Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

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  • Homer
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    • 12.01.2009
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    AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

    Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
    Ja, die kann das. Nur ist da dieses schreckliche Silkypix drauf - ich wurde da nicht warm mit ...
    ging mir auch so, bin dann bei ufraw und gimp gelandet - für mich ausreichend und für umme.
    420

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    • MatthiasK
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      • 25.08.2009
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      AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

      Zitat von birkenhain Beitrag anzeigen
      Da kommen einem echt die Tränen, aber das Ding verbessert (zumindest für mich) das Halten der X20 erheblich. Leider hatte ich das entsprechende Kleingeld noch nicht ...
      So schlecht kann die nicht in der Hand liegen das ich nur daran denken würde für ein Stück Blech das Geld hinzulegen.
      3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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      • Rainer Duesmann
        Fuchs
        • 31.12.2005
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        AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

        Du Geizhals!

        Bei Sony biste mit 259 Euro dabei:

        http://www.foto-erhardt.de/product/6...fuer-rx-1.html



        Beim freundlichen Asiaten auf eBay gibts TUs für Fujis schon für 25 Euro

        http://www.ebay.de/itm/KIWI-TA-XPRO1...item25812eb421

        Ohne Bubble für 8,90 Euro:

        http://www.ebay.de/itm/Thumb-Up-Grip...item4ac5dc7c5b

        Keine Ahnung wie es da mit der Passgenauigkeit aussieht. Erfahrungsgemäß sind die Chinesen aber bei Mechanik nicht schlecht. Nachteil der Billigteile ist darüber hinaus die Tatsache das sie Höher und kürzer sind. Der Daumen wird also auch höher und weiter links landen.

        Rainer
        Zuletzt geändert von Rainer Duesmann; 17.09.2013, 08:15.
        radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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        • MartinHuelle
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          • 31.01.2010
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          AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

          Zitat von MatthiasK Beitrag anzeigen
          Ja klar thumbs up 119,- für das Auflegen meines Daumens.
          Stimmt, der Preis ist - sagen wir mal so - hoch Auch deshalb war ich skeptisch, bevor ich für die X-Pro1 zugeschlagen habe. Aber nachdem ich das Teil dann hatte, wollte ich nie mehr ohne ... Und für die X-E1 musste so ein Ding dann natürlich auch her. Für mich ändert es die Kamerahaltung enorm.

          Und ja, es gibt auch deutlich günstigere Angebote, aber die sind häufig schlechter verarbeitet, nicht so passgenau, aus billigerem Material, usw. Da muss halt jeder selbst entscheiden, was einem ein Thumbs Up wert ist, sofern man sowas überhaupt in Betracht zieht. Ich kann's nur empfehlen.
          www.martin-huelle.de

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          • MartinHuelle
            Dauerbesucher
            • 31.01.2010
            • 898
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            AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

            Zitat von birkenhain Beitrag anzeigen
            Lightroom (ab 5?) ist wohl das einzige Programm, das den TransX-Sensor bedient (und damit dann auch Photshop).
            Nein, da gibt es diverse Programme, die den X-Trans Sensor unterstützen (AccuRaw, Aperture mit Apple Camera Raw, Capture One Pro, Iridient Developer, Lightroom und somit auch ACR, RPP, Silkypix).
            www.martin-huelle.de

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            • fimbulwinter
              Erfahren
              • 15.03.2005
              • 147
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              AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

              Hi.

              Wie sieht es mit der Stabilität des Telezooms 55-200 auf dem Stativ aus?
              Ist der Schwerpunkt nicht etwas ungünstig ohne Stativschelle? Dabei meine ich den Einsatz bei stärkerem Wind.
              Hat da Jemand Erfahrungen?

              LG
              Jens
              Ódáðahraun

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              • MartinHuelle
                Dauerbesucher
                • 31.01.2010
                • 898
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                AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                Zitat von fimbulwinter Beitrag anzeigen
                Wie sieht es mit der Stabilität des Telezooms 55-200 auf dem Stativ aus?
                Ist der Schwerpunkt nicht etwas ungünstig ohne Stativschelle? Dabei meine ich den Einsatz bei stärkerem Wind.
                Hat da Jemand Erfahrungen?
                Bislang habe ich das 55-200er noch nicht auf dem Stativ eingesetzt, sondern nur aus der Hand ... kann da also von dem her nichts genaues sagen. Aber: Das Objektiv wirkt ja nur an den relativ kompakten spiegellosen Kameras wuchtig, im Vergleich zu Linsen dieser Brennweite an DSLRs ist es ja eher noch klein. So 70-300er oder gar die lichtstärkeren 70-200er fürs Vollformat sind da doch erheblich größer. An dem Fujinon-Zoom wäre auch gar kein Platz für eine Stativschelle - da hätte man das Objektiv ja extra für verlängern müssen. Also, bei der kürzeren Brennweite sehe ich da eher kein Problem. Im längeren Telebereich gibt es durch den Auszug natürlich mehr Angriffsfläche für den Wind. Ob das problematisch ist, müsste man tatsächlich austesten - aber alternativ müsste man dann wohl zu einem schweren Brocken an einer schweren Kamera greifen, wo es dann aufgrund des Objektivgewichts und der deshalb zu verbessernden Balance eine Stativschelle gibt (da wiegen die Objektive aber auch ein paar hundert Gramm mehr und sind deutlich länger).
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                • fimbulwinter
                  Erfahren
                  • 15.03.2005
                  • 147
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                  AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                  Danke für die Antwort, Martin.

                  Das Fuji 55-200 ist ja nicht gerade ein Leichtgewicht, erst recht in Relation zur Kamera. Bin da etwas skeptisch eingestellt, auch durch Erfahrungen mit dem "neuen" 4/70-200 Nikkor, welches von Haus aus ohne Stativschelle ausgeliefert wird. Die Hebelwirkung kann doch schnell zu verwackelten Bildern führen wenn das Wetter mal nicht optimal ist. Mit der teuren aber perfekt verarbeiteten Kirk Schelle steht die Kombination wirklich stabil. Ich denke für Landschaftsaufnahmen im Telebereich in schwierigen Lichtverhältnissen ist eine Stativschelle fast unerlässlich. Selbst mit den extrem leichten Billigteles kommt es leicht zu Wind-Verwacklern auf dem Stativ.

                  Bin wirklich sehr gespannt wie es bei Fuji und auch Olympus mit den Spiegellosen weitergeht. Die Chance, stagnierende oder unlogische Produkte im APS-C Bereich der beiden DSLR Dinosaurier in der Kundengunst abzulösen ist derzeit so groß wie nie…

                  Aber in welche Lücke soll denn die neue X-A1 ohne X-Sensor stoßen? Verwässert das nicht ein bisher gutes und klares Konzept?

                  LG
                  Jens
                  Ódáðahraun

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                  • Cardhu
                    Dauerbesucher
                    • 25.01.2005
                    • 521
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                    AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                    Zitat von fimbulwinter Beitrag anzeigen
                    Aber in welche Lücke soll denn die neue X-A1 ohne X-Sensor stoßen? Verwässert das nicht ein bisher gutes und klares Konzept?
                    Nun ich denke, dass man den "Einsteigerbereich" nicht vollständig den anderen überlassen will. Allerdings wird mit dem X-Sensor in der X-M1 das preislich Machbare "nach unten" erreicht sein. Und das liegt immer noch deutlich über den Einsteigerprodukten von Sony, Olympus und Samsung.

                    Letztendlich wird der Sensor in der "A1" nicht schlecht sein. Und man kauft sich ja mit der Entscheidung in ein System ein. Und das ist bei Fuji nun wirklich nicht schlecht. "Aufstiegen" kann man dann später ja immer noch.

                    Gruß
                    Cardhu

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                    • MartinHuelle
                      Dauerbesucher
                      • 31.01.2010
                      • 898
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                      AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                      Zitat von fimbulwinter Beitrag anzeigen

                      Das Fuji 55-200 ist ja nicht gerade ein Leichtgewicht, erst recht in Relation zur Kamera. Bin da etwas skeptisch eingestellt, auch durch Erfahrungen mit dem "neuen" 4/70-200 Nikkor, welches von Haus aus ohne Stativschelle ausgeliefert wird. Die Hebelwirkung kann doch schnell zu verwackelten Bildern führen wenn das Wetter mal nicht optimal ist. Mit der teuren aber perfekt verarbeiteten Kirk Schelle steht die Kombination wirklich stabil. Ich denke für Landschaftsaufnahmen im Telebereich in schwierigen Lichtverhältnissen ist eine Stativschelle fast unerlässlich. Selbst mit den extrem leichten Billigteles kommt es leicht zu Wind-Verwacklern auf dem Stativ.

                      ...

                      Aber in welche Lücke soll denn die neue X-A1 ohne X-Sensor stoßen? Verwässert das nicht ein bisher gutes und klares Konzept?
                      Das erwähnte Nikkor ist aber viel schwerer und größer als das Fujinon. 17,8 cm Länge gegen nur 11,8 und 850 Gramm gegen 580. Die Hebelwirkung ist daher sicherlich nicht ganz so groß. Es ist ja kaum größer und schwerer als das 18-200er, welches ich mal von Nikon hatte. Ich gebe Dir aber recht, dass so ein Objektiv dann im Telebereich eine nicht unerhebliche Angriffsfläche bietet.

                      Die X-A1 ist ja bis auf den Sensor völlig identisch zur X-M1. Der herkömmliche CMOS Sensor ist einfach deutlich günstiger als die X-Trans Sensoren. Und zusammen mit den beiden XC Zooms hat Fujifilm da ein sehr preisgünstiges Paket geschnürt - das soll es ja komplett für ca. 750 Euro geben.

                      Ohnehin muss Fujifilm zusehen, mit dem ganzen X-System auch Geld zu verdienen. Und das geht nur mit den Einstiegsmodellen. Es war wohl auch mal gedacht, die X-A1 eher nur über die großen Märkte anzubieten und nicht über den Fotofachhandel. Mal sehen, ob das tatsächlich so passieren wird.
                      www.martin-huelle.de

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                      • Rainer Duesmann
                        Fuchs
                        • 31.12.2005
                        • 1642
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                        AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                        So, die ersten 24 Stunden mit der Fuji X-E1 sind rum.

                        Die allerersten Eindrücke sind gemacht. Gemischte Eindrücke.

                        Grundsätzlich ist die Kamera prima verarbeitet. Nix klappert, alles läuft reibungslos und auch das Auslösegeräusch (ja einer der ersten, prägnantesten Eindrücke von jedem neuen Apparat) klingt satt und angenehm. Alle Bedienungselemente liegen durchaus logisch und sinnvoll platziert.

                        Im Vergleich zu meiner Ricoh GXR liegen beim reinen haptischen Eindruck des "in der Hand liegen" Welten zwischen beiden Kameras. Trotz sehr ähnlicher Abmessungen. Und das empfinde nicht nur ich "Ricoh-Gewöhnter". Ich habe den Test mit zwei Nachbarn gemacht die übereinstimmend die Ricoh als hochwertiger, griffiger und teuerer empfanden. Die Fuji ist OK, aber das Anfassen bereitet kein Gefühl der besonderen Wertigkeit oder Sicherheit. Bei Fuji halt Plastik, bei der Ricoh sattes Gummi zum Beispiel am Handgriff.
                        Ich habe deswegen Gestern sofort den HG Handgriff nachbestellt und hoffe mit Ihm auf deutliche Steigerung der Performance in dem Bereich.

                        Positiv überrascht hat mich die Zusammenarbeit der Fuji mit meinen M-Bajonett Objektiven. Entgegen der landläufigen Meinung arbeiten alle Linsen perfekt. Selbst das 15mm Voigtländer liegt bei meinen Arbeitsblenden von 5.6 und 8 im Randbereich durchaus im zufriedenstellendem Abbildungsbereich. Klasse.
                        35mm Nokton 1.2 begeistert durch bekannt feines Bokeh und das 28mm Minolta M-Rokkor sowie das 60 Leitz Makro lösen perfekt auf. Sehr schön.

                        Zur Bedienung der Kamera bin ich der persönlichen Meinung das Ricohs Benutzerführung immer noch unerreicht ist.
                        Vielleicht habe ich die Einstellungen noch nicht entdeckt, aber so ein paar Klöpse sind halt ärgerlich.
                        • Warum ist das Menü nicht in der Lage den letzten Bedienpunkt wieder aufzurufen?
                        • Warum zeigt die Kamera nicht die Fokushilfe wieder an nachdem man den halb gedrückten Auslöser wieder los läßt?
                        • Wieso kann ich mit dem Drehrad hinten oben nicht die Iso verstellen nachdem ich sie per FN Knopf aufgerufen habe?


                        Kommen wir zum wichtigsten Punkt. Wie sind die ersten Bilder?
                        Durchaus OK. Lightroom in der neuesten 5.2 Version hat überraschender Weise keine sofort erkennbaren Probleme die RAWs zu entwickeln. Die Bildqualität hat mich bisher aber weder im Jpeg als im RAW Format vom Stuhl gerissen. eine Besonderheit der Fuji Farben, oder gar Magic vom X-Trans Sensor sind mir bisher entgangen. Was aber wahrscheinlich auch daran liegt das die Kamera in der Grundeinstellung einen recht üblen Weissabgleich hinlegt. Grundsätzlich fast 1000 Kelvin zu kühl und damit punktet sie nicht im Angenehmen Bereich. Per Hand oder per Pipette gesetzter WB gefällt dann aber wieder mit passenden Farben. Ich stelle die Kamera jetzt mal (wie von Dir Martin ja mal empfohlen) auf PRO Neg.Hi Simulation. Ich vermute das dies im Lightroom ja dann auch beim RAW als WB Wert übernommen wird?!

                        Bisher darf ich als erstes Fazit sagen das mir die Fuji recht gut gefällt, sie aber weder vom Handling noch von den Bildergebnissen Begeisterung auslöst. Mal sehen wie ich voran komme und wann die Lernkurve es erlaubt Bilder zu machen die nicht nur fast genauso gut wie die Bilder meiner ollen GXR sind, sondern klar besser.

                        LG
                        Rainer
                        radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                        • Rainer Duesmann
                          Fuchs
                          • 31.12.2005
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                          AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                          Also an der WB Front kann ich Entwarnung geben.
                          Ich habe nochmals bei Adobe nachgelesen und tatsächlich errechnet Lightroom den WB in der Stellung Automatisch per Analyse der vorliegenden Bilddaten und liest im Gegensatz dazu aus dem angelieferten RAW die WB Daten für den in der Kamera intern gewählten WB. Lightroom sieht und verwendet also die WB Daten die Fuji in seiner Engine programmiert hat.
                          Lange Rede kurzer Sinn: Schalte ich im Lightroom bei der Wahl des Weißabgleiches nun von "Automatik" auf "wie Aufnahme" komme ich auf sehr angenehme WB Werte. Werte die mir optisch sogar deutlich besser gefallen als die Werte meiner Ricoh!
                          Ihr sehr, die Lernkurve steigt an...



                          LG
                          Rainer
                          radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                          • MartinHuelle
                            Dauerbesucher
                            • 31.01.2010
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                            Hallo Rainer,

                            schön zu lesen, dass Du jetzt auch zu den Fujiisten gehörst Viel Spaß wünsche ich Dir auf jeden Fall mit der X-E1!

                            Ich habe noch nie eine der Ricoh-Kameras in Händen gehalten - weiß daher nicht, wie sich die anfühlen ... Vielleicht hilft Dir der Handgriff weiter ...

                            Ich habe bislang auch noch keinerlei manuelle Linsen an meinen Fujifilms benutzt, daher ist es schön zu hören, dass Du da gut klarkommst und Deine Objektive Dich da zufriedenstellen.

                            Menü:
                            Solange die Kamera eingeschaltet bleibt, ist beim neuerlichen Aufruf des Menüs der zuletzt aufgerufene Punkt weiterhin präsent. Nur wenn Du die Kamera zwischendurch ausschaltest, springt die Kamera tatsächlich wieder zum obersten Menüpunkt. Das kann man aber über die Nutzung des Q-Menüs etwas umgehen - da bleibt die Kamera auch nach dem Aus- und wieder Einschalten beim zuletzt gewählten Punkt.

                            Fokushilfe:
                            Hier stehe ich etwas auf dem Schlauch ... Was meinst Du da genau?

                            Fn/ISO:
                            Via Fn-Taste musst Du zur ISO-Verstellung dann die Hoch-/Runter-Tasten nehmen. Ist Dir das Drehrad lieber, wäre auch hier der Weg übers Q-Menü eine Option.

                            Bildqualität/Farben:
                            Als ich die X-Pro1 neu hatte, habe ich sie ja damals mit meiner Nikon D700 verglichen und fand die Bildqualität dort deutlich besser (Schärfe/Auflösung). Die Fuji-Farben hast Du ja eh nur bei den JPGs. Machst Du RAWs, musst Du dir die Farben ja später selbst herstellen. Da mir da viel Schrauberei zu lästig ist, bin ich auf dem RAW-Weg mit den VSCO-Presets glücklich.

                            Weißabgleich:
                            Hier hast Du ja bereits relativiert. Ich habe nochmal geschaut und ich habe den Weißabgleich in ACR auch auf "Wie Aufnahme" stehen. Trotzdem finde ich persönlich den Weißabgleich der Fujifilms meist einen Tick zu kühl und mache es nachträglich etwas wärmer. Aber das ist ja auch Geschmacksache - für viele ist der AWB der Fujifilms mit der Beste, den man kriegen kann. Du könntest natürlich auch den AWB bereits in der Kamera etwas konfigurieren.

                            Da ich ja jetzt den Weg über RAWs gehe, bin ich von der PRO Neg.Hi-Einstellung wieder weg. Ich habe die Kameras jetzt auf Standard (Provia) stehen und die Werte für Lichter und Schatten auf je -2. Daher habe ich im EVF das kontrastreicheste Bild, was mir bei der Beurteilung der Belichtung hilft (es zeigt mir so die größtmögliche Zeichnung in den Lichter- und Schattenpartien).

                            Ich hoffe, Du hast da noch eine "Lernkurve" und die Begeisterung für diese Kamera steigt noch. Und was den WB betrifft, bist Du ja schon auf einem guten Weg

                            Beste Grüße
                            Martin
                            www.martin-huelle.de

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                            • Rainer Duesmann
                              Fuchs
                              • 31.12.2005
                              • 1642
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                              AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                              Mit der Fuji mache ich gerade meinen Frieden. Seit dem ich den WB begriffen habe flasht mich die Bildqualität wie erhofft!

                              Ich weiss, Vergleichsfotos sind immer schwierig, aber ich weiss was meine Ricoh mit den M-Objektiven kann und die heutigen Ergebnisse mit der Fuji begeistern mich.

                              Zwischenfazit: Klasse, ich bin begeistert.

                              Genau das Bildergebnis welches ich mir gewünscht hatte.
                              Lightroom RAW Kompatibilität überraschend klar gegeben, bisher null Probleme gesehen!
                              M-Objektive laufen bisher wie Schmidts Katze!

                              So kanns weitergehen...
                              radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                              • Rainer Duesmann
                                Fuchs
                                • 31.12.2005
                                • 1642
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                                AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

                                Also für die Lightroom Bearbeitung habe ich Tipps von Usern bekommen. Dies funktionierte (zumindest bei Ansicht auf meinem Laptop, bin unterwegs) ganz gut:

                                "Ist ja auch Geschmackssache, aber in LR Farbrauschen unbedingt auf 0! du kannst den Wert bei Bedarf erhöhen, aber selbst bei high iso reicht meistens 5-6. Voreinstellung ist 25.
                                Schärfung ausschalten und extern schärfen, benutze den nik sharpener. Das Demosaicing ist zwar an xtrans angepasst, der Rest der engine ist rein Bayer optimiert.
                                Wenn dann den Radius unter 1, Details von 25 zurück auf max. 10 und dann die Stärke je nach Geschmack hoch, aber optimal wird es in LR nicht, irgendwann kommen immer "Würmchen" sehr unschöne Schärfungsartefakte..."



                                Das CV 15mm Heliar läuft auch. Die Ecken sind wirklich bescheiden, aber es ist für viele Aufnahmen durchaus verwendbar. Extra kaufen sollte man es für die Fuji nicht, aber wenn es vorhanden ist kann man es durchaus einsetzen bis man die Kohle für ein 10-24 oder ähnliches zusammen hat.





                                Richtig Freude bereitet das Nokton. Ich liebe einfach die Zeichnung des Objektives und ich bin sehr versucht es auch für die Fuji zu behalten.

                                CV Nokton 35mm 1.2









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                                • MartinHuelle
                                  Dauerbesucher
                                  • 31.01.2010
                                  • 898
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                                  Zitat von Rainer Duesmann Beitrag anzeigen
                                  Also für die Lightroom Bearbeitung habe ich Tipps von Usern bekommen. Dies funktionierte (zumindest bei Ansicht auf meinem Laptop, bin unterwegs) ganz gut:

                                  "Ist ja auch Geschmackssache, aber in LR Farbrauschen unbedingt auf 0! du kannst den Wert bei Bedarf erhöhen, aber selbst bei high iso reicht meistens 5-6. Voreinstellung ist 25.
                                  Schärfung ausschalten und extern schärfen, benutze den nik sharpener. Das Demosaicing ist zwar an xtrans angepasst, der Rest der engine ist rein Bayer optimiert.
                                  Wenn dann den Radius unter 1, Details von 25 zurück auf max. 10 und dann die Stärke je nach Geschmack hoch, aber optimal wird es in LR nicht, irgendwann kommen immer "Würmchen" sehr unschöne Schärfungsartefakte..."
                                  Hallo Rainer,

                                  habe gesehen, dass Du dich jetzt auch im Fuji X Forum rumtreibst ... Wo hast Du denn diese Tipps bekommen?

                                  Die Schärfung habe ich in ACR ausgeschaltet - da wird bei mir nur das Vorschaubild geschärft. Schärfung kommt in meinem Workflow immer ganz am Ende der Bearbeitungskette, wenn die finale Bildgröße je nach Verwendungszweck festgelegt ist und klar ist, wo das Bild verwendet wird (z. B. Druck oder Web).

                                  Bei der Rauschreduzierung muss ich allerdings gestehen, dass ich dort bisher die Werte auf den Standardeinstellungen von ACR habe stehen lassen (also 25 für die Farbe) - weil ich mal las, dass könne man in ACR so belassen (nicht auf Fujifilm bezogen) ... Schande über mein Haupt ...

                                  Habe mal "panisch" nach Deinem Posting hier mit ein paar Bildern gespielt und entdeckt, dass da tatsächlich teils wilde Dinge passieren. Okay, der Unterschied zwischen 0 und 25 ist meist nicht groß und oft kaum sichtbar, aber bei höheren Werten kann es extrem werden. Z. B. werden Rottöne oft sehr blass bzw. verlieren die Farbe. Rote Bereiche werden schneller unscharf. Unscharfe Wiesen im Hintergrund werden homogener. Bei einem Bild hatte ich in einer Wiese einen grau-braunen Stengel im unscharfen Hintergrund. Der wurde grün und nahezu unsichtbar. An Händen vor grünem Hintergrund verwischte die Abgrenzung - z. B. wurden Fingerspitzen, die scharf vor dem unscharfen grünen Hintergrund lagen, grün eingefärbt (bei Stellung 0 passiert das nicht). Steine in einer Wiese können im unscharfen Hintergrund nahezu verschwinden, wenn man den Regler hochdreht. Tja, bizarre Dinge … Hingegen wirkt Haut (z. B. im Gesicht) teils angenehmer. Vorläufiges Fazit: Will man auf der sicheren Seite sein, dreht man den Regler bei jedem Bild auf 0 und passt es gegebenenfalls dann etwas an. Leider kann man, glaube ich, diese Nullstellung nicht im Programm für alle Bilder voreinstellen?! (Wie es z. B. mit der Schärfung geht). Gut, ich muss das noch weiter beobachten, aber die Rauschreduzierung kann, wie es aussieht, tatsächlich viele Details zerstören. Ob das nun ein reines Problem bei den Fujifilms ist - oder sich generell so auswirkt - weiß ich nicht ...
                                  www.martin-huelle.de

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                                  • Rainer Duesmann
                                    Fuchs
                                    • 31.12.2005
                                    • 1642
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                                    Den Tipp habe ich vom User titan205 aus dem DSLR-Forum.
                                    Gerade die Farben Rot und Grün haben mit der Fuji eine Knackizität die einem vorm iMac Bildschirm die Freudentränen in die Augen treibt!
                                    radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                                    • MartinHuelle
                                      Dauerbesucher
                                      • 31.01.2010
                                      • 898
                                      • Privat

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                                      Zitat von Rainer Duesmann Beitrag anzeigen
                                      Gerade die Farben Rot und Grün haben mit der Fuji eine Knackizität die einem vorm iMac Bildschirm die Freudentränen in die Augen treibt!
                                      Nun, Grün ist aber auch eine klassische Fuji-Farbe
                                      www.martin-huelle.de

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                                      • Rainer Duesmann
                                        Fuchs
                                        • 31.12.2005
                                        • 1642
                                        • Privat

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                                        Habe gerade ein 18mm f2 gekauft. Vier Wochen jung und ein sehr günstiger Preis. Ich hole es am Montag ab.
                                        Ich möchte doch mal schauen ob es angeblendet nicht doch als Reiseweitwinkel dienen kann.
                                        Praktisch an dem Ding ist halt das es auch ein 52mm Filtergewinde hat. Das habe ich auch beim 15er Heliar und beim 35er Nokton.
                                        Brauche ich nicht mit Steps hantieren.
                                        radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                                        • MartinHuelle
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                                          • 31.01.2010
                                          • 898
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                                          Zitat von Rainer Duesmann Beitrag anzeigen
                                          Habe gerade ein 18mm f2 gekauft. Vier Wochen jung und ein sehr günstiger Preis. Ich hole es am Montag ab.
                                          Ich möchte doch mal schauen ob es angeblendet nicht doch als Reiseweitwinkel dienen kann.
                                          Praktisch an dem Ding ist halt das es auch ein 52mm Filtergewinde hat. Das habe ich auch beim 15er Heliar und beim 35er Nokton.
                                          Brauche ich nicht mit Steps hantieren.
                                          Ja, probiere es aus. Bin gespannt, was Du dazu sagst. Einer der möglichen Vorzüge ist auch, dass es sehr klein und leicht ist. Da sind alle anderen Objektive von Fujifilm - ausser dem Pancake - größer und schwerer.
                                          www.martin-huelle.de

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