Hier meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Boot.
Hersteller Triton in St.Petersburg (RUS)
Bezeichnung: LAdoga 1 advanced.
Die "advanced" Bezeichnung bedeutet-das Boot ist ein reines Exportkajak für den westlichen Markt.
Was wurde verändert im Vergleich zum original Ladoga 1?
Die Haut ist nicht genäht sondern kaltgeschweißt . Der Name des Bootes ist nicht in Kyrillischen Buchstaben auf der Haut geklebt.
Auf der Spritzdecke/schürze sind keine D-Ringe mehr (ob das jetzt ein Vorteil ist?)
Das Steuerblatt ist kürzer geworden.
Das waren die Unterschiede glaube ich.
...Es folgten meine persönlichen Wahrnehmungen was das Paddeln angeht.
Zu den Fahreigenschaften:
Sehr guter Geradeauslauf auch bei Wellengang.
Das Boot kommt besser mit den langen Wellen als mit den kurzen zurecht.
Liegt vermutlich daran, dass Ladoga ein Seekajak ist.
Mit der zu der Ausstattung gehörenden Steueranlage führt man aber unkompliziert Kurskorekruren durch.
Die Länge des Steuerblattes scheint ausreichend zu sein.
Was man aber vermeiden Sollte sind kurze Wellen von der Seite. Es kann ziemlich schnell kipplig werden. (liegt an der Rumpfform)
Ist aber nicht besonders kritisch zu betrachten, es neigen viele Knickspanter dazu. Ist auch mit Stützen oder Kurskorrecktur schnell gelöst.
Der erste Aufbau war ein richtiger Kraftakt.
Nach dem die Haut sich gedehnt hat funzt ohne großen Kraftaufwand. Gut.
Mehr kraft als beim Klepper braucht man schon. Aber Klepper baut auch keine Seekajaks.
Alles in einem ist eine Aufbauzeit von 30 min realistisch. Vorausgesetzt man kennt den Ablauf und hat es schon 4-5 mal gemacht.
Die Spritzdecke/schürze ist eine gute Sache. Sie hält dicht und ermöglicht schnellen Zugang zu dem verstauten Gepäck. Man braucht auch keine Ladeluken - Klettverschluss macht's möglich.
Habe das Boot auf der Mosel und Rhein bei mehreren Tagestouren benutzt.
Auf den Rhein fülle ich mich richtig gut damit.
Mosel ist durch die geringe Breite sehr anfällig zu diesen "Kurzen Wellen" (klar-nur bei Schiffsverkehr).
War aber mit dem Touryak von Prijon auch nicht anders.
Ladevollumen des Ladoga ist Riesig. Das einzige ist- man sollte Formie betonte Sachen nach Bug Packen- Die PVC Haut ist ja keine Plaste (beult sich auch nach Vorne aus, wenn man die Sachen reinstopft)
Aber auch nicht zu hecklastig beladen- Fahrgeschwindigkeit nimmt ab.
Das Gerüst ist so steif - man denkt, man sitze in einem Festboot.
Also- mit der Anschaffung des Ladoga 1 bin ich voll zufrieden.
Ein Paar Sachen kann man verbessern- Die Steuerpedalen sollen rein zum Beispiel.
Sonnst für das gringe Geld ein sehr schönes und brauchbares Kajak.
Mal sehen wie der Ladoga sich in 14 Tagen auf Sardinien zeigt.
Gruß
Sparkman
Hersteller Triton in St.Petersburg (RUS)
Bezeichnung: LAdoga 1 advanced.
Die "advanced" Bezeichnung bedeutet-das Boot ist ein reines Exportkajak für den westlichen Markt.
Was wurde verändert im Vergleich zum original Ladoga 1?
Die Haut ist nicht genäht sondern kaltgeschweißt . Der Name des Bootes ist nicht in Kyrillischen Buchstaben auf der Haut geklebt.
Auf der Spritzdecke/schürze sind keine D-Ringe mehr (ob das jetzt ein Vorteil ist?)
Das Steuerblatt ist kürzer geworden.
Das waren die Unterschiede glaube ich.
...Es folgten meine persönlichen Wahrnehmungen was das Paddeln angeht.
Zu den Fahreigenschaften:
Sehr guter Geradeauslauf auch bei Wellengang.
Das Boot kommt besser mit den langen Wellen als mit den kurzen zurecht.
Liegt vermutlich daran, dass Ladoga ein Seekajak ist.
Mit der zu der Ausstattung gehörenden Steueranlage führt man aber unkompliziert Kurskorekruren durch.
Die Länge des Steuerblattes scheint ausreichend zu sein.
Was man aber vermeiden Sollte sind kurze Wellen von der Seite. Es kann ziemlich schnell kipplig werden. (liegt an der Rumpfform)
Ist aber nicht besonders kritisch zu betrachten, es neigen viele Knickspanter dazu. Ist auch mit Stützen oder Kurskorrecktur schnell gelöst.
Der erste Aufbau war ein richtiger Kraftakt.
Nach dem die Haut sich gedehnt hat funzt ohne großen Kraftaufwand. Gut.
Mehr kraft als beim Klepper braucht man schon. Aber Klepper baut auch keine Seekajaks.
Alles in einem ist eine Aufbauzeit von 30 min realistisch. Vorausgesetzt man kennt den Ablauf und hat es schon 4-5 mal gemacht.
Die Spritzdecke/schürze ist eine gute Sache. Sie hält dicht und ermöglicht schnellen Zugang zu dem verstauten Gepäck. Man braucht auch keine Ladeluken - Klettverschluss macht's möglich.
Habe das Boot auf der Mosel und Rhein bei mehreren Tagestouren benutzt.
Auf den Rhein fülle ich mich richtig gut damit.
Mosel ist durch die geringe Breite sehr anfällig zu diesen "Kurzen Wellen" (klar-nur bei Schiffsverkehr).
War aber mit dem Touryak von Prijon auch nicht anders.
Ladevollumen des Ladoga ist Riesig. Das einzige ist- man sollte Formie betonte Sachen nach Bug Packen- Die PVC Haut ist ja keine Plaste (beult sich auch nach Vorne aus, wenn man die Sachen reinstopft)
Aber auch nicht zu hecklastig beladen- Fahrgeschwindigkeit nimmt ab.
Das Gerüst ist so steif - man denkt, man sitze in einem Festboot.
Also- mit der Anschaffung des Ladoga 1 bin ich voll zufrieden.
Ein Paar Sachen kann man verbessern- Die Steuerpedalen sollen rein zum Beispiel.
Sonnst für das gringe Geld ein sehr schönes und brauchbares Kajak.
Mal sehen wie der Ladoga sich in 14 Tagen auf Sardinien zeigt.
Gruß
Sparkman
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