Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

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  • hotdog
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    • 15.10.2007
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    #41
    AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

    Hattest du die Packtasche während der Fahrt mit dem Rad als Rucksack auf dem Rücken?
    Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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    • Ziz
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      • 02.07.2015
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      #42
      AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

      Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
      Hattest du die Packtasche während der Fahrt mit dem Rad als Rucksack auf dem Rücken?
      Ja, ich weiß nicht, ob ich das erwähnt hatte, aber sie kann als Rucksack verwendet werden. Beim Fahren kann ich den Rucksack sogar an Ampeln und ähnlichen am Gepäckträger abstellen, weil der Rucksack recht weit runter reicht. Ich hatte auch überlegt das Boot auf zwei Fahrradtaschen zu verteilen, ist aber nicht so praktisch. Um es auf den Gepäckträger zu schnallen, ist es auch ein wenig zu groß.

      Noch was, was ich nicht erwähnt hatte: Hinter den Bootssitz passen ansich eine Menge Sachen, ich hatte dort die Pumpe und die Fahrradtasche mit Wasser, Fahrradpumpe und Schwamm und es hätte noch etwas mehr gepasst. Aber: Während der Fahrt kommt man da nur sehr schlecht ran. Fahrradtasche öffnen ging gar nicht. Wasser dahinter stecken und einfach durch den Schlitz rausziehen würde wahrscheinlich funktionieren - ich habe meinen Wasserplatypus aber einfach zwischen meinen Beinen gelagert und bei Bedarf was getrunken.
      Nein.

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      • hotdog
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        #43
        AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

        Ich finde es ganz angenehm, einen länglichen Packsack unter die Kniekehlen zu legen. Darauf können die Beine etwas angewinkelt abgelegt werden.
        Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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        • Ziz
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          • 02.07.2015
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          #44
          AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

          Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
          Ich finde es ganz angenehm, einen länglichen Packsack unter die Kniekehlen zu legen. Darauf können die Beine etwas angewinkelt abgelegt werden.
          Hm, bei dem Scubi würde das nicht wirklich klappen, weil man die Seitenschläuche unter den Knien hat (wenn ich mich korrekt erinnere, ich werde das nächste Mal mal bewusst drauf achten und vllt. ein Bild machen). Theoretisch sollte man eigentlich nichts unter den Knien zum ablegen brauchen, wenn die Beine durch die Fußstütze gut nach hinten unter die Schenkelstützen geklemmt sind.
          Nein.

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          • hotdog
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            • 15.10.2007
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            #45
            AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

            Schenkelstützen? Bei mir drücken die Knie die Luftschläuche etwas nach aussen. Die Luftschläuche sind also seitlich neben den Knien, nicht unter den Knien. Oberhalb der Luftschläuche ist dann nur noch die Bootshaut und dieses Gurtband, mit dem man die Luke fixieren kann. Gestützt wird da meiner Meinung nach nichts. Oder hab ich die ganze Zeit was falsch gemacht?
            Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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            • Ziz
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              • 02.07.2015
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              #46
              AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

              Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
              Schenkelstützen?
              Das war auf ein Wildwasserboot bezogen. KA, wie das bei Wanderbooten ist, sitze selten in welchen.

              Bei mir drücken die Knie die Luftschläuche etwas nach aussen. Die Luftschläuche sind also seitlich neben den Knien, nicht unter den Knien.
              Hab da ehrlich gesagt nicht bewusst drauf geachtet, wo da der Schlauch ist. Hauptsache gemütlich und angenehm zu paddeln. Ich probiere das nächste mal genauer darauf zu achten.

              Oberhalb der Luftschläuche ist dann nur noch die Bootshaut und dieses Gurtband, mit dem man die Luke fixieren kann. Gestützt wird da meiner Meinung nach nichts. Oder hab ich die ganze Zeit was falsch gemacht?
              KA, ob ICH was falsch gemacht habe, aber ich stütze meine Kniee mit dem Gurtband für die Luke, sodass ich angenehm in mein Boot "eingepasst" werde. Ich probiere das nächste mal einfach Bilder zu machen.
              Nein.

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              • AlfBerlin
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                • 16.09.2013
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                #47
                AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                Soweit ich mich erinnere, stützte ich bei meinen Nortic-Scubi-1-Globeboot-Testfahrten die Füße gegen die Fußstütze, wodurch die Knie seitlich gegen die Schläuche gedrückt wurden. So war ich gut mit dem Boot verbunden. Das kann man dann wohl als Schenkelstütze gelten lassen, oder? Verglichen damit sitze ich in den Gumotex-Booten lockerer drin, also mit weniger Verbindung zum Boot, was mir aber auch ausreicht: Ich bin noch nie aus dem Boot rausgefallen Ok, klar, bei Wildwasser ist mehr Verbindung zum Boot besser fürs Ankanten und Steuern. Aber in Brandenburg gibts kein Wildwasser

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                • Ziz
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                  • 02.07.2015
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                  #48
                  AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                  Ach, alles eine Frage der Motivation und der Nähe zu Ausflugsdampfern. Auf der Elbe sollte man z.B. kanten können - mit einem Wildwasserboot. Mit einem Gumotex oder Sevylor ist ist Wumpe. Vielleicht wäre ein Framura noch etwas wackelig, wenn man sich quer zur Strömung stellt. Aber ich finde die Kraftübertragung von den Beinen über die Hüfte zu den Armen auch besser, wenn meine Beine fixiert sind.
                  Nein.

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                  • Spartaner
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                    • 24.01.2011
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                    #49
                    AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                    Aber in Brandenburg gibts kein Wildwasser
                    Das du dich da man nicht täuschst: http://www.canadierforum.de/t3735f19...Midsommar.html

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                    • Ziz
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                      • 02.07.2015
                      • 7333
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                      #50
                      AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                      Für die Freunde verschwommener Handywackelbilder hier übrigens ein Bild von dem Trocknungsvorgang auf einem Turmwäscheständer. Das Ding passt in jede noch so kleine Plattenwohnung.

                      Nein.

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                      • Ziz
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                        • 02.07.2015
                        • 7333
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                        #51
                        AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                        Als kleiner Nachtrag nochmal Bilder von unserer sonntäglichen Tour von Děčín in Tschechien bis Rathen im Elbsandgesteingebirge in Sachsen. Die Bilder sind noch von der tschechichen Seite in der Böhmischen Schweiz.



                        Es sind auch Bilder vom Swing 1 meiner Freundin dabei, aber da ich meine eigenen Erfahrungen besser wiedergeben kann, habe ich es mal in den Nortik Scubi 1 Thread gesteckt.

                        War wieder eine sehr schöne Tour. Bei Niedrigwasser soll die Elbe zwar langsamer sein - das hat ihr aber scheinbar keiner verraten. So mussten wir gar nicht so viel paddeln. Die 33 km hatten wir in ca. 5h hinter uns mit kleinen Pausen am Ufer (neben den obligatorischen Rumtreibepausen).



                        Wenn meine Freundin die Motivation gepackt hat, war das Swing kaum langsamer als das Scubi, das hat mich doch sehr überrascht, insbesondere, weil ich eigentlich der trainiertere Paddler von uns beiden bin. Das hat sich aber am Ende nur in Rathen gezeigt, wo ihre Armmuskulatur Feierabend wollte.

                        Ich denke aber, ich werde mir demnächst auch so einen schicken Gumotexrucksack für mein Scubi zulegen. Es passt gut in den mitgelieferten Packsack und der ist echt klein, aber Weste und Trinken (im Platypus) wurden schon eng und ich traue dem Reißverschluss nicht wirklich. Und das Essen musste dann nichtsdestotrotz in ihren Sack und die Paddel wie immer in die Hand. Ich will mir noch ein vierteiliges Paddel holen (ich liebäugle mit dem Nortik Carbon Tour) und dann passt dann endlich alles in EINEN großen Rucksack. Den kann ich mir ohne nachzudenken schnappen und raus aufs Gewässer meiner Wahl.



                        Übrigens war der Einstieg in Děčín (wir haben keine gute Stelle gewählt...) sehr steinig. Wenn man keine Angst vor nassen Füßen hat, ist das auch mit dem Scubi kein Problem gewesen. Im Winter muss ich schauen, ob ich auf Paddelschuhe umsattel oder doch auf Stegsuche gehen sollte. Aber mit festen (Winter-)Schuhen paddeln, finde ich eh nicht den Burner.

                        VG Ziz

                        PS: Falls sich jemand fragt: Wieso schon wieder Elbe? Eigentlich war die Mulde geplant, aber wir hatten Abends noch was in Dresden vor und zum anderen hat die Mulde im Moment sehr sehr wenig Wasser und ich hatte keine Lust die schönsten Stelle zu umtragen. Also dachten wir "Hey, Děčín bis Schmilka kennen wir nicht, also dann so + die Tour bis Rathen, da kann man nicht viel falsch machen."
                        Nein.

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                        • JayBe
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                          #52
                          AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                          Hi Zusammen,

                          ich habe mir auch dieses Jahr ein Scubi 1 zugelegt. Die Fahreigenschaften finde ich sehr gut, da bin ich sehr zufrieden mit. Es ist durch das geringe Gewicht und Packmaß einfach praktisch für Touren wo man eine Strecke mit der Bahn fährt oder für ne schnelle Tour zwischendurch.
                          Was ich noch ergänzen wollte: Ich habe beim Aufbau gemerkt das es sehr wichtig ist, das man die Luftschläuche und die Stege sauber und gleichmäßig in Position hat. Und man muss ide Aufbalsregeln beachten. Ich hatte damit am Anfang immer so meien Probleme, das Boot so aufzubauen, das es genau grade ist. Habe da oft eine leichte Verdrehung in der Länge. Das passiert schnell wenn die Luftschläuche nicht genau gleich sitzen.
                          Kennt Ihr das auch ?

                          Liebe Grüße
                          Jay Be
                          -------------------------
                          Mein Outdoor-YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/JayBetv-outdoor-abenteuer

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                          • Ziz
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                            #53
                            AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                            Also vorne habe ein einmal nicht aufgepasst, dann war das Gestänge leicht schief und damit auch das ganze Boot. Fuhr sich trotzdem gerade. Jetzt achte ich einfach drauf und habe keine Probleme mehr. Ich bin mir immer etwas unsicher, ob die Rumpfstange richtig in der Mitte sitzt, aber irgendwie passt das doch immer. Scheint sich selbst in die richtige Position zu drücken. Mit den Schläuchen habe ich kaum Probleme. Am Anfang schaute es etwas unsymmetrisch aus, d.h. der eine Schlauch war näher an der Öffnung als der andere. Aber auch das hat an der Fahreigenschaften nichts geändert bzw. wenn man vor dem Aufblasen alles nochmal in Position rückt, passiert es mir auch nicht mehr.

                            Ich muss sagen, mein größtes Problem ist das Einführen des Splintes. Alles läuft super und ich bin gut in der Zeit und dann fummel ich zwei Minuten an diesem Ding rum. Ich frage mich, ob das Boot auch ohne funktioniert. Andererseits: Wäre echt blöd, wenn mittem auf dem Wasser der Boden nach oben drückt und mein Boot das mit dem Faltboot sehr wörtlich nimmt.
                            Nein.

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                              #54
                              AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                              Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
                              Ich muss sagen, mein größtes Problem ist das Einführen des Splintes. Alles läuft super und ich bin gut in der Zeit und dann fummel ich zwei Minuten an diesem Ding rum. Ich frage mich, ob das Boot auch ohne funktioniert. Andererseits: Wäre echt blöd, wenn mittem auf dem Wasser der Boden nach oben drückt und mein Boot das mit dem Faltboot sehr wörtlich nimmt.
                              Eigentlich ist kein großer Druck auf dem Kiel. Ich finde die Verbindung auch sehr fummelig und habe schon überlegt, den Splint durch ein Klettband zu ersetzen.
                              Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                              • Ziz
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                                AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                                Hallo,

                                es haben sich ein paar neue Erfahrungen und Impressionen zum Nortik Scubi 1 ergeben. Ich habe mir fest vorgenommen jeden Dienstag Abend auf die Elbe paddeln zu gehen und bisher klappt es echt super! Der Auf- und Abbau geht mittlerweile sehr fix von der Hand. Aufbau maximal 20 Minuten, Abbau maximal 10. Um nochmal auf das letzte Thema des Splintes zurückzukommen: Heute habe ich solange rumprobiert, bis es auf einmal gar nicht mehr ging. Der Splint kam nicht mal durch das 1. innere Loch. Ich habe gar nicht so weit gedacht, dass sich die Kielstangen auch verdrehen können. Durch ein Hin- und Herdrehen ging er dann sogar sehr einfach durchzudrücken. Ich denke spätestens, wenn die Luftkammern voll sind, sollte sich der Kiel nicht mehr verdrehen. Aber vorher scheint er für die Stabilität sehr zuträglich zu sein.

                                Für meine abendlichen Paddelrunden fehlten aber noch ein paar Dinge. Zum einen ein 4 teiliges Paddel, damit ich mein 2 teiliges nicht immer am Fahrradrahmen festbinden muss für den Transport. Nach langer Recherche bin ich bei dem Nortik Carbon gelandet. Gefällt mir bisher sehr gut, auch die Einstellung für die Verdrehung funktioniert super.

                                Die Tasche des Scubi ist zwar sehr kompakt packbar, aber am Ende passt da leider kaum noch was anderes rein. Deshalb habe ich mich auch nach einem Rucksack umgesehen. Das war gar nicht so einfach, da die Kielstangen des Scubi gut reinpassen müssen. Der höchste Rucksack, den ich dafür gefunden habe, war der Hiko Trek mit 80l. So sieht das Schmuckstück aus:


                                Vorteile: Wasserdicht, hoch und er hat zwei Gurte vorne. Der Bootsrucksack von meinem Sebylor Yukon hat gar keinen Gurt und das ist schon sehr nervig. Wenn das Boot drin ist, kann ich ihn zwei mal umfalten. Ich denke nicht, dass er dann komplett wasserdicht ist. Aber wenn das Boot noch eingepackt ist, sollte es keinen Grund für den Rucksack geben baden zu gehen. Vor Regen schützt er so auf jeden Fall.

                                Zuerst habe ich probiert auf die Tasche des Scubi zu verzichten und es komplett umzupacken. Das hat sich aber nicht als praktikabel erwiesen, weil die Teile nicht so recht an ihrem Platz bleiben wollten und ich viel Luft verschenkt habe. Also habe ich das Scubi samt Tasche in dem Rucksack verstaut:


                                Dadurch passen eine ganze Menge Dinge in den Rucksack. Klar, das Boot, dazu aber noch das Paddel, Trinken, ein Packsack mit meiner Notkleidung, falls ich baden gehen, die Weste, die Pumpe, der Schlauch und ein Manometer. 0,25 bar sind fester als ich gedacht hätte. ;) Ein wenig Essen würde am Ende auch noch raufpassen. Für meine Abendpaddeltouren brauche ich das aber nicht:


                                Da ich immer noch auf die Tasche des Scubi angewiesen bin, musste ich meine Packtechnik optimieren. Hier meine Methode es zu packen. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass man dieses Programm beim Abbau schnell runterrattert und nicht grübelt, wo, was am Besten hinkommt. Zuerst wird das Boot gefaltet. Dabei ziehe ich den Rand vorher nach innen. Dann kommt es nach ganz unten:


                                Dann folgen die Kielstangenköpfe. Einer links, einer rechts. Die Verlängerungen der Mitte passen bei mir dann super darunter. Die entstehenden Lücken stopfe ich mit dem Fußstützensack und der Spritzdecke:


                                Zu guter letzt kommt der doppelt gefaltete leergepumpte (!) Schlauch und. Zwischen den Schlauch stecke ich versetzt die vier Aluminiumstützen. Der Sitz kommt dann ganz oben rauf und wird genutzt, um alles ordentlich zusammenzudrücken.Mit ein bisschen Drücken geht der Rucksack dann sehr gut zu. Rohe Gewalt brauche ich nicht. Traue ich dem Reißverschluss auch nicht zu:


                                Diese Tasche kommt dann wie auf einem vorherigen Bild zu sehen in den Hiko Rucksack. Bleibt das Problem des Trocknens nach dem Paddeln. Bisher hatten wir dazu einen Turmwäscheständer. Das war aber eher schlecht als Recht. Wir haben eine recht große, ungenutzte Freifläche im Flur und haben uns da mit Flanschs Rohre an die Decke geschraubt. Sieht komisch aus, funktioniert aber tadellos. So ist das Aufhängen ein Akt von einer Minute. Ein "Glück" haben wir im Flur nur DDR-Linoleum. Dem stört etwas Wasser nicht. Bei Laminat oder gar Teppich, sollte man wohl etwas drunterlegen.


                                Ich hoffe, ich konnte anderen Scubinutzer_innen oder -interessent_innen damit ein paar Impressionen für das eigene Böötchen geben.

                                VG Ziz
                                Nein.

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                                • Freddi63
                                  Anfänger im Forum
                                  • 14.09.2013
                                  • 27
                                  • Privat

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                                  #56
                                  AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                                  Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
                                  .....Andererseits: Wäre echt blöd, wenn mittem auf dem Wasser der Boden nach oben drückt und mein Boot das mit dem Faltboot sehr wörtlich nimmt.
                                  So wie bei Mr. Hulot:
                                  https://www.youtube.com/watch?v=DUWHZYMhDS4
                                  ab 0:45
                                  Viele Grüße von Freddi

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                                  • Ziz
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                                    • 02.07.2015
                                    • 7333
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Nortik Scubi 1 Erfahrungsbericht

                                    Zitat von Freddi63 Beitrag anzeigen
                                    So wie bei Mr. Hulot:
                                    https://www.youtube.com/watch?v=DUWHZYMhDS4
                                    ab 0:45
                                    Hehe, aber nicht wirklich. Die Macher des Scubis kannten wohl den Film und haben die Kielstange deshalb sicherheitshalber so konzipiert, dass nur die Mitte nach oben gedrückt werden kann, nicht Bug und Heck.

                                    Wobei das schon unangenehm genug wäre. Mitten in der Fahrt haut dir das Boot von unten in die...
                                    Nein.

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                                    • mrkraut
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                                      • 17.04.2017
                                      • 2
                                      • Privat

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                                      #58
                                      Mich würde interessieren wie es mit der Langlebigkeit des Materials aussieht. Was sagen da die Langzeiterfahrungen nach mehreren Jahren?

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