Zitat von Rincewind
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Zitat von ks Beitrag anzeigen
... nicht nur wegen der Mücken. Der Spreewald an sich ist sehr schön aber seine Bewohner von - wie sag Ichs nett - speziellerFreundlichkeit. Solange du als Paddler mit eigenem Boot viel Abstand von den Stocherkahn-
terroristentouristenbooten hältst ist alles schön. Und wage es ja nicht an einem schönen Platz zu landen und eine Pause zu machen. Eine wüste Beschimpfung vorbeifahrender Einheimischer ist dir sicher. Haben wir nicht nur einmal erlebt, fahren wir nicht mehr hin.
Option 1 und 2: Mecklenburgische Seenplatte.
Was ich noch suboptimal finde sind die Schleusenbediener. Hätte nichts dagegen, diese selber zu bedienen.
Wird allerdings nicht gern gesehen. Hatte da vor zig Jahren Diskussionen. Bei einer Tour letztes Jahr haben wir uns auf die Schleusungen eingelassen gehabt. Da quatschen sie einen dann voll mit woher, wohin...
Mich hat das total genervt.
Beschimpfungen habe ich zum Glück nicht erlebt.
Spreewald nur noch weit außerhalb der Saison, ansonsten ist es keine Erholung sondern nur Stress.
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OT: @ks
Ich will garnichts suggerieren. Aber vielleicht sollte man versuchen, sich auch mal in die Leute zu versetzen.
In der Saison kann man teilweise trockenen Fusses einmal quer durch den Spreewald, soviele Boote sind da unterwegs.
Leicht vorstellbar, dass das schon recht anstrengend sein kann und die Nerven da teilweise blank liegen.
Was viele auch nicht wissen ist, dass der Ein- und Ausstieg tatsächlich nur an den dafür vorgesehenen Stellen erlaubt ist. Der Spreewald ist zu großen Teilen als Biosphärenreservat ausgewiesen.
In der Hoffnung, dass das in der Form gestattet ist, habe ich ein entsprechend gekennzeichnetes Buchzitat angehängt. Falls meine Kennzeichnung nicht ausreichen sollte, dann löscht es eben.
"Zusätzlich zu den Anlegern der Gasthäuser können Sie an Wasserwanderrastplätzen, Schleusen, und anderen befestigten Ausstiegen, die nicht im Privatbesitz sind, an Land gehen. Gerade in den entlegeneren Teilen des Spreewaldes sind die möglichen Pausenplätze aber rar.
Gehen Sie trotzdem nicht "irgendwo" an Land, denn die Ufer der Fließe sind sehr sensibel."
Quelle: Kanu Kompakt Spreewald, Thomas Kettler Verlag, 2.aktualisierte Auflage Mai 2014, S.16Zuletzt geändert von Rincewind; 08.03.2022, 12:44.
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Und die Schleuser sind meist Kinder/Jugendliche oder Rentner, die sich ein Taschengeld verdienen. Außerhalb der Hauptsaison kann/muss man selber schleusen. Ich fand das immer angenehm, wenn jemand da war, aus dem Kajak ist aus-/einsteigen an Stegen, die nicht die optimale Höhe haben, allerdings auch „spannend“.
Aber ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Spreewälder speziell sind. Wer in dieser Hinsicht was erleben möchte, begebe sich auf den wunderschönen Zeltplatz am Ostgraben, halte sich strengstens an die Platzordnung und denke nicht mal daran daran zu denken, etwas in die Bäume zu hängen oder an die Bäume zu lehnen oder ohne Steinplatte darunter einen Kocher aufzustellen…
Aussteigen außerhalb ausgewiesener Plätze würde ich wirklich unterlassen, die Ufer (und die Spreewälder) sind da recht empfindlich.
Ansonsten würde ich bei den Coronaregeln in D zur Zeit ins Ausland fahren.
Gruß,
Claudia
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sooooo ... wollte mal Rückmeldung geben
ich werde jetzt in Kürze an der Seenplatte in Meck-Pom in 17255 Wesenberg meine Zelte aufschlagen (bzw im Hotel schlafen) und von dort aus den Pälitzsee / Ellbogensee und was mir sonst noch einfällt erkunden :-)
kann mir jemand für den dortigen Bereich evtl. eine Gewässerkarte empfehlen?
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Wenn du nen Boot leihst kriegst du ne Karte vom Verleiher mit, ansonsten alles nötige von der Touristinfo im Ort.
Wenn du vorher schon schauen willst, langt für dort auch der Kompaß Wasserwanderatlas, wenn du öfter was dort machen willst Jübermann.
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