Qualitätswege-Wichtig für euch?

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  • -wf-
    Dauerbesucher
    • 26.10.2005
    • 747

    • Meine Reisen

    Qualitätswege-Wichtig für euch?

    Heute in der Zeitung gelesen, der Rennsteig plant einen zweiten Versuch als „Qualitätswanderweg“ zertifiziert zu werden. Im Artikel steht, daß es 34 Millionen Wanderer in Deutschland gäbe. Denen wäre es wichtig auf diese Weise über die Qualität eines Weges informiert zu werden. Wie seht ihr das? Lauft ihr nur oder zumindest besonders gern auf zertifizierten Qualitätswegen? Oder eher im Gegenteil, ist es ein KO- Kriterium, weil solche Wege meist breite Forststraßen sind , die von rotsockigen Omas und Opas belatscht werden? Würde mich interessieren, ob tatsächlich alle 34 Millionen deutschen Wanderer solche Bewertung von Wegen wollen.

  • Gast-Avatar

    #2
    Nein, ich denke das ist weniger was für mich.
    Lieber kreuz und quer und über "Pfade", aber diese typischen Forstwege sagen mir weniger zu.

    Peter

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    • -wf-
      Dauerbesucher
      • 26.10.2005
      • 747

      • Meine Reisen

      #3
      Du hast dich ja weit genug vom deutschen Qualitätswahn entfernt. Ich glaube nicht, daß auch nur einer der Wege in deiner Nähe das Siegel "Wanderbares Deutschland" bekommen würde. Schmale Pfade, Schlammlöcher, rutschige Stege und die alles andere als TÜV-gerechten Brücken, keine Chance. Ich denke, schwedische Wege würden in Deutschland wegen Unbegehbarkeit zumindest zeitweise gesperrt.

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      • Sapmi
        Fuchs
        • 20.11.2005
        • 2329
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von -wf- Beitrag anzeigen
        Ich denke, schwedische Wege würden in Deutschland wegen Unbegehbarkeit zumindest zeitweise gesperrt.
        Ach Quatsch, es gibt in Schweden doch genügend markierte Wege, die supergut unterhalten sind, etc.

        Aber was nun ein "Qualitätswanderweg" sein soll? Alleine schon die Idee, so ein Wort zu kreieren, ts ts.
        Also wenn das bedeutet, dass man mit den Händen in den Taschen und geschlossenen Augen über so'nen Weg hüpfen kann, dann ist's wohl auch nix für mich.
        Kilpailu ei kuulu erämaahan
        ***********************
        Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muss warten, bis dieser bereit ist. (H.D.Thoreau)

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        • Hawe
          Fuchs
          • 07.08.2003
          • 1977

          • Meine Reisen

          #5
          Ich fasse es nicht...
          noch so ein Zertifizierungsschwachsinn...

          Kann nicht sagen, dass eine Zertifizierung für mich ein KO-Kriterium wäre, aber ich werde vor einer Tour darauf doch mal sehr genau hinschauen, was das heisst, und ob das noch mit meinem Geschmack zusammenpasst.

          Auf keinen Fall wäre es für mich ein Anreiz, aber ich gehöre ja wohl auch nicht zu den angeblich 34 Mio angepeilten Zielkunden...

          Alles was ich bisher an "Verbesserungen" im Sinne des Leute-ziehens gesehen habe war grauslich, und hat mich aus den entsprechenden Gegenden vertrieben.
          Alles war verbunden mit Einschränkungen meienr gewohnten Querfeldeinwege.

          Ne, zertifizierte Wege sind wohl nichts für mich.

          Hawe

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          • Corton
            Forumswachhund
            Lebt im Forum
            • 03.12.2002
            • 8593

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von -wf-
            Lauft ihr nur oder zumindest besonders gern auf zertifizierten Qualitätswegen?
            "Zertifizierter Qualitätsweg"?

            Breite Forstwege (vor allem mit dicker Schotterauflage) sind mir persönlich ein Graus.

            Kommentar


            • carola_trekking
              Erfahren
              • 22.03.2005
              • 252

              • Meine Reisen

              #7
              ich kenne die Kriterien nicht genau - aber was ich dunkel in Erinnerung habe von irgendwelchen Berichten über Rheinsteig, Rothaarsteig und was noch alles so an "neuen" Wanderwegen gibt, bemühen sich die Wegbezeichner, die Strecke möglichst wenig auf asphaltierten Wegen laufen zu lassen - das find ich schonmal sehr gut.
              Ansonsten ist es mir schnurz, ob der Weg auf dem ich laufe ein Qualitätsweg ist oder ein stinknormaler Wanderweg - anhand der Karte kann man ja oft schon eine Grobeinschätzung machen, obs eine Forstautobahn ist oder ein netter Pfad, und im Zweifel wird vor Ort der nett aussehende schmale Pfad gewählt und gut iss. Jedenfalls suche ich mir meine Wanderziele nicht danach aus, obs da Qualitätswege gibt.

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              • Hasenfuss
                Erfahren
                • 18.03.2007
                • 398
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Wird ein beliebiger Feldweg durch eine Zertifizierung, die touristische Kriterien als Maßstab heranzieht, zum Qualitätswanderweg? Ich meine nicht, denn gerade die Abgelegenheit und Unbekanntheit (i.S.v. Unverbrauchtheit) von Wanderwegen reizt mich an Touren und zertifiziert diese aus meiner Sicht zu einer Qualitätstour. Und ist es nicht genau das, was die Leute auch eigentlich suchen? Einsamkeit, Ruhe, Entspannung, Natur pur?

                Die Wanderer, die sich nur daran orientieren, wo der nächste Parklatz ist oder das Hotel mit dem bequemsten Bett und dem größten Pool steht, haben es einfach auch nicht anders verdient, als dann im Strom der Tagestouristen dahinzutreiben und dabei von einer Imbissbude in die nächste zu fallen. Und Teile des Rennsteigs sind davon leider auch nicht mehr weit entfernt ... .

                Gruß von Hasenfuss.
                Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
                Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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                • Christine M

                  Alter Hase
                  • 20.12.2004
                  • 4084

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Was sind denn die Kriterien für einen "zertifizierten Qualitätswanderweg" und wer bestimmt, ob ein Weg diese erfüllt?

                  Wenn damit ein möglichst breiter Weg gemeint ist, auf dem auch das letzte Würzelchen eingeebnet wird, damit dort auch ja kein Flip-Flop-beschuhter Sonntagsspaziergänger stolpern kann, dann würde es mich und viele andere wohl eher abschrecken.

                  Ich meine mich aber zu erinnern, daß es irgendwo auch die Einstufung zum "Premium-Wanderweg" gab. Wenn ich mich recht erinnere, zählten zu den Kriterien auch möglichst wenig Wegstrecke über Asphalt und tendenziell eher schmale Wanderwege statt Forstautobahnen.

                  Generell würde ich mich (wenn ich denn einem Fernwanderweg folge) aber eher weitergehend (Internet, Karte) über den Weg, die Landschaft etc. informieren.

                  Christine

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                  • Nammalakuru

                    Lebt im Forum
                    • 21.03.2003
                    • 9352
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich halte eine derartige Zertifizierung für fragwürdig ... alleine schon weil offenbar die Wenigsten damit etwas anfangen können.

                    Das einzige was ich für sinnvoll hielte wäre noch eine Zertifizierung nach Umweltkriterien, aber ich denke bei oben genannten geht es primär um die Infrastruktur des Weges.

                    my2cents
                    Nam

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                    • thefly
                      Lebt im Forum
                      • 20.07.2005
                      • 5382
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hier gibts die Kriterien:
                      PDF bein wanderbares-deutschland.de (ca 300kb)

                      Kommentar


                      • Nava
                        Erfahren
                        • 28.09.2006
                        • 124

                        • Meine Reisen

                        #12
                        für mich ist das so, ein Wanderweg ist dann gut wenn er Landschaftlich schön ist , und da ist es mir egal ob der Weg klein, breit, schlammig, oder einfach nicht vorhanden ist. Allerdings gehe auch ich natürlich lieber auf einem Trampelpfad als auf einer Waldautobahn, aber die Beschaffenheit des Weges beeinflusst mich sicher nicht bei der Auswahl meiner Touren.

                        das einzigste was ich nicht haben kann ist das ewige angeben von zwischen Kilometer-ständen. Wie es z.b in Australien inzwischen üblich ist. z.b auf einer 30 km Etappe jeden km ein schild.

                        Kommentar


                        • EDI
                          Dauerbesucher
                          • 18.05.2006
                          • 524

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zertifizierte Wanderwege...
                          Damit haben sie jetzt bei uns im Pfälzerwald auch angefangen...
                          Ja ich hab sogar einen 45km langen Wanderpfad rund um mein Dorf (Rodalben) der zertifiziert ist. Ein weiterer ist noch um Dahn...

                          Ich halte es für schwachsinn wege zu zertifizieren. Bei uns im Pfälzerwald sind alle Wege schön.
                          Aber lieber gibt man 100.000€ für ein einziges regional begrenztes Projekt aus, als für den ganzen Pfälzerwald werbung zu machen...

                          Ich denke die Zertifizierung bring viel nachteile mitsich. Anstatt die Massen (Ja, Massen! - Is schon fast zuviel) auf die Fläche zu verteilen, konzentriert man sie auf wenige Punkte. Mit allen Folgen: Höhere Belastung der Wege, minderung der Qualität, Verkehrsicherungspflicht, unnötige freistellungen, undundund. Auch bekommen nur wenige Gemeinden was vom Kuchen ab.

                          Ich halte nix von so einer Zertifizierung!
                          - No Footsteps!

                          You know you’re a trad climber when...
                          ...there is scar tissue on the back of your hands

                          Kommentar


                          • Monika
                            Fuchs
                            • 04.11.2003
                            • 2051
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Einen Qualitätswanderweg habe ich so kennengelernt:
                            - Ranger, die einem komische Fragen stellen (wo man z.B. übernachtet hat)
                            - Forststrassen mit unsäglichen Trampelpfaden daneben, da ja x% der Strecke mit unter 1 m breiten Wegen dabei sein müssen und diese dann künstlich neu erschaffen werden
                            - "optimale" Wanderparkplätze für Autofahrer

                            Aber es gibt gutes dabei:
                            + Kilometerangaben und neue lesbare Schilder
                            + wenn man nur 100m vom "Hauptweg" abweicht ist man oft ganz alleine unterwegs und die Natur ist *fast* genauso schön.


                            Der Rennsteig hat mir übrigends besser gefallen als der Rothaarstieg, obwohl der Rennsteig *noch* kein Qualitätswanderweg ist. Die Schutzhütten dort sind schöner, häufiger und wir haben auf unserer Etappe auch mehrer leckere Bratwurststände gefunden

                            Diese QUALitätswanderwege erinnern mich ein wenig an Rad-WEG-Wanderwege. bei letzteren bemüht man sich auch darum möglichst Räder weg von der Strasse zu halten und nimmt dafür jeden Umweg und zum Teil sogar Treppen in Kauf. Ähnlich ist es bei den Wanderwegen - wenn ich irgendwann auch mal ankommen will, nehme ich auch mal einen Kilomter Strasse/Forstweg in Kauf anstatt 3 Kilomter auf schlammigen *äehm* naturbelassenen Wegen und unnötigen Höhenmetern diesen Abschnitt zu "umlaufen"...

                            Monika

                            Kommentar


                            • Ardbeg
                              Anfänger im Forum
                              • 21.07.2007
                              • 23

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Wenn die neuen Qualitätswege tatsächlich wieder den Asphaltstreckenanteil senken, dann ist das ja schon mal ein kleiner Fortschritt.

                              Mir selber ist es bei meinen Touren eigentlich egal, um was es sich handelt. Ob Qualitätsweg oder nicht. Es muss eine schöne Strecke sein und möglichst wenig Asphalt (am besten gar keiner). Geschotterte Forstwege stören mich weniger, wobei ich natürlich die naturbelassenen Wege auch vorziehe.
                              Das Leben ist nur im destillierten Zustand zu ertragen ;-)

                              Kommentar


                              • -wf-
                                Dauerbesucher
                                • 26.10.2005
                                • 747

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Negativ erlebt habe ich zum Beispiel den Selketalstieg im Harz. Ich kenne die Strecke nun seit mindestens zehn Jahren. Bevor der Selketalstieg dort war, war es selbst am Wochenende angenehm ruhig, zumindest abseits der Ortschaften. Jetzt sind die Wege im Tal viel breiter getrampelt und sogar in der Woche trifft man Leute, die auf jeden Fall Touristen sind und keine Einheimischen. Ich bin ein Gegner von zertifizierten Wegen, wollte aber keine Bewertung zum Anfang abgeben.

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                                • barkas1980
                                  Dauerbesucher
                                  • 04.11.2006
                                  • 567
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Dann gib ich jetzt doch noch meinen Käs dazu...

                                  Wegen der Heimatnähe sind wir öfters im Schwarzwald(Südteil) unterwegs gewesen. Viele Wanderfernwege sind mittlerweile stark ausgebaut, z.T. geteert oder sonst irgendwie für Fahrzeuge ausgebaut. Die Routenführung des Schwarzwaldvereins hat sich jedoch in den letzten 50 Jahren nicht wirklich geändert, wie alte Karten meiner Oma beweisen. Und es ist schon zum Erbrechen, wenn man auf der Teerstrasse läuft, obwohl 200Hm weiter oben am Waldrand ein anderer Wanderweg verläuft, der eben vor 50 Jahren noch nicht dort war.
                                  Das man deswegen eine Zertifizierung einrichten muss - dann liegt das wahrscheinlich daran, dass wir in Deutschland leben
                                  Wenn deswegen Wege von Teerstrassen weg wieder in die Pampa verlegt werden, ist mir das recht...

                                  Wer verdient eigentlich an der Zertifizierung? Irgend jemand sicher!
                                  - nur ab und zu hier -

                                  Kommentar


                                  • Andreas_F
                                    Neu im Forum
                                    • 18.07.2006
                                    • 5

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Moin,

                                    Qualitätswanderwege sind meiner Meinung nach eher dazu gedacht, die Tourismusbranche zu fördern, wenn ich mir z.B. das Brimborium am
                                    Rheinsteig oder Rothaarsteig anschaue. Ansonsten ist das schon irgendwie seltsam wenn man alle 100m ein Wegzeichen an einen Baum nagel, egal ob es eine Abzweigung gibt oder nicht. Ansonsten bin ich bestimmt nicht das Zielpublikum, da ich viel lieber draussen übernachte als in einem Gasthaus.

                                    Gruß Andreas

                                    Kommentar


                                    • rumtreiberin
                                      Alter Hase
                                      • 20.07.2007
                                      • 3236

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      So wie ich das sehe ist dieses Qualitätszertifikat ein reines Vermarktungsinstrument.

                                      Daß es sowas in Deutschland gibt hat sicher nicht nur mit typisch deutschem Zertifizierungs- und Reglementierungswahn zu tun, sondern vermutlich vor allem mit einem Trend: Outdoor ist in! Couch-Potatoes Glotze und Computerspiele sind out!

                                      Und wandern ist nun mal eine Sportart in die der Einstieg leicht erscheint: Man braucht kein riesiges oder teures Sportgerät, man muß sich nicht einem Verein anschließen, man kann es überall tun, auch die Kleidung haben viele sowieso schon zuhause hängen...Alle möglichen TV-Sender machen Doku-Soaps zum Thema wandern in Deutschland, schieben das Thema damit nochmal an und Tourismusverbände, Fremdenverkehrsvereine, Gastwirte, Hotelbetreiber und alle anderen die an wandernden Gästen zu verdienen hoffen springen auf den Zug auf.

                                      Mit Kennzeichnung, Beschilderung und dem netten Fotoprospekt zum Weg aus dem örtlichen Tourismusbüro kommt das Ganze dann wohl auch denen entgegen die zu faul, zu bequem oder zu unerfahren sind anhand von Wanderführern, Reiseführern und Kartenmaterial selber interessante lohnende Routen zu erarbeiten und dann zu gehen. Und vermutlich gibt es tatsächlich auch einen gewissen Anteil Wanderer denen es wichtig ist vorab zu wissen, daß in machbarer Entfernung Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten an der Strecke liegen oder daß eben wirklich durchgehend Wege und Pfade genutzt werden und sie nirgendwo frei querbeet den hang hinaufklettern müssen.

                                      Was wohl auch nicht zu unterschätzen ist: Die Menschen werden immer älter und bleiben dabei aktiv. Was meine über 60jährige Mutter tut von wandern über Skilanglauf bis Städtereisen mit Besichtigungsprogramm zu Fuß quer durch die ganze Stadt ist ganz anders als das was ich in den 80er Jahren von meinen Großeltern gesehen habe, als diese im gleichen Alter waren. Meine Mutter würde wohl kaum unterm Tarp schlafen, selbst wild zelten wäre schwierig weil sie Wert auf gewisse sanitäre Einrichtungen legt, aber sie hat es durchaus fertiggebracht eine Mehrtagesskitour mit Tagesgepäck und organisiertem Gepäcktransport im Erzgebirge zu machen oder in eine Wanderregion zu fahren und mit wechselnden Standquartieren Tageswanderungen zu machen. Auch leichte Bergtouren hat sie schon ausprobiert, bei der ersten Bergtour war sie über 40. Und für eine solche Zielgruppe sind solche Qualitätswanderwege wohl auch gedacht, die könnten Geld bringen. Wer tatsächlich nur auf Natur, Einsamkeit, wildzelten und Selbstversorgung aus ist, läßt ja auch kein Geld bei den Gemeinden durch die er tourt und hat das Essen vermutlich vorher beim Discounter in der nächsten Stadt oder gar zuhause gekauft...

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                                        #20
                                        Es ist festzustellen dass zwar immer mehr Leute kommen. Und somit kosten verursachen. Aber es kommt auch nicht im selben Maße mehr Geld rein.

                                        Wie schon gesagt, lieber eine ganze Region vermarkten, als nur ein (leuchtturm) Projekt.
                                        Aber das scheint in Deutschland gerade "in" zu sein. Leuchtturmprojekte ohne rücksicht durchzuboxen. (==> Transrapid, mit der Kohle könnte man auch den ganzen ÖPNV-Apparat schön verbessern)
                                        - No Footsteps!

                                        You know you’re a trad climber when...
                                        ...there is scar tissue on the back of your hands

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