Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • martinfarrent
    Erfahren
    • 20.11.2013
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    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
    Nur wer künstliche, noch dazu nebulös definierte "Titel" tragen will, der muss sich an seiner Definition messen lassen und da scheitern dann viele der ULer......
    Klar. Persönliche Titel sind lächerlich.

    Allerdings machen UL-Diskussionen und die dafür vorgesehenen Foren trotzdem viel Sinn. Bei der UL-fokussierten Diskussion über eine Stirnlampe, eine Kochausrüstung usw. geht es um möglichst niedriges Gewicht bei hinreichender Funktionalität. Daraus deckst du meinetwegen 90% deiner Ausrüstung - 10% dann eben anders, je nach persönlicher Vorliebe.

    Damit du aber den 90prozentigen UL-Anteil vernünftig diskutieren und beschaffen kannst, braucht es die fokussierte Diskussion. Jedenfalls ist sie dafür sehr hilfreich. Drum redet man in UL-Diskussionen nicht über ein Hilleberg Staika. Dass du es trotzdem vielleicht mitnimmst, kann dennoch gute Gründe haben. Es entwertet auch weder deinen 25g-Gaskocher noch deine NeoAir XLite. Es wird - wie das Fernglas - nur eben im UL-Zusammenhang normalerweise nicht diskutiert.

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    • Vegareve
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      • 19.08.2009
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      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

      Zitat von SouthWest Beitrag anzeigen
      also ist jenes Forum ein Kasperletheater. Ergo muss UL an sich bescheuert sein.
      Nein, das hat niemand gemeint. Können wir es lassen jetzt?
      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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      • Mus
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        • 13.08.2011
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        • Meine Reisen

        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

        Zitat von lina Beitrag anzeigen
        D.h. eigentlich müsste man für den deutschen Sprachraum neue Bezeichnungen finden, die besser passen. Einen ultimate hiker würde ich eventuell als Trailrunner mit Übernachtungsgepäck bezeichnen (Trailrunner mit "Läufer" zu übersetzen ist auch nicht ausreichend – wie könnte man ihn statt dessen nennen?)
        Eine passendere Bezeichnung würde der ganzen Sache sicher dienlich sein. Worte sind wichtiger als es zunächst den Anschein hat. Ich kennen das schmerzhaft auch aus anderen Bereichen.

        "ultra" bedeutet jenseits. Jenseits heißt implizit, es gibt auch ein "diesseits" und eine dazwischen liegende Grenze oder Grenzzone und Leute die sich diesseits und jenseits befinden.
        Somit entstehen bereits aus dem Begriff heraus die meisten Probleme, über die hier seit 30 Seiten diskutiert wird.

        Man könnte das Ganze probehalber doch mal z.B.als GM = Gewichtsminimalisierung bezeichnen anstatt von UL zu sprechen. Damit haben wir eine klare Richtung, in die das Ganze zielt und in die man gemeinsam schauen kann, egal wo auf der Palette man sich befindet, also erst einmal keine Grenze, also auch keine so schwierige Definition und keine (künstliche) Trennung von einer Gruppe, die eigentlich das Gleiche will: ein paar Tage in der Natur wandern und sich dabei möglichst wohl fühlen. Tipps kann man auch so gut austauschen.

        Meine Definition von GM wäre:
        • GM beschäftigt sich damit, wie man beim Wandern das Gewicht des getragenen Gepäcks unter den gegebenen Umständen minimalisieren kann.
        • Mögliche Ansatzpunkte sind dabei: kreative Umgestaltung und Mehrfachverwendung von Gegenständen, Erwerb oder Eigenproduktion von möglichst leichten Ausrüstungsgegenständen, Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Techniken welche das Weglassen von einzelnen Ausrüstungsteilen oder die Verwendung von leichteren Ausrüstungsteilen möglich macht. Experimentierfreude und unkonventionelle Lösungen sind herzlich willkommen.
        • Aspekte wie Sicherheit, Gesundheit, Ökologie, finanzielle Möglichkeiten, persönliche Bedürfnisse werden sowohl berücksichtigt, als auch kritisch hinterfragt.
        • Jede Form von Wertung und Aufteilung in Gruppen ist zu vermeiden. Individuellen Voraussetzungen, Bedürfnissen, Entscheidungen und Herangehensweisen ist mit Respekt und Achtung zu begegnen.
        • Grenzen der individuellen Entscheidung sind dabei jedoch klar erreicht, wo die Sicherheit des Wanderers und die Sicherheit und Gesundheit von Dritten (z.B. Rettungspersonal) massiv gefährdet oder die Grenzen zur Illegalität deutlich überschritten werden.

        Ich meine aus diesem Thread herauszulesen, dass eine solche Definition von für die meisten konsensfähig wäre.
        Und schon kann man in die individuelle GM-Beratung einsteigen, inhaltlich überlegen und wild diskutieren, ob und wie im konkreten Fall und ähnlichen Gewicht eingespart werden kann, kann Ausrüstungstipps und Erfahrungen austauschen anstatt über Definitionen, Abgrenzungen und Wertungen zu streiten.

        Oder man kann - wie bisher ja auch - sagen: "Ich pfeif (auf dieser Tour) auf GM , bei mir kommt (dieses mal) die Murika/die Zeltlaterne/das Kopfkissen/der Stoffaffe/... mit." bzw. "Ich schmeiß halt einfach alles, was mir in die Finger kommt in den Rucksack ohne groß nachzudenken." oder "Ich hab meinen Standardrucksack, da muss ich nie nachdenken und neu packen, sondern kann jederzeit losziehen."

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        • martinfarrent
          Erfahren
          • 20.11.2013
          • 109
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          • Meine Reisen

          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

          Der von Andrew Skurka vor ein paar Jahren geprägte Begriff "stupid light" und die darauf folgende, recht heftige Diskussion im englischsprachigen Raum haben eigentlich nur wenig mit der hier besprochenen Thematik zu tun.

          Aber ich habe den Eindruck, dass sie im Ergebnis wesentlich zur Entspannung der gesamten UL-affinen Szene in den USA, UK, Australien usw. beigetragen haben.

          Diese von mir bereits vor einigen Posts erwähnte Entspannung zeichnet sich ja auch im deutschsprachigen Raum deutlich ab. Sie wird von zwei Seiten allerdings torpediert: UL-Pedanten und UL-Hasser. Ich plädiere ja schon die ganze Zeit dafür, diesen beiden klitzekleinen Gruppen das Rampenlicht zu entziehen.

          Wie die Zukunft der UL-Diskussionen dann fernab aller Grundsatzdebatten sein kann, zeigt BPL meines Erachtens sehr erfrischend. Dahin könnten wir auch diesseits der Sprachgrenze gelangen - eigentlich schon heute. 95% von uns sind längst da.

          Was auch immer man persönlich mit UL-Ideen anstellen will: Es wird Zeit, dass es um die durchaus vorhandene Know-how-Fülle geht... und das tut es sogar meistens. Theologie braucht's dafür nicht. Die Mehrheit der UL-Anhänger weigert sich sogar selbst, irgendwelche Titel zu tragen. Die Mehrheit macht Ausnahmen - irgendeine Ausnahme sogar fast immer und auf jeder Tour. Und gleichwohl erkennt diese Mehrheit den Wert der 'UL-Prinzipien' an und empfindet darin keinen Widerspruch. Es handelt sich nämlich um Prinzipien im Sinne eines anregenden Konzepts und mitnichten um solche mit Verfassungsrang. (Dogmatiker auf beiden Seiten leben eigentlich nur ihren Hang zu Dogmen aus - und sind damit gewissermaßen auch immer völlig OT.)

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          • Bluebalu
            Dauerbesucher
            • 19.05.2013
            • 959
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            • Meine Reisen

            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

            Irrtum , lieber Martinfarrent!
            Es geht nicht um 90% oder 20% UL sein!

            Ganz oder gar nicht ist die Devise!

            Weder habe ich habe behauptet TULF sei Kasperletheater, noch habe ich den Schluss vom Forum auf das UL sein gezogen.

            Das schöne an Back packing lite ist , das dort wirklich neutral und fundiert und von so etlichen Techniker, Wissenschaftler usw. mit realem Fachwissen Anmerkungen kommen,
            so zB. das Berylium halt kein geeignetes UL Material wär.

            Fachwissen wird gedisst, ich erinnere dich an den Edelstahltopf Thread von mir.
            Welche weiter führende Diskussionen gibt es denn zur Zeit?
            Vieles ist doch ziemlich ausentwickelt, und ohne neue Materialien wie zB. Carbon, Cuben etc. wird es keinen Schub nach unten in der Gewichtsspirale geben.

            Es braucht auch gar keine irgendwie geartete Definition was UL ist oder nicht , wenn es nur um das Gewicht eines einzelnen Ausrüstungsgegenstands geht.
            Das niedrigste Gewicht muss nicht immer die Funktion erfüllen (Halbe Rasieklinge als Messer zu deklarieren ist "stupid light", und muss sicher nicht diskutiert werden)

            Die ganze hier trieft doch von Eitelkeiten, die verletzt wurden, auf beiden Seiten.
            Vollkommen sinnlos!!

            Wie auch viele hier schon schrieben:

            Der Uler ist sicher nicht der "Bessere" Trecker, er hat andere Schwerpunkte, er hat seinen Spass mit seinem Konzept.
            Der Komfort-Lager-Wanderer hat allerdings genauso seine Berechtigung und ist genau so gut wie der Uler.

            Beide Seiten werden sich hin und wieder fragen:
            Muss mein Rucksack so schwer sein?
            Muss ich frieren/mit Schmerzen aufwachen?

            oder so manches mehr und dann eben Veränderungen vor nehmen, wenn sie/er lernfähig ist.

            Gibt genug Leute die sagen : " Das haben wir schon immer so gemacht!" Des ghört so, würd Frau Werwolf sagen...

            Und damit bin ich dann wieder mal raus.

            Frohe Adventszeit
            wünscht Bluebalu
            Zuletzt geändert von Bluebalu; 04.12.2017, 13:14.

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            • martinfarrent
              Erfahren
              • 20.11.2013
              • 109
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              • Meine Reisen

              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

              Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
              Ganz oder gar nicht ist die Devise!
              Für die meisten nicht. Aber selbst wenn: Willst du sie etwa stehen lassen?

              Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
              Die ganze hier trieft doch von Eitelkeiten, die verletzt wurden, auf beiden Seiten.
              Und auch dies finde ich weiterhin nicht. Die Eitlen sind ein bisschen laut - das ist alles. Die große Mehrheit sucht nach konstruktiven und inklusiven Ansätzen.
              Zuletzt geändert von martinfarrent; 04.12.2017, 13:50.

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              • Lobo

                Vorstand
                Moderator
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                • 27.08.2008
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                • Meine Reisen

                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
                Ich finde den Gedanken, dass man ULTRA light nicht erreichen, sondern sich nur (wenn man das denn möchte) annähern kann nicht so schlecht.
                Das ist ein guter Ansatz wie ich finde. Ultralight als höheres Ziel welches nur mehr oder weniger erreicht werden kann.

                Zitat von martinfarrent Beitrag anzeigen
                Bequem schlafen: Wer (wie ich) ein Kissen braucht, sucht sich ein möglichst leichtes und verstößt überhaupt nicht gegen UL-Prinzipien. Schaf ist essenziell.

                Fernglas: Das fällt m.E. unter 'themenferne Ausrüstung' - womit ich sagen will: Das lässt sich unter UL-Gesichtspunkten überhaupt nicht diskutieren... und verstößt schon von daher nicht gegen UL-Prinzipien. Gegenstände, die aufgrund persönlicher Vorlieben/Vorhaben zusätzlich zur eigentlichen Trekkingausrüstung mitgeführt werden, stehen außerhalb jeder 'UL-Analyse' der Packliste. Sie sind nicht Teil des gemeinsamen Nenners - ob Fernglas, Kamera oder Angelrute. Es macht also im UL-Kontext gar keinen Sinn, über sie zu reden - "lass weg" ist als Antwort jedenfalls nicht nur anmaßend und anti-individuell, sondern...
                Das wiederum finde ich seltsam, hat nicht vor ein paar Seiten jemand argumentiert man könne seinen Rücken trainieren um einen Rucksack ohne gescheites Tragesystem zu nutzen weil er dann viel leichter wird? Mit Tragesystem wäre dann nicht UL? Warum versuchst du nicht Rückenschläfer zu werden, damit kannst du das Kissen weg lassen und erreichst einen höheren UL Erfüllungsgrad.
                Ich brauche auch ein Kissen (weil Seitenschläfer) aber ich nutze in aller Regel meine Jacke als Kissen.
                Bitte versuche dich nicht in irgendeiner Weise zu rechtfertigen, deine Vorgehensweise finde ich voll in Ordnung, ich habe sie hier nur "missbraucht" um manche Widersprüche aufzuzeigen welche (nicht nur mir) seltsam anmuten.

                Wie zu Beginn schon mal erwähnt, nutze ich auch einige "UL-Ausrüstungsgegenstände" um bei gleichem Gewicht mehr Komfort zu erreichen. Ich denke das ist jetzt kein klassisches UL, aber ich kann auch 10kg auf dem Rücken vertragen ohne langsamer zu werden bei >1,90cm und >95kg ISW (Inner Skin Weight).

                Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                Ich für meinen Teil suche mir eine(n) Berg/Tour/Route aus, gleiche dies mit Schwierigkeiten/Jahrezeit/Wetterbericht ab und packe mein Sackerl nach den gegebenen Vorraussetzungen.
                So wird es bei den meisten aussehen, mit der Einschränkung dass ich eben nur die Ausrüstung "ins Sackerl" einpacken kann welche zuhause im Keller liegt. Also bin ich dann wieder bei UL raus, denn einige Gegenstände nutze ich auf jeder Tour, unabhängig ob es noch leichter gegangen wäre. Ich hab nämlich auch keine Lust heute meine Isomatte auf 1fuffzich zu kürzen nur um sie bei der nächsten Tour wieder dran zu frickeln, oder an den Beinen zu frieren.

                Aber ich verfolge trotzdem alle Möglichkeiten der Gewichtsreduzierung um sie bei Neuanschaffungen von Ausrüstung mit einfließen zu lassen und bestehende Ausrüstung zu optimieren ohne Funktionseinbußen hinnehmen zu müssen.

                Dass ich mit meiner Vorgehensweise nur einen geringen UL-Erfüllungsgrad erreichen kann, ist ebenso richtig wie unbedeutend für mich.

                Spaß muss es machen.

                Grüße
                Thomas

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                • derSammy

                  Lebt im Forum
                  • 23.11.2007
                  • 7412
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                  Auffallen tut mir ja Eins:

                  (Man möge mich korrogieren wenn ich falsch liege)

                  Die Ultra Light Trekker erklären ja ein Teil Ihres Konzeptes mit den Optionen die man "auf dem Weg mitnehmen kann"

                  > Lebensmitteleinkaufen
                  > Übernachten in zur verfügung stehenden Immobilien
                  > Eben die Infrastruktur und somit zur Verfügungt stehenden Ressourcen zu nutzen

                  > Ergo nur ein echtes Minimum an Gewicht zu tragen

                  (hab ich die letzten 10 Tage alles gelernt!!)

                  Les ich nun einfach mal im Wiki die Begriffsbestimmung "TREKKING"

                  Steht da geschrieben:

                  " ist eine verbreitete Bezeichnung für mehrtägige Wanderungen unter Verzicht auf feste Unterkünfte und mit Zelt, teilweise abseits von Infrastruktur wie Straßen oder Wegen."


                  "zivilisationsnahe Tagestouren auf Wanderwegen"
                  wird dagegen als "Wandern" (hiken) bezeichnet!

                  Vielleicht ist dies ein Grund dass sich bei manchen UL...."Zweiflern" die Nackenhaare sträuben.

                  Da "Wir" unter Trekken (verstärkt vielleicht noch durch die Gnade der Geburt in südlicheren Deutschsprachigen gebieten) tatsächlich etwas anderes verstehen als UL-Tler ... die Trekken sagen aber Wandern meinen.

                  Sollte es denn nicht heissen:

                  "Auf das allernötigste beschränkte Wandern"

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                  • Lobo

                    Vorstand
                    Moderator
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                    • 27.08.2008
                    • 6497
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                    Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                    Meine Definition von GM wäre:
                    • GM beschäftigt sich damit, wie man beim Wandern das Gewicht des getragenen Gepäcks unter den gegebenen Umständen minimalisieren kann.
                    • Mögliche Ansatzpunkte sind dabei: kreative Umgestaltung und Mehrfachverwendung von Gegenständen, Erwerb oder Eigenproduktion von möglichst leichten Ausrüstungsgegenständen, Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Techniken welche das Weglassen von einzelnen Ausrüstungsteilen oder die Verwendung von leichteren Ausrüstungsteilen möglich macht. Experimentierfreude und unkonventionelle Lösungen sind herzlich willkommen.
                    • Aspekte wie Sicherheit, Gesundheit, Ökologie, finanzielle Möglichkeiten, persönliche Bedürfnisse werden sowohl berücksichtigt, als auch kritisch hinterfragt.
                    • Jede Form von Wertung und Aufteilung in Gruppen ist zu vermeiden. Individuellen Voraussetzungen, Bedürfnissen, Entscheidungen und Herangehensweisen ist mit Respekt und Achtung zu begegnen.
                    • Grenzen der individuellen Entscheidung sind dabei jedoch klar erreicht, wo die Sicherheit des Wanderers und die Sicherheit und Gesundheit von Dritten (z.B. Rettungspersonal) massiv gefährdet oder die Grenzen zur Illegalität deutlich überschritten werden.

                    Ich meine aus diesem Thread herauszulesen, dass eine solche Definition von für die meisten konsensfähig wäre.
                    Und schon kann man in die individuelle GM-Beratung einsteigen, inhaltlich überlegen und wild diskutieren, ob und wie im konkreten Fall und ähnlichen Gewicht eingespart werden kann, kann Ausrüstungstipps und Erfahrungen austauschen anstatt über Definitionen, Abgrenzungen und Wertungen zu streiten.
                    Sehr gut, da bin ich sofort dabei.

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                    • Bluebalu
                      Dauerbesucher
                      • 19.05.2013
                      • 959
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                      Ich schreib leider manchmal langsamer als ich denke:

                      Ich hab es nach dem Posten nochmal Korrektur gelesen und oben schon vor deinem Post bearbeitet:

                      Es muss natürlich heissen:

                      Ganz oder gar nicht, ist die Devise!

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                      • martinfarrent
                        Erfahren
                        • 20.11.2013
                        • 109
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                        Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                        Das wiederum finde ich seltsam, hat nicht vor ein paar Seiten jemand argumentiert man könne seinen Rücken trainieren um einen Rucksack ohne gescheites Tragesystem zu nutzen weil er dann viel leichter wird? Mit Tragesystem wäre dann nicht UL? Warum versuchst du nicht Rückenschläfer zu werden, damit kannst du das Kissen weg lassen und erreichst einen höheren UL Erfüllungsgrad.


                        Das war ich nicht. Ich trainiere zwar meinen Rücken, aber aus anderen Gründen (hängen mit dem MTB zusammen). Und meine Touren-Rucksäcke haben auch alle keine Gestelle/Rahmen. Hätten sie aber, wenn ich es sinnvoll fände.

                        Grundsätzlich aber: Du siehst in mir einen UL-Anhänger und hältst mir die Äußerung eines anderen UL-Anhängers vor. Du übersiehst also den (zum Glück) diffusen Charakter zu Szene. Im weitesten Sinne übersiehst du sogar deinen eigenen Platz darin, der sich in deinem beschriebenen Kaufverhalten manifestiert. 'Szene' ist überhaupt ein gutes Wort - in Unterscheidung zur Sekte, bei der du tatsächlich jedem Mitglied die Äußerungen eines anderen Mitglieds vor die Füße werfen könntest.

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                        • martinfarrent
                          Erfahren
                          • 20.11.2013
                          • 109
                          • Privat

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                          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                          Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
                          Es muss natürlich heissen:

                          Ganz oder gar nicht, ist die Devise!
                          Schon klar. Habe ich auch so gelesen.

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                          • Lobo

                            Vorstand
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                            Lebt im Forum
                            • 27.08.2008
                            • 6497
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                            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                            Zitat von martinfarrent Beitrag anzeigen


                            Das war ich nicht. Ich trainiere zwar meinen Rücken, aber aus anderen Gründen (hängen mit dem MTB zusammen). Und meine Touren-Rucksäcke haben auch alle keine Gestelle/Rahmen. Hätten sie aber, wenn ich es sinnvoll fände.

                            Grundsätzlich aber: Du siehst in mir einen UL-Anhänger und hältst mir die Äußerung eines anderen UL-Anhängers vor. Du übersiehst also den (zum Glück) diffusen Charakter zu Szene. Im weitesten Sinne übersiehst du sogar deinen eigenen Platz darin, der sich in deinem beschriebenen Kaufverhalten manifestiert. 'Szene' ist überhaupt ein gutes Wort - in Unterscheidung zur Sekte, bei der du tatsächlich jedem Mitglied die Äußerungen eines anderen Mitglieds vor die Füße werfen könntest.
                            Ich weiß dass du das nicht warst, aber ich versuche zu erfassen was diejenigen welche sich als ULer bezeichnen und dafür ein ganzes Forum betreiben selbst darunter verstehen. Aber wenn das Selbstverständnis auch unter ULern so weit auseinander geht ist das für mich schwierig einzustufen was nun unter den UL-Ansatz, UL-Konzept, UL-Szene (nenn es wie du willst) fällt und was nicht. Deswegen fand ich den Ansatz von Freierfall so treffend wo absolutes UL nie erreicht werden kann aber der Weg Spaß machen kann. (Tolle Analogie zum Wandern )

                            Da bin ich ganz bei Mus, ein (gemeinsames) Ziel, nämlich möglichst leichtes Gepäck, würde vermutlich weniger Diskussionen aufwerfen und mehr Gemeinsamkeiten zu Tage bringen als die Grabenkämpfe/Kneipenschlägereien um irgendwelche abstrakten Definitionen und Gewichtsgrenzen.

                            Grüße
                            Thomas

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                            • SouthWest
                              Erfahren
                              • 28.03.2013
                              • 373
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                              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                              Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                              (Man möge mich korrogieren wenn ich falsch liege)
                              Gerne. Hier wurde ja sehr schön beschrieben was kompromissloses UL Trekking bedeutet. Es unterscheidet sich eigentlich nicht sehr von normalem Trekking, und die Wikipedia Beschreibung trifft in jedem Fall zu. Der Schwerpunkt wird allerdings gelegt auf das Reduzieren des Gewichts um schnelleres und unbeschwerteres Vorwärtskommen zu ermöglichen.

                              Von Hotelübernachtungen (so interpretiere ich dein "Übernachten in zur Verfügung stehenden Immobilien") wurde nie gesprochen.

                              Wer im Harz UL Trekking macht, der kann natürlich typischerweise jeden Tag Essen nachkaufen. Auf dem PCT (das Paradebeispiel eines Weges wo UL Trekking perfekt funktioniert) muss man typischerweise immer Essen für einige Tage mitschleppen. Der PCT ist nicht zivilisationsnah (zumindest kommt man nicht andauernd an Supermärkten vorbei).

                              Das hätte eigentlich inzwischen schon klar sein sollen ....

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                              • derSammy

                                Lebt im Forum
                                • 23.11.2007
                                • 7412
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                                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                Zitat von SouthWest Beitrag anzeigen
                                Wer im Harz UL Trekking macht, der kann natürlich typischerweise jeden Tag Essen nachkaufen. Auf dem PCT (das Paradebeispiel eines Weges wo UL Trekking perfekt funktioniert) muss man typischerweise immer Essen für einige Tage mitschleppen. Der PCT ist nicht zivilisationsnah (zumindest kommt man nicht andauernd an Supermärkten vorbei).

                                Das hätte eigentlich inzwischen schon klar sein sollen ....
                                OK..aber, dann frage ich mich, wieviel der in deutschsprachigen Outdoorforen aktiven, speziell im "Fachbereich UL", berichten aus eigenen PCT Erfahrungen ..oder sind eher UL im Harz ?

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                                • Benzodiazepin
                                  Fuchs
                                  • 12.03.2012
                                  • 1322
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                                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                  Zitat von martinfarrent Beitrag anzeigen
                                  'Themenferne Ausrüstung' würde ich persönlich nicht einmal in einer Packliste erwähnen, die ich im Kontext UL zur Diskussion stellen würde. Was soll die Trekking-Allgemeinheit schon zu einer Profi-Kamera sagen?

                                  Aber ich frage mich, warum du (ironisch?) eine UL-Definition annimmst, die du gar nicht erfüllen willst. Warum dich selbst hinaus katapultieren, weil dir andere sogar die Motivation diktieren wollen? Irritiert dich ihre Anmaßung nicht?
                                  ich begreife nicht, warum manche unbedingt eine UL-definition haben wollen, die sie erreichen können, ohne auf gewisse dinge zu verzichten. ist es so wichtig, dazu zu gehören? ich versuche dies mal auf einen anderen bereich zu legen:
                                  ich bin bergsteiger. ich mach auch gerne mal etwas, das andere nicht machen, das etwas schwieriger ist als der durchschnitt es macht. ich lese gerne, was so leute wie der dani arnold oder david lama machen. ich finde das inspirierend. trotzdem finde ich es weder anmassend noch sonstwie abwertend für mich, dass ein arnold und ein lama "extrembergsteiger" genannt werden, und ich nicht. sie sind heftiger unterwegs, sie trainieren härter, gehen andere risiken ein und sie haben ihr leben darauf ausgerichtet. ich nicht. meine entscheidung: extrembergsteigen ist nix für mich, gefällt mir nicht. also bin ich kein extrembergsteiger.

                                  wieder zurück zu UL: ich schau mir die prinzipien an. da wird in der nacht am limit geschlafen, man nimmt in kauf, dass es ab und zu mal kälter wird und man fröstelnd aufwacht. um die stichelei von lobo doch nochmal aufzunehmen: man muss für die verwendung von einigen ausrüstungsgegenständen trainieren. ist man wirklich UL unterwegs, dann hat man abend kein buch, um zu lesen. oder man kann höchstens eins auf dem handy lesen, was mir persönlich nicht passt. ich hab lieber nen e-reader dabei, finde ich viel angenehmer. das ist mir das zusatzgewicht wert. und einiges anderes ist mir auch das zusatzgewicht wert. da das so ist, bin ich nicht UL unterwegs, sondern ich verwende nur einige ansätze davon. ich finde UL folglich inspirierend, denn ich habe davon abgeschaut. trotzdem finde ich es kein bisschen anmassend, wenn mir gesagt wird, ich sei mit meiner zusätzlichen, für das schaffen einer strecke nicht notwendigen materials nicht mehr UL unterwegs. wenn UL mir nicht passt, mir zu asketisch ist, dann bin ich nicht UL. ist halt so. wo ist da die abwertung? wo die anmassung? eine definition einer art, unterwegs zu sein, muss nicht so breit gefasst werden, dass jeder sich innerhalb der definition sehen kann. sie muss so gefasst sein, dass sie etwas aussagt.
                                  insofern finde ich eine kombination der punktwolke und der 5kg halt doch sinnvoll: man muss nicht, wie von einigen gefordert, das absolute minimum an gewicht haben, um UL zu sein. man muss unter 5kg sein und den grossteil der punkte erfüllen, die in der punktwolke sind. andernfalls ists halt nicht mehr UL, who cares?

                                  zur unterscheidung von UL und möglichst leicht: wenn jemand mit der leichtestmöglichen ausrüstung, die noch die notwendige sicherheit bringt, eine monstertour wie bernieh oder libertist macht, dann ist er nicht UL unterwegs. aber vielleicht trotzdem leichtestmöglich. einer der grundgedanken von UL ist, wenig auf dem rücken zu haben. das kann man bei einer 30-tägigen autarkie-tour nicht. da ist der rucksack schwer, auch wenn man leichtestmöglich autark unterwegs ist. ich hab auch schon 35kg getragen, obwohl ich jeden gegenstand zweimal hinterfragt habe. war dann nicht mehr UL, aber für mich stimmig. wo ist das problem? warum sollte mich kümmern, dass das nicht UL ist? wieso fühlen sich einige davon angegriffen?
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                                  • Benzodiazepin
                                    Fuchs
                                    • 12.03.2012
                                    • 1322
                                    • Privat

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                                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                    Les ich nun einfach mal im Wiki die Begriffsbestimmung "TREKKING"

                                    Steht da geschrieben:

                                    " ist eine verbreitete Bezeichnung für mehrtägige Wanderungen unter Verzicht auf feste Unterkünfte und mit Zelt, teilweise abseits von Infrastruktur wie Straßen oder Wegen."


                                    "zivilisationsnahe Tagestouren auf Wanderwegen"
                                    wird dagegen als "Wandern" (hiken) bezeichnet!

                                    Vielleicht ist dies ein Grund dass sich bei manchen UL...."Zweiflern" die Nackenhaare sträuben.

                                    Da "Wir" unter Trekken (verstärkt vielleicht noch durch die Gnade der Geburt in südlicheren Deutschsprachigen gebieten) tatsächlich etwas anderes verstehen als UL-Tler ... die Trekken sagen aber Wandern meinen.

                                    Sollte es denn nicht heissen:

                                    "Auf das allernötigste beschränkte Wandern"
                                    nein, sollte es nicht. denn:
                                    auch UL kann ich mehrtägig, mit zelt und "zivilisationsfern" unterwegs sein. führt ein weg 100km lang abseits von infrastruktur, man macht den weg uns schläft ausserhalb fester behausungen, ist das gemäss oben zitierter definition trekking. und genau das ist ja eines der hauptbetätigungsfelder von ULT. nur weil hier im faden mal einer gesagt hat, es sei nicht UL, wenn man für 10 tage essen mitschleppt, obwohl man nach 5 tagen an nem supermarkt vorbeikommt, heisst das doch noch lange nicht, dass es nur ULT ist, wenn man täglich an einem supermarkt vorbeikommt. man kann UL nicht so zivilisationsfern unterwegs sein wie UH, das ist wohl unbestritten. aber eine gewisse zivilisationsferne geht. und bitte frag jetzt nicht nach einer trennscharfen definition, wie zivilisationsfern genau dass noch UL geht

                                    OT: ot: zur trennschärfe: wer bisher die UL-definitionen zu unscharf fand, versuche mal ein gedankenexperiment:
                                    - definiere "bergsteigen"
                                    - definiere "bergwandern"
                                    - definiere "skihochtouren"
                                    - überlege, wie trennscharf diese definitionen sind. gibt es überschneidungen? gibt es bei UL versus leicht auch. allein deswegen ist weder bergsteigen noch UL doof und überflüssig. nur das verlangen nach perfekten, trennscharfen, nichtdiskriminierenden, niemanden ausgrenzenden und allen gefallenden definitionen ist doof und überflüssig
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                                    • SouthWest
                                      Erfahren
                                      • 28.03.2013
                                      • 373
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                                      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                      OK..aber, dann frage ich mich, wieviel der in deutschsprachigen Outdoorforen aktiven, speziell im "Fachbereich UL", berichten aus eigenen PCT Erfahrungen ..oder sind eher UL im Harz ?
                                      Ach da gibt es alles. Ich kenne glaube ich so 7 Leute aus dem deutschsprachigen Raum, die mindestens einen der amerikanischen Weitwanderwege abgeschlossen haben, beim Forumsnamen (eher im anderen Forum). Aber der PCT war nur ein Beispiel. Es gibt Touren in ganz Europa die so gemacht werden, insbesondere auch zum Beispiel im Sarek. Dazu auch in Australien oder sonstwo. Viele gehen aber vor die Haustür weil das naheliegend ist. Zum Beispiel in den Harz.

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                                      • martinfarrent
                                        Erfahren
                                        • 20.11.2013
                                        • 109
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                                        Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                                        Ich weiß dass du das nicht warst, aber ich versuche zu erfassen was diejenigen welche sich als ULer bezeichnen und dafür ein ganzes Forum betreiben selbst darunter verstehen. Aber wenn das Selbstverständnis auch unter ULern so weit auseinander geht ist das für mich schwierig einzustufen was nun unter den UL-Ansatz, UL-Konzept, UL-Szene (nenn es wie du willst) fällt und was nicht. Deswegen fand ich den Ansatz von Freierfall so treffend wo absolutes UL nie erreicht werden kann aber der Weg Spaß machen kann. (Tolle Analogie zum Wandern )
                                        Hi Thomas,

                                        wir sind einfach wieder bei der Unschärfe - und da werden wir wohl immer wieder ankommen.

                                        Ich denke, es gibt unter den meisten UL-Anhängern einen gefühlten Konsens dazu, worüber wir grundsätzlich reden. Er lässt sich nicht unbedingt befriedigend in Worte fassen... und zu allem Überfluss gibt's rund herum einen diffusen Kranz von Subthemen, die wir sicherlich recht divers sehen. Den Konsens gibt es trotzdem, und die meisten können mit der Unschärfe leben.

                                        Zur Denksportaufgabe wird das Ganze erst dann, wenn eine vollständig kodifizierte Definition eingefordert wird.

                                        Dass diese Antwort in einer Diskussion, die aufgrund ihres Charakters immer wieder verlässliche Definition benötigt, nur unbefriedigend sein kann, ist mir klar. Sie ist es aber eigentlich nur in ebensolcher Diskussion und nicht in der praktischen Realität. In der Suche nach der UL-Lösung findet man sie dann auch... zumindest aber das Gefühl dafür. Das ist eine Sache der dann wachsenden Einstellung.

                                        Viele Grüße (und sorry, dass ich zur Präzision nicht viel beitrage)

                                        Martin
                                        Zuletzt geändert von martinfarrent; 04.12.2017, 16:20.

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                                        • martinfarrent
                                          Erfahren
                                          • 20.11.2013
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                                          Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
                                          ich begreife nicht, warum manche unbedingt eine UL-definition haben wollen, die sie erreichen können, ohne auf gewisse dinge zu verzichten. ist es so wichtig, dazu zu gehören?
                                          Auch deinen Einwand verstehe ich.

                                          Aber meine Worte galten ja Bluebalu, der die engstirnigste UL-Definition formulierte, die ich in diesem Thread bislang las... wohlgemerkt aber kaum aus Begeisterung von derselben, sondern aus spürbarem Frust heraus. Diese Definition ließe mir ja nicht einmal mehr die Freiheit, meine eigene Motivation zu UL zu wählen. Mir bliebe (wie offenbar Bluebalu) daher nur die Abkehr vom ganzen Anspruch.

                                          Dass er es so sieht, finde ich schade. Es scheint das Ergebnis einer Zermürbung durch Hardliner zu sein. Ich frage mich, was diese paar Hardliner bewegt, so laut und destruktiv zu wirken... will's aber eigentlich nicht wissen (mit Trekking dürfte es nur wenig zu tun haben).

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