Seekajaking: Küstentörn und Inselsprung - Tipps & Tricks

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • ckanadier

    Dauerbesucher
    • 24.02.2011
    • 565
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

    Moin Beyond
    Das mit dem Essen sollte sich nur auf die verschiedenen Geschmäcker beziehen. Gibt natürlich Dinge im Verantwortungsbereich Sicherheit, wo man/Frau nur bedingt anderer Meinung sein sollte. Unterscheiden in althergebracht oder modern ist evtl. etwas festgezurrt, etwas Entwicklung zulassen ist auch ganz okay. Vielleicht ganz gut zu erklären mit einem Vorurteil, das ist eine gute Sache, solange man bei neuem Kenntnisstand in der Lage ist, es an zu passen.
    LG Jürgen
    http://www.canadierforum.de/t7285f19...Paddel-AB.html

    Kommentar


    • Beyond
      Dauerbesucher
      • 09.11.2010
      • 601
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

      Hej Jürgen (Ckanadier),

      läuft alles unter OT, da allgemeingültig: Bei Deinem Post #321 bin ich völlig Deiner Meinung! Im Sicherheitsbereich gibt es eigentlich nur eine einzige Anschauung: „Die größtmögliche Sicherheit erreichen!“ Aus meiner Sichtweise wird das am besten gewährleistet, wenn man Tradition und Moderne verbindet und die beiden Techniken sich ergänzen. Sich nur auf eine zu verlassen, auch wenn sie noch so modern und bequem ist, halte ich nicht für sinnvoll. Wohlgemerkt, ich habe nichts gegen moderne Ausrüstung, wenn sie sich bewährt hat und als absolut zuverlässig eingestuft werden kann!

      Dass ich Anhänger des „Althergebrachten“ bin, resultiert aus meiner Vorliebe für das Survival. Eine Landkarte ist sicherer und auch beständiger als ein Navi, es sei denn, man zweckentfremdet die Landkarte als Anzündhilfe für ein Lagerfeuer oder ein Sturm entführt sie auf Nimmerwiedersehen, was mir auch schon einmal passiert ist. Gut wenn sich dann die einzelnen Kartenblätter überschneiden und der Verlust dadurch minimiert worden ist.

      Gibt das Navi aber seinen Geist auf, hat der Anwender schon größere Probleme, weil er dann sein gesamtes Kartenmaterial verloren hat, es sei denn, er führt ein Ersatzgerät mit. Ähnliches gilt für die Standortbestimmung mittels GPS. Ist das Gerät defekt, die Batterien/Akku leer oder beim Seekajaking abgesoffen, hat jemand, der sich nur auf diese Technik verlassen hat, die allergrößten Schwierigkeiten, die bis zur Katastrophe führen können, was ja die Unfälle in der letzten Zeit immer wieder zeigen und beweisen.

      Wenn ich mich mit Karte und Kompass auskenne, ich weiß, wie ich einen Fishline-Sextanten bauen, bedienen und berechnen kann, bin ich von der modernen digitalen Technik unabhängig! Zumindest beruhigt es ungemein, wenn ich mich zusätzlich der EDV und ihren navigatorischen Anwendungen bediene.

      Gleiches gilt auch für die Sicherheitsausrüstung auf Wintertouren. Eine Schneeschaufel ist meines Erachtens wichtiger, als ein Zelt, ein Windsack oder dergleichen an „Überlebens-Utensilien“. Wenn man das alles zusätzlich mitschleppen will, warum nicht, das ist völlig in Ordnung und dient als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme! Ich habe mich aber sehr gewundert, dass das Wissen über das Graben einer Schneehöhle bei vielen fehlt, die sich im Winter draußen aufhalten.

      Jeder Wehrpflichtige, egal westlich oder östlich des ehemaligen eisernen Vorhangs, musste einmal ein „Russenloch“ graben. Dieses Russenloch ist nichts anderes als eine „Kantengrube“ im Schnee, nur dass die Aushöhlung nicht gegen den feindlichen Beschuss gerichtet ist, sondern gegen den Wind. Meiner Meinung gehört die Kenntnis dieser Technik zum Basiswissen, wenn man sich auf eine Wintertour begibt.

      Beim Essen ziehe ich ehrlich gesagt ein saftiges Steak und eine Halbe Bier einem gebrühten Tee aus frisch gepflückten Brennnesseln und einer Pfanne voll gerösteter, knackiger Maden vor, wenn auch beide Varianten annähernd vergleichbare lebenswichtige Bestandteile und Brennwerte aufweisen. (Smiley: Grins)

      Viele Grüße
      Beyond
      Zuletzt geändert von Beyond; 22.02.2012, 09:44. Grund: Link eingebunden

      Kommentar


      • Suomalee
        Erfahren
        • 15.10.2010
        • 233
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

        @ Hollgi

        Mann oh Mann...
        in klein dachte ich es handelt sich bei dem zweiten Bild um eine neue Form des Papierscherenschnitts...
        in groß ist es dann gar nicht lustig, ganz und gar nicht...
        Die Welt ist ein schönes Fleckchen Erde!

        Kommentar


        • Hollgi
          Erfahren
          • 13.07.2009
          • 174
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

          Nein, war nicht lustig. Zum Glueck konnte Stu sich gerade noch nach unten abstossen, bevor die 2 Schrauben uber Ihn hinweg sind, und hatte somit keine groesseren Verletzungen.
          Am Abend waren dann allerdings schon ein paar Bier und Whiskeys faellig, allerding nur aus rein medizinischen Gruenden....
          yakass.net

          Kommentar


          • Beyond
            Dauerbesucher
            • 09.11.2010
            • 601
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

            Hej Outdoor-Gemeinde, Seekajak-Freaks, hallo Lee,

            in den Posts #109 (Lager auf Istrien, am Kap Kamenjak und auf Unije) und #134 (Lager auf Folegandros und Thira) habe ich bereits ein paar Lagerbilder gezeigt, die meine Kriterien für einen Übernachtungsplatz verdeutlichen.

            In diesem Beitrag möchte ich noch einige Photos einstellen, in denen man erkennen kann, worauf es mir als „Einsamer Wolf“ bei der Lagerplatzauswahl ankommt.


            Bild 1: 2003, Tour von Venedig nach Rodos - Kleine Bucht rund 2 km nördlich von Syvota. Es war meine allererste Übernachtung in Griechenland, nachdem ich 2003 mit der Fähre von Bari aus in Igoumenitsa angekommen war. Damals benutzte ich noch ein Kaufhaus-Billigzelt.


            Bild 2: 2003, Tour von Venedig nach Rodos – Bucht auf der Insel Kea (Südkap) nach meinem Paddelbruch im Sturm. Am aufgeblähten Zelt und an den Kräuselwellen kann man noch einen Tag später erkennen, wie der heftige Wind vom Inselinneren (aus Norden) böenartig in die Bucht geweht hat.


            Bild 3: 2003, Tour von Venedig nach Rodos – Bucht am Nordostkap der Insel Amorgos. Vom Sturm, der draußen auf dem Meer tobte, war in der Bucht nichts mehr zu spüren. Das Lager, bereits ohne Zelt, baute ich im Schatten auf, denn die Hitze in der windstillen Bucht war kaum auszuhalten.


            Bild 4: 2003, Tour von Venedig nach Rodos - „Nestors Badewanne“ nannte ich diese kleine Bucht nördlich von Pylos auf dem Peloponnisos in der Nähe des Nestor-Palastes. Durch den geringen Wasseraustausch, in der Einfahrt lag ein Felsen der nur schwach überspült wurde, heizte sich das Wasser in der Bucht zu einer wahren Badewannentemperatur auf. Wegen der Enge der Durchfahrt ist es nur Kajakern möglich, in diese Bucht zu gelangen.


            Bild 5: 2004, Tour von der Holledau nach Athen zur Olympiade – Erstes Lager an der Donau bei Bad Abbach, Ende April. Damals benutzte ich auf der gesamten Reise nur mehr das Tarp.


            Bild 6: 2004, Tour von der Holledau nach Athen zur Olympiade – Lagerplatz auf einer kleinen Flussinsel in der Donau zwischen Wien und Hainburg.


            Bild 7: 2004, Tour von der Holledau nach Athen zur Olympiade – „Bucht der regnenden Stein“ schrieb ich ins Tagebuch. Und tatsächlich brachen immer wieder kleine scharfkantige Steine aus der Wand. In der Nacht mutete es direkt unheimlich an, wenn man wieder das Geräusch des Aufschlagens eines Steins hörte. Bei Regen und Sturm kann es schon wesentlich heftiger zugehen, wenn sich da auch größere Brocken lösen, was durch die herumliegenden Steine zu vermuten war. Seitdem vermeide ich solche Steilwände oder halte zumindest respektvollen Abstand.


            Bild 8: 2006, Tour von Igoumenitsa, um den Peloponnisos nach Volos in Griechenland – Natürliche Höhle am Südkap von Kefalonia. Solche Höhlen findet man auch am Kap Sounio, südlich von Athen. Sie werden meistens von Fischern als Unterstand bei schlechtem Wetter bevorzugt. Weil sich auch hier von der Decke kleine Steine, eigentlich waren es feste Sandbrocken (im Übergang zum Standstein), gelöst haben, verlegte ich mein Nachtlager gegen Mitternacht im Schein der Stirnlampe sicherheitshalber und zur Beruhigung meiner Nerven nach draußen.

            Viele Grüße
            Beyond
            Zuletzt geändert von Beyond; 22.02.2012, 09:46. Grund: Links eingebunden

            Kommentar


            • zahl
              Dauerbesucher
              • 17.09.2006
              • 932
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

              Beyond, alles Traumplätze für Kajakreisende. Bild 4 ist mein Favorit, keine Motorboote
              Sehr schön, Danke dafür!
              "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

              Kommentar


              • Prachttaucher
                Freak

                Liebt das Forum
                • 21.01.2008
                • 11906
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                Spitze, da bekommt man doch rießige Lust auch mal in südlichen Gefilden zu paddeln - wahrscheinlich hättest Du aber auch genug Bilder von Sturm und hohen Wellen, um die Lust wieder zu dämpfen...

                Kommentar


                • zahl
                  Dauerbesucher
                  • 17.09.2006
                  • 932
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                  Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                  Bilder von Sturm und hohen Wellen, um die Lust wieder zu dämpfen...
                  Oder noch mehr anzufachen
                  "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

                  Kommentar


                  • Beyond
                    Dauerbesucher
                    • 09.11.2010
                    • 601
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                    Hallo Zahl,

                    es stimmt, Nestors Badewanne ist auch mein Favorit und ich übernachte immer in dieser kleinen Bucht, wenn ich hier am Peloponnesos entlangpaddle, um zu den drei Fingern zu gelangen, auf den Spuren des Odysseus sozusagen.

                    Du musst Dir vorstellen: 300 m weiter südlich befindet sich die berühmte Voidokilia Beach, auch Ochsenbauchbucht genannt, weil sie nahezu halbkreisförmig geformt ist. Der Sandstrand ist in der Hauptsaison mit Touristen überrannt und von Yachten sehr stark frequentiert. In der Mikrobucht aber trifft man höchsten ein paar Einheimische, Insider oder Wanderer, die zufällig hier vorbeikommen. Alle sind aber wie wir: Outdoorf-Freaks und spätestens wenn die Schatten länger werde und sie die Bucht einlullen, ist man wieder allein.

                    Nachteil allerdings ist, wenn Sturm aufkommt. Dann ist die Einfahrt dicht! Wegen des Felsens unter der Wasseroberfläche donnern dann gewaltige Brecher in die Bucht, die aber bis zum Ufer ausgelaufen sind und nur noch mit einem leichten Plätschern an den Strand schlagen. Den Sturm musst man abwettern und die länger anhaltende Dünung dazu. Aber die Bucht ist so schön, dass man ruhig ein zwei Tage oder eventuell freiwillig längere Zeit darin verbringen kann, vorausgesetzt, man hat zuvor genügend Lebensmittel und zum Ouzofrühstück nicht nur Mineralwasser eingekauft.

                    Knappe 10 Kilometer südlich, wenn man durch die Bucht von Navarino (Seeschlacht von Navarino 1827, in der die osmanische Flotte vernichtet wurde) fährt, kann man aber in Pylos bequem einkaufen und die Vorräte wieder auffüllen.

                    Noch weiter unten, am westliche Finger des Peloponnesos gibt es noch einige Geheimtips, die eng mit Odysseus verbunden sind (und mit dem Outdoorleben - bei 40 Grad im Schatten, 24 Grad Wassertemperatur, menschen- und mückenfrei!).

                    Viele Grüße
                    Beyond

                    PS, zu Deinem letzten Post: Warte bitte mein Antwort an Prachttaucher ab, vielleicht erklärt sich das dann alles von selbst. (Smiley: Grins)

                    Kommentar


                    • Beyond
                      Dauerbesucher
                      • 09.11.2010
                      • 601
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                      Hallo Prachttaucher,

                      die großen Stürme in dieser Gegend am westlichen Peloponnesos treten in der Regel in der Winterszeit auf. Durch einen Fetch von über 400 Kilometern dann allerdings mit einer Gewalt, dass es Häuser wegreißt. Das sind meist illegal errichtete Wochenendhäuser und die örtlichen Behörden kümmern sich kaum darum, denn sie kennen die selbstreinigenden Kräfte der Natur, die die Schwarzbauer mit Wind und Wellen schon bestrafen wird.

                      Die Stürme im Sommer sind eher rar und auch nicht so heftig, obwohl sie einem Paddler schon einmal einen längeren Aufenthalt aufzwingen können. Belanglos ist das aber, wenn man an einem schönen, ruhigen Fleckchen sein Lager aufgeschlagen hat und mit Essen und Trinken ausreichend versorgt ist. Das ist auch der Grund, warum ich meine Ausrüstung minimiere und dafür mehr Lebensmittel mitnehme, eben um länger autark sein zu können. So konnte ich auf der Insel Kea in aller Ruhe mein gebrochenes Karbon-Paddel (high-tech = leicht und nicht stabil!?) soweit instandsetzen, dass es fast noch die ganze Reise durchhielt. Das waren immerhin noch über 2.000 Kilometer.

                      Auf den Fotos wirken die Wellen vom Boot aus meist harmloser als sie sind. Leider hat meine Schnorchelkamera letzte Jahr Seewasser geschluckt, das ihr nicht gut bekommen ist. Ich hatte sie nämlich zum ersten Mal bei Sturm an Deck, um hohe Wellen zu photographieren. Das hat sie mir bereits am zweiten Tag sehr übel genommen! (siehe Unterforum: Luftboote, Thread: Luft-Kajaks fürs Meer?, die Bilder im Post #53).

                      Deshalb ist es mir nicht möglich, Dir mit Photos von Stürmen und hohe Wellen zu dienen. Darum kann ich auch Deine Lust nicht dämpfen und ehrlich gesagt, ich will es gar nicht. Aber das brauch ich auch nicht, denn Du weißt ja sicher selbst: Wer in Nord- und Ostsee Stürme mit 6, 7 oder gar 8 Beaufort „offshore“ überstanden hat, wird sie am Mittelmeer sicherlich auch abwettern können.

                      Dazu eine kleine Geschichte: Ich kann mich nur einmal an einen richtig schweren Sturm erinnern, bei dem kleine Fähren nicht mehr ausgelaufen sind. Das war 2003 auf Rhodos. Ich war in der Früh zur Überfahrt von rund 45 Kilometer nach Karpathos aufgebrochen. Nach rund 2 Stunden (etwa 10 km, ich musste gegen die kurzen Wellen mit rund 3 Beaufort anpaddeln) bemerkte ich die Wetteränderung. In der Ferne zogen im Nordwesten schwarze Wolken auf, wie eine Nebelwand, die alles einhüllte und der Wind frischte auf. Mein Entschluss war schnell gefasst: Ich kehrte um und paddelte zurück. Der Wind wurde kräftiger und die Wellen höher. Mit diesem Doppelschub direkt von hinten erreichte ich nahezu in der halben Zeit das Südkap „Prasonisi“ von Rhodos und paddelte in das Lee des Kaps. Als ich nach 4 km der Ruhe die Landzunge zwischen Prasonisi und Rhodos passierte, fegte der Sturm durch den Düseneffekt über die Lagune und ich hatte alle Mühe, nicht abgetrieben zu werden. Erneut im Windschatten an der Ostküste von Rhodos war es wieder ruhig. In einer schönen Bucht landete ich an und schlug für diesen Tag vorzeitig das Lager auf. Der Sturm tobte auf der anderen Seite und ich merkte kaum etwas. Nur weiter draußen erkannte ich die hohen weißen Wellenkämme.

                      Nach drei Tagen erreichte ich Rhodos-Stadt am anderen Ende der Insel ohne große Schwierigkeiten. Wind und Wellen bewegten sich zwar zwischen 4 und 5 Beaufort, beeinträchtigten aber keineswegs die Fahrt. Nur in den Hafen in Rhodos musste ich gegen den starken Wind ankämpfen. In der Nacht lief die große Fähre mit einigen Stunden Verspätung wieder nach Kreta aus. Am Morgen stampfte sie zwischen Karpathos und Kreta noch gewaltig gegen die extrem hohe Dünung, die von der offen See kam, an und beim Eintauchen des Bugs spritzte die Gischt bis zum Leitstand hoch. Ein Offizier erklärte mir, dass es die Tage zuvor über 8 Beaufort waren. Deshalb konnten auch die kleineren Fähren nicht mehr auslaufen.

                      Es sind solche Erfahrungen, die einen Seekajaker vorsichtig werden lassen, auch wenn alles mit einem guten Ausgang verbunden ist. Ich habe in diesen Tagen im Jahre 2003 sehr viel über Wetter, Wind und Wellen gelernt und mir geschworen, lieber rechtzeitig zurückzustecken und das Draufgängertum sein zu lassen. Ja durch solche Erlebnisse wird man sehr schnell bescheiden! Und ich bin bis jetzt gut damit zurechtgekommen.

                      Viele Grüße
                      Beyond
                      Zuletzt geändert von Beyond; 22.02.2012, 16:23. Grund: Links eingebunden

                      Kommentar


                      • Hollgi
                        Erfahren
                        • 13.07.2009
                        • 174
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                        Ja- war schon immer so: Lieber an Land sitzen und sich wuenschen drausen auf dem Meer zu sein, als drausen auf dem Meer zu sein, und sich zu wuenschan zurueck an Land zu sein...
                        yakass.net

                        Kommentar


                        • Prachttaucher
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 21.01.2008
                          • 11906
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                          OT: Dumm nur wenn man zur berufstätigen Bevölkerung gehört, nur knapp bemessene Urlaube hat und am letzten Tag abends die Fähre noch kriegen muß und da dummerweise plötzlich der Sturm losbricht.... Nun ja das nächste Mal werde ich besser über´s Wetter informiert sein. Ansonsten heißt die Devise bei mir auch "Aussitzen" und für eine gewisse Zeit finde ich das sogar ganz erholsam. So kann man dann z.B. mal eine Schäre (bei entsprechender Größe) zu Fuß erkunden oder eine große Portion Blaubeeren sammeln, lesen, Weltempfänger hören etc....

                          Kommentar


                          • Beyond
                            Dauerbesucher
                            • 09.11.2010
                            • 601
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                            Hej Hollgi,

                            ja, Deine Weisheit trifft im Prinzip genau das Streben nach der Sicherheit der meisten Menschen. Aber erst durch die eigene Erfahrung kann der Einzelne einschätzen, wann es für ihn günstiger ist, an Land zu sitzen und vom Meer zu träumen, als auf dem Meer zu sein und sich der Gefahr auszusetzen.

                            Nur gut, wenn die richtungsweisenden Erlebnisse so glimpflich verlaufen, wie in meinem Fall mit dem heraufziehenden Sturm 2003 in der südlichen Sporaden. Ich hatte mich nämlich nach langem Hin und Her und erst als die Sturmfront mit ihren sichtnehmenden dunkelgrauen Nebelbänken bedrohlich näher rückte, zu dem Entschluss durchgerungen, die Überfahrt abzubrechen und nach Rhodos zurückzupaddeln. Letztendlich hatte dann doch die Vernunft gesiegt! Das hat weder etwas mit Feigheit noch mit Ängstlichkeit zu tun und gehört ausschließlich zur Risikoabschätzung mit der entsprechenden Abwägung des eigenen Könnens mit seinem Sicherheitsbedürfnis.

                            Als ich dann gemütlich in der kleinen Bucht östlich des Kaps „Prasonisi“ unter dem Tarp im Schatten saß (Die aufsteigende warme Luft über der Insel von Rhodos bewirkte das Sichauflösen der Wolken noch bevor sie die Insel erreicht hatten oder deren Ablenken zum offenen Meer hin.), beobachtete ich das Schauspiel der weißen Wellenkämme weit draußen auf See und der vorbeifliegenden Wolkenfetzen, die der Nebelfront folgten. Im meinem Tagebuch vermerkte ich einen ähnlichen Satz (hab' extra nachgeblättert, ihn aber für das Forum in eine allgemeinverständlichere Sprache übertragen): „Wieder etwas dazugelernt! Besser hier bequem mit meinen vier Buchstaben auf der weichen Matte hocken und einen (könnten auch mehrere gewesen sein) Schluck aus dem Flachmann (Ouzo) genießen, als jetzt dort draußen im Boot sitzen und ständig versuchen zu müssen, nicht baden zu gehen!“

                            Viele Grüße
                            Beyond

                            Kommentar


                            • Beyond
                              Dauerbesucher
                              • 09.11.2010
                              • 601
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                              Hallo Prachttaucher,

                              bei der Planung einer Seekajaktour versuche ich immer genügend zeitliche Puffer einzuplanen. Das beginnt bei der Terminierung mit einem bescheidenen Etmal von 30 km pro Tag, wenn ich auch bei der Ausführung wesentlich weitere Strecken schaffe. Außerdem rechne ich pro Woche grundsätzlich einen Ruhetag ein.

                              Mit diesem Puffer habe ich genügend Zeitreserven von denen so mancher Netzplaner nur träumen kann. Meist sind die Netzpläne von großen Projekten so eng kalkuliert, dass zum Schluss, trotz modernster Hilfsmittel, die Baumaßnahme nicht rechtzeitig fertig wird und es zur Inbetriebnahme-Verzögerungen mit allen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen kommen kann, vom Imageverlust des Verantwortlichen ganz zu schweigen.

                              So lag ich bei meinen bisherigen Fahrten immer auf der sicheren Seite und konnte meinen Zeitplan einhalten. Zum Ende der Fahrt ergänzte ich noch einmal die Vorräte und ich suchte mir dann meist ein schönes Fleckchen aus, um die übrig gebliebene Zeit noch zu genießen. Wenn ich zum Beispiel auf die vorgebuchte Fähre in Igoumenitsa, Griechenland warten musste, die mich nach Venedig bringen sollte, genoss ich oft die restliche Wartezeit in der kleinen Bucht auf Bild 1 in meinem Post #325. Da konnte ich mich ein, zwei Tage lang von der Tour erholen und sie noch einmal Revue passieren lassen.

                              Bis zum Fährhafen sind es noch 13 km, die an einem Tag spielend gepaddelt werden können, auch wenn das Meer bewegt ist. Das ist allerdings bis jetzt noch nie der Fall gewesen.

                              Viele Grüße
                              Beyond
                              Zuletzt geändert von Beyond; 22.02.2012, 09:55. Grund: Link eingebunden

                              Kommentar


                              • xsamel
                                Erfahren
                                • 07.08.2010
                                • 448
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                Hallo Beyond,

                                vielleicht habe ich es ja auch nur überlesen?!

                                Wie organisierst du An- und Abreise mit dem Boot?

                                In diesem letzen Beispiel: das Auto von dir stand wo? Hast du das Kajak alleine auf der Fähre mit dabei? Wo lagerst du dann dein Gepäck?

                                Schöne Grüße (...und danke für deine Berichte!)


                                xsamel
                                "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

                                Kommentar


                                • Suomalee
                                  Erfahren
                                  • 15.10.2010
                                  • 233
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                  Was für schöne Bilder!

                                  ...ich habe auch noch eine Frage
                                  Wie dichtest Du Dein Boot ab Beyond?
                                  Du hast es zu Anfangs mal erwähnt, daß Du bei Deinem nachgearbeitet hast...
                                  Wie macht das Ihr anderen?
                                  (Klar ist eine wasserdichte Verpackung der Utensilien sinnvoll, trotzdem bevorzuge ich möglichst dichten Stauraum. Gerade bei einem Kajak mit Steuer gibt es mehr Quellen für ungewünschten Wasseraustausch...)
                                  Liebe Grüße
                                  LEE
                                  Die Welt ist ein schönes Fleckchen Erde!

                                  Kommentar


                                  • Prachttaucher
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 21.01.2008
                                    • 11906
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                    Das kommt ja sehr auf das Material an.

                                    Mein undichtes GFK-Kajak (2 Risse nach Umtragestelle) habe ich in Schweden mit einer Tube Silikon aus dem dortigen Baumarkt wieder fit bekommen. Zu Hause kam es dann in eine Bootswerft - Reparatur war nicht billig, aber sehr professionell gemacht.

                                    Kommentar


                                    • Beyond
                                      Dauerbesucher
                                      • 09.11.2010
                                      • 601
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                      Hej xsamel,

                                      weil ich längere Zeit (bis zu drei Monaten) unterwegs bin, bringt mich meine Familie entweder nach Venedig zur Fähre oder auch nach Grado, wenn ich direkt von dort aus lospaddle. Anschließend fahren meine Frau meist mit meinem Sohn sofort wieder zurück nach München. So muss ich mich für das Auto nicht um einen sicheren Parkplatz kümmern, der bestimmt mit Gebühren verbunden ist (zum Beispiel auf einem Zeltplatz). Der Rücktransport erfolgt auf die selbe Weise. Die Kommunikation ist kein Problem, weil ich ja jeden Tag mit zu Hause telefoniere, um meinen Standort durchzugeben.

                                      Auf den Fähren bleibt mein ganzes Equipment im Kajak verstaut. Bei längeren Wegstrecken lege ich die schweren Sachen in die Sitzluke, damit in der mediterranen Hitze der PE-Kajak beim Karren auf dem Bootswagen nicht zur Hängematte wird. Auf der Fähre schnalle ich aber den Bootwagen ab und binde ihn auf dem Kajak fest, damit das Boot während der Passage flach am Boden liegt und sich nicht verformen kann.

                                      Weil ich nur eine Deckpassage gebucht habe, nehme ich auf langen Strecken mit Übernachtung neben meiner Ausweistasche (= Survivalkit, siehe Ausrüstungszusammenstellung im Post #307) noch den Schlafsack mit.

                                      Einen Wermutstropfen muss ich allerdings bei den Fährfahrten von Venedig nach Igoumenitsa oder nach Patras schlucken. Sind früher die Kajaks noch wie Fahrräder behandelt und kostenfrei transportiert worden, habe ich ab 2006 die volle Gebühr wie ein Auto bis 6 Meter Länge bezahlen müssen. Der Preis wird ausschließlich nach der Länge berechnet und nicht nach Volumen, auch wenn mein Kajak zwischen zwei Autos, praktisch ohne Platzverlust, verstaut wird. Das reißt ein gewaltiges Loch in mein Reisebudget. Es ist aber immer noch billiger, als wenn ich mit dem Auto selbst nach Griechenland fahre und es dort 3 Monate irgendwo unterstelle. Das ist eine reine Kalkulationssache und meine Familie würde sich schön bedanken, wenn sie in dieser Zeit nur mit meinem Mikro-Camper (praktisch ein Einsitzer) rumfahren müsste.

                                      Bei einem normalen Urlaub ist es keine Frage. Da bleibt der Kajak auf dem Bootsständer und das Auto wird auf die Fähre mitgenommen. Man hat ja dafür bezahlt! Außerdem kann man sein Zielgebiet direkt anfahren und spart sich damit Zeit.

                                      Ich hoffe, Du kannst mit meinen Angaben etwas Sinnvolles anfangen. Wenn Du noch weitere Fragen hast, nur zu!

                                      Viele Grüße
                                      Beyond
                                      Zuletzt geändert von Beyond; 22.02.2012, 09:56. Grund: Link eingebunden

                                      Kommentar


                                      • Beyond
                                        Dauerbesucher
                                        • 09.11.2010
                                        • 601
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                        Hallo Lee,

                                        leider kann ich Dir nur über die Erfahrungen mit meinem Kajak berichten. Mein Kodiak von Prijon wurde aus HTP gefertigt. Nach Angaben des Herstellers ist das ein Hochleistungsthermoplast der nur beim Druckblasen verwendet wird und nicht beim Rotationsverfahren. Angeblich soll HTP gegenüber dem rotierten PE Vorteile bei der Formstabilität, Abrieb und Bootsgewicht haben. Das kann ich selbst aber nicht beurteilen, weil mir der Vergleich dazu fehlt.

                                        Mein Kajak ist über 10.000 Kilometer und über rund 300 Tage auf dem Meer gepaddelt worden. Das tägliche Aus- und Einbooten (außer bei Nachtfahrten) erfolgte auf die brachiale Art, indem ich den vollgepackten Kajak über Sand, Kiese, Steine, glatte Felsen, Beton, aber auch über Schotter schleifte. Einige Male schruppte ich beim Paddeln über ausgewaschenes scharfkantiges Gestein und hobelte dadurch so manchen Span aus dem Boden. Aber der Kajak ist bis jetzt vom Material her noch nicht undicht geworden. Allerdings versuche ich beim Paddeln eine direkte Grundberührung mit diesen scharfkantigen Felsen unter Wasser zu vermeiden, gelingt aber nicht immer.

                                        Die Robustheit des Kajaks und sein Ladevolumen war der Hauptgrund für meine Kaufentscheidung als Solokajaker. Da ist für mich das höhere Gewicht völlig nebensächlich. Die Vertreter der „Ultraleicht-Gilde“ mögen meinen letzten Satz bitte ignorieren und ihn aus ihrem Gedächtnis streichen!

                                        Mit der Reparatur von PE habe ich noch keine Erfahrung. Hier gebe ich lediglich meine persönlichen Vorstellungen, Gedanken und Meinungen wider, wie eine Reparatur von PE durchgeführt werden könnte, allerdings ohne jegliche Gewähr!

                                        Da PE und HTP ein Thermoplast ist, halte ich eine Reparatur mit Hitze für sehr erfolgversprechend. Die Hersteller bieten Reparaturstifte aus dem Material der Boote an. Ich kann mir vorstellen, dass man mit Hilfe eines Lötkolbens und eines Reparaturstifts, einen Riss oder Bruch flicken kann. Man müsste aber darauf achten, dass die Temperatur des PEs am Boot und am Stift nur so groß sein darf, dass beide Materialien sicher miteinander verkleben (nur anschmelzen). Das PE am Boot darf nur so warm werden, dass das heißere und dadurch weichere PE des Reparaturstifts mit dem des Bootes verklebt. Auf keinen Fall darf das PE des Bootes zum Fließen kommen, sonst gerät es außer Kontrolle! Ich könnte aber mit dem heißen Lötkolben von dem über der Schadstelle aufgesetzten PE-Stift etwas Material abschmelzen und vorsichtig in den Riss oder Bruch drücken und es leicht anreiben bis sich die beiden Materialien verbunden haben. Mit einem Lötkolben müsste es möglich sein, die Temperatur durch kurzzeitiges Antippen (variabler Druck) so zu steuert, dass nur eine oberflächliche Verschmelzung zustande kommt. Wenn bei einem Bruch kein Materialabtrag am Boot entstanden ist, müsste das Verkleben durch Anschmelzen auch ohne Reparaturstift gelingen.

                                        Für den Outdoorbereich könnte man als Lötkolbenersatz ein Flacheisen, ein zusammengefaltetes Dosenblech, einen dicken Draht oder einen Nagel (alles was man halt draußen so findet) über den Kocher oder in der Glut des Lagerfeuers erhitzen (Vorsicht: Metall gegen Hitze mit Holz isolieren, sonst tut's weh!). Die Anlassfarbe sollte zwischen grau (360 Grad Celsius) und dunkelbraun (550 Grad Celsius) liegen. Auf keinen Fall darf das Metall glühen! Man müsste es wirklich einmal in aller Ruhe in der Werkstatt ausprobieren, ob es auch funktioniert, und dass man dafür ein handwerkliches Gefühl bekommt. Ich bin aber noch nicht in die Zwangssituation gekommen, es an meinem Kajak ausprobieren zu müssen, was meines Erachtens schon für eine gute Qualität des Materials HTP spricht.

                                        In dem Thread „PE-(HTP)-Boot mit Leckage“ in diesem Forum wurde das Thema bereits 2006 angesprochen und ähnliche Vorschläge gemacht, allerdings mit einer Heißklebepistole mit Metallkopf zum Aufweichen des PEs am Boot, die man aber „outdoor“ nicht einsetzen kann.

                                        Die einzige Reparatur bei meinem Kajak hatte ich an der Befestigung des Steuerbeschlags am Bootskörper. Dieser war an meinem Boot mit einer durchgehenden Schraube und zwei Nieten verbunden. Durch die ständige Belastung der Ruderanlage, ich benutzte das größere Blatt der Zweierkajaks, hatte sich auf der ersten Fahrt die Befestigungsschraube gelockert und Wasser sickerte ins Boot (hintere Stauraum). Die Reparatur erledigte ich selbst, indem ich die Schraube mit Sekundenkleber bestrich in die Durchführung steckte und noch bevor der Kleber aushärtete mit dem Schraubenzieher fest anzog. Seitdem ist der Kajak absolut dicht und die Steueranlage hat jeglicher Belastung standgehalten! Sicherheitshalber ersetzte ich dann zu Hause noch die oberer Niete durch eine Schraube.

                                        Bei den neuen Booten von Prijon wurde der Beschlag geändert. Leider kann ich aber dazu keine Angaben machen.

                                        Die Seilzüge für das Fußsteuer verlaufen im gesamten Stauraum in an den Durchführungen abgedichteten Plastikröhren so dass kein Wasser eindringen kann. Der zweiteilige Lukendeckel (wasserdichte Neoprenabdeckung und Plastikdeckel als Schutz vor mechanischer Belastung wie Wasserdruck) sind nach 10.000 km immer noch dicht. Das System ist zwar unhandlicher als ein einzelner Gummideckel, dafür sind aber die Luken größer zum leichteren Beladen, insbesondere von sperrigen Gütern (Bootswagen, lange Kleidersäcke, Zeltbeutel, Liegematte usw.).

                                        Viele Grüße
                                        Beyond

                                        Kommentar


                                        • Prachttaucher
                                          Freak

                                          Liebt das Forum
                                          • 21.01.2008
                                          • 11906
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                          In einem meiner Lieblingsbücher, wird eine solche Reperatur beschrieben. Wegen der vorherrschenden tiefen Temperaturen muß die Expedition zunächst eine Hütte mit Ofen aufsuchen.

                                          Mein Seajak (Bj 2005) hatte auch eine Undichtigkeit an der Ruderblattbefestigung - mit etwas Silikon war das schnell behoben. Allgemeine Prijon-Krankheit ?

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X