AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger
Sorry, solche Bemerkungen sind einfach nur peinlich.
Ich fand eher den Plastikverbrauch krass. Und das Geraschel. Aber wenn er es damit hinkriegt, unterwegs zu sein, warum nicht? Jedem sein Fetisch. Ich verstehe auch nicht, warum man seine Kinder in der Großstadt hier mit SUVs zum Waldorfkindergarten fahren muss. Viele Mitbürger sehen das anders.
Für „normale“ Wanderungen finde ich die verschiedenen UL Konzepte immer reizvoller. Gut, im Winter braucht man mehr, aber im Sommer? Da funktioniert doch: Touridee, planen, auf 5 kg Basisgewicht kommen, wunderbar. Man braucht keine Sicherheitsausrüstung, sondern je nach Strecke, Region etc. fast gar nichts. Als ich das erste Mal in Niedersachsen gezeltet habe, bin ich in meinem Zelt fast kaputt gegangen. Ich kannte nur Wind, viel Wind und Sturm und die damit verbundene Kälte. Die Bedingungen hat man doch in vielen Regionen gar nicht, da wird es im Sommer sogar warm.
Natürlich würde ich abraten, mit einem UL Zelt exponiert an der Nordsee zu zelten. Das ist dann aber eine konkrete Kritik, die mit dem Konzpt an sich nichts zu tun hat, sondern eher mit unkritischer/sklavischer Regelumsetzung oder mangender Erfahrung des Beratenden.
War das ein Quechua Wurfzelt?
Zitat von Pfad-Finder
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Ich fand eher den Plastikverbrauch krass. Und das Geraschel. Aber wenn er es damit hinkriegt, unterwegs zu sein, warum nicht? Jedem sein Fetisch. Ich verstehe auch nicht, warum man seine Kinder in der Großstadt hier mit SUVs zum Waldorfkindergarten fahren muss. Viele Mitbürger sehen das anders.
Für „normale“ Wanderungen finde ich die verschiedenen UL Konzepte immer reizvoller. Gut, im Winter braucht man mehr, aber im Sommer? Da funktioniert doch: Touridee, planen, auf 5 kg Basisgewicht kommen, wunderbar. Man braucht keine Sicherheitsausrüstung, sondern je nach Strecke, Region etc. fast gar nichts. Als ich das erste Mal in Niedersachsen gezeltet habe, bin ich in meinem Zelt fast kaputt gegangen. Ich kannte nur Wind, viel Wind und Sturm und die damit verbundene Kälte. Die Bedingungen hat man doch in vielen Regionen gar nicht, da wird es im Sommer sogar warm.
Natürlich würde ich abraten, mit einem UL Zelt exponiert an der Nordsee zu zelten. Das ist dann aber eine konkrete Kritik, die mit dem Konzpt an sich nichts zu tun hat, sondern eher mit unkritischer/sklavischer Regelumsetzung oder mangender Erfahrung des Beratenden.
Bestes Beispiel an Undogmatik war für mich ein sehr erfahrener UL- und Langstreckenwanderer, der auf einem Herbsttreffen des TUL-Forums sein doppelwandiges Zelt aufbaute, seinen Hocker davor stellte und auf Erstaunen bis Entgeisterung der anderen antwortete: "Was denn? Das hier ist ’n Standlager …"

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