AW: Gewitter auf dem Fluss
Diese Theorie kenne ich so nicht und halte sie auch für falsch. Wäre sie richtig, würden Erdblitze regional praktisch immer in dieselben Punkte einschlagen, was nicht der Fall ist.
Tatsächlich sitzt der Blitz nicht in der Wolke und guckt nach der kürzesten linearen Verbindung zur Erde, sondern der Blitzkanal wird vor der Hauptentladung in Abschnitten von einigen Metern aufgebaut, daher auch seine ungeradlinige Form.
Wenn man mit einer gedachten Kugel arbeitet, um wahrscheinliche Einschlagpunkte zu bestimmen, muss diese Kugel deshalb einen Durchmesser von z.B. 30–50 Metern haben. Diese Kugel lässt man dann imaginär (oder bei Architekten auch mal im maßstäblichen Modell) über das Gelände rollen und schaut nach den Berührungspunkten. Das ist ein gängiges Verfahren; kann man unter dem Begriff Blitzkugelverfahren googeln.
Zitat von AlfBerlin
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Tatsächlich sitzt der Blitz nicht in der Wolke und guckt nach der kürzesten linearen Verbindung zur Erde, sondern der Blitzkanal wird vor der Hauptentladung in Abschnitten von einigen Metern aufgebaut, daher auch seine ungeradlinige Form.
Wenn man mit einer gedachten Kugel arbeitet, um wahrscheinliche Einschlagpunkte zu bestimmen, muss diese Kugel deshalb einen Durchmesser von z.B. 30–50 Metern haben. Diese Kugel lässt man dann imaginär (oder bei Architekten auch mal im maßstäblichen Modell) über das Gelände rollen und schaut nach den Berührungspunkten. Das ist ein gängiges Verfahren; kann man unter dem Begriff Blitzkugelverfahren googeln.
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