AW: Kanuwandern mit Kindern
hallo traumtanz
Zunächst einmal will ich euch auch ermuntern, mit dem Boot und den Kindern loszuziehen. Wir fahren mit unserem Sohn, seit er da ist - das erste mal war er noch kein Jahr alt. Mit drei Kindern ist das Ganze eine logistische Herausforderung, aber mit einem 19Fuß Kanadier gut zu machen. Klar, daß man bei Wind - und überhaupt - auf den Seen nicht zu weit vom Ufer weg sein sollte. Die Vorsichtsermahnungen stehen schon weiter oben...
Der Vorteil des großen Bootes ist simpel, du lädst den ganzen Kram ein, und das Boot trägt ihn.
Zwei Boot sprechen für den Sicherheitsaspekt, aber mit nur einem Erwachsenen im Boot sehe ich den Vorteil nur recht gering.
Die Idee, 14 Tage ohne Zivilisation in Skandinavien unterwegs zu sein, ist aber nach unseren Erfahrungen nur mit großen Abstrichen zu realisieren. Die wirklich einsamen Gegenden im Nordosten Schwedens sind nur sehr mühselig zu erreichen, und da würde ich nicht mit drei Kindern hin.
Die Dalslandseen sind gut geeignet, wenn ihr nicht in der Hauptsaison hingeht. Wir haben Ende Mai, Anfang Juni dort fast niemand angetroffen, trotzdem wir eine große Runde gedreht haben. Begonnen haben wir in Dals Ed auf dem Stora Le, sind über Foxen zum Blomsjön und dann zum Lelang. Über Gustavfors und Västra Silen zum Svärdlang und nach einer kurzen Portage zum Laxsjön. Geendet haben wir in Billingsfors und sind mit dem Bus zurück nach Ed. Das Ganze könnt ihr beliebig varieren, vorwärts und rückwärts, länger oder kürzer. Zwischen den Seen gibt es teilweise Schleusen, eine Atraktion, wenn sie sie in Betrieb sind: leider erst ab Mitte Juni. Die Portagen sind aber recht kurz, und woanders muß man auch schleppen...
Hier der Link: klick.
Es gibt eine Broschüre, auch in Deutsch über das Gebiet, "Canoe Country", angeboten auf dieser Webseite.
Viele Grüsse vom pickhammer
hallo traumtanz
Zunächst einmal will ich euch auch ermuntern, mit dem Boot und den Kindern loszuziehen. Wir fahren mit unserem Sohn, seit er da ist - das erste mal war er noch kein Jahr alt. Mit drei Kindern ist das Ganze eine logistische Herausforderung, aber mit einem 19Fuß Kanadier gut zu machen. Klar, daß man bei Wind - und überhaupt - auf den Seen nicht zu weit vom Ufer weg sein sollte. Die Vorsichtsermahnungen stehen schon weiter oben...
Der Vorteil des großen Bootes ist simpel, du lädst den ganzen Kram ein, und das Boot trägt ihn.

Zwei Boot sprechen für den Sicherheitsaspekt, aber mit nur einem Erwachsenen im Boot sehe ich den Vorteil nur recht gering.
Die Idee, 14 Tage ohne Zivilisation in Skandinavien unterwegs zu sein, ist aber nach unseren Erfahrungen nur mit großen Abstrichen zu realisieren. Die wirklich einsamen Gegenden im Nordosten Schwedens sind nur sehr mühselig zu erreichen, und da würde ich nicht mit drei Kindern hin.
Die Dalslandseen sind gut geeignet, wenn ihr nicht in der Hauptsaison hingeht. Wir haben Ende Mai, Anfang Juni dort fast niemand angetroffen, trotzdem wir eine große Runde gedreht haben. Begonnen haben wir in Dals Ed auf dem Stora Le, sind über Foxen zum Blomsjön und dann zum Lelang. Über Gustavfors und Västra Silen zum Svärdlang und nach einer kurzen Portage zum Laxsjön. Geendet haben wir in Billingsfors und sind mit dem Bus zurück nach Ed. Das Ganze könnt ihr beliebig varieren, vorwärts und rückwärts, länger oder kürzer. Zwischen den Seen gibt es teilweise Schleusen, eine Atraktion, wenn sie sie in Betrieb sind: leider erst ab Mitte Juni. Die Portagen sind aber recht kurz, und woanders muß man auch schleppen...
Hier der Link: klick.
Es gibt eine Broschüre, auch in Deutsch über das Gebiet, "Canoe Country", angeboten auf dieser Webseite.
Viele Grüsse vom pickhammer
Kommentar