich über die kreisrunden Flecken auf den Holzbrettern wundert: die Bretter stammen ursprünglich aus der Käseproduktion. Auf ihnen wurde der Käse während der Reifung gelagert. Täglich (oder wöchentlich?) werden die Käselaibe ja mit Salzlake eingerieben und anschließend gewendet. Diese Flecken sind also Ablagerungen der Salzlake.


Hier haben wir jeweils gekocht. Wie man sieht ist die Feuerstelle ordentlich befestigt und wird von uns schon seit Jahren genutzt. Dadurch vermeiden wir mehrere Feuerstellen im Wald anzulegen.


Und von hier holen wir unser Wasser. Das Wasser ist nicht etwa von einem Bach abgezweigt sondern ist quasi Oberflächenwasser (Schmelzwasser und Regenwasser) aus dem Waldboden, was durch die Neigung des Waldbodens etwas oberhalb der Entnahmestelle zusammenfließt und weiter talabwärts dann mittels des im Bild sichtbaren Kunststoffrohres entnommen werden kann. Das Wasser hat Trinkwasserqualität und muß weder abgekocht, gefiltert oder sonstwie behandelt werden. Von Sommer bis in den Herbst fließt dort aber kein Wasser, weil der Waldboden dann zu trocken ist.


Und zuletzt: natürlich muß man ja auch während der Woche im Wald immer wieder mal "müssen". Für diesen Zweck bauen wir jeweils etwas abseits unseres Lagerplatzes ein kleines Toilettenhäuschen (inklusive eines kleinen Toilettensitzes) auf und graben eine kleine Kuhle in den Boden. Wenn wir dann abbauen wird die kleine Kuhle wieder mit dem zu Beginn entnommenen Waldboden zugeschüttet und es sind keine Spuren mehr zu sehen. Ganz nach dem Prinzip des LNT. Nach einem Jahr, wenn wir das Toilettenhäuschen wieder an der gleichen Stelle errichten, ist beim erneuten Aushub nichts mehr von unseren Hinterlassenschaften des Vorjahres im Waldboden zu finden.

[Goettergatte]

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01.01.14



Es geht wieder zum Dorumer Granatfischerhafen (nein, hier wird nicht mit Granaten gefischt )



Zunächst gehts entlang der Strandpromenade, an deren Einstiegstreppen ich mich, kneipender Weise, ins Wasser begebe.



Danach spaziere ich über die noch, von der letzten Sturmflut, sehr nassen Salzwiesen zurück zum Hafen...



...wo ich mich zum Neujahrsbade umkleide.

Nach langem kalten Warten gibt die DLRG den Startpfiff zum Dorumer Neujahrsbad 2014, bei 3,5°C Wasser- und 5°C Lufttemperatur. An der Einstiegsleiter gibt es zunächst stau, weil die übereifrig hineingesprungene Dorfjugend panisch, mit schreckverzerrten Blicken die Einstiege zwecks hastigstem Ausstieg blockiert. Die schnellsten waren kaum eine Minute herinnen.



Nach einer Runde durchs Hafenbecken muß ich wieder raus, um nach einer kurzen Aufwärmphase zu einer zweiten Runde nochmals hineinzusteigen. Meine Badezeit lag irgendwo zwischen 5-10 Minuten.



Im Anschluß führe ich vor, wie auch Frauen sich mit 2 Handtüchern züchtigst kleiden könnten.



Zum Schluß gabs noch eine Urkunde

Als ich wieder warm eingepackt und auch innerlich erwärmt bin, habe ich wieder Muße, mich geschichtlichen Dingen zu widmen.

[Mus]

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Post Nr. 3623:

30.12.

Zunächst ein wenig Gartenarbeit, Bäumchen und Zwiebeln setzen, auf einer richtig schönen fettmatschigen Wiese

usw.

Danach Post Nr. 3624:

30.12.

Zunächst ein wenig Gartenarbeit, Bäumchen und Zwiebeln setzen, auf einer richtig schönen fettmatschigen Wiese

usw.

War wohl Murmeltiertag?

[travelkai]

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Gestern starteten wir in einem dieser berühmten weißen Dörfer (Capileira) in Andalusien.
Unsere Tour führte uns bis auf 2600m. Die Fernsicht war grandios und die Temperatur lag in der Höhe immer noch bei +10°C. Wir konnten übers Mittelmeer bis nach Nordafrika zum knapp 2200m hohen „Yebel Bouhalla“ sehen und der ist ca. 270 km entfernt. Das war einfach ein fantastischer Wandertag



Auf dem Weg zum Ausgangspunkt litt der Leihwagen etwas...

[basstardo]

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Hallo Zusammen

mit meinem ersten Post mal paar Impressionen aus den letzten 2 Wochen (Weihnachtsferien). Alle Bilder sind im Grossraum Zürich, Einsiedeln, Biberbrugg, Aargau, Zug entstanden. Nix wildes, aber sehr gut zum entspannen vom Alltag und Equipment testen ;). Waren jedenfalls ein paar tolle, sonnige Wandertage dabei.

Grüsse aus ZH
Westi





Egelsee, Aargau



Sihl, Zürich-Zugerland Panoramaweg



Kleiner Wasserfall, Zürich-Zugerland Panoramaweg



Hirzel (ViaGottardo)



Schweikhof, Zürich-Zugerland Panoramaweg



Schweikhof, Zürich-Zugerland Panoramaweg



Albishöhe, Zürich-Zugerland Panoramaweg



Uetliberg, Zürich-Zugerland Panoramaweg



Uetliberg, Zürich-Zugerland Panoramaweg



Höhboden, Zug



Bibersteg, Alpenpanoramaweg Einsiedeln-Unterägeri



Chatzenstrick, Alpenpanoramaweg Einsiedeln-Unterägeri

[Goettergatte]

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Hier hat offensichtlich die holde Gattin fotografiert. Aber wie machst du das sonst? Selbstauslöser? Wanderkollege?

Genau, und Passanten,
die Bilder im Watt sind zum Teil von solchen,
Frau und Wanderkollegen blieben lieber an Land.

Grade bei rudimentären Ruinen und Bodendenkmälern finde ich Personen, als Größenbezug, wichtig,
daher mache ich oft Bilder mit Selbstauslöser.

[SwissFlint]

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@basstardo
Schön... Fotos aus meiner Region Dabei habe ich den Panoramaweg gar noch nicht entdeckt.. ja ja, das Gute vor der Haustür... Hast du da eine genauere Beschreibung davon? Ich kenn nur den Panoramaweg über den Albis.

[Boby]

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Vorgestern seid langem mal wieder im Naturschutzgebiet Bockholterberge spazieren gewesen.

Ich bin froh, dass ich es noch geschafft habe den Buntspecht abzulichten. Den Zoom meiner Kamera hatte ich beinahe voll ausgeschöpft und ohne Stativ war es reine Glückssache das der nicht total verwackelt ist.

Im Sommer ist es noch um einiges schöner dort, wenn die Schafe zwischen den Wacholderbüschen weiden. Für einen Dienstag Nachmittag im Januar war aber doch auch einiges los wie ich fand.
http://www.nabu-naturschutzstation-m....php?idart=499

[BDK]

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Was Donnerstag wettertechnisch als frühste Herbstwanderung des Jahres im nördlichen Lunsen startete wurde gestern Vormittag dann doch noch zumindest ansatzweise winterlich:





Heute Nacht kamen dann 20cm Schnee hinzu.

[Ditschi]

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Schöne Bilder. Stimmungsvoll. Schnee ? Waren das nicht früher diese kleinen weißen Brösel, die vom Himmel purzelten?
Ich erinnere mich dunkel.
Gruß Ditschi

[smeagolvomloh]

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Eine 4-Stunden Wanderung an der Wupper zwischen den Hofschaften Wupperhof und Fähr. Immer schön bergauf und bergab auf kleinsten Pfaden. Genau das Richtige für Hund und Herrchen.

[Goettergatte]

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Hast du den Pfad getrckt?
oder ist der auf der Topo 50 oder 25 zu sehen?

[smeagolvomloh]

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Hast du den Pfad getrckt?
oder ist der auf der Topo 50 oder 25 zu sehen?

Aufgezeichnet habe ich den Weg nicht. Auf meiner Topo habe ich auch nicht alle Wege drauf. Grundsätzlich kann man sich die schönen (landschaftlich schönen und bergigen) Wege aber auch selber erarbeiten. Südlicher Teil des Wupperufers zwischen Solingen Unterburg (im Osten) und Friedrichsaue (im Westen), mit einem Abschweif zur Sengbachtalsperre. Dabei die Wanderwege A3 (zwischen Glüder und Wupperhof) einbinden und zwischen Wupperhof und Fähr den Remscheider Weg. Schon passt das irgendwie. Aber auch nördlich der Wupper auf dem Klingenpfad ist es teilweise richtig klasse.

Gruß Guido

[smeagolvomloh]

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Nach 5 Monaten Zwangspause hinsichtlich des Sportelns ist das Knie wieder ganz passabel belastbar. Laufen klappt wieder und beim Radfahren gibt es auch keine Probleme. Da war heute trotz richtigen Mistwetters die Motivation so groß, dass ich noch ein wenig "Trassenradeln" war.