Hallo,
ich hatte es in diesem Thread angesprochen, dass ich mir ein Nortik Scubi 1 und meine Freundin sich ein Gumotex Swing gekauft haben. Nun folgt der Test des Swing 1. Die Bilder sind mit meiner unglaublich schlechten Handykamera gemacht und dienen mehr der Dokumentation und Textauflockerung als der ästhetischen Aufwertung.

Wir haben es also endlich mal geschafft das Swing 1 meiner Freundin anzutesten. Alle Bewertungen sind natürlich höchst subjektiv - wie bei jeder Bootsbewertung.
Die erste wichtige Frage ist natürlich, warum sie sich das Swing 1 gekauft hat und nicht wie ich ein Scubi. Die Gründe sind:
Andererseits teilt sich das Swing auch Merkmale mit dem Scubi, wie
Das Swing hat durchaus noch andere Vorteile gegenüber dem Scubi, die waren aber nicht kaufentscheidend:

Ansonsten fiel auf, dass wir das Swing auf der Globeboot mit Richtungsflosse getestet haben, und man gemerkt hat, wie diese fehlte. Nicht, dass es sich jetzt nur im Kreis gedreht hätte, aber der Geradeauslauf war ohne sichtbar schlechter und es hat beim Paddeln ausschweifend gewackelt. Von der Geschwindigkeit war das Scubi schneller. Aber das war von Anfang an klar und der Effekt wird noch verstärkt, weil ich öfters als sie paddele und so mehr Erfahrung habe. Wir sind an einem Unipaddelkurs mit Bekannten vorbeigefahren und im direkten Duell war ein Prijon Slalom leider knapp schneller als mein Scubi und mein Rücken danach ein nasser (die Person hatte noch was gut...). Meine Freundin hat sich aus dem Wettrennen rausgehalten. War auch nie ihr Ziel schnell(er) zu sein. Nichtsdestotrotz ist das Swing 1 keine Schnecke.

Ein kleiner Nachteil des Swing ist, dass das Wasser durch die Haut kommt, wenn man von innen mit den Knien gegen diese drückt. Auch ist es etwas doof, dass kein Rucksack oder Tasche mitgeliefert wird, sondern man alles nachkaufen muss. Wir haben den großen Rucksack vom Seyvlorboot genommen, wo sich das Swing aber hoffnungslos drin verloren hat. Meine Freundin ist auch das Swing mit unseren 2,30 cm Paddeln mit 1,1kg Gewicht gefahren und es hat sich angenehm gepaddelt.
Achso, ich habe wo gelesen, dass man für die Ventile noch einen Adapter o.Ä. bräuchte, damit sie gut aufzupumpen seien. Der mitgelieferte Adapter hat einwandfrei an unserer Pumpe (vom Scubi) funktioniert. Auch das Überdruckventil im Boden fanden wir nicht störend, sondern den Druck ausreichend. Der Zischen des Ventils ist eher der Startschuss für den Wasserspaß, weil das Boot in dem Moment fertig aufgepumpt ist.
Ich hoffe der Bericht und Vergleich konnte ein wenig helfen.
VG Ziz
ich hatte es in diesem Thread angesprochen, dass ich mir ein Nortik Scubi 1 und meine Freundin sich ein Gumotex Swing gekauft haben. Nun folgt der Test des Swing 1. Die Bilder sind mit meiner unglaublich schlechten Handykamera gemacht und dienen mehr der Dokumentation und Textauflockerung als der ästhetischen Aufwertung.

Wir haben es also endlich mal geschafft das Swing 1 meiner Freundin anzutesten. Alle Bewertungen sind natürlich höchst subjektiv - wie bei jeder Bootsbewertung.

- Bequemer
- Nicht so wackelig
- Sie findet die Stange zwischen den Beinen recht unangenehm
Andererseits teilt sich das Swing auch Merkmale mit dem Scubi, wie
- Das geringe Gewicht, auch wenn es etwas schwerer ist als ein Scubi
- Ein kleines Packmaß
- Möglichkeit eines Spritzschutzes, gerade wenn es nässer/kühler wird
Das Swing hat durchaus noch andere Vorteile gegenüber dem Scubi, die waren aber nicht kaufentscheidend:
- Schneller aufgebaut. Wir haben extra nur eine Pumpe mitgeführt, weil wenn das Swing schon vollständig aufgebaut ist, fummel ich immer noch die Mittelstange und die Schäuche zurecht, ehe ich dann auch aufpumpe
- Die Außenhaut ist stabiler und man kann auch mal mit gutem Gewissen gegen den Strand branden. Wer keine nassen Füße beim Ein- und Ausstieg mag, sollte das Scubi meiden.

Ansonsten fiel auf, dass wir das Swing auf der Globeboot mit Richtungsflosse getestet haben, und man gemerkt hat, wie diese fehlte. Nicht, dass es sich jetzt nur im Kreis gedreht hätte, aber der Geradeauslauf war ohne sichtbar schlechter und es hat beim Paddeln ausschweifend gewackelt. Von der Geschwindigkeit war das Scubi schneller. Aber das war von Anfang an klar und der Effekt wird noch verstärkt, weil ich öfters als sie paddele und so mehr Erfahrung habe. Wir sind an einem Unipaddelkurs mit Bekannten vorbeigefahren und im direkten Duell war ein Prijon Slalom leider knapp schneller als mein Scubi und mein Rücken danach ein nasser (die Person hatte noch was gut...). Meine Freundin hat sich aus dem Wettrennen rausgehalten. War auch nie ihr Ziel schnell(er) zu sein. Nichtsdestotrotz ist das Swing 1 keine Schnecke.

Ein kleiner Nachteil des Swing ist, dass das Wasser durch die Haut kommt, wenn man von innen mit den Knien gegen diese drückt. Auch ist es etwas doof, dass kein Rucksack oder Tasche mitgeliefert wird, sondern man alles nachkaufen muss. Wir haben den großen Rucksack vom Seyvlorboot genommen, wo sich das Swing aber hoffnungslos drin verloren hat. Meine Freundin ist auch das Swing mit unseren 2,30 cm Paddeln mit 1,1kg Gewicht gefahren und es hat sich angenehm gepaddelt.
Achso, ich habe wo gelesen, dass man für die Ventile noch einen Adapter o.Ä. bräuchte, damit sie gut aufzupumpen seien. Der mitgelieferte Adapter hat einwandfrei an unserer Pumpe (vom Scubi) funktioniert. Auch das Überdruckventil im Boden fanden wir nicht störend, sondern den Druck ausreichend. Der Zischen des Ventils ist eher der Startschuss für den Wasserspaß, weil das Boot in dem Moment fertig aufgepumpt ist.

Ich hoffe der Bericht und Vergleich konnte ein wenig helfen.
VG Ziz
Kommentar