Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

[Christian J.]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Ich verweise mal auf einen älteren Test, der den Zusammenhang zwischen Spiegelvoraussung und Objektivstabilisator untersucht:
http://www.poelking.de/index_d.htm --> Werkstattbuch --> Scharfe Fotos, Von Stabilisatoren und der Spiegelvorauslösung

Man bedenke allerdings, dass der Beitrag über 10 Jahre alt ist. Heutige Objektivstabis sind bestimmt deutlich besser.

[dooley242]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Dazu habe ich vor .... ca. 12 Jahren eine ganze Testreihe aufgenommen, da es in einer Foto-Newsgroup viele Diskussionen dazu gab.
Ab welcher Verschlusszeit macht sich eine Spiegelvorauslösung positiv bemerkbar.
Bei einem 400er Objektiv sind die Erschütterungen des Spiegels sogar noch bei 1/500 zu erkennen.
Sogar das Drücken des Auslöser kann minimale Verwackelungen erzeugen.

Optimal ist: Stativ, Spiegelvorauslösung und Auslöseverzögerung (Timer) von mindestens 2 Sekunden.
Dies gilt für Tele über 300 mm Brennweite.

Irgendwo in den Weiten des Webs gibt es den Kram sicherlich noch ....

Wäre aber interessant, diesmal mit einer aktuellen Digicam durchzuführen.
Wir haben damals auch mal verschiedene Stative getestet im Bezug auf Schwingverhalten durch den Auslöser. Die Holzstative sind dabei sehr gut weggekommen.

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Selbst der Gitzo-Vertrieb gibt zu, dass die Berlebach-Stative aus Eschenholz ein besseres Schwingungsverhalten haben als die wesentlich teureren Gitzo-Carbon-Stative.
Allerdings wird niemand, der ein leichtes Stativ möchte, so ein Holzstativ mitnehmen, ein Carbonstativ vielleicht schon.

[Jahang]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Man sieht hier sehr schön, wie quasi jede Stativ-Diskussion vorangeht. Gesucht: Ein Reisestativ, leicht und nicht zu teuer.

Dann kommt natürlich gleich der Klassiker: manfrotto 190prob.. Weder leicht noch günstig.
Dann kommen diverse andere teuere "Profi-Firmen" wie Gitzo.. und letztlich ist vom Berlebach Holzstativ die Rede.

Das geht ja hier zu wie im DSLR-Forum ;)


Ich empfehle dem OP ernsthaft sich mal ein paar günstige Varianten (wie Cullman) anzuschauen und nicht so viel auf diese Art von Tipps zu geben.
Wenn Du bei einem Sturm einen Sternenhimmel aufnehmen möchtest, dann wird das nicht mit einem Reisestativ funktionieren. Ganz einfach. Und zwei Sekunden selbstauslöser ist oft zu wenig. kauf dir für 3 bis 5 Euro einfach einen billigen Kabel-Fernauslöser von der Amazone dazu. Der ist klein, leicht und kommt ohne Batterien aus. Beschweren von Stativen, die ein wenig anfällig sind (Rucksack unten an den Haken hängen etc.), ist öfters nicht so schlecht - und lass die Mittelsäule einfach drinnen und wie schon geschrieben muss man das Stativ auch nicht immer ganz ausfahren, und kann so noch die Stabilität erhöhen.
Dann muss man auch nicht 500 Euro für ein Stativ ausgeben, sondern kommt vielleicht mit 100 aus.

Klar, Holzstative sind toll, Carbonstative sind auch gut, aber Aluminiumstative sind deutlich günstiger und haben auch kein so schlechtes Schwingungsverhalten wie manche leute gerne darstellen, die eben auch gerne mal 300 € oder mehr für Ihr Stativ ausgeben. (Und dann noch mal einen teuren Kopf dazu)

[Blechroller]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Man kann für ein Stativ richtig geld ausgeben; je nach Nutzung sollte man das auch. Man kann über Holz, Alu und Carbon diskutieren und deren Vor- und Nachteile in Relation zum Preis betrachten. Irgendwann findet man dann das Stativ, das für seine Ansprüche hoffentlich geeignet ist. Und bei den Ansprüchen steht nun mal bei Wanderungen das Gewicht ziemlich im Vordergrund. Und jetzt sind wir bei dem Problem: Man kann evtl. bei einem Stativ 0,5 bis 1kg durch Carbon usw. einsparen. Nur bringt das in Relation zu einem viel wichtigeren Teil recht wenig: Das (Gewichts-)Über liegt im Kopf. Egal ob 3-Wege-Neiger oder Kugelkopf; wenn das Ding was taugen soll, wiegt es und das nicht zu knapp. Sollen dann noch Makro-Fotos auf dem Programm stehen, wird es ganz bitter. Ich sehe immer wieder die tollsten Stative und oben drauf ein Minikugelkpopf für 30 €. Das wird nix...
Ich habe (wegen der Dämpfung) ein hübsches Carbonstativ; der 2-Wege-Neiger dazu wiegt allerdings das Doppelte des Stativs. Das sind dann schon mal über 5kg, die ich sicher nicht auf einer längeren Wanderung mitschleifen werde.

Ich rate daher zu der Überlegung, ob es bei Wanderungen nicht mehr Sinn macht, für z. B. Tieraufnahmen ein leichtes Einbeinstativ mit zu nehmen und dazu für Landschaftsaufnahmen und/oder wenig Licht einen dieser "Stativbeutel" die man ähnlich einem Bohnensack unter die Kamera oder das Objektiv schraubt und das dann auf den Boden, den Rucksack oder was auch immer zu stellen. Es ist nicht optimal, aber immer noch besser, als 2 oder eher viel mehr Kg an Gewicht für ein Dreibein mit sich zum zu schleppen. Nur Makro scheidet dann halt leider aus.

Olli

[Becks]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Ich empfehle dem OP ernsthaft sich mal ein paar günstige Varianten (wie Cullman) anzuschauen und nicht so viel auf diese Art von Tipps zu geben.

Nun,
mein Hinweis galt jetzt weniger dem Stativ selbst als dem Hinweis, dass ein zu klein dimensionierter Kopf das Ganze versauen kann (To redet von Teleobjektiven...). Da bringen 20 Rucksäcke unten angehängt nichts wenn sich die Kamera vorm Motiv verneigt anstelle es anzuschauen.

Und auch den Hinweis dass ein Stativ jahre bis jahrzehntelang hält und man sich daher wirklich überlegen soll, ob man da das Geld nicht opfern soll ist auch nicht verkehrt.

Alex

[StepByStep]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Hallo erstmal,

Was noch nicht genant wurde, ich aber als Wander- und Reisestativ sehr gut brauchbar finde sind die Berlebach MiniMaxi Holzstative:

Die reine Stativhöhe geht da von 10cm bis 68cm, zuzüglich Kopf, Kamera und BG reicht das sehr oft schon aus. Die angegebenen 5kg sind eine Masse, mit der das Stativ noch sehr gut nutzbar ist und nicht die Grenze vor der es zusammenbricht (Berlebach scheint mir da eh sehr konservativ mit ihren Angaben zu sein ).
Insgesamt bringen die Dinger dann so um ein Kilo auf die Waage.

Man muss sich dann noch entscheiden, ob man das mit Nivellierungseinheit nimmt (30° in alle Richtungen einstellbar) und da drauf direkt die Schnellwechselplatte installiert (man braucht aber dann fpr Portraitformat Aufnahmen einen L-Winkel an der Kamera (ist ja grundsätzlich besser für die Stabilität der Gesamtkonstruktion als über den KuKo oder Neiger Umzustellen)) oder eben das ohne Nivellierung und dafür einen KuKo drauf. Beides ca. 1kg (man hat dann so 300g für den Kuko, da gibts schon welche die ganz gut halten).

Zur Praxis:
die Höhe reicht für Landschaftsfotografie und Macros immer völlig aus (wobei ich sagen muss, dass ich bei Landscahaft gerne eine etwas tiefere Perspektive mag, geh auch Freihand oftmals etwas runter). Für Blumen und Insekten ist es wie geschaffen! In der stadt bekommt man shcon mal den Blich der ungefähr 'der kann sich kein großes stativ leisten' aussagt und da wären oftmals ein paar cm mehr auch nicht schlecht. Für Personenfotografie ist es natürlich zu klein.

Aber durch die Handlichkeit und das geringe Gewicht ist was voll wandertauglich.
Auch wenn ich keine großen schweren Tele Festbrenner besitze bin ich der Überzeugung, dass es diese sehr sicher halten wird (wenn der Kopf passt, bzw. die Nivellierung bestimmt).

Die Nivellierung ist etwas weniger Präziese als ein gute Kuku aber mMn extrem Stabil.

Auch gerade beim Wandern nicht zu unterschätzen ist die Robustheit von Holz: kann Carbon leicht brechen (wenns am Berg mal gegen eine Wand schlägt muss man sich wohl shcon etwas sorgen). Auch wenns kalt ist kann Holz seine Vorzüge ausspielen, da man es immer gut anfassen kann ohne sich die Finger "anzufrieren".

Wenn man sich dann den Preis anschaut, kann mal auch noch ein großes Holzstativ von Berlebach oder Wolf dazunehmen und man ist immer noch billiger als bei einem Gizko, bei größerer Stabilität und Dämpfung. (aber auch mehr gewicht...)

Gerade wenn man bereit ist, sich auf 2 Stative einzulassen finde ich die Kombi aus Berlebach MiniMaxi und einem "ausgewachsenen" Holzstativ sehr sehr charmant.

[marlin]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

das Berlebach Mini ist gut, mit dem war ich auch schon einige Zeit unterwegs. Habe mir dann aber doch ein Gitzo GT 2541 aus Carbon gekauft, da mir die Höhe immer wieder mal fehlte. Nach ein paar Veränderungen am Gitzo war der Gewichtsunterschied auch nicht mehr so gravierend hoch. Auch gehe ich mit dem Stativ nicht gerade zimperlich um, es hatte schon vielfachen Felskontakt, was bis jetzt noch kein Problem war.

Das Stativ und der Kopf von der Qualität als auch der Tragkraft her zueinanderpassen sollten, kann ich nur bestätigen. Das sind nicht zu verachtende Tipps. Da ich persönlich 90% meiner Bilder von einem Stativ aus mache, war es mir auch der finanzielle Aufwand wert, in eine Kombi zu investieren die mir für meine Bergtouren am Wochenende als auch die 18 Tage Lapplandtour für immer ausreichen wird. Auch wenn das Geld erst mal "schmerzt", machen diese Teile doch über viele Jahre Freude. Es kommt halt darauf an, wie ambitioniert/intensiv man seine Sachen nutzt!

Stativ und Kopf sollte man sicherlich nicht vernachlässigen, sind es doch elementare Bestandteile einer Fotoausrüstung!

Ich habe mich für ein Gitzo GT 2541 aus Carbon und einen Really Right Stuff BH40 entschieden und es auch nie bereut. Aber ich nutze es halt auch mehrmals pro Woche.....

Auch ich hatte schon verschiedene Stative/Köpfe hinter mir, bin dann halt immer mehr hineingewachsen.

[Komtur]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Dann kommen diverse andere teuere "Profi-Firmen" wie Gitzo.. und letztlich ist vom Berlebach Holzstativ die Rede.

Manchmal hilft es aber auch, richtig zu lesen was geschrieben wurde
Bei diesen beiden ging es um Informationen bezüglich Vibrationen etc. zum Thema Tragkraft und Stabilität.
Nicht das jemand 1000,- € ausgeben oder 25 kg schleppen soll.


Etwas Hintergrundwissen hilft aber bei der Entscheidung zu dem passenden Stativ.
Denn was nützt ein 400 Gramm Stativ, welches 1,5 kg tragen kann, wenn man seine 1,5 kg Kamera darauf packt und dann später alle Fotos verwackelt sind? Dann kann man die Kamera auch gleich Zuhause lassen.

[Jahang]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

klar nutzt Hintergrundwissen. Vor allem wenn es sich um Informationen handelt, welche Stative/Köpfe welcher Firmen potentiell kompakt, tauglich und erschwinglich sind.

[marlin]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Meine Kombi sollte nur veranschaulichen, dass mir mein Stativ/Kopf im Verhältnis zu Kamera/Objektiv genauso viel wert ist und nicht vernachlässigt werden sollte. Natürlich ist das extrem, aber wenn ich das alles aufrechne was ich schon verwendet habe, dann wäre es günstiger gewesen, gleich die für mich persönlich passende Kombi zu kaufen. Wie gesagt für mich persönlich!

Im Augenblick wo der TO noch nicht genau weiß, ob er mit einer DSLR oder event. in Zukunft mit einer G3 o.ä. fotografiert, macht es kaum Sinn mit spezifischen Vorschlägen zu kommen. Eine DSLR mit Wechselobjektiven (event. sogar noch lichtstark) wird immer einen höheren Anspruch an das Stativ/Kopf haben. Auch sollte es für den Urlaub leicht, aber trotzdem noch für Zuhause ausreichend sein. Da besteht halt die Gefahr, dass man es zu unterdimensioniert wählt und man sich den Rest des Jahres damit nur ärgert. Deswegen der Tip, dass man aufpassen soll, dass alles im Verhältnis zueinander passt!

[Komtur]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Was der TO schon erwähnt hat ist wirklich nicht schlecht. Der Gorilla Pod SLR.
Klein, recht stabil, leicht und praktisch.

Oft habe ich ein kleines Mini-Dreibein dabei, welches keine ausziehbaren Beine hat und somit nur 25 cm hoch ist, aber sehr leicht.
Zu 99% komme ich damit gut zurecht.
Sehr oft gibt es Mauern, Steine etc. auf die man das Stativ stellen kann. Ansonsten Stelle ich den Rucksack hin, lege etwas seitlich darunter, damit er nicht umfällt und das Mini-Stativ dann oben drauf.

Den Gorilla Pod kann man sogar an einem Ast oder Pfahl befestigen. Somit noch praktischer.
Würde ich mir wirklich mal genauer ansehen. Denke auch schon darüber nach, mir diesen mal zu kaufen.

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[Prachttaucher]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

...Der Gorilla Pod SLR.......Oft habe ich ein kleines Mini-Dreibein dabei, welches keine ausziehbaren Beine hat und somit nur 25 cm hoch ist, aber sehr leicht....

So etwas in die Richtung würde mich auch interessieren. Wobei ich meine DSLR nicht unbedingt an einen Ast hängen wollte. Wäre dann die Frage, wie leicht man da maximal werden kann. Wenn also jemand so ein Ministativ empfehlen kann, würde mich das sehr freuen.

[Blechroller]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Ich halte die Idee des G.-Pod in der Theorie für besser, als es das Ding in der Praxis ist.
Natürlich ist es hübsch, das Ding mal geschwind um einen Ast zu wickeln usw, aber der Witz des Statives liegt ja nicht nur in der Verwacklungsverhinderung, sondern auch -und m. E. besonders- in der Möglichkeit, den Bildausschnitt mit Zeit und Ruhe ordentlich fest zu legen. Dafür taugt das G.-Pod aber nicht, außer man nimmt den Ast zum Drumwickeln mit anhängendem Baum auch noch mit

Als reiner Verwacklungsschutz m. E. besser und wesentlich leichter der von mir schon angeratene Bohnensack oder perfekter das "the Pod".

Olli

[StepByStep]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Was der TO schon erwähnt hat ist wirklich nicht schlecht. Der Gorilla Pod SLR.
Klein, recht stabil, leicht und praktisch.
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nur leider hat das Ding das Problem, dass es zum einen schwingt wie Sau

Und dann neigt es dazu, bei Belastung mit einer schwereren Objektiv/Kamera Kombi nachzusacken. (Ich hatte das Focus von nem Bekannten mal getestet).
Also eine so präziese Komposition wie auch einem echten Stativ ist hier mMn nicht möglich.

Auch würde ich wohl nicht den dazugehörigen Kopf nehmen, sondern mir da was stabileres aussuchen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich dem Kopf etwas unrecht tue und das die Beine waren.

Theoretisch hört sich das Gorillapod zwar genial an, doch ich empfinde es im Vergleich zu einem z.B. Berlebach MiniMaxi wenn es um Stabilität und Präzision geht nicht Konkurrenzfähig.

[Komtur]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

nur leider hat das Ding das Problem, dass es zum einen schwingt wie Sau

Und dann neigt es dazu, bei Belastung mit einer schwereren Objektiv/Kamera Kombi nachzusacken. (Ich hatte das Focus von nem Bekannten mal getestet).

Danke für die Info. Habe das Ding bisher nur gesehen und noch nicht selbst getestet.
Also doch besser was anderes nehmen.

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[Prachttaucher]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

und ich seh schon, mit leicht ist da eh nichts drin - leicht ist für Euch etwas mit 1 kg. Die Bohnensackgeschichten, die ja eigentlich nur ein sehr notdürftiger Ersatz sind, dann ab vielleicht 400 g. Dann doch lieber 4 Tafeln Schokolade !

[muemel]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Ich habe mir gerade das Gorillapod SLR-Zoom gekauft und bin sehr zufrieden damit. Bin zwar neu auf dem Gebiet der Stative und mag sein, dass andere Exemplare viel toller sind, aber wegsacken hab ich nun nicht festgestellt (Canon 600D mit 18-135 mm). Verwackeln ist mir auch nicht aufgefallen, aber möglicherweise haben die Profifotografen hier dafür einfach ein schärferes Auge als ich. Kugelkopf verwende ich überhaupt nicht, weiß auch nicht genau, wozu? Um die Kamera in die richtige Position zu bringen, kann ich ja die Beine verbiegen. Dauert zwar länger als mit dem Kopf, dafür muss ich ihn aber auch weder kaufen noch rumschleppen.

[bemme]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

also ich hab mir das gorillapod slr nebst dem kopf von joby damals als der kopf rauskam direkt bei denen bestellt und habe seither keine probleme.

canon a-1, 24mm bis 200mm verschiedenste optiken.

das ding passt.

[Tie_Fish]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Ein 70-200/2.8 trägt der Gorilla gerade noch so. Übrigens am besten, wenn man es um einen Ast wickelt, Hinstellen ist schon eher problematisch, weil die Beinchen auch ordentlich schwingen. Perfekt ist es für 50/1.8 oder kurzes Weitwinkel, da sitzt es fest. Bei 300 oder gar 400mm ist nichts mehr zu machen, da klappt es einfach ab, dafür ist der Kopf zu "fummelig". Aber das spielt im Reisesegment ja dann keine Rolle, denn wer trägt denn freiwillig 2,5kg Glas mit sich rum...

[StepByStep]

AW: Welches Stativ für DSLR - geeignet für unterwegs und zu Hause?

Danke für die Info. Habe das Ding bisher nur gesehen und noch nicht selbst getestet.
Also doch besser was anderes nehmen.

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Jain, was schon toll ist an dem Ding ist, dass man es wo festklemmen kann.Aber bei Canon 60D plus BG plus 70-200 macht das DIng keinen guten Eindruck mehr.
Zumal da die Focus und Zoom dann auch keine totalen Leichtgewichte mehr sind. Kleines Kolz oder Karbon Stativ ist da auch nicht wesentlich schwerer, aber die Stabilität ist da was anderes.