Mein Outdoorerlebnis - heute

[MichaelH]

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Bin gestern mal wieder mit den Schneeschuhen unterwegs gewesen. Wir waren am Grünten und sind unten im dichten Nebel gestartet.



Oben waren wir dann über dem Nebel / den Wolken und hatten Traumwetter, nur der Wind war doch recht frisch.





Die Hütte oben war komplett voll, obwohl der Skilift diesen Winter nicht läuft.

[Baciu]

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Schneeschuhtour rund ums Herzogenhorn - Hochschwarzwald

[ticipico]

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Wanderung in den "Ruhestand"

Jetzt ist es soweit. Mein letzter Arbeits-Abschiedstag liegt hinter mir und eine endliche Weite freier Entscheidungen liegt vor mir. Eine solche Entscheidung war, nach meinem letzten Tag mit beruflicher Aktivität von Bad Wildungen nach Hause (Kassel), ca. 55km, zu laufen.

Das Wetter meinte es gut (nicht nur) mit mir. Es war kalt, trocken und sonnig. Ich zog nach einem mir nahegehenden Abschied am Donnerstag um 15 Uhr los und fand ca. dreieinhalb Stunden später in der Dämmerung im Wald zwischen Bergheim und Heimarshausen einen ebenen Schlafplatz.

Der Abendhimmel leuchtete noch ein bisschen in dezenten Farben.

Nach einem schnellen, warmen Tütenfertigfutter und einem heißen Tee kroch ich in den Schlafsack und schlief (wie so häufig, wenn ich draußen übernachte) satte 12 Stunden.

Das Anziehen, Zusammenpacken und Richten am nächsten Morgen dauerte wie immer ziemlich lang (ca. 50 min.). Noch keine Idee, wie das zügiger zu bewältigen ist.



Die farbige Aussicht von gestern Abend sieht heute morgen etwas nüchterner aus.

Die Winterstürme haben gezeigt, welche Baumarten hier eigentlich nicht hingehören und wie sich menschengemachte Luftverunreinigung auch auf die Widerstandsfähigkeit der Bäume auswirkt, die hier heimisch sind. Mal sehen, was uns langfristig wichtiger ist, - unser kurzfristiger Komfort und Luxus (z.B. Individualverkehr) oder die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen.



Jetzt sitze ich hier in Heimarshausen im Landhotel Schneider als einziger Gast vor einem sattmachenden Frühstück, schreibe den Blog und freue mich auf den Weiterweg.

Auf dem weiteren Weg in Richtung Riede wurde mir häufig die Kraft der Stürme durch beeindruckende Schneisen von umgestürzten Bäumen bewusst. Gut dass es jetzt windstill war.

Es wurde immer schneeiger, je weiter es in Richtung Merxhausen und Altenburg ging. Die Schatten wurden länger und merklich kühler.

Verschneite und teilweise vereiste Wege, Windbruch und die häufige Anpassung der Kleidung (Handschuhe an/aus, Sturmhaube an/auf, ...) an mein Wärmebedürfnis verbrauchten kalkulierte Wanderzeit, so dass ich nur noch hoffen konnte, wenigstens bis zur Burgruine Falkenstein zu kommen. Dort kenne ich bereits einen halbwegs ebenen Lagerplatz.


Das abendliche Farbspiel der untergehenden Sonne begann wieder ... für mich immer wieder beeindruckend.

Gerade rechtzeitig bevor die Dunkelheit einsetzte konnte ich noch ohne Stirnlampe das Zelt aufbauen und den Schlafplatz vorbereiten. Heißen Tee und ein Fertigessen zum Schnellkochen rundeten den vollen Tag ab. Einfach zufrieden und gesund erschöpft verstaute ich mich tief im Schlafsack mit, ausgerüstet mit Mütze und Handschuhe erwartete mich ein erholsamer, wieder fast 12stündiger Schlaf.

Dieser Morgen war etwas kälter als der vorherige. Außen minus acht, im Zelt minus drei Grad. Die Innenwand des Zeltes war mit einer dünnen Eisschicht, wahrscheinlich von der Feuchtigkeit meines Atems, beschlagen. Jede Berührung ließ die Eisflocken vom Innenzelt abblättern. Es wurde ungemütlich und ich machte mich raus, baute alles ab und lief anschließend direkt los.

Für die Anpassung der Kleidung nutzte ich eine wunderschöne Aussicht kurz vor Breitenbach. Hier verköstigte ich mich in einer Bäckerei mit zwei Kaffee, einem Liter Wasser, zwei Brötchen und zwei Stück Speckkuchen. Das sollte reichen bis nach Hause, - was es auch tat.

Ich überquerte den "Passo A44": Laut, wuselig und windigkalt. Nur weg hier.

Auf dem Weg zum Hohen Gras bei Kassel war die gleiche stürmische Zerstörung zu erleben wie auf der ganzen vorherigen Strecke.

Für Mountainbiker werden sich in in diesem Frühjahr besondere Herausforderungen ergeben.

Die Landschaft am Hohen Gras hat derzeit etwas von "endlicher Weite" (wenn man die richtige Fotoperspektive einnimmt).

Das Schimmern von angetautem und wieder gefrorenen Schnee im Gegenlicht der Abendsonne hat schon was bezauberndes.

Zum FastSchluss ging es auf bekannten Wegen in Richtung Herkules und dann hinab zur Hessenschanze. Die Wege waren zum Schluss durch die intensive Benutzung von Wanderern, Radfahrern und Spaziergängern stark vereist. Ich war froh, dass ich mit meinen Wanderstöcken einige Ausgleitungen abfangen konnte.

Die letzten Kilometer führten mich durch Stadtteile von Kassel (Kirchditmold, Rothenditmold, Nord-Holland und Fasanenhof). Der ganz normale Menschenalltag (fahrende Autos wohin das Auge sieht, ÖPNV, DB, noch geöffnete Supermärkte, kaum zu Fuß gehende Menschen) hat mich wieder. Ich freue mich auf meine warme Stube.

[blauloke]

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Wanderung in den "Ruhestand"

Gute Idee so etwas zu machen.

Bei mir ist es Ende des Jahres so weit. Mal schaun ob mir auch etwas dazu einfällt.

[Steinchen]

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Ich habe zwar noch einige Jahre zu arbeiten (wenn alles gut geht) aber diese klasse Idee werde ich mir merken, denn: nur wo du zu Fuß hingegangen bist, da warst du wirklich 😉

Sehr einladende Fotos, danke dafür.

[Sternenstaub]

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In die Pensionierung zu wandern - leider geht das bei mir nicht mehr - eine echt gute Idee!

[Prachttaucher]

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Bzw. ist bei anderen eine sehr langwierige Angelegenheit....

[Galadriel]

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... und manche müssen einen Umweg laufen, damit man nicht gleich zu Hause ist...

[Sternenstaub]

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bei mir wäre es nur der Weg über den Fehrbelliner gewesen, dauert etwa mit Ampelschaltung 3 1/2 Minuten

[Prachttaucher]

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ach Ihr versteht das alles nicht.... Der wirkliche Weg kann ja sehr kurz sein, die Zeit bis das Ereignis da ist aber noch sehr lange. Und so gesehen läuft man dann eben doch noch sehr lange...

[Sternenstaub]

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es hat auch unbestreitbare Vorteile, noch soooo jung zu sein

[blackteah]

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OT:

es hat auch unbestreitbare Vorteile, noch soooo jung zu sein

Oder Nachteile. Wer weiß wie weit ich mit 70 noch gehen kann, wenn man zu meiner Zeit überhaupt noch in Rente gehen darf

Aber wirklich eine schöne Idee, dieser Gang in den neuen Lebensabschnitt!

[derSammy]

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..war zwar schon Vorgestern...und nur hinterm Haus ...und die Ski hab ich auch vergessen....













dafür war der Ruksack Uhu-Äl

[Scrat79]

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dafür war der Ruksack Uhu-Äl

Alter Stänkerer!

[saschadoemer]

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"Eisige Übernachtung" bei -10°C. Da konnte der Schlafsack zeigen was genau er kann

[blende8]

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"Eisige Übernachtung" bei -10°C. Da konnte der Schlafsack zeigen was genau er kann

Und? Konnte er?
Welcher war es?
Suche auch noch einen für sowas.

[Petetheneed]

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Im Schnee an der Untertrave bei Teschow unterwegs gewesen. Waren neben mir etliche Tiere am Start.

Singschwäne

Rehe

Kraniche

Das Highlight, einen jungen Seeadler, konnte ich leider nicht fotografieren.

[MichaelH]

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Wir waren heute mit Schneeschuhen am Toreck unterwegs bei Traumwetter.

Mit fast 13 km und etwas über 1000 hm schon eine größere Tour.

[Pfad-Finder]

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Eiswandern im Spreewald. Einige Fließe und die Hauptspree waren ordentlich zugefroren, das erste Mal seit 2012.


Hauptspree östlich von Lübbenau.


Ein Seitenfließ, nicht wirklich sicher


Semisch.


Die erste Vermutung in Brandenburg ist natürlich "Biber", aber der runde Schwanz ...


...und die rot-orangen Zähne verraten, dass es ein Nutria ist.

[Vintervik]

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Eiswandern im Spreewald. Einige Fließe und die Hauptspree waren ordentlich zugefroren, das erste Mal seit 2012.

Cool, das ist bestimmt klasse.

Ein Seitenfließ, nicht wirklich sicher

Wie dick war es denn dort?
Man sieht ja auf Anhieb nur Spuren von Schlittschuhen, aber keine charakteristischen Risse, die darauf hindeuten, dass es zu dünn ist.