Feine Runde. Die Felsen um Dimberg und die Gegend um Lindelbrunn sind echt spitze.
Mein Outdoorerlebnis - heute
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Keine Ankündigung bisher.
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Einer der mehr Ahnung hatte als ich sagte mal:
"Manchmal verspeist man den Bären,
und manchmal wird man eben vom Bären verspeist."
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Gestern nach einem Ausflug am Rhein bei Istein nachmittags vom Münstertal aus in 2h die 8km und 950Hm zum Belchen hochspaziert. Sogar noch eine winzige Schneestelle dabei gefunden.
Ich hoffe, ich habe beim leichten Speedwalking nicht versehentlich noch mehr Bäume als üblich umgeknickt. Auf jeden Fall sehr erschreckend, wie viele Bäume in letzter Zeit dort umgestürzt sind.
Nach 11 km gemütlichem Abstieg zum Bahnhof mit der Bahn wieder heimgefahren.
Zuletzt geändert von nunatak; 09.04.2025, 15:38.
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Der Belchen ist natürlich relativ flach, sonst hätten sich die Bäume ja auch nicht gemütlich auf den Boden legen wollen zum Mittagsschläfchen
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Ich bin am Wochenende mit einem Kumpel im Spessart an Bächen entlang getigert. Dabei entdeckten wir u.a. Bachneunaugen bei der Paarung. ~15-18cm, die etwas an Aale erinnern, aber keine Fische sind, sondern "Rundmäuler". Die leben als augenlose Larven im Sediment und kommen dann sozusagen nur zum Schnackseln raus und das auch nur einmal.
https://youtu.be/WfV8URM2rqk?si=ETXBmeO570QvtCjy
MfG Lorenz
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Gestern eine kleine Runde mit dem Rad von Finsterau nach Kvilda in Tschechien, durch den NP Sumava.
https://www.openstreetmap.org/?#map=....5660&layers=P
Leider war es bedeckt, kam dadurch aber nicht ins Schwitzen. In den höheren Lagen ab ca. 1100 hm lag noch Schnee in den Wäldern und auf den Wegen.
Finsterau, mein Startort
Finsterauer Filz, ein Hochmoor hinter Finsterau
Blick zum Lusen
praktisch nicht mehr existierende Grenze
Nachbau von Grenzanlagen
Schnee auf dem Weg
Moldauquelle
Der Borkenkäfer hat zugeschlagen
Blick auf Kvilda
Statue der Sumava in Kvilda
Hochmoor Jezerní slať bei Kvilda
Notübernachtungsplatz Bucina, dort habe ich bereits gezeltet.
Nationalpark Sumava; Durchquerung auf Notübernachtungsplätzen
Reschbachklause, diese Staudämme wurden für die Holztrift angelegt
Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.
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Im Spessart sollte in den 1930ern eine Autobahn gebaut werden, die nicht fertiggestellt wurde. "Strecke 46". Ein paar Brücken stehen da nu einsam und verlassen im Wald. Zwischen Schlüchtern und Gemünden am Main ungefähr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strecke_46
Trettsteinwasserfall
https://www.instagram.com/p/DIZnCF2I...ZnenJsY3R0eTlo
MfG Lorenz
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Mein Outdoorerlebnis am WE beim Radfahren:
Zwei Ringelnattern gesehenLeider zu schnell zum Fotographieren.
Auf der Straße von Rallye-Autos überholt wordenDie Autos waren auf dem Rückweg vom Ziel zum Start bzw. Parc fermé.
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Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigenLorenz89 : Echt abgefahren. Ein Abriss ist dann wohl zu aufwendig ?
MfG Lorenz
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Gestern habe ich mir 16,5h lang einen Schwarzwald-3000ererwandert mit insgesamt 3100 Hm Aufstieg und 64 km auf den ersten 3 Tagesetappen der Murgleiter im Nordschwarzwald. Ging überraschend entspannt und erfolgreicher als das 3000Hm Skitouren-Tagesprojekt, bei dem ich bislang nur max. 2750Hm erreicht habe
Zuletzt geändert von nunatak; 30.04.2025, 11:50.
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Man bemerkt übrigens eine lange Tageswanderung auch daran, wenn der Zug vom Ende der Wanderung zurück bis zum Bahnhof am Start der Wanderung 43min braucht, obwohl der sich für die flache Variante unten im Murgtal entscheidet und seltsamerweise nicht immer links und rechts davon hoch und runter fährt
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Ein Silberreiher
Den letzten (und einzigen bisher)bhatte ich auf dem Jakobsweg entlang der deutsch-schweizer Grenze in den Rheinauen gesehen. Und jetzt steht er so einfach auf der Wiese herum. Natürlich ist er abgedüst als ich näher kam, aber ich hab ihn doch auf die Platte gebannt bekommen.
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Letzten Montag in Kirn losgelaufen, um den Soonwaldsteig zu laufen.
Das Vorhaben wurde dann aber Dienstag Nachmittag wegen zu viel Wasser von oben für die nächsten Tage abgebrochen.
Für zwei schöne Tagestouren und eine Übernachtung auf der Schmidtburg hats dennoch gereicht.
vom Start weg schon Ölzeug angesagt
Am Anfang noch öfters mit Zivilisationskontakt
Die fürsorgliche Bevölkerung des Hunsrück stellt Wegverpflegung bereit. (Das Netz offener Wasserhähne frei interpretiert?)
Schön wirds zwischendurch dann auch und die Wege schmaler.
Ziel: die Schmidtburg
Nach einer schönen Dusche von oben werden der Abend und die Nacht trocken.
Wunderschöne Morgenstimmung. (Ab dann wurde es nass)
Nach dem Teufelsfelsen wird der weg recht blockig.
und märchenhaft.
Gleich kommt der Schinderhannes um die Ecke.
Ab dort Abbruch nach Gehlweiler. Due to weather conditions and forecast.
Dort sollte laut Internetseite des Verkehrsbetreibers ein Bus Richtung Kirn fahren. Haltestelle wird aber bis Mitte Mai nicht bedient.Antwort der Hotline: "Da sitzen sie jetzt fest"
Also in den sauren Apfel gebissen und für 50€ ein Taxi nach Kirn genommen
Schön wars trotzdem
Einer der mehr Ahnung hatte als ich sagte mal:
"Manchmal verspeist man den Bären,
und manchmal wird man eben vom Bären verspeist."
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Ich war heute auf einem Teil des Steinberg-Felsenwegs bei Königstein unterwegs und habe ein paar Impressionen für euch.
https://hiking.waymarkedtrails.org/#...9.6006/11.6873
Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.
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Schöne Bilder, Blaulocke. Also, bin wieder da nach 10 Tagen DK. Erste Frage: Wo bringe ich etwas darüber? Als alternativer Reisebericht zu kurz und ereignislos. Und hier kein Outdoorerlebnis heute, sondern die letzten 10 Tage. Ich hoffe, Ihr verzeiht meine Wahl..
Zweite Frage: Wie ist es, Mitte bis Ende April auf einem Campingplatz in Nordjütland an der Jammerbucht ohne Heizung zu verbringen. Um es vorweg zu nehmen: Fast Wintercamping. Der Reihe nach: Es war schon saukalt, als wir am 17.04. zu Hause losfuhren. Und es wurde erwartungsgemäß nicht besser. Von See her waberte ein grauer Seenebel über den Platz bis nach Ostern. Temperaturen nachts knapp über null, tags höchstens +8-9° bei 87% Luftfeuchtigkeit. Im Zelt schliefen wir nur. Sonst spielte sich alles draußen ab neben der Küche unter dem Überdach des Küchenerkers.
Am Samstag, den 19.04., zog ein Regengebiet durch. Ein Tag Dauerregen bis in die Nacht. Pladderte schon heftig. Auch da sitzen wir unter dem Dach trocken. Am gleichen Tag kam mein Sohn nach mit dem Nugget Van und den beiden Kindern, 5 und 7 Jahre alt. Er hatte den Platz neben uns gebucht. Wegen des kalten schlechten Wetters und der Enge im Van blieb seine Frau lieber zu Hause. Er baute noch im Regen sein Vorzelt mit den Luftschläuchen auf, damit die Kinder mehr Bewegungsfreiheit hatten. Ein Aufenthalt im Van bei Dauerregen mit zwei lebhaften Kindern ist unzumutbar. Ostern blieb es kalt und grau, aber trocken. Den Kindern machte die Kälte nichts. Immer in Bewegung. Auf dem Spielplatz, am Strand. Buddeln, Steine und Muscheln suchen. Und zu Ostern Ostereier, die Oma und Opa im Gelände versteckt hatten. Und was taten wir Erwachsenen ? Nichts! ( Außer Kinder beaufsichtigen). Und das war gut so und erholsam, speziell für meine Frau und mich nach dem arbeitsreichen Winter als Holzwerber. Sohnemann hatte im Urlaub Geburtstag. Ich lud alle zum Essen ein in einer nahen Stadt. Einfach, damit die Kinder das Essen auch mögen. Pommes, Pizza, Burger. Unglaublich, wieviel Pommes in einen ausgepowerten Siebenjährigen passen. Das Wetter änderte sich nach Ostern. Blauer Himmel. Eine heiße Sonne kämpfte mit einem schneidend kalten Ostwind, der alles durchdrang. Die Wahl der Kleidung hing vom Windschutz des Sitzplatzes ab: T-Shirt oder Winterjacke? Nachts wurde es frostig. Mein kleines Thermometer speichert die höchste und tiefste Temperatur, auf Knopfdruck abrufbar. -3,1° war die nächtliche Tiefsttemperatur. Die anderen Nächte auch kaum besser. Frühstück morgens draußen noch um die 0°. Der Badger meiner Frau und mein Terralite , beide mit Inlett, haben da noch Reserven. Das war kuschelig. Aber die Vorstellung, die Schlafsäcke Ende April nur noch als Decke zu nutzen, konnten wir uns abschminken. Sohnemann hatte für sich und die Kinder einfache Bettdecken mitgenommen. Viel zu dünn und zu kalt ohne Heizung. Aber im Nugget lief eine thermostatgesteuerte Diesel- Standheizung. Erstaunlich leise und sparsam. Die haben also auch nicht gefroren. Seit gestern Abend also wieder da. Auch hier noch kalt. +2° heute Morgen. Alle blieben gesund trotz Kälte und Nässe. Und wir hatten Spaß zusammen.
Goldammern gibt es hier bei uns auch, wenn ich auch selten eine sehe. Und bislang kam ich keiner nahe genug für ein brauchbares Foto. In DK auf dem Platz hatte ich jetzt mehr Glück:
Ditschi
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Ditschi
so ein ereignisloser Bericht liest sich auch mal gut. Man kann auch manchmal "sein" statt "tun". Das Beschäftigen von Kindern ist viel einfacher als das Kinder mal machen lassen, das ihr in diesem Urlaub offensichtlich zur Perfektion gebracht habt. Da könnten sich Eltern oft von Großeltern was abschauen.
Deine Tierfotos sind wie immer
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Danke für die freundliche Rückmeldung. Und ja, richtig, die Kinder waren immer dann am glücklichsten, wenn wir sie abwechselnd dezent beaufsichtigt und ihnen möglichst viel Freiheit gelassen haben. Sie haben der Witterung getrotzt, sich keine Sekunde gelangweilt und mit viel Phantasie ihr eigenes Programm gestaltet. Spannend zu sehen, wie schnell und mühelos sie sich mit dänischen Kindern angefreundet haben trotz unterschiedlicher Sprache. Das haben sie uns voraus. Nur einmal waren wir glücklich, daß die Verständigung nicht geklappt hat. Der Siebenjährige kam nachmittags in unsere Kaffeerunde und erzählte uns, daß er seine neuen dänischen Freunde dazu eingeladen hätte. Aber sie hätten ihn nicht verstanden und wären nicht mitgekommen. Puh! Der Kuchen hätte nicht gereicht. Lieb gemeint von ihm, aber da war ein Gespräch notwendig. Nun ja, für outdoor mit Kindern sind andere threads da....Da könnten wir solche Erfahrungen fortsetzen.
Ditschi
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