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da braucht man sicht null mit dem fotografieren an sich befassen oder worauf zu achten ist.
bild auf die schnelle machen und zuhause dann in lightroom und co aufmotzen bis es einem am besten gefällt und gut ist es....wenn einen so ne Arbeitsweise glücklich macht warum nicht.
Kannst Du als Profi uns mal ein Vorher Nachher Beispiel aus deinem Portfolio einstellen, damit wir sehen wie das geht?
Ich als Amatuer bekomme das nicht hin. Ich meine auch die Komposition macht ein Foto aus und der Rest ist die Sahnehaube, aber ich bin wiegesagt nur Amateur.
Und wenn das Motiv dann nicht im Bild zu sehen oder unscharf ist, kriegt Lightroom das schon hin. Wie bei der Analogfotografie - da muss(te) man auch nur draufhalten und bei der Entwicklung wird das Bild aufgemotzt bis es passt.
MfG, Heiko
Echt, Du hältst deine Kamera noch in die Landschaft, wie altmodisch ist das denn? Ich kauf mir meine Motive in Second Life und näh die in Lightroom nur noch zusammen.
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
Was der Lorenz nicht begreift ist:
Selbst in der analogen Bildentwicklung habe ich nach entwickeln des Negativs (das ich mal versuche mit dem digitalen RAW gleichzusetzen) verschiedenste Möglichkeiten die Entwicklung des Abzugs zu beeinflussen, angefangen von der "Härte"/"Korn" der Papierwahl, bis zum Belichtungsprozeß des Abzuges, bei dem ich mittels Masken und Abwedeln von Bildbereichen das Erscheinungsbild erheblichst beeinflussen kann, desweiteren kann ich färben, solarisieren, abklatschen, colorieren ...
das sehe ich als das an, was mir das RAW-Bearbeitungsprogramm liefert.
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Wenn ich in der jpeg-engine meiner Kamera die Rauschunterdrückung, Schärfe, Kontrast, Sättigung, Belichtungskorrektur einstelle, ist das dann kein Pfusch?
Gut, ich kann alles auf 0 lassen, aber dann kauf ich mir auch eine Medionbüchse und hab keine Ansprüche an meine Bilder.
Ich habe letzte Woche mal wieder eine Hochzeit fotografiert. Die in Lightroom gemachten Bilder sind in der Tat näher an der Realität als hätte ich in jpeg aufgenommen.
Ich musste viel an der Belichtung und dem Weissabgleich machen. Ist aber auch ok, da ich die entscheidenen Momente einer Hochzeit nicht verpassen will, nur weil die Einstellung noch nicht sitzt.
"könnt ihr die Ringe vielleicht nochmal tauschen, der Weissabgleich sitzt nicht!?"
das bildbearbeitung uneíngeschränkte Möglichkeiten bringt steht doch nicht zur Diskussion sondern ist ne klare Sache.
....
Aus einem RAW kann ich nur rauskitzeln, was an Bildiformation auf dem Sensor landet.
Ebenso kann ich aus einem Abzug vom Negativ nur das rausholen, was an Bildinformation auf dem Negativ landete.
Rawabzug und Negativabzug sind beides bearbeitete Bilder,
Jpgs sind von der Kamera (wilkürlich) automatisch bearbeitete Bilder
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
bei mir kommt irgendwie immer exakt das bild raus was rauskommen soll.
Gut, dann hast du entweder keine Ahnung von Parametern wie Belichtung und Sättigung und bist daher mit wenig zufrieden oder du bist ein Weltmeister im Kamera einstellen. Für letzteres fehlt mir der Glaube.
Für so einen Redenschwinger hast du jedoch bislang herzlich wenig aussagekräftiges Bildmaterial gezeigt.
Gut, dann hast du entweder keine Ahnung von Parametern wie Belichtung und Sättigung und bist daher mit wenig zufrieden oder du bist ein Weltmeister im Kamera einstellen.
sorry dafür musste kein Weltmeister sein, ich hab auch ne lernphase von über 1 Monaten gehabt um an die Qualität zu kommen die ich erwarte.
iso-blende-Belichtungszeit musste ich ja davor lernen, um das intus zu bekommen warens bei mir nur 2 Wochen, das lernt man wenn mans vergleicht ratz-fatz.
ebenfalls wenn man mal ein gefühl dafür bekommen hat ist es genauso wie mit radfahren, autofahren,....ohne nachdenken zu müssen stellt man richtig ein.
somit dein Beispiel wie oben hochzeit ringe....das währe somit kein Thema.
ich find das zumindest die authentischer form des fotografierens"da man sich da wirklich mit allem befassen muss", und ersparre mir dadurch stundenlanges rumsitzen vor dem Bildschirm und bilder in nem bildbearbeiter zusammenzuschuster anhand einer Erinnerung die nicht stimmen muss.
ne panasonic, ist aber denk ich egal welcher Hersteller.
ich kann mir nicht so recht vorstellen das solche Horror bilder aus den anderen kameras kommen wie man einer hier hinstellt, oder all die kameras keine feinzustage haben um farbfehler,..... zu korrigieren......
Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.07.2014, 09:51.
ne panasonic, ist aber denk ich egal welcher Hersteller.
ich kann mir nicht so recht vorstellen das solche Horror bilder aus den anderen kameras kommen wie man einer hier hinstellt, oder all die kameras keine feinzustage haben um farbfehler,..... zu korrigieren......
Fakt ist, ich glaube dir nicht, das man mir IRGENDEINER Kamera so arbeiten kann, wie du das Beschreibst.
Aber im Zweifel für den Angeklagten, deshalb möchte ich wissen, was du für eine Kamera hast um selber mal mit der Kamera rumzuprobieren, deshalb wäre es schön zu wissen, welches Modell du nutzt.
Aus einem RAW kann ich nur rauskitzeln, was an Bildiformation auf dem Sensor landet.
Genau, und deshalb nimmt bei RAW-Fotografie zwar auch gezielte Einstellungen vor, aber mit gänzlich anderem Ziel als hier von User L beschrieben.
Ich habe auf einen Profi-Rat hin auf der letzten Tour (viel Schnee) konsequent (zumindest, wenn ich dran gedacht habe) leicht überbelichtet (+1 bis plus 1,3) und die Kontraste kameraseits so schwach wie möglich eingestellt. D.h. Schatten maximal aufhellen und Lichter maximal abdunkeln. Die "automatischen" JPEGs, gerade auf Bildern mit viel Schnee, sehen z.T. sehr fürchterlich aus, für die Raw-Entwicklung hat man dann aber einen größeren Dynamikbereich.
Mal als Beispiel: JPEG ohne und mit Parameterveränderungen aus Lightroom exportiert:
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
Aber im Zweifel für den Angeklagten, deshalb möchte ich wissen, was du für eine Kamera hast um selber mal mit der Kamera rumzuprobieren, deshalb wäre es schön zu wissen, welches Modell du nutzt.
angekagt? mich wundert es halt nur wie wenig sich leute mit ihren kameras auseinandersetzten.
ich nutze ne panasonic GX1 ist eher ne alte Kamera, trotz allem ist jpg auch ne lernphase für sich unabhängig vom gerät.
wie cane weiter hinten schon mal absolut richtig sagte:
Nein, die Kameras machen enorme Manipulationen im JPG Processing. Mach mal ein Bild mit einer Olympus und einer Panasonic MFT auf Werkseinstellungen und vergleiche, das sagt alles.
es gibt herstellereigene farbverfrämdungen die man eben ausmerzen muss, und das kann man am besten vor dem echten Motiv und mit dem wissen wie eigestellt wird.
kannste auch hier nochmal schön sehen, 2x das gleiche Motiv mit sehr unterschiedlich kameras+standartprofilen und beide erzeugen definitiv auch nicht in so ner einstellung authentische farben.
sowas merze ich in erster Linie aus, da mich das sehr gestört hat.
und in einem RAW die echten farben auch den Gedanken heraus zu reproduzieren ist ein ding der Unmöglichkeit, darum hab ich RAW sein lassen nachdem ich feststellte das echte bilder damit nicht möglich sind.
ich denk jede Kamera lässt sich so justieren um die echten farben darzustellen, auch deine.
Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.07.2014, 10:26.
angekagt? mich wundert es halt nur wie wenig sich leute mit ihren kameras auseinandersetzten.
DER ist gut!
Du denkst also, Raw-Fotographieren mit nachgesetzter Entwicklung ist für diejenigen, die ihre Kamera nicht kennen, die einfach drauf los knipsen um dann zu Hause zu retten was zu retten ist, während jpeg für die Einstellkönner ist, die wirklich photographieren und alles vor Ort im Griff haben?
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
auch wenn du es überspitzt ausdrückst, kommts mir langsam wirklich so vor.....
nur so nebenbei, jedem fotoanfänger wird aus dem grund "verwende RAW" aufs auge gedrückt.
ich hatte meinen ersten kontakt auch erst vornem halben jahr mit RAW, wurde mir auch hier im Forum gesagt, nimm RAW damit lernst fotografieren.....
somit bild gemacht dann in so ne bildbearbeitung reingeladen dann das bild in stundenlanger arbeit versucht zurechtzuschustern, dann ist mir ein simpler gedanke gekommen.
wenn ich stundenlang ein bild ja schlussendlich am PC zusammenbaue, was hat das mit fotografie zu tun wenn der eigentlich Prozess doch am PC stattfindet......
Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.07.2014, 10:46.
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