Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

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  • WomoW
    Anfänger im Forum
    • 05.05.2008
    • 28
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

    Hallo

    @ ironic

    Was Du an meiner Geschichte glaubst, oder nicht glaubst liegt vollkommen in deinem Ermessen. Daduch ändert sich aber am Wahrheitsgehalt nichts.
    Sicher war es doof von mir mich von einem Segelschiff rammen zu lassen.

    Heute würde mir das mit Sicherheit nicht mehr passieren. Aber damals war ich a, mit mir und meiner Paddelei selbst zu sehr beschäftigt, daß ich b, das Segelschiff das relativ schnell von hinten daherkam, zu spät wahr genommen habe, und c, gedacht habe es weicht mir spielend aus, bis ich d, gesehen habe, daß niemand am Ruder sitzt, und dann e, in Panik kam und nichts getan habe, wie gebannt auf das näher kommende Schiff zu schauen und erst in letzten Moment über Bord zu springen.

    Ich gebe zu das war nicht nur doof sondern saublöd. Aber noch saublöder von mir war offenbar darüber geschrieben zu haben.
    Aber schön daß du mich noch rechtzeitig darauf hingewiesen hast, bevor ich meinen 2. Teil hier reinsetzte und mich noch mehr zum Affen mache.

    @ Rincewind

    Ich verstehe nicht warum Du mich jetzt so angreifst, und das Eine, meine Anfängererlebnisse, mit dem Anderen, der Gummibootanfrage vermischst.

    Darf ein Anfänger nur auf Anfragen von anderen Anfängern antworten wenn man Profistatus hat.
    Was ich zu und über Werner Götz geschrieben habe, dazu stehe ich auch. Ich habe nie seine Kompetenz als Kanut kritisiert, sondern wie Oberleherhaft er sich einem Neuling im Forum gegenüber dargestellt hat.

    Und was bitte war an meiner Antwort an den Fragenden denn unverantwortlich.
    Daß ich ihm geraden hatte, ein Boot daß er schon gekauft hat am nächsten Gewässer am besten selbst auszuprobieren?
    Oder weil ich ihm geraden habe auf die Meinung Dritter weniger Wert zu legen und seine Erfahrungen mit einem Boot das er ja schon hat, selbst zu machen.
    Sorry, Ich sehe in meiner Antwort nichts unverantwortliches.

    Was eine Schwimmweste betrifft. Ich entschied für mich, ich brauche keine. Denn heute, fallen mir auch keine Kanus mehr gegen den Kopf, und für die normale Kanufahrt auf den heimatlichen Gewässern, stecke ich das Geld lieber in Dinge die ich wirklich brauche.
    Aber bevor Du mir wieder mit unverantwortlichkeit, und ich soll über Sachen schreiben von dem ich eine Ahnung habe kommst.
    Ich war bis letztes Jahr Triathlet. Habe schon dutzende Male die 4000 m im offenem Meer bei starken Wellengang gekrault. Von den anderen Teilnehmern die einem beim Start mit ihren Füßen permanent gegen Kopf und Unterleib treten, ganz zu schweigen. Ich weiß wie man mit Benommenheit im Wasser klar kommt, und kann meine Risiken die ich im Wasser eingehe, durchaus realistisch einschätzen.
    Ich weiß dein Ratschlag war gut gemeint und soll auch andere Anfänger betreffen, aber um mich mußt Du dir deswegen wirklich keine Sorgen machen.

    Aber denoch denke ich, daß ich anhand der Threadentwicklung, auf den 2.Teil meiner Erlebnisse besser verzichten sollte.

    Grüße
    Willi

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    • barleybreeder
      Lebt im Forum
      • 10.07.2005
      • 6479
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

      Ne, Ne schreib mal schön!
      Ich sag mal 99% der Leute hier lesen sowas ganz gerne. Nicht gleich verschrecken lassen!
      Barleybreeders BLOG

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      • Gast-Avatar

        #23
        AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

        Ich würde auch sagen laß dich nicht gleich verschrecken, ist wirklich nur gut gemeint von den Leuten und halt ne sehr direkte Sprache.
        Ist halt nicht immer so, daß Outdoorerfahrung einhergeht mit sozialer Kompetenz horst

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        • Pico
          Fuchs
          • 03.09.2007
          • 1084
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

          Lass Dich nicht von einigen Kritikern verschrecken. Glaube mag jeder was er will. Aber hat nicht jeder bei seinen ersten Outdoor-Erfahrungen mal Dinge gemacht die einfach unglaublich doof waren?

          Klar, aus Sicht eines erfahrenen würde einem sowas später nicht mehr passieren, aber als Anfänger baut doch jeder mal Mist.... der eine steht dazu, und der andere ist als halbgott bebohren.

          Ich würde gern auch den zweiten Teil lesen!

          Kommentar


          • OliverR
            Dauerbesucher
            • 16.02.2007
            • 981
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

            Ich seh das Thema auch eher entspannt. Teil zwei möchte ich, wie bestimmt viele andere, echt gerne lesen
            The earth is your grandmother and mother, and is thus sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer (Black Elk)

            Kommentar


            • paddel
              Fuchs
              • 25.04.2007
              • 1880
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

              Genau, würde den zweiten Teil auch gerne lesen. Besonders dai ch mich mal wieder damit beschäftige endlich auch mal aufs Wasser zu gehen. Vielleicht bewahrt mich dein Bericht ja vor diversen blöden Anfängerfehlern

              paddel, die nicht wirklich paddeln kann
              Froh schlägt das Herz im Reisekittel,
              vorausgesetzt man hat die Mittel.

              W.Busch

              Kommentar


              • casper

                Alter Hase
                • 17.09.2006
                • 4940
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                WILLI GO !!!

                Her mit deinem 2. Teil!!!
                Der Erste war doch schon gut gelungen
                Lass dich bloß nicht von so intolleranten und besserkönnerischen Leuten hier verschrecken !!

                Ich vergleich das mal mit den ewigen Meckerern, die anrufen und erklären:
                "Da sind wieder ein paar Kinder, die über den Rasen laufen und das nicht dürfen" und dabei vergessen, dass sie selber mal Kinder waren!!!
                Jeder fängt eben mal "klein" an.

                Also, auf gehts!

                Hast doch einige Fans

                Gruß,

                Carsten

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                • hikingharry
                  Dauerbesucher
                  • 23.05.2004
                  • 788
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                  @WomoW:
                  Ich denke, Du kannst ruhig auch den 2. Teil schreiben, ich fand den ersten Teil gut, und gar nicht unrealistisch. Es werden doch immer wieder Leute von einem (Segel)Boot überfahren. Aus solchen Geschichten kann mensch nur lernen, und ein leises Rauschen von hinten würde nicht jeder als Segelboot deuten. Das erinnert mich an den Chiemsee an einen schönen Sommernachmittag mit viele Wind.....

                  Oder: Wer hätte gedacht, das auf einem Fluß in beginnender Dämmerung ein leises Klatschen weiter vorne ein Stahlkabel sein kann, das quer über den Fluß gespannt ist (so halb im Wasser, halb heraußen). Wir waren zu zweit in einem Pouch RZ85, und sind dann gekentert, ich verlor ein Paddel. Da war es allerdings März, das Wasser kalt und ohne Schwimmweste hätte zumindest ich es wahrscheinlich nicht überlebt.

                  Und das auf der allerersten Nachmittagstour mit neuem Boot. Na ja, nach etwas Übung sind wir dann im Sommer nach Kanada, und ein Stück weit den Athabasca gefahren. Und da gäbe es noch ein paar Situationen mehr zum Erzählen.

                  Also, wir freuen uns....

                  Gruß hikingharry

                  Kommentar


                  • smeagolvomloh
                    Fuchs
                    • 07.06.2008
                    • 1929
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                    Genau!

                    Ich freue mich auch schon auf den 2. Teil!

                    Wir sind alle nicht als Superhelden bei den verschiedenen Outdoor-Aktivitäten auf die Welt gekommen!

                    Es wird immer Leute geben, die was rumzumeckern habe, weil man sich dusselig oder sogar unverantwortlich verhalten hat. Aber was solls! Aus Fehlern wird man klug.

                    Ich bin letztens beim Geocachen in einen Teich gefallen, als ich nur am Ufer an einem kleinen Bäumchen einen Hinweis gesucht habe! Von den jugendlichen Kletteraktionen in Steinbrüchen oder alten Fabrikgeländen möchte ich lieber gar nicht erzählen - da würden mich alle für verrückt erklären, weil ich ohne jegliche Sicherung aus Übermut mein Leben riskiert habe!

                    Gerade die kleinen Geschichten, die die Fehler beschreiben, die man gemacht hat, helfen doch allen anderen weiter, um genau diese Fehler zu vermeiden!

                    Also nicht unterkriegen lassen! Weiter Erfahrungen sammeln, berichten und künftig grobe Fehler vermeiden.
                    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                    Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

                    Kommentar


                    • ROW Husky
                      Gerne im Forum
                      • 02.01.2008
                      • 83

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                      Toller Bericht.

                      mehr!!!!!!

                      Akwaho
                      In Kanada verriet mir ein Wolf ein Geheimnis!
                      Akwahoooooo!!!!


                      Regelmäßiger Outdoor Workshop e.V

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                      • Lodjur
                        Dauerbesucher
                        • 04.08.2004
                        • 771
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                        Hi Willi, du siehst wir stehen doch fast alle hinter dir. Lass dich nicht entmutigen.
                        Ich haue auch mal was raus, nach vorrangegangenen 21 Jahren Paddeln sollte ich mich dafür auch ein bisschen schämen ...

                        2005, 1 Woche Paddelurlaub im Frühjahr in der Schweiz, ein Freund der in der Schweiz lebt und ich sind u.a. die Aare die ordentlich Hochwasser führte gut 95 Km im Canadier runtergepadelt was bei einer Geschwindigkeit des Flusses von 10-13 km/h teilweise ganz schön anstrengend war. Anlegen war ein Kunststück, es musste sofort passen sonst war man vorbei und gegen die Strömung kam man fast nicht an. Wir sind zweimal gekentert , einmal in einer 3er Schwelle die so blöde lag das man etwa 1 Km vorher hätte anlanden müssen um die zu besichtigen. Wir waren zu faul dazu und verliessen uns auf die Angaben des DKV Führers der besagte unbedingt rechts halten, links absolut unfahrbar.

                        Tja, war wohl etwas veraltet die Angabe. Nun war rechts aber sowas von absolut unfahrbar und links hätte es klappen können. Im Nachhinein lasen wir im Schweizer Kanuführer das sich die Schwelle bei einem schweren Hochwasser im Jahr davor umgestaltet hatte und man sich "unbedingt" links halten sollte . Wir wurden jedenfalls absolut ohne die Chance zur Gegenwehr von der Seite in eine stehende Walze von gut 1.5 Meter reingeschossen und das Boot drehte sich auf der Stelle um die Längsachse wie ein Kreisel. Ich (hinten im Boot) flog im hohen Bogen raus und war erstmal auf Tauchstation. Wassertemp. ca. 5 Grad und das war schon nicht wirklich lustig bis wir da wieder raus und an Land waren. Ohne Schwimmweste und leichten Neos hätte es übel ausgesehen. Man hat in dem Gestrudel absolut keine Orientierung von oben und unten. Nur die Weste zieht einen dann in die richtige Richtung. Mein Freund hatte richtig Probleme mit dem Kälteschock, er war fast 10 Minuten ziemlich daneben. Ausserdem hatte sich sein Haltegurt nicht sofort gelöst und der drehende Canadier traf Ihn mit dem Süllrand hart auf den Oberschenkel. Das ergab einen Bluterguss von gut 20 cm Durchmesser. Ich musste dann noch gut 50 Meter am Ufer lang rennen und nochmal in den Fluss hüpfen um das Boot zu Bergen das beinahe schon in der nächsten Schwelle war. Insgesammt eine heftige aber auch wichtige Erfahrung.

                        War meine erste "unfreiwillige" Kenterung nach 21 Jahren paddeln . Am vorletzten Tag sind wir dann in einem Auwald bei immer noch fast 10 Km/h Strömung gegen einen querliegenden Baum geknallt und haben es nicht geschafft uns richtig hin zu manöverieren. So tauchten wir mit dem Boot das seitlich gegen den Baum gedrückt wurde und blitzschnell voll lief unter dem Baum durch. War auch nicht ohne aber wir konnten wenigstens danach stehen als wir aus dem Boot fielen, war nur 1.5 Meter tief. Zum Glück war das Wasser hier nicht soo kalt. Aber es zeigte sich wie wichtig der Beutel mit Kenterwäsche war . Wir waren danach beide froh das uns niemand dabei gesehen hatte, hielten wir uns doch für alte erfahrene Hasen denen sowas doch nicht passiert....beide gerade 50 geworden und es hätte nicht viel gefehlt und das wärs gewesen. Es hätte in Schwelle 1 auch übel ausgehen können. Da gab es schon Tote.
                        Also ruhig erzählen, kann anderen nur helfen.
                        CU Bernd
                        Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                        • albschwob
                          Dauerbesucher
                          • 10.07.2006
                          • 760
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                          @ WomoW: Laß dich von den zwei Spaßbremsen nicht entmutigen ..... die beiden Frischlinge brauchen ja nicht mitlesen wenns zu unglaubwürdig erscheint.

                          Erzähl einfach weiter .... ich hab mir jedenfalls (als nicht-paddler) gaaanz breit einen gegrinst bei deinem Bericht.
                          Am Morga koi Schnaps, isch \'s helle Gift!

                          Wer Glück im Spiel hat, hat auch Geld für die Liebe!

                          Vegetarier leben nicht länger - sie sehen nur älter aus!

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                          • Zecke
                            Erfahren
                            • 07.10.2006
                            • 361
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                            Wozu Schwimmweste?

                            Sie ist doch vøllig unnøtig! kein mensch braucht heutzutage So ne bløde schwimmweste! Ist doch bloss fuer weicheier, so was. Størt nur beim schwimmen, so ne schwimmweste .Und darum kann man auch stolz drauf sein so ganz ohen schwimmweste in nem kanu von nem segelboot ueberrannt zu werden.Sollte man øfter mal erleben , so was besonders schøn war der schlag gegn den kopf,da kann man dann auch richtig tiiiief abtauchen, so ohne schwimmweste! Schøner artikel! Weiter so. teil 2 freu ich mich schon drauf...

                            Daniel

                            Kommentar


                            • SwissFlint
                              Lebt im Forum
                              • 31.07.2007
                              • 8576
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                              @Daniel
                              Darf ich diesen Text auf deutsch übersetzen?

                              Schwimmweste ist von Vorteil beim Paddeln, besonders da die Boote die Tendenz haben beim kentern einem an den Kopf zu schlagen und man dann bewusstlos wird.
                              Auch das was andere Boote tun kann man nicht immer kontrollieren und deshalb ist ein Schutz empfehlenswert.

                              Auch ich freue mich auf den Bericht Nummer 2 und steuere auch mal etwas bei:
                              Eine Leine am Bug des Bootes ist auch immer empfehlenswert, um Boote jederzeit sofort anbinden zu können. Da ich am Rhein aufgewachsen bin, der stark zieht, habe ich auch gelernt, dass es besser ist beide Füsse auf einer Seite zu haben, wenn man das Boot anbindet.
                              Ich hatte den einen Fuss auf dem Landungssteg, den anderen auf dem Weidling (grosses Holzboot) und versuchte das Boot anzubinden. Das Boot ist weggetrieben und meine Beine sind immer weiter auseinendergezogen worden.. bis.. na ja.. ich ins februarkalte Wasser fiel...
                              Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                              • Christine M

                                Alter Hase
                                • 20.12.2004
                                • 4084

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil1

                                Ich fand den Bericht auch sehr schön und würde gerne den zweiten Teil lesen.

                                Was Schwimmwesten betrifft, wäre ich auch lieber einmal zu vorsichtig als andersherum. Die modernen Schwimmwesten (Schwimmhilfen) tragen sich doch wirklich sehr angenehm und haben nichts mit den ohnmachtssicheren Zwangsjacken gemein, in die wir als Kinder immer gesteckt wurden. So eine Schwimmweste kostet gerade mal 25 Euro und bringt IMHO schon mal ziemlich viel (klar, in manchen Situationen sollte es natürlich eine ohnmachtssichere Rettungsweste sein).

                                Christine

                                Kommentar


                                • WomoW
                                  Anfänger im Forum
                                  • 05.05.2008
                                  • 28
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil 2

                                  Wie am Ende von Teil 1 schon angedeutet, hatte ich vor meine spärlichen bis nicht vorhandenen Paddelkenntnisse, in einem Kanu Kurs durch professionelle Hilfe zu erweitern.
                                  Aber es kam dann doch ganz anders.

                                  Da ich ja jetzt ohne Boot dastand, konnte ich meinen Kajak Bekannten an einem Samstagnachmittag dazu begeistern mit mir in seinem Kajak eine Paddeltour auf dem heimischen Altwasser zu unternehmen. Da ja bekanntlich Gleich und Gleich sich gerne gesinnt, habe ich damit einem Kumpel an Land gezogen, der mir an Dusseligkeit in nichts nachsteht.
                                  Der hatte für unsere Tour das Kajak schnell auf sein Autodach gepackt, und dabei die unwichtigen Paddeln vergessen. Leider fiel es ihm bzw uns erst ein, als wir das Kajak schon ans Wasser geschleppt hatten.
                                  Wir saßen dann an Land auf einem Baumstumpf, und schauten mißmutig den anderen vorbeikommenden Kanuten zu. Mein Kumpel schaute die ganze Zeit dabei wie gebannt aufs Wasser, als müßten jeden Moment 2 herrenlose Paddeln um die Ecke geschwommen kommen.
                                  Die kamen aber nicht, dafür aber ein Canadier mit 2 Frauen mit Hund an Bord.
                                  Als sich das Gesicht meines Kumpels erhellte und er ihnen zuwinkte weil er die beiden kannte, hatte er auch damit mein Kanu Schicksal in eine Richtung gelenkt, das so von mir nie geplant war.

                                  Die beiden Frauen mit dem Hund im Kanu, kamen natürlich nach seinem Winken sofort an Land gepaddelt. Nach kurzen Vorstellungen kam er gleich auf den Punkt unseres Mißgeschickes. Nicht umsonst hatte sich sein Gesicht aufgehellt, denn er wußte daß die beiden Schwestern nebst der ganzen Familie, echte Kanu Freaks waren, und am Ufer bei den Campingplatzparzellen eine Parzelle hatten.

                                  Die beiden Schwestern hatten natürlich noch jede Menge Paddeln auf ihrer Parzelle rumliegen. Ihre bzw. die Campingparzelle ihrer Eltern lagen keine 150 m entfernt, so daß wir zu Fuß, und die beiden Frauen im Wasser, sich zu der Parzelle begaben.
                                  Ich hatte vorher noch nie mit Kanu Freaks zu tun, aber auch ohne ihren Hinweis hätte ich die Parzelle gefunden. Denn von weitem sah man schon das Holzgerüst, auf dem verschiedene Kajaks aneinandergekettet waren. Auf einem zweiten Holzgerüst befanden sich 3 Festrumpfcanadier angekettet, und im Vorzelt lag ein aufgebautes altes Klepper Faltboot.
                                  In einer am Wohnwagen festgeschraubten Eisenkiste mit Vorhängeschloß lagen jede Menge verschiedener Paddeln darin. Alleine das raussuchen einer geeigneten Paddel hätte mich da schon total überfordert.
                                  Nachdem wir zwei Doppelpaddeln erhalten hatten, ging die jüngere Schwester nach Hause.
                                  Kerstin, die Ältere der beiden wollte noch dableiben und auf den Vater warten, und uns solange bei der Kajak Tour begleiten.

                                  Mein Leben änderte sich, durch das Handyklingeln bei meinem Bekannten. Der bekam von zu Hause einen Anruf daß er dort gebraucht würde, und somit die Kajak Tour ins Wasser fiel. Ich half ihm dann das Kajak ans Auto zu bringen.
                                  Kerstin machte mir, nachdem sie meine Enttäuschung sah, den Vorschlag mit ihr im Canadier eine Paddeltour zu machen. Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen.
                                  Um eventuelle peinliche Pannen vorzubeugen, beichtete ich Ihr gleich, daß ich absoluter Kanu Anfänger bin, und vom richtigen Paddeln keine Ahnung habe.
                                  Die meinte nur, das macht nichts, das alles kann man ja lernen.

                                  Ich wage es ja kaum zu schreiben, aber ich schreibe es trotzdemn den wir hatten alle, auch der Hund, großen Spaß dabei.
                                  Kerstins 3er Canadier, wo die mittlere Sitzbank wegen dem Hund ausgbaut war, hatte sie nicht ans Ufer gezogen, sondern an den einzigen Steg weit und breit angebunden.
                                  In das Einsteigen des Canadiers von Hinten also wenn er mit dem Heck nocn auf sand liegt kann ich ja, habe es bei meinem Leihcanadier ja auch immer so gemacht.
                                  Aber das Einsteigen von der Seite, von einem Steg aus kannte ich nur aus Beschreibungen und vom Sehen.
                                  Kerstin deutete wohl meinen nachdenklichen Blick richtig, und fragte mich ob ich schon mal von der Seite in ein Kanu eingestiegen wäre. Ich antworte ehrlich mit Nein. Sie zeigte es mir dann in dem sie es vormachte. Das sah bei ihr so kinderleicht auch, so daß mein altes verwegenes Grinsen wieder zum Vorschein kam.
                                  Ich sollte als erster in den Canadier einsteigen weil ich vorne sitzen sollte.
                                  Also wie von Kerstin gezeigt, das Paddel angelegt um einzusteigen.
                                  Kerstin rief derweil ihren Hund " Benny" der ja auch mit sollte. Und der kam auch gleich angeschossen und sprang mich dabei anrempelt ins Kanu, gerade als ich an der kritischen Phase des Einstieges war.
                                  Es kam wie es kommen mußte. Ich fiel zwischen Steg und Kanu ins Wasser.
                                  Der Hund stand im Kanu, wedelte unschuldig mit dem Schwanz, und Kerstin stand in der Nähe und konnte ein Grinsen kaum unterdrücken.
                                  Zum Glück war es an diesem Samstag mit über 30 grad sehr warm, so daß eine Abkühlung auch in meinem Sinne war. Da ich mit freiem Oberkörper und dünner Neopren Badehose dieser Hitze trotzte, war die Abkühlung und Wechselkleidung auch kein Thema.
                                  Der zweite Versuch, den Hund dabei im Auge behaltend, klappte schon beinahe professionell, so daß der erste Ausrutscher, man getrost dem Hund zuschreiben konnte.

                                  Kerstin stieg dann hinten ein, und erklärte mir erst mal, wie ein mit zwei Mann besetzter Canadier überhaupt gepaddelt wird.
                                  Sie sagte, daß der der hinten sitzt mit Steuerschlag paddelt und steuert, und der der vorne sitzt im Grundschlag paddelt.
                                  Sie stieß den Canadier mit der Paddel erst mal ein Stück vom Steg ab, und erklärte mir dann zeigend meinen Part, den Grundschlag.
                                  Wir legten dann los. Der Canadier bekam dabei richtig fahrt, was mich ein wenig stolz machte, da ich das zum teil auf meine Paddelei zurückführte. Als Kerstin mal aufhörte zu paddeln weil sie vom sitzen ins knien wechselte, und dabei das Kanu fast stehen blieb, war das wie ein Schalg in die Magengrube.
                                  Kerstin reichte mir ein Polster nach vorne, und meinte ich solle mal knieend
                                  paddeln, was ich dann auch tat.
                                  Das gefiel mir aber nicht so gut, weil der Hund der hinter mir stand, mir dabei permanent seinen warmen Atem ins Genick hechelte.

                                  So paddelten wir dann bei dieser Hitze gemächlich übers Altwasser.
                                  Nach einer Weile sah ich weit vor uns auf dem Altwasser, einen Kajakfahrer in schneller Geschwindigkeit auf uns zukommen. In den Händen des Kanuten bewegte sich die Doppelpaddel, wie die Rotorblätter eines Hubschraubers. Der Kanut preschte bei dieser Hitze durch das Wasser, als sei der weiße Hai hinter ihm her.
                                  Ich beugte mich nach hinten zu Kerstin und sagte, schau dir mal diesen Verrückten an, sie erwiderte, ja den kenne ich, Du kennst ihn fragte ich erstaunt, ja meinte sie, das ist mein Vater.
                                  Sofort machte ich mich noch kleiner, und verkroch mich noch mehr hinter dem Hund.
                                  Für einem Moment ließ ich die letzte Stunde Reveu passieren. Durch Glück oder Zufall eine super Frau kennengelernt, vor ihren Augen ins Wasser gefallen, den Vater einen Verrückten genannt, na besser konnte der Einstieg gar nicht werden. Als ich mich umdrehte und neben dem Hund vorbei nach hinten schaute, lachte sie mich an,- ist wohl nich mal gut gegangen.

                                  Nach einer Weile des Schweigens dachte ich, ich frage mal was über den Canadier, da kann man bestimmt nichts verkehrt machen.
                                  Sie meinte das wäre ein Trapper von Lettman. Sie meinte dabei süffisant Grinsend, der wäre unsinkbar und kippstabil, was wohl eindeutig an meine Adresse gerichtet war.
                                  Der Hund hatte sich mit den Pfoten auf den Bootsrand aufgestützt, und sah wie gebannt auf ein stück Holz, das auf dem Wasser treibte. Kerstin hörte auf zu Paddeln und als ich es merkte, ich dann auch.
                                  Der Hund bellte das Holz an und sprang dann über Bord. Der Hund schnappte sich das Holz und schwamm damit zurück zum Kanu. Voller Schadenfreude glaubte ich daß der Hund jetzt nicht mehr zurück ins Kanu kann, ich konnte es ja auch nicht nach meiner Segelbootkenterung. Aber ich bin ja auch nicht der Hund.
                                  Der schwamm mit dem Holz im Fang bis ans Kanu. Kerstin stand auf, kippte das Kanu durch Gewichtsverlagerung ein wenig, und zog den Hund am Fell herein ins Kanu. So sicher wie das vonstatten ging, wurde das wohl schon öfters so gemacht. Meine Enttäuschung ließ ich mir nicht anmerken.
                                  Der Hund dann kaum im Kanu, ließ er das Holz achtlos fallen und schüttelte sich erstmal das Wasser aus dem Fell. Natürlich auf meiner Seite und preß an mir.

                                  Im Verlauf der Paddeltour taute Kerstin dann immer mehr auf, und erzählte mir auch, daß sie seit ihrer Kindheit schon Kanu fährt.
                                  Hier an den Rheinauen auf dem Altwasser hat sie mit dem alten Klepper Faltboot ihres Vaters, das Paddeln gelernt.
                                  Sie berichtete mir von Kanutouren im In und Ausland, und entfachtete dadurch auch in mir, den Wunsch mal ähnliches zu erleben. Da ihre Erzählungen auf mich nicht den Eindruck der Selbstdarstellung eines Paddelprofis waren, sondern pure Begeisterung die andere mitreißen möchte, so hörte ich auch gebannt zu.
                                  Nachdem Kerstin mir dann die ganzen Paddeltechniken vorgeführt und meine Fragen ausgibeig beantwortet hat, sind wir zur Campingparzelle zurückgepaddelt.

                                  Da sie mich von sich aus, für eine längere Paddeltour am nächtsten Tag einladete, ging ich zurecht davon aus, daß der heutige Ausflug keine einmalige Sache blieb.

                                  Die Chemie hatte wohl unerwartet zugeschlagen, und der Paddeltour folgten in den nächsten Wochen noch andere.
                                  Auch lernte ich ihre Familie näher kennen, die wirklich alle Freaks sind.
                                  Als blutiger Anfänger kam ich mir da schon ein wenig deplaziert vor.
                                  Die haben halt wie alle Fortgeschrittenen, nur noch ihre Erfolge vor Augen, und ihre eigenen Anfänge liegen dann halt schon weit zurück und werden auch gerne ausgeblendet.
                                  Gemessen am Anfang vor 4 Wochen, bin ich jetzt in allen Belangen des Kanusports schon ein gewaltiges Stück weiter, das ich aber ohne Kerstin in dieser kurzen Zeit, so niemals geschafft hätte.
                                  Wir waren seit dem heißen Samstagnachmittag unserer Erstbegegnung fast jeden Tag zusammen auf dem Wasser, und haben seitdem jede Menge Spaß miteinander, denn noch immer passieren mir die tollsten Sachen.

                                  Die Eskimorolle ist so ein Beispiel.

                                  In den 4 Wochen hat sich für mich persönlich rauskristalisiert, daß der Canadier der Bootstyp ist, der mir am meisten liegt.
                                  Durch die riesige Auswahl an Kanus auf der Campingparzelle von Kerstins Familie die Wir alle benutzen können, habe ich natürlich die Möglichkeit, alle mal auszuprobieren.
                                  Unter Kerstins Anleitung über Paddeltechnik, hatte mich in den Kajak mit dem ich keinen guten Gefühle verbinde, einzuleben versucht.
                                  Ohne Spritzdecke mit offenen Einstieg geht es ja noch.
                                  Ich komme jetzt gut rein ins Kajak, ohne wie anfangs ins Wasser zu fallen, und das fahren mit Doppelpaddel fällt mir auch immer leichter.
                                  Gemessen am Canadierpaddeln kann ich das Kajakfahren sogar besser, meinte Kerstin.
                                  Aber trotzdem kommt mir, bei den Festrumpfkajaks kein richtiges Kanufeeling auf, da ich mir darin zu beengt vorkomme. Auf längerer Tour ist das nichts für mich.
                                  Bei meinen Kajak Übungstouren wo Kerstin mir auch die Eskimorolle zeigen sollte, ist mir dann wieder so eine Panne passiert.
                                  Kerstin machte die Eskimorolle mehrmals hintereinander am Stück, was so kinderleicht aussah, und mich dann trotz ihrem Abratens veranlasste, es auch mal zu versuchen.
                                  Nach dem sie mir, wie einem Deppen geduldig erklärt hatte, wie ich mit der Aufreißleine und den Knien die Spritzdecke loswerde, konnte es losgehen.
                                  Kerstin fuhr neben mich und sagte mir wie ich mich von untem an ihrem Kajak an der Paddel unter Wasser hochziehen kann.
                                  Sie hatte ja starke Bedenken, dachte aber da sie mittlerweile wußte daß ich ein ausgezeichneter Schwimmer bin, über den Ausstieg rauskomme.
                                  Daß ich die Eskimorolle auch nur ansatzweise hinbekomme, daran glaubte sie keinen Moment.
                                  Ich also klar zum Abtauchen. Schwung geholt und aus der Hüfte rein in das Wasser. Mehr wie bis zur Hälfte, als Kopf nach unten, war nicht drin.
                                  Mit dem Kopf nach unten sah ich weder ihr Kajak noch ihre Paddel. Da ich aber unter Wasser nicht so leicht in Panik komme und lange die Luft anhalten kann, versuchte ich erst mal ihre Paddel zu sichten um mich daran hochzuziehen. Ich sah sie aber nicht.
                                  Also war der Ausstieg geplant. Ich also die Aufreißleine für die Spritzdecke gesucht, und nicht gleich gefunden. Das Ding war irgendwie nach innen gerutscht und ich konnte sie nicht finden.
                                  Kerstin war mittlerweile ins Wasser gesprungen und bei mir unten. Die fand die Leine dann und riß die Spritzdecke herunter. Ich konnte dann nach oben.
                                  Kerstin war danach total fertig, und zitterte an ganzen Körper. Halt keine Nerven die Frauen.
                                  Ich bin danach noch einmal rein und habe es nochmal versucht. Kerstin protestierte heftig und wir hatten den ersten kleineren Krach.
                                  Ich weiß ja aus Erfahrung, daß man solche Erlebnisse nie ohne nochmaligen positiven Versuch beenden darf, sonst werden solche Erlebnisse zu Traumas.
                                  Also noch mal die Rolle versucht und wieder nur bis zur hälfte, aber dieses mal habe ich sofort die Aufreißleine gefunden, mit den Knien die Spritzdecke rausgedrückt und Problemlos nach oben gekommen.
                                  Für meine Psyche und mein Unterbewußtsein wußte ich jetzt wie es geht, und das ich es kann. Das war wichtig für mich.

                                  Als Fazit nach 4 Wochen kann ich schon mal sagen.
                                  Ich werde dem Kanusport wohl vorerst treu bleiben, alleine schon wegen Kerstin. Der Virus hat mich bereits gepackt. Aber ob ich ein Freak werde, mag ich stark zu bezweifeln.
                                  Der Hang zehn Kanus zu haben aber nur ein Hintern, mit dem ich mich dann reinsetzen kann, werde ich nie nachvollziehen können, und will ich auch nicht.

                                  Nachdem ich das alte Klepper Faltboot unter den kritischen Augen ihres Vaters mehrmals zusammen und wieder abbauen mußte, bevor ich es paddeln durfte, und damit sozusagen in die Familie aufgenommen wurde, werde ich mir wohl auch ein eigenes Kanu und vor allem richtige Paddeln zulegen müssen.
                                  Durch die Family wo jeder zig eigene Paddeln hat und jeder auf eine andere Paddel schwört, bin ich mittlerweile so kundig, daß ich in jedem Geschäft paddeln verkaufen könnte, ohne nur eine einzige davon benutzt zu haben.

                                  Faltboote bleiben weiter in meiner Option, nachdem ich Kerstins neuen Klepper Aerius innerhalb 15 Minuten aufgebaut und startklar im Wasser hatte.
                                  Ich hätte es auch noch schneller geschafft, hätte der Hund mir kein Teil davon geklaut und wäre damit abgehauen.
                                  Aber spätestens wenn ich Kerstins Hund soweit habe, daß er die Kanus selbst ans Wasser ziehen muß, statt darin zu sitzen, wird ihm die Lust am Teile verstecken schon vergangen sein.

                                  Die andere Option ein Festrumpfcanadier für das Kanuwandern habe ich mir mal vorerst abgeschminkt.
                                  Letztens auf einer Paddeltour mit Kerstin und dem Hund, plus 10 tonnen gefühltem Gepäck, mußte ich das Gerödel und den Canadier alleine um die zahlreich anfallenden Hindernisse tragen.
                                  Auf meine Frage warum sie nicht hilft, meinte sie doch glatt, Du wolltest doch ursprünglich alleine das Kanuwandern betreiben, jetzt tu so als wärst du allein.

                                  Das war es mal fürs erste über meine Anfängererlebnisse.
                                  Ich denke bis zum Ende des Sommers, kann ich den Canadier zwar nicht so exzellent wie Kerstin paddeln, aber von meinem anfängen werde ich bestimmt schon Lichtjahre entfernt sein.

                                  Apropo Schwimmweste.
                                  Ich habe keine eigene, habe mir aber gestern eine aus dem Familienbestand aufschwätzen lassen, da wir demnächst auf dem Rhein rumpaddeln wollen.
                                  Na ja, so ein Ding ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, geht aber dann nach einer Weile.
                                  Solange der Familienwappen nicht auf der Schwimmweste ist, und ich damit nicht erst recht wie ein Anfänger rüberkomme, will ich mir ab und zu so ein Ding halt überziehen.

                                  Gruß
                                  Willi

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                                  • Susanne
                                    Fuchs
                                    • 22.02.2002
                                    • 1627
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil 2

                                    Hi Willi,

                                    super auch der 2. Teil Deiner Paddelerlebnisse. Dass es ganz nebenbei auch noch zwischen Dir und Kerstin gefunkt hat, ist ja auch sehr schön. Dann bist Du ja paddel- und liebestechnisch jetzt bestens versorgt.

                                    Gruß Susanne
                                    havet - Ölmalerei
                                    Blomstene på fjellet er formet som klokker og stjerner. Sagnet sier at det er fordi vidda ligger så nær himmelen. Pedder W. Cappelen

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                                    • Pico
                                      Fuchs
                                      • 03.09.2007
                                      • 1084
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil 2

                                      Super das wir Dich umstimmen konnten den zweiten Teil auch noch zu schreiben. Und als stolzer Hundebesitzer kann ich wohl beurteilen das alles hier vollkommen ralistisch ist.... einschließlich des schüttelns!!!

                                      Ich wünsche Dir viel Freude mit den Booten und Kerstin! :-)

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                                      • smeagolvomloh
                                        Fuchs
                                        • 07.06.2008
                                        • 1929
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil 2

                                        Vielen Dank für den zweiten Teil deiner Erlebnisse!

                                        Ausgesprochen schöner Bericht. Was kann einem Besseres passieren, als auch noch jemanden kennen zu lernen, der das Kanufahren schon "lebt".

                                        Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß auf dem Wasser und mit Kerstin.
                                        "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                                        Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                                        • bluezook
                                          Erfahren
                                          • 14.02.2008
                                          • 261
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Erlebnisse eines Kanu Anfängers Teil 2

                                          Allererste Sahne deine 2 Berichte. Da kommen etliche Erinnerungen aus meiner eigenen "Paddlerkarriere" wieder aus dem Dunkel des Gedächtnisses ans Tageslicht.
                                          Viel Spass jedenfalls bei deinen weiteren Paddelabenteuern.

                                          ANDY
                                          abenteuer.wandern
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