Zitat von Itchy ST
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"Seit längerer Zeit gibt es sehr hohe Leitfähigkeitswerte in der Oder, die so hoch sind wie in Brackwasser (Mischung aus Meer- und Süßwasser). Das dürfte davon herrühren, das Bergbau-Reste in einem großen Stausee verklappt wurden. Darauf hin konnte sich eine Alge dort so stark vermehren, dass es zu einer Blüte kam wodurch die Algen sehr viele Toxine ausscheiden. Diese Alge kommt eigentlich nur in Brackwasser vor.
Die Fische im Stausee begannen zu sterben.
Die „Lösung“:
Wasser wurde in die Oder abgelassen. Da dort die Leitfähigkeit aber auch so hoch war, vermehrte sich die Alge weiter und es kam durch die Toxine gemeinsam mit den Temperaturen und dem Niedrigwasser zum Fischsterben" (Quelle).
Schade, dass dieser Stausee nicht benannt wurde. Auch dass die Oder in Niedrigwasserzeiten seit längerer Zeit sehr hohe Leitfähigkeitswerte hat, ließe sich schnell recherchieren, wenn man Zugang zu den Daten der Messstation Frankfurt/O. hat. Für das Salz muss es dann aber trotzdem noch zusätzliche Quellen geben.
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