Angeln im Klarälven

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  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
    • 13332
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Angeln im Klarälven

    Es bleibt Tierquälerei und das es die Norweger so machen macht es nicht besser sondern schlimmer.

    Solche Techniken kommen aus dem grauen Mittelalter als die Menschen noch glaubten das Fische keine Schmerzempfindung haben. Das hat bereits 1987 Jahr Michael W. Fox in einer Studie wiederlegt, Fische empfinden Schmerzen. (Michael W. Fox, „Do Fish Have Feelings?“, The Animals' Agenda, July/August 1987, p. 24.)

    Wer also Spaß dran hat Tiere unnötig zu quälen soll es so machen, ich tue es nicht.
    Man kann ja aus ideologischen Gründen dagegen sein, daß Tiere gefischt, gejagt oder geschlachtet werden. Ist O.K. Kann ich akzeptieren, auch wenn ich das für eine urbane neurotische Fehlentwicklung halte. Seit es Menschen gibt, beschaffen sie sich tierisches Einweiß durch Fischerei.
    Aber cane, Du angelst seit 20 Jahren.
    Dann ist Dein Einwand unverständlich, denn die Schleppfischerei ist keinen Deut anders für die Fische als das Fangen mit der Rute. Daran ist nichts besonders tierquälerisch.
    Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, daß die Menschen an der norwegischen Küste, für die Fisch täglich Brot ist, sehr darauf achten, daß mit Fisch waidgerecht umgegangen wird. Bei Verstößen gegen ihre Regeln reagieren sie ausgesprochen sauer, wissen es aber umgekehrt zu schätzen, wenn jemand sich auskennt und mit Fisch sorgsam umgehen kann.
    Ditschi

    P.S. Die Studie von Fox ist veraltet:

    http://www.fv-berlin.de/news/empfind...he-schmerzen-1
    Zuletzt geändert von Ditschi; 31.07.2014, 04:54.

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    • hotdog
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      Liebt das Forum
      • 15.10.2007
      • 16106
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Angeln im Klarälven

      Es geht cane wohl nicht um das Schleppangeln an sich, sondern speziell um das Schleppen ohne Angel und damit ohne Puffer, wenn ein Fisch gebissen hat. Bei dieser Praxis hätte ich eher Sorge, den Fisch zu verlieren, weil er sich besser wieder losreissen kann, wenn es keine Angel gibt, die nachgibt.
      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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      • Ditschi
        Freak

        Liebt das Forum
        • 20.07.2009
        • 13332
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        #23
        AW: Angeln im Klarälven

        Hallo @hotdog,
        das habe ich schon verstanden. Nur habe ich dagegengehalten, daß Monofile Schnur ja eine Eigendehnung hat, die das Abfedern durch die Rute nicht zwingend erfordert. Dabei ist zu beachten, daß beim gezielten Fischen auf Hecht ohnehin sehr steife Ruten verwendet werden, damit im harten Hechtmaul der Anschlag durchdringt.
        Die im Meer verwandten kurzen Bootsruten sind ohnehin sehr steif. Bis die sich mal zum Halbkreis biegen, muß schon ein Kapitaler dranhängen.
        Gegen canes Meinung spricht aber eben, daß es in Norwegen auf dem Meer Tradition hat, mit der Juksa zu fischen, bei der die monofile Schnur ebenfalls fest mit dem Boot verbunden ist. Die Juksa gibt auch nicht nach. Das Abfedern besorgt die Dehnung der Schnur. Die befürchteten Verletzungen und Verluste treten nicht auf. Man fängt damit ganz normal alles, von Makrele bis Heilbutt, also von klein bis groß. Ich sehe da keinen nennenwerten Unterschied zu der deutscher Art, mit Bootsrute zu fischen. Nur daß die deutschen Angler eher pilken, die Norweger eher schleppen. Dafür verwenden die deutschen Meeresangler heute zumeist geflochtene Schnüre ohne Dehnung, so daß zum Abfedern nur die steifen Meeresruten herhalten müssen.
        Man kann sich ja mal vergalloppieren. Aber bevor man einem user hier Tierquälerei unterstellt, wäre vielleicht etwas Kenntnis und Vorinformation angebracht. Oder einen Vorhalt abgemildert in Frageform kleiden.
        Ditschi
        Zuletzt geändert von Ditschi; 31.07.2014, 07:19. Grund: Man findet immer Schreibfehler

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        • walnut
          Fuchs
          • 01.04.2014
          • 1241
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Angeln im Klarälven

          "Die im Meer verwandten kurzen Bootsruten sind ohnehin sehr steif. Bis die sich mal zum Halbkreis biegen, muß schon ein Kapitaler dranhängen."
          Hej Ditschi, kannst Du mir bitte den Zusammenhang mit der Situation 5 m Leine hinter Kanadier aufm Klarälven hinterher geschleppt erklären?

          "Gegen canes Meinung spricht aber eben, daß es in Norwegen auf dem Meer Tradition hat, mit der Juksa zu fischen, bei der die monofile Schnur ebenfalls fest mit dem Boot verbunden ist. Die Juksa gibt auch nicht nach. Das Abfedern besorgt die Dehnung der Schnur. Die befürchteten Verletzungen und Verluste treten nicht auf. Man fängt damit ganz normal alles, von Makrele bis Heilbutt, also von klein bis groß."

          5m Schnur draußen aufm Klarälven und wieviel auf dem Meer? Dir ist schon klar, daß es einen kleinen Unterschied macht, ob da 100m Schnur draußen sind oder 5m, vielleicht dämpft eine größere Schnurlänge ja deutlich mehr als die nur 5m? ist ne rhetorische Frage

          Also bevor man etwas Kenntnis und Vorinformation einfordert, fände ich es zumindest ebenso wertvoll nicht völlig unterschiedliche Situationen miteinander zu vergleichen und Argumente die nichts mit der angesprochenen Situation zu tun haben einzubringen.

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          • Ditschi
            Freak

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            • 20.07.2009
            • 13332
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Angeln im Klarälven

            Klar, je mehr die monofile Schnur draußen ist, desto höher der Effekt der Dehnung. Deshalb angeln wir in großen Tiefen mit geflochtenen Schnüren, sonst gäbe es durch die Dehnung keinen Kontakt zum Köder und zum Fisch mehr. Wir angeln auch mal 200m und tiefer, aber auch 100 m ist schon eine Menge. earlyworm hatte etwa 5 m draußen, mit der Juksa zieht man etwa 30 oder 40 m hinter sich her, keine 100m. Soviel möchten die nicht ablassen und einkurbeln. Dafür angelte earlyworm mit einer 35er, die Norweger im Meer mit stärkerem Gerät, zumeist einer 50er oder 60er monofilen Schnur. Und sie fahren mit dem Motorboot wahrscheinlich schneller als earlyworm mit dem Kanu. Das gleicht sich in etwa aus, auch wenn das jetzt nicht wissenschaftlich genau berechnet ist. Dann müßte Du auch berücksichtigen, daß es monofile Schnüre in gleicher Stärke mit unterschiedlicher Dehnung gibt. Was soll das? Da kommt es nicht drauf an. earlyworm hat das gemacht, was da üblich ist, nämlich ohne Rute eine Leine geschleppt. Da ist nichts dabei. Da muß man nicht mit derartigen Vorwürfen über ihn herfallen.
            Ditschi
            Zuletzt geändert von Ditschi; 31.07.2014, 22:41.

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            • cane

              Alter Hase
              • 21.10.2011
              • 4401
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Angeln im Klarälven

              Dein Einwurf zu Bootsruten ist Unsinn, da hängt massiv Schnur dazwischen die dämpft, das hat Null mit dem Thema zu tun.

              Ditschi, nimm mal 5 Meter Schnur und zieh ohne Rute und mit Rute dran. Und dann hängst Du mal 200 kg Gewicht dran das sich nach vorne bewegst, bestimmt fällt dir was auf.

              Wenn Du dann immer noch der Meinung bist 5 m monofile Schnur hätte eine ausreichende Dehnung weiß ich es auch nicht, die Mäuler der Fische die auf einen Köder beissen, der an einem mehrere hundert Kilo schweren Gegenstand statisch befestigt ist, sehen bestimmt nicht so aus das man einen untermaßigen Fisch guten Gewissens zurücksetzen kann.

              Es bleibt eine Angeltechnik der Faulheit ohne Respekt vor dem Fisch und ohne Rücksicht auf Verluste.

              mfg
              cane

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              • Ditschi
                Freak

                Liebt das Forum
                • 20.07.2009
                • 13332
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Angeln im Klarälven

                Dein Einwurf zu Bootsruten ist Unsinn, da hängt massiv Schnur dazwischen die dämpft, das hat Null mit dem Thema zu tun.
                Nimm eine steife Bootsrute, angel mit 30er geflochtenen in 50 m Tiefe bei Winddrift und Strömung. Eine völlig normale Situation. Da hast mehr Druck auf dem Fisch ohne jede Dehnung und Abfederung als earlyworm mit seiner 35er hinter dem Kanu. Da passiert auch nichts. Das gilt ja auch nur für den Anbiß. Earlyworm muß danach den Fisch mit der Hand einholen. Wie sonst? Hand und Arm federn weicher als jede steife Rute
                Und nun habe ich keine Lust mehr. Ich verteidige hier jemanden gegen haltlose Vorwürfe von Laien. Vermutlich interessiert es sonst niemanden.
                Ditschi
                Zuletzt geändert von Ditschi; 31.07.2014, 22:55. Grund: Ergänzung

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 32315
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Angeln im Klarälven

                  Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                  ............Vermutlich interessiert es sonst niemanden.
                  Ditschi
                  Doch, doch. Finde Deine Ausführungen sehr interessant. Ich weiß ja, dass Du Dich gut auskennst. Fachkenntnis ist immer eine Bereicherung.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • cane

                    Alter Hase
                    • 21.10.2011
                    • 4401
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Angeln im Klarälven

                    Eine 30er geflochtene an einer Angelrute hat um WELTEN mehr Elastizität als 5m monofile 30er an einem 200 kg schweren Kanu. Du kannst es ja selbst sehr einfach ausprobieren, einfachste physikalische Gesetze greifen.

                    Hört sich arg theoretisch an was Du dir zusammendichtest - geh mal raus Angeln und probiers

                    mfg
                    cane

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                    • Ingwer
                      Alter Hase
                      • 28.09.2011
                      • 3237
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Angeln im Klarälven

                      Zitat von cane Beitrag anzeigen
                      Eine 30er geflochtene an einer Angelrute hat um WELTEN mehr Elastizität als 5m monofile 30er an einem 200 kg schweren Kanu. Du kannst es ja selbst sehr einfach ausprobieren, einfachste physikalische Gesetze greifen.

                      Hört sich arg theoretisch an was Du dir zusammendichtest - geh mal raus Angeln und probiers
                      Dann hau doch mal klick, klack, kluck sämtliche Studien und Datenblätter raus um deine Hypothese zu untermauern.

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                      • cane

                        Alter Hase
                        • 21.10.2011
                        • 4401
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Angeln im Klarälven

                        Die in beiden Situationen auftretende Kraft kann jeder Achtklässler ausrechnen dazu braucht es keine Studie.

                        In der Praxis kann man es auch sehen, ein Hecht der auf einen Köder am fahrenden Boot beisst bekommt einen dermaßenen Ruck das ein Zurücksetzen in vielen Fällen nicht mehr möglich ist. Das weiß jeder Jungangler der mal aus Versehen die Bremse zu hatte und einen Biß vor den Füßen hatte, ohne die Rute als dämpfendes Element dazwischen wirds nur schlimmer.

                        Einer Forelle oder einem Barsch reißt soetwas das halbe Maul auf, ein Hechtmaul ist robuster aber trotzdem treten üble Verletzungen auf.

                        Wer Gegenteiliges behauptet dem sollte man den Angelschein entziehen.

                        mfg
                        cane

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                        • Ingwer
                          Alter Hase
                          • 28.09.2011
                          • 3237
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Angeln im Klarälven

                          Zitat von cane Beitrag anzeigen
                          Die in beiden Situationen auftretende Kraft kann jeder Achtklässler ausrechnen dazu braucht es keine Studie.
                          OT: Na klaro kann ein Achtklässer das rechnen. Und dann stellt er in der Realität fest das die ganzen Gleichungen stark vereinfacht sind und in Wahrheit die Reduzierung auf Massepunkte nicht die wirkliche Realität widergibt.
                          Aber ich bin mir sicher das du eine Menge Studien kennst die das bestimmt widerlegen. Oder?

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                            Alter Hase
                            • 13.07.2005
                            • 3047
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Angeln im Klarälven

                            Cane schleift auch bestimmt bei jedem neuen Blinker die Widerhaken ab, damit er den Fisch besser wieder zurücksetzen kann...
                            Wo war ich bloß?

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                            • Ditschi
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 20.07.2009
                              • 13332
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                              #34
                              AW: Angeln im Klarälven

                              Eine geflochtene Schnur hat keine Dehnung. Da spürst Du noch in über 200 m Tiefe jeden Biß und jedes Gezuppel. Dagegen haben schon 1,5 m 50er monofil eine enorme Dehnung, wenn man einmal gezwungen ist, sie mit aller Kraft zu zerreißen. Soviel wird nämlich, mit etwas geringerer Tragkraft als die geflochtene, als Vorfach und Sollbruchstelle vorgeschaltet, damit man nicht soviel Schnur verliert, wenn man einmal einen Hänger nicht lösen kann. Zieh mal dran mit aller Kraft. Wickel die Schnur auf ein Stück Holz auf und zieh dran mit aller Kraft. Dann erfährst Du, was Dehnung ist. Aber was red`ich.
                              Ditschi

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                              • cane

                                Alter Hase
                                • 21.10.2011
                                • 4401
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Angeln im Klarälven

                                Zitat von Ingwer
                                Na klaro kann ein Achtklässer das rechnen. Und dann stellt er in der Realität fest das die ganzen Gleichungen stark vereinfacht sind und in Wahrheit die Reduzierung auf Massepunkte nicht die wirkliche Realität widergibt.
                                Wo genau ist der Fehler der die sich bewegende Masse von mehreren hundert Kilogramm kräftemäßig in der realität relativiert? Jetzt bin ich sehr gespannt

                                @Ditschi
                                Ich weiß nicht was Du mit deiner geflochtenen Schnur hast, das ist doch nicht das relevante. Ich sage doch die ganze Zeit das die Schnurdehnung eh irrelevant ist bei den 5 Metern. Die fehlende Rute und ein paar hundert Kilo Boot die ohne jede Dehnung BUMM machen machen den Braten fett.

                                mfg
                                cane

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                                • hotdog
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 15.10.2007
                                  • 16106
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Angeln im Klarälven

                                  Zitat von cane Beitrag anzeigen
                                  Eine 30er geflochtene an einer Angelrute hat um WELTEN mehr Elastizität als 5m monofile 30er an einem 200 kg schweren Kanu.
                                  Welches Kanu ist 200 kg schwer? Meines wiegt 18 kg, Feststoffkanadier rangieren bei so ca. 30 kg. Nicht, dass das etwa zur Diskussion beitragen würde, aber bei seiner Argumentation sollte man schon realistische Zahlen verwenden. Oder meinst du, das Boot in Bewegung wirke wie 200 kg auf einen anbeissenden Fisch.

                                  Im Übrigen hat sich jede Äsche, die wir gefangen haben, so wunderbar in alle drei Haken verhakt, dass ein Zurücksetzen praktisch nie möglich gewesen wäre, und das beim normalen Spinnen vom Ufer aus. Es gibt Gegenden (z.B. in Teilen Kanadas), da ist zwingend vorgeschrieben, nur Köder ohne Widerhaken zu verwenden. Aber sobald man dreizackige (oder mehr) Köder mit Widerhaken verwendet, ist das Zurücksetzen der Ausnahmefall.
                                  Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                                  • Ditschi
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                                    • 20.07.2009
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                                    #37
                                    AW: Angeln im Klarälven

                                    OT: Haken ohne Widerhaken verwendet man in der Regel dort, wo catch and release die Regel ist. Mit dem Risiko des Fischverlustet. Wer für den Kochtopf fischt, möchten den Fisch jedoch mitnehmen und fischt mit Widerhaken. catch and release ist in D nicht erlaubt.
                                    Ditschi

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                                    • barleybreeder
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                                      • 10.07.2005
                                      • 6479
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Angeln im Klarälven

                                      Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                      OT: Haken ohne Widerhaken verwendet man in der Regel dort, wo catch and release die Regel ist. Mit dem Risiko des Fischverlustet. Wer für den Kochtopf fischt, möchten den Fisch jedoch mitnehmen und fischt mit Widerhaken. catch and release ist in D nicht erlaubt.
                                      Ditschi
                                      Beim Fliegenfischen entferne ich auch die Wiederhaken, auch wenn ich für den Kochtopf fische. Sehr untermaßige Fische setze ich so problemlos zurück....
                                      Wenn man ein bischen Ahnung hat braucht man nicht wirklich Wiederhaken.
                                      Barleybreeders BLOG

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                                      • walnut
                                        Fuchs
                                        • 01.04.2014
                                        • 1241
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                                        #39
                                        AW: Angeln im Klarälven

                                        "Welches Kanu ist 200 kg schwer? Meines wiegt 18 kg, Feststoffkanadier rangieren bei so ca. 30 kg. Nicht, dass das etwa zur Diskussion beitragen würde, aber bei seiner Argumentation sollte man schon realistische Zahlen verwenden. Oder meinst du, das Boot in Bewegung wirke wie 200 kg auf einen anbeissenden Fisch."

                                        Oha, ne Kampfschwimmerin! Du schiebst wirklich immer schwimmend dein Boot vor Dir her und ziehst dein Gepäck an nem Auftriebskörper nach? Das nenn ich mal Ethos! Das Gepäck kommt dann in nen Ortliebsack mit Luftballons dran? Wie machst Du das im WW, daß Dir das Boot nicht abhaut? So viele Fragen die auftauchen, aber Du bist auch die erste der ich begegne die ihr Boot nur als Backup dabei hat. Wenn Ihr zu zweit seid, einer zieht einer schiebt? Oder nimmt einer das komplette Gepäck, die andere den Kanadier? Spannend!

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                                        • hotdog
                                          Freak

                                          Liebt das Forum
                                          • 15.10.2007
                                          • 16106
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                                          #40
                                          AW: Angeln im Klarälven

                                          Tut die Polemik Not? Klar, Besatzung und Gepäck sind miteinzukalkulieren. Dann kommt's hin.
                                          Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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