AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Ostermontag:
Es strahlt die Sonne, ein Anblick, den es seit der ersten Märzwoche nicht mehr gab.
Auf der Rückreise ins heimatliche Nest nutzen wir die Gelegenheit, im Lahntal, südlich des Dorfes Caldern,
noch einen kleinen Spaziergang zum Calderer Burgberg zu machen.

Burgberg bei Caldern

Rückblick vom Fuß des Burgbergs
Von der Kreisstraße geht es über Weiden und wiesen in ein kleines Tal hinab, von hier kann man bereits den Felskopf, der einst die Burg trug erkennen.

Direkt nebenbei finden sich ein Zeugnis des letzten Krieges.
Eigentlich muß man eher sagen, des letzten, im eigenen Land geführten, Krieges


Von hier windet sich der Weg hügelan.

Man kann bereits einen Vorwall und den hinterliegenden Graben erkennen.

An einem archäologischen Schnitt sind Ringmauer und ein dahinterliegendes Turmfundament freigelegt.

Blick vom mutmaßlichen Tor zur nordöstlichen Turmecke.

Blich in die südwestliche Turmecke.
Die Calderer Burg scheint, dem Befunden nach, vom späten 8. - ins späte 10./frühe 11. Jhdt. hinein genutzt worden zu sein,
Bemerkenswert ist für so frühe Zeit die durchgehend steinerne Ausführung des Baus, bestehend aus einer ca.600 m² umfassenden gemörtelten Ringmauer und einem 8 x 11 m mächtigen Turm, mit mindestens zwei Stockwerken.
Den Funden nach scheint die Anlage durchgehend bewohnt gewesen zu sein, ihr Wirtschaftshof befand sich im Dorfe Caldern, welcher nach wüstfallen der Burg weiter bewirtschaftet wurde.
Als an seiner Stelle, um 1150, das Calderer Kloster gegründet wurde, war die Burg bereits fast 150 Jahre Ruine.
Ostermontag:
Es strahlt die Sonne, ein Anblick, den es seit der ersten Märzwoche nicht mehr gab.
Auf der Rückreise ins heimatliche Nest nutzen wir die Gelegenheit, im Lahntal, südlich des Dorfes Caldern,
noch einen kleinen Spaziergang zum Calderer Burgberg zu machen.
Burgberg bei Caldern

Rückblick vom Fuß des Burgbergs
Von der Kreisstraße geht es über Weiden und wiesen in ein kleines Tal hinab, von hier kann man bereits den Felskopf, der einst die Burg trug erkennen.

Direkt nebenbei finden sich ein Zeugnis des letzten Krieges.
Eigentlich muß man eher sagen, des letzten, im eigenen Land geführten, Krieges



Von hier windet sich der Weg hügelan.

Man kann bereits einen Vorwall und den hinterliegenden Graben erkennen.
An einem archäologischen Schnitt sind Ringmauer und ein dahinterliegendes Turmfundament freigelegt.

Blick vom mutmaßlichen Tor zur nordöstlichen Turmecke.

Blich in die südwestliche Turmecke.
Die Calderer Burg scheint, dem Befunden nach, vom späten 8. - ins späte 10./frühe 11. Jhdt. hinein genutzt worden zu sein,
Bemerkenswert ist für so frühe Zeit die durchgehend steinerne Ausführung des Baus, bestehend aus einer ca.600 m² umfassenden gemörtelten Ringmauer und einem 8 x 11 m mächtigen Turm, mit mindestens zwei Stockwerken.
Den Funden nach scheint die Anlage durchgehend bewohnt gewesen zu sein, ihr Wirtschaftshof befand sich im Dorfe Caldern, welcher nach wüstfallen der Burg weiter bewirtschaftet wurde.
Als an seiner Stelle, um 1150, das Calderer Kloster gegründet wurde, war die Burg bereits fast 150 Jahre Ruine.
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