Das Problem ist, dass jeder wohl meistens nur die Gegend kennt, wo man selbst wohnt. Ich kenne auch die Mecklenburger Seenplatte nicht, habe aber gehört, dass sie toll ist. Ich selbst würde auch nur den Ratzeburger See kennen, und die Wakenitz von dort Richtung Lübeck. Ist ein toller Fluß. Naturbelassen. Na ja , kein Wunder, war immerhin 50 jahrelang Grenzfluß. Könnte da wohl auch ein paar Canadier besorgen.
Irgend jemand muss bluten, beim fahren. Die vom Norden, wenns im Süden ist, oder eben umgedreht.
Man könnte sich ja irgendwo auf die Mitte einigen. Nur was für einen gemütlichen Fluß, oder Seenlandschaft gibt es da. Ich habe keine Ahnung. Auch nicht, wie man da sich Boote ausleihen kann.
Wobei ich persönlich der Meinung wäre, dass man nicht ungedingt Boot fahren müsste. Selbst wer noch nie mit einem Canadier gefahren ist, kann es auch noch nächstes Jahre lernen. Das wichtigste wäre, dass man sich irgendwo in Deutschland mal triftt, um zu sehen, wie die Nase vom anderen aussieht. Immerhin dürfte auch bei einer Forumsreise, egal ob in Kanada, Russland usw. es wichtiger sein ,dass man das Gefühl hat, man kann zusammen, als die Frage, ob man ein perfekter Paddler ist.
So wie ich das mitbekommen habe, habe ich hier sowieso doppelt so viel Erfahrung ,als die meisten ( Zumindest von der Jahresmenge her). Also lauscht den Worten eines weisen alten Mannes, der für euch sowieso ein alter Knacker sein dürfte, und dem das Gras schon aus der Tasche guckt, und glaubt mir, dass paddeln wäre für dieses Jahr beim Treffen völlig unwichtig. Vielleicht zwei/drei Nächte zusammen irgendwo zelten, die ein oder andere Flasche Rotwein. Etwas zum grillen. Aber keine Schnecken (Tschuldigung Vivalranger). Also so etwas wie das Forumstreffen, was ja letztens stattgefunden hat. Nur eben nicht mit Burgbesichtigung ( darf na kla auch sein), aber grundsätzlich doch eher mit solchen Hausaufgaben; - Wie man sich so einen Toururlaub von mehrern Wochen vorstellt, was man erwartet, was man bei so etwas von anderen erwartet, was man von der Gruppe erwartet, was man bereit wäre mit zu machen, und was nicht. usw. usw. Wenn man paddeln würde, würde man sich sowieso nicht richtig kennen lernen. Da wären Aktivitäten an Land viel sinnvoller.
Immerhin soll es ja ein Vorbereitungstreff für einen großen, wirklich großen, Urlaubstourn sein. Und für so eine große Tour benötigt man auch ein bisschen Gruppendiziplin (ich weiß ein Scheißwort, aber ansonsten geht so eine große Tour unter).
Und es wäre keinem geholfen, ein paar tausen Euro für etwas auszugeben, was dann gescheitert ist, nur weil man nicht in der Lage war, eine Gruppe zu sein. Und eine Gruppe sein, unter außerordentlichen Bedingungen, ist nicht leicht.
Hat von euch noch niemand ein Vorbereitungswochenende für ein Sommerlager gemacht ????
So, habe ich euch jetzt richtig den Spaß verdorben ???
Es ist so, dass bei solche einer Tour jemand die Verantwortung übernehmen muss. Will man keinen Häuptling, muss Verantwortung aufgeteilt werden. Aber auch da muss es klare Strukturen geben.
Beispiele:
Einer ist für die Lebensmittel Verantwortlich. Das heißt, man setzt sich in einem Vorbereitungstreff hin, und klärt ab, was für Lebensmittel, in welchen Mengen gekauft werden. In Deutschland, und auch am Tourenort. Wenn man sich darüber einig ist, muss einer für die Ausführung die Verantwortung übernehmen. Einkaufen usw. Genauso muss diese auch auf der Tour über die Lebensmittel die Verantwortung übernehmen. Kontrollieren, ob am Tage nicht zu viel verbraucht wird, das alles im Plan bleibt, und sollte zu viel verbraucht werden, und dann eben ein Rationalisierungsplan vorlegen. Genauso muss klar sein, dass keine(r) einfach zwischen durch, sich ein Stück Mettwurst usw. nehmen kann. Ansonsten heißt es nämlich vielleicht ,dass an den letzen 2 Tagen gehungert wird. Oder einer muss mit einem Bären ringen, um die Bärentatzen zu bekommen (laut Karl May ja eine Delikatesse).
Einer muss für die Medizin Verantwortlich sein. Wäre gut, wenn er beruflich etwas vorbelastet wäre. Auch da müßte vorher geklärt werden ,was und wieviel gekauft wird. Dann hat einer die Medizin unter sich. Es kann nicht sein, dass jemand, wenn er ein Pflaster braucht sich einfach die Medizintasche greift. Geht jeder ran, dann sieht die Tasch bald so aus, wie eine Frauenhandtasche. Wer darin schon mal was gesucht hat, weiß was ich meine.
Einer muss für die Route Verantwortlich sein. Man muss sich vorher die Tagestouren einteilen. Wenn man 60 Tage unterwegs ist, vielleicht 10 % als Sicherheit und Ruhetage einplanen, so dass man 54 Tage paddelt. Die Tagesraten müssen vorher festgelegt werden. Damit man weiß, ob man die ganze Tour in der vorgegebenen Zeit schafft. Kommt man in einen Rückstand, muss dann geklärt werden, ob man einen Schlag zulegt, oder einen geplanten Ruhetag opfert. Es muss auf jeden Fall einer die Übersicht darüber haben.
Einer muss für den Rest der Ausrüstung zuständig sein. Beile, Sägen, Feuerzeug, Seil usw.usw. usw. Auch da gilt das gleiche wie oben.
usw. usw.
Irgend jemand muss bluten, beim fahren. Die vom Norden, wenns im Süden ist, oder eben umgedreht.
Man könnte sich ja irgendwo auf die Mitte einigen. Nur was für einen gemütlichen Fluß, oder Seenlandschaft gibt es da. Ich habe keine Ahnung. Auch nicht, wie man da sich Boote ausleihen kann.
Wobei ich persönlich der Meinung wäre, dass man nicht ungedingt Boot fahren müsste. Selbst wer noch nie mit einem Canadier gefahren ist, kann es auch noch nächstes Jahre lernen. Das wichtigste wäre, dass man sich irgendwo in Deutschland mal triftt, um zu sehen, wie die Nase vom anderen aussieht. Immerhin dürfte auch bei einer Forumsreise, egal ob in Kanada, Russland usw. es wichtiger sein ,dass man das Gefühl hat, man kann zusammen, als die Frage, ob man ein perfekter Paddler ist.
So wie ich das mitbekommen habe, habe ich hier sowieso doppelt so viel Erfahrung ,als die meisten ( Zumindest von der Jahresmenge her). Also lauscht den Worten eines weisen alten Mannes, der für euch sowieso ein alter Knacker sein dürfte, und dem das Gras schon aus der Tasche guckt, und glaubt mir, dass paddeln wäre für dieses Jahr beim Treffen völlig unwichtig. Vielleicht zwei/drei Nächte zusammen irgendwo zelten, die ein oder andere Flasche Rotwein. Etwas zum grillen. Aber keine Schnecken (Tschuldigung Vivalranger). Also so etwas wie das Forumstreffen, was ja letztens stattgefunden hat. Nur eben nicht mit Burgbesichtigung ( darf na kla auch sein), aber grundsätzlich doch eher mit solchen Hausaufgaben; - Wie man sich so einen Toururlaub von mehrern Wochen vorstellt, was man erwartet, was man bei so etwas von anderen erwartet, was man von der Gruppe erwartet, was man bereit wäre mit zu machen, und was nicht. usw. usw. Wenn man paddeln würde, würde man sich sowieso nicht richtig kennen lernen. Da wären Aktivitäten an Land viel sinnvoller.
Immerhin soll es ja ein Vorbereitungstreff für einen großen, wirklich großen, Urlaubstourn sein. Und für so eine große Tour benötigt man auch ein bisschen Gruppendiziplin (ich weiß ein Scheißwort, aber ansonsten geht so eine große Tour unter).
Und es wäre keinem geholfen, ein paar tausen Euro für etwas auszugeben, was dann gescheitert ist, nur weil man nicht in der Lage war, eine Gruppe zu sein. Und eine Gruppe sein, unter außerordentlichen Bedingungen, ist nicht leicht.
Hat von euch noch niemand ein Vorbereitungswochenende für ein Sommerlager gemacht ????
So, habe ich euch jetzt richtig den Spaß verdorben ???
Es ist so, dass bei solche einer Tour jemand die Verantwortung übernehmen muss. Will man keinen Häuptling, muss Verantwortung aufgeteilt werden. Aber auch da muss es klare Strukturen geben.
Beispiele:
Einer ist für die Lebensmittel Verantwortlich. Das heißt, man setzt sich in einem Vorbereitungstreff hin, und klärt ab, was für Lebensmittel, in welchen Mengen gekauft werden. In Deutschland, und auch am Tourenort. Wenn man sich darüber einig ist, muss einer für die Ausführung die Verantwortung übernehmen. Einkaufen usw. Genauso muss diese auch auf der Tour über die Lebensmittel die Verantwortung übernehmen. Kontrollieren, ob am Tage nicht zu viel verbraucht wird, das alles im Plan bleibt, und sollte zu viel verbraucht werden, und dann eben ein Rationalisierungsplan vorlegen. Genauso muss klar sein, dass keine(r) einfach zwischen durch, sich ein Stück Mettwurst usw. nehmen kann. Ansonsten heißt es nämlich vielleicht ,dass an den letzen 2 Tagen gehungert wird. Oder einer muss mit einem Bären ringen, um die Bärentatzen zu bekommen (laut Karl May ja eine Delikatesse).
Einer muss für die Medizin Verantwortlich sein. Wäre gut, wenn er beruflich etwas vorbelastet wäre. Auch da müßte vorher geklärt werden ,was und wieviel gekauft wird. Dann hat einer die Medizin unter sich. Es kann nicht sein, dass jemand, wenn er ein Pflaster braucht sich einfach die Medizintasche greift. Geht jeder ran, dann sieht die Tasch bald so aus, wie eine Frauenhandtasche. Wer darin schon mal was gesucht hat, weiß was ich meine.
Einer muss für die Route Verantwortlich sein. Man muss sich vorher die Tagestouren einteilen. Wenn man 60 Tage unterwegs ist, vielleicht 10 % als Sicherheit und Ruhetage einplanen, so dass man 54 Tage paddelt. Die Tagesraten müssen vorher festgelegt werden. Damit man weiß, ob man die ganze Tour in der vorgegebenen Zeit schafft. Kommt man in einen Rückstand, muss dann geklärt werden, ob man einen Schlag zulegt, oder einen geplanten Ruhetag opfert. Es muss auf jeden Fall einer die Übersicht darüber haben.
Einer muss für den Rest der Ausrüstung zuständig sein. Beile, Sägen, Feuerzeug, Seil usw.usw. usw. Auch da gilt das gleiche wie oben.
usw. usw.
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