Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30688
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    • Meine Reisen

    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
    OT: Ich sehe in dem Video vor allem ein krasses Missverhältnis zwischen dem Hype, der um das Rucksackgewicht gemacht wird, und dem Körper-Baseweight des Trägers. Just my five cents.
    Sorry, solche Bemerkungen sind einfach nur peinlich.

    Ich fand eher den Plastikverbrauch krass. Und das Geraschel. Aber wenn er es damit hinkriegt, unterwegs zu sein, warum nicht? Jedem sein Fetisch. Ich verstehe auch nicht, warum man seine Kinder in der Großstadt hier mit SUVs zum Waldorfkindergarten fahren muss. Viele Mitbürger sehen das anders.

    Für „normale“ Wanderungen finde ich die verschiedenen UL Konzepte immer reizvoller. Gut, im Winter braucht man mehr, aber im Sommer? Da funktioniert doch: Touridee, planen, auf 5 kg Basisgewicht kommen, wunderbar. Man braucht keine Sicherheitsausrüstung, sondern je nach Strecke, Region etc. fast gar nichts. Als ich das erste Mal in Niedersachsen gezeltet habe, bin ich in meinem Zelt fast kaputt gegangen. Ich kannte nur Wind, viel Wind und Sturm und die damit verbundene Kälte. Die Bedingungen hat man doch in vielen Regionen gar nicht, da wird es im Sommer sogar warm.
    Natürlich würde ich abraten, mit einem UL Zelt exponiert an der Nordsee zu zelten. Das ist dann aber eine konkrete Kritik, die mit dem Konzpt an sich nichts zu tun hat, sondern eher mit unkritischer/sklavischer Regelumsetzung oder mangender Erfahrung des Beratenden.

    Bestes Beispiel an Undogmatik war für mich ein sehr erfahrener UL- und Langstreckenwanderer, der auf einem Herbsttreffen des TUL-Forums sein doppelwandiges Zelt aufbaute, seinen Hocker davor stellte und auf Erstaunen bis Entgeisterung der anderen antwortete: "Was denn? Das hier ist ’n Standlager …"
    War das ein Quechua Wurfzelt?
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • SouthWest
      Erfahren
      • 28.03.2013
      • 373
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      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
      "Andere" packen bis exakt X.XXX Gramm, gehen los und die Ausrüstung entscheidet welche(r) Berg/Tour/Route es dann am Ende des Tages geworden ist.
      Ich wüsste nicht wer das so macht. Das wäre ja bescheuert.

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      • HAL 23562
        Dauerbesucher
        • 31.12.2005
        • 558
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

        Du hast es in vielen Aspekten sehr schön auf den Punkt gebracht BlueBalu, auch wenn es für manche sicher nicht angenehm war. Aber, Dein Freund Dani ist nicht TULF, das sehe ich wie Ray.

        Deinen UL- (ultra langen) Post wollte ich erst gar nicht lesen, war aber dann froh, es doch getan zu haben. Tat richtig gut, nachdem Becks hier wie eine Planierraupe durchzog und ein Schneise der Verwüstung hinterließ! Was er sagt ist ja durchaus oft richtig, wie er es jedoch sagt, ist meist grenzwertig. Deshalb überschlage ich seine Posts inzwischen. Schade eigentlich!

        Und Torres hat es m.E. auch gut getroffen: UL als Konzept sehen, nicht als von irgendwem definierte Gewichtsgrenze. Die kann nur sehr individuell sein, wie der traurige (oder blaue?) Balu so schön darstellte.

        HAL
        Zuletzt geändert von HAL 23562; 04.12.2017, 09:08.
        Vieles kommt - aber alles geht!

        Den Plünnenkreuzer, Landgänger und das neue raus&weg-Blog findet ihr entsprechend der Forumsregeln unter diesem einen Link - click!

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        • derSammy

          Lebt im Forum
          • 23.11.2007
          • 7412
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

          Zitat von SouthWest Beitrag anzeigen
          Ich wüsste nicht wer das so macht. Das wäre ja bescheuert.


          Auf Bitten vom Ray soll ja nix mehr "crossgepostet" werden....

          Drum seh es einfach als mein "Gefühl aus Gelesenem" an.

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          • atlinblau
            Alter Hase
            • 10.06.2007
            • 4102
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

            Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
            Denn die meisten sind extrem hoch abgespannte Mini-Tarps, damit sie eine grosse Fläche überdachen und , klar auch Sitzhöhe erreichen.
            Klingt unlogisch - hoch abgespannt und große Fläche schließen sich aus...

            Thomas

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            • Bluebalu
              Dauerbesucher
              • 19.05.2013
              • 959
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

              Nun dann nimm ein sagen wir ruhig 2m breites Tarp , spann es als A-Frame einmal mit Boden kontakt auf beiden Seiten , ein anderes Mal lässt du die Seiten 80cm in der Luft enden, also beidesmal mit der gleichen Firsthöhe.
              Die Nominale "Abgedeckte" Fläche (Schatten) der zweiten Variante ist grösser, die Wetterschutzfläche hingegen kann durchaus sogar noch kleiner sein als bei Variante 1.
              Aber ich weiss, das meiste sind ja Demo-Aufbauten bei schönsten Wetter und niemand würde so ein Tarp in den Regen stellen.....
              Bloss kann man auch Schlechwetteraufbauvarianten bei schönem Wetter machen und fotografieren.

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              • martinfarrent
                Erfahren
                • 20.11.2013
                • 109
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
                Wer , wie XXX Vögel beobachten will, wird eben nicht UL sein, wenn er das fürs Wandern nicht benötigte Fernglas dabei hat,
                Wer bequem schlafen will, wird nicht UL sein usw.
                Das sind zwei ganz verschiedene Dimensionen des Themas.

                Bequem schlafen: Wer (wie ich) ein Kissen braucht, sucht sich ein möglichst leichtes und verstößt überhaupt nicht gegen UL-Prinzipien. Schaf ist essenziell.

                Fernglas: Das fällt m.E. unter 'themenferne Ausrüstung' - womit ich sagen will: Das lässt sich unter UL-Gesichtspunkten überhaupt nicht diskutieren... und verstößt schon von daher nicht gegen UL-Prinzipien. Gegenstände, die aufgrund persönlicher Vorlieben/Vorhaben zusätzlich zur eigentlichen Trekkingausrüstung mitgeführt werden, stehen außerhalb jeder 'UL-Analyse' der Packliste. Sie sind nicht Teil des gemeinsamen Nenners - ob Fernglas, Kamera oder Angelrute. Es macht also im UL-Kontext gar keinen Sinn, über sie zu reden - "lass weg" ist als Antwort jedenfalls nicht nur anmaßend und anti-individuell, sondern...

                ... übersieht stumpfsinnig die Vielfalt der Gründe, überhaupt UL unterwegs zu sein - zu denen keinesfalls nur die ursprünglich von Ray Jardine aufgezählten Vorteile zählen. Vielmehr kann ja gerade das Gewicht der anspruchsvollen Photoausrüstung der wichtigste Anlass dafür sein, alles andere möglichst leicht haben zu wollen.

                Jetzt aber mal zu den Päpsten, @Bluebalu: Sie - die Pedanten einerseits und die Spötter andererseits - repräsentieren nur kleine Minderheiten, beherrschen aber regelmäßig (und selbst abwesend) die gesamte Diskussion. Können wir sie nicht endlich ignorieren? Sie werden einfach niemals etwas Erhellendes und Differenziertes zum Verständnis der Thematik beitragen - und wollen es noch nicht einmal.
                Zuletzt geändert von martinfarrent; 04.12.2017, 10:43.

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                • Mus
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                  • 13.08.2011
                  • 13116
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                  • Meine Reisen

                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                  Zitat von derray Beitrag anzeigen
                  Ich habe nie UL-Trekker als Personen auf irgendeine Art beschrieben.
                  Und was war das dann in Post 1?

                  Zitat von derray Beitrag anzeigen
                  Mit Camper sind hier natürlich nicht die in Deutschland üblichen Wohnwagencamper auf Dauerplätzen gemeint, sondern viel mehr Leute, die auf Trekkingtouren täglich nur wenige Kilometer zurücklegen um jeden Abend an einem neuen Ort dem Lagerleben zu frönen. Hiker im Gegensatz sind Menschen, die des Wanderns wegen unterwegs sind. Sie legen tagsüber so viele Kilometer wie möglich zurück, sei es um einfach viel zu sehen, oder tatsächlich um Rekorde zu brechen.
                  Ultraleicht Trekking ist offensichtlich für alle Anhänger erster Kategorie interessant. Denn hier steht nicht der Komfort beim Schlafen an vorderster Stelle, sondern der beim Wandern. Und leichte Rucksäcke machen das laufen nun einmal angenehmer.

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                  • lina
                    Freak

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                    • 12.07.2008
                    • 42934
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                    • Meine Reisen

                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                    Das sind, wie ich inzwischen herausgefunden habe, Begrifflichkeiten, die Andre Skurka benutzt, in Verbindung mit dem Attribut "ultimate". wilbert verlinkt das Video dazu in Posting Nr. #268

                    https://www.youtube.com/watch?v=FGQTcQhL08A

                    Definitionen ab ca. Minute 6:13 (ultimate camper), Minute 6:56 (ultimate hiker), und dann kommt noch die Gruppe der boyscouts.

                    Eine direkte Übersetzung der Begriffe finde ich schwierig, da es hierzulande eine ganz andere Wander-Tradition gibt. Ein Wanderer im hiesigen Sprachraum sieht seinen Schwerpunkt im Unterwegs-Sein und nicht im abendlichen Lagerleben (das findet in der früheren Wander-Tradition auch nicht notwendigerweise in der Natur statt), auch wenn er vergleichsweise viel Gepäck dabei hat. Wer sich hierzulande als Wanderer bezeichnet, fühlt sich also schnell von der skurka’schen Definition angepisst, weil er, nach der Definition, in die Gruppe der Camper* geschoben wird, denen es nicht um das Wandern an sich geht ...

                    *Camper sind, nach Skurka, Leute, die viel Gepäck dabei haben, die hauptsächlich wegen Sekundärinteressen unterwegs sind (Piepmatz-Watching, Fotografieren mit schwerer Ausrüstung, ...) und deren Schwerpunkt nicht auf der Bewegung zu Fuß liegt.


                    D.h. eigentlich müsste man für den deutschen Sprachraum neue Bezeichnungen finden, die besser passen. Einen ultimate hiker würde ich eventuell als Trailrunner mit Übernachtungsgepäck bezeichnen (Trailrunner mit "Läufer" zu übersetzen ist auch nicht ausreichend – wie könnte man ihn statt dessen nennen?)

                    Oder man akzeptiert das alles so als amerikatypische Bezeichnungen, macht hierzulande das, was man gut findet, pfeift auf Bezeichnungen und hikes ones own hike
                    Zuletzt geändert von lina; 04.12.2017, 13:32. Grund: Typo

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                    • rumpelstil
                      Alter Hase
                      • 12.05.2013
                      • 2701
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                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                      Nur eins: halte doch bitte das Ultraleicht Trekking Forum aus dieser Diskussion raus. Darum geht es hier einfach nicht.

                      mfg
                      der Ray
                      Sicher ist es grundsätzlich sinnvoll, ein anderes Forum aus einer Diskussion hier herauszuhalten.

                      Trotzdem danke an diejenigen, die ein bisschen berichtet haben, was im dortigen Forum so läuft. Ich verstehe ein bisschen mehr, warum es immer wieder auf mich einseitig und doktrinär wirkende Beiträge und Empfehlungen gibt.

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                      • martinfarrent
                        Erfahren
                        • 20.11.2013
                        • 109
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                        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                        Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                        Ich verstehe ein bisschen mehr, warum es immer wieder auf mich einseitig und doktrinär wirkende Beiträge und Empfehlungen gibt.
                        Ich finde, es sind gar nicht so viele, wie es den Anschein haben mag. Sie stechen nur ins Auge und wirken, je nach Thread, stark disruptiv. Daran krankt zurzeit aber wohl die gesamte UL-Diskussion hierzulande. Die überwiegende Mehrheit sieht die Thematik inzwischen längst so entspannt wie die englischsprachigen Foristen auf BPL. Aber die Störer (wozu neben den 10lbs-Päpsten aber auch die Spötter und Verächter zählen) bremsen den Reifeprozess aus. Deshalb nochmal: Sie sind eine kleine Minderheit und sollten auch als solche bewertet werden. Ihre diskussionsbeherrschende Stellung verzerrt das Bild... und es wird endlich Zeit, komplett an ihnen vorbei zu diskutieren.

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                        • Vegareve
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                          Liebt das Forum
                          • 19.08.2009
                          • 14389
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                          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                          Zitat von martinfarrent Beitrag anzeigen
                          und es wird endlich Zeit, komplett an ihnen vorbei zu diskutieren.

                          Post als Moderator
                          Ich bitte jetzt auch noch mal drum (obwohl ich den Beitrag von Balu doch auch erhellend fand).

                          Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                          • Bluebalu
                            Dauerbesucher
                            • 19.05.2013
                            • 959
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                            @ Martin Farrent
                            Das "themenferne" Sachen ausserhalb der Packlisten stehen und nicht diskussionswürdig sind, stimmt doch gar nicht!

                            Weder sind ein Riesenrucksack prall gefüllt mit UL Ausrüstung, die für diese Tour nicht gebraucht UL und schon zweimal nicht "Themenferne" Ausrüstung, die sind nämlich Komfortkiller Nummer 1 beim Trecken, da sie fürs Wandern komplett unnötig ist und jeder wirklich jeder "Packlistenoptimierer" schmeisst sowas sofiort von der UL - Packliste.
                            Ganz klar kommuniziert:¨
                            Alles was das unterwegs sein überflüssig schwer macht, ist definitiongemäss nicht UL!!

                            Das jeder seinem Hobby frönen darf und Ul-Techniken anwendet, um sein Rucksackgewicht niedrig zu halten, damit er seine Hobbyausrüstung angenehm tragen kann, ist voll in Ordnung, nur eines ist es eben nicht: UL !

                            Der einzige Grund für den es UL wirklich benötigt sind (persönliche) Rekorde, Speedbegehungen einer fixen Strecke.
                            Schon beim Thema Autarkie gilt es in dieses postuliertem Extrem nicht mehr:

                            Abseits jeder Zivilisation wird jeder verantwortungsvolle Trecker genau überlegen und vielleicht auch im wahrsten Sinne des Wortes abwägen, welche Ausrüstung er mit nimmt.
                            Die meisten werden etwas schwerere, aber mit mehr Reserven Varianten wählen, sie werden darauf achten , dass sie es unter den Tourbedingungen evtl. reparieren können (R. Messner + A. Fuchs konnten ihr ausgerissenes Zugsystem an ihrer Hightech Carbon-Titan-pulka nicht unter der Nordpolexpeditionbedingung reparieren, die Russen mit ihrer Holzkonstruktion hingegen schon, so als Beispiel)
                            Beim autarken Trecken, ist die Nahrungsversorgung der limitierende Faktor:
                            1 kg Futter = 1 Tag unterwegs!
                            Gibt es keinen "resuply", kann ich nix jagen, fischen, sammeln etc. wird die individuelle Tragekapazität die Reichweite bestimmen (in Abhängigkeit, wieviel Essen ich brauche um leistungsfähig zu bleiben)
                            Die verbrauchte Kalorienmenge anstrengendes Trecken, mit nur 500gr-700gr dauerhaft aus zu gleichen , wird nicht gelingen.
                            Ich verweise hier auf den Robtrek Bericht , in dem er durch Russland 3 Wochen oder so gewandert ist und am Ende trotz Zusatznahrung (Fische) stark abgebaut hat und enorme Leistungseinbussen dafür hin nehmen musste.


                            Alles andere kann man als Spektrum zwischen Lagerkomfort und Wanderkomfort ansehen:
                            Jeder wird sich in diesem Kontinuum irgendwo platzieren:
                            Und wer sagt der blaue Wanderer sei der bessere als der rote, liegt falsch.
                            Oder der Meinung ist, der rote müsste blau werden...

                            Einzig wenn eine Person entscheidet, hoppla, ich will weniger tragen, also schau ich mal was gibt es an Möglichkeiten Gewicht zu sparen, da findet man bei den ULer etliches das für einen passt und manches was nicht zu einem passt.
                            Und dieses "Rosinen" Picken macht aus dieser Person eben keinen ULer, wenn er diesen Titel haben will muss er das ganze Konzept übernehmen und alles nur auf das "unterwegs" sein abstellen, minimaler Wetterschutz, minimale Kochausrüstung, keinerlei irgendwie geartetes Zusatzgewicht, denn Uler machen nur eins : Laufen, essen, schlafen! (Danke an Christine für diesen genialen Buchtitel)

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                            • SouthWest
                              Erfahren
                              • 28.03.2013
                              • 373
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                              Klingt jetzt wie ein Widerspruch, war aber keiner. Dass ein Fernglas nicht UL ist, darüber herrscht glaube ich Konsens.

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                              • SouthWest
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                                • 28.03.2013
                                • 373
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                                • Meine Reisen

                                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                                obwohl ich den Beitrag von Balu doch auch erhellend fand
                                Da bin ich jetzt enttäuscht. Er springt da ja auf einen argumentativen Zug auf den hier schon einige am Start hatten: Drüben beim TUL Form gibt es eine oder zwei komische oder anstrengende Figuren (die gibt es bei ODS ja Gott sei Dank nicht), also ist jenes Forum ein Kasperletheater. Ergo muss UL an sich bescheuert sein. Argumentum ad hominem. Wollten wir das nicht lassen?

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                                • martinfarrent
                                  Erfahren
                                  • 20.11.2013
                                  • 109
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                                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                  Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
                                  @ Martin Farrent
                                  Das "themenferne" Sachen ausserhalb der Packlisten stehen und nicht diskussionswürdig sind, stimmt doch gar nicht!

                                  Weder sind ein Riesenrucksack prall gefüllt mit UL Ausrüstung, die für diese Tour nicht gebraucht UL und schon zweimal nicht "Themenferne" Ausrüstung, die sind nämlich Komfortkiller Nummer 1 beim Trecken, da sie fürs Wandern komplett unnötig ist und jeder wirklich jeder "Packlistenoptimierer" schmeisst sowas sofiort von der UL - Packliste.
                                  Ganz klar kommuniziert:¨
                                  Alles was das unterwegs sein überflüssig schwer macht, ist definitiongemäss nicht UL!!

                                  Das jeder seinem Hobby frönen darf und Ul-Techniken anwendet, um sein Rucksackgewicht niedrig zu halten, damit er seine Hobbyausrüstung angenehm tragen kann, ist voll in Ordnung, nur eines ist es eben nicht: UL !

                                  Der einzige Grund für den es UL wirklich benötigt sind (persönliche) Rekorde, Speedbegehungen einer fixen Strecke....

                                  [...]

                                  ... denn Uler machen nur eins : Laufen, essen, schlafen!
                                  'Themenferne Ausrüstung' würde ich persönlich nicht einmal in einer Packliste erwähnen, die ich im Kontext UL zur Diskussion stellen würde. Was soll die Trekking-Allgemeinheit schon zu einer Profi-Kamera sagen?

                                  Aber ich frage mich, warum du (ironisch?) eine UL-Definition annimmst, die du gar nicht erfüllen willst. Warum dich selbst hinaus katapultieren, weil dir andere sogar die Motivation diktieren wollen? Irritiert dich ihre Anmaßung nicht?

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                                  • martinfarrent
                                    Erfahren
                                    • 20.11.2013
                                    • 109
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                                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                    Zitat von SouthWest Beitrag anzeigen
                                    Klingt jetzt wie ein Widerspruch, war aber keiner. Dass ein Fernglas nicht UL ist, darüber herrscht glaube ich Konsens.
                                    Dennoch würde ich folgende Formulierung präferieren: Ein Fernglas hat nichts mit UL zu tun.

                                    (Das Fernglas ist nicht 'verboten' - sondern einfach off topic.)

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                                    • lina
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                                      • 12.07.2008
                                      • 42934
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                                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                      OT:
                                      Zitat von martinfarrent Beitrag anzeigen
                                      Das Fernglas ist nicht 'verboten' - sondern einfach off topic.
                                      Genialer Ansatz

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                                      • Bluebalu
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                                        • 19.05.2013
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                                        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                        Das einzige was mich irritiert sind Definitionen von Uler , was UL ist, und sie für sich dann alle möglichen und unmöglichen Ausnahmen zulassen um ihre Vorhaben trotzdem UL nennen zu können.
                                        Vieles sehe ich als , man möge verzeihen, elitäres Geschwafel an.
                                        Sieh die Tatsachen beim Topf, da ist die Mehrheit, und nicht nur die "Lautsprecher" abseits vom Ultra, obwohl sie mit 1l Titantopf immer noch unter 5kg landen. Aber eben das "Konzept" des Ultra, des niedrigst möglichen Gewichtes verneinen.

                                        Ansonsten:

                                        Meine Ansicht war mein Schlusswort im meinem 1. Post hier:

                                        Hike your own hike!

                                        Niemand sagt mir, wie ich zu wandern habe und ich sage niemanden wie sie/er zu wandern hat.

                                        Nur wer künstliche, noch dazu nebulös definierte "Titel" tragen will, der muss sich an seiner Definition messen lassen und da scheitern dann viele der ULer......

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                                        • SouthWest
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                                          • 28.03.2013
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                                          Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
                                          Hike your own hike!
                                          ...
                                          Nur wer künstliche, noch dazu nebulös definierte "Titel" tragen will, der muss sich an seiner Definition messen lassen und da scheitern dann viele der ULer......
                                          Auch hier herrscht glaube ich Konsens! Das gleiche habe ich doch nun schon drei mal geschrieben. Es geht natürlich nicht um einen Titel. Den meisten zumindest nicht. Die anderen sind uns schnuppe.

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