AW: Welche DSLR?
Was fotografierst Du denn? Ein absolut Einsteiger-taugliches Spaßgerät ist nach wie vor die kleine Nikon D40 - wurde vor kurzem von MM inkl. Kit-Optik für 250 EUR (teilweise sogar 200 EUR) verramscht. Die D40 inkl. DX 18-70 ist meine Zweit-DSLR und ich bin nach wie vor immer wieder beeindruckt, was dieses kleine Ding (gemessen am Preis) für erstaunlich gute Ergebnisse produziert - um Klassen besser als (D)eine Canon G5. Aufgrund der geringen Pixeldichte hat die Cam ein sehr gutes Rauschverhalten, Abzüge bis 30x45cm sind ausgezeichnet. Wenn man sich zu diesem sehr günstigen Gehäuse noch zwei gute bildstabilisierte Zooms (16-85 VR und 70-300 VR) und eine lichtstarke Festbrennweite (50/1.4) holt, ist man als Amateur bereits ziemlich gut aufgestellt.
Solltest Du Dich irgendwann ernsthaft mit anspruchsvolleren Themen wie bspw. Sport/Action auseinandersetzen wollen, würd ich großen Wert auf das AF-Modul legen. Einen Profi-AF bekommst Du leider nicht unter 1.200 EUR (Multicam 3500 ab Nikon D300 aufwärts), aber auch die 9-Punkt AFs (9 Kreuzsensoren) der zweistelligen (!) Canons (40D/50D) sind schon ziemlich gut. In der Klasse bis 700 EUR ist für meinen Geschmack nach wie vor die Canon 40D die interessanteste Cam - Verarbeitungsqualität, Haptik, Ausstattung und Performance genügen bei diesem Modell bereits gehobenen Ansprüchen (Magnesium-Gehäuse, > 6 fps), was bei den Plastebombern Nikon D90, Canon 500D und Co. IMHO nicht der Fall ist. Die AF-Module der von Dir genannten Cams haben außerdem alle nur 1 Kreuzsensor.
Ich hab gegenwärtig noch ne Canon 40D und bin nach knapp 10.000 Aufnahmen (vorwiegend in Verbindung mit dem 70-300 IS USM) von der Cam ziemlich angetan. Werde sie aber trotzdem verkaufen, weil Nikons D300 dank des Profi-AF für meine Zwecke einfach noch besser geeignet ist. Im direkten Vergleich war die Trefferquote mit der D300 zumindest bei mir höher als mit der 40D/50D, außerdem sind für meinen Geschmack Nikon Kameras generell ergonomisch gelungener (insbesondere die dreistelligen Canons sind ein Graus...)
Für unter 800 EUR bekommst Du auch schon einen Nikon D200, technisch nicht mehr der allerletzte Schrei, aber IMHO nach wie vor ne gute, robuste Cam, die auch professionellen Ansprüchen genügt (allerdings ebenfalls nur 1 Kreuzsensor). Nicht ganz unwichtig: Nikon verbaut in den dreistelligen Cams nen anderen Belichtungsmesser, der zuverlässigere Resultate liefert als das Ding in den zweistelligen (der zuweilen zur Überbelichtung neigt, -2/3 EV liefert bei mir i.a. die besten Ergenisse). Allen SemiPros (D200 bzw. 40D aufwärts) gemein sind die "großzügigen" Abmessungen und das im Vergleich zu den Einsteiger-DSLRs deutlich höhere Gewicht - für UL-Junkies nicht unbedingt ideal.
Meine Wahl wäre die D90, aber mit nem guten Objektiv landest Du da deutlich jenseits der 800 EUR. Canon 40D würd ich mir an Deiner Stelle in jedem Fall noch anschauen, als passendes Objektiv würde sich das Tamron 17-50/2.8 anbieten.
Wie auch immer Du Dich entscheidest: Im Vergleich zu ner Canon G5 wirst Du Dich deutlich verbessern.
Was fotografierst Du denn? Ein absolut Einsteiger-taugliches Spaßgerät ist nach wie vor die kleine Nikon D40 - wurde vor kurzem von MM inkl. Kit-Optik für 250 EUR (teilweise sogar 200 EUR) verramscht. Die D40 inkl. DX 18-70 ist meine Zweit-DSLR und ich bin nach wie vor immer wieder beeindruckt, was dieses kleine Ding (gemessen am Preis) für erstaunlich gute Ergebnisse produziert - um Klassen besser als (D)eine Canon G5. Aufgrund der geringen Pixeldichte hat die Cam ein sehr gutes Rauschverhalten, Abzüge bis 30x45cm sind ausgezeichnet. Wenn man sich zu diesem sehr günstigen Gehäuse noch zwei gute bildstabilisierte Zooms (16-85 VR und 70-300 VR) und eine lichtstarke Festbrennweite (50/1.4) holt, ist man als Amateur bereits ziemlich gut aufgestellt.
Solltest Du Dich irgendwann ernsthaft mit anspruchsvolleren Themen wie bspw. Sport/Action auseinandersetzen wollen, würd ich großen Wert auf das AF-Modul legen. Einen Profi-AF bekommst Du leider nicht unter 1.200 EUR (Multicam 3500 ab Nikon D300 aufwärts), aber auch die 9-Punkt AFs (9 Kreuzsensoren) der zweistelligen (!) Canons (40D/50D) sind schon ziemlich gut. In der Klasse bis 700 EUR ist für meinen Geschmack nach wie vor die Canon 40D die interessanteste Cam - Verarbeitungsqualität, Haptik, Ausstattung und Performance genügen bei diesem Modell bereits gehobenen Ansprüchen (Magnesium-Gehäuse, > 6 fps), was bei den Plastebombern Nikon D90, Canon 500D und Co. IMHO nicht der Fall ist. Die AF-Module der von Dir genannten Cams haben außerdem alle nur 1 Kreuzsensor.
Ich hab gegenwärtig noch ne Canon 40D und bin nach knapp 10.000 Aufnahmen (vorwiegend in Verbindung mit dem 70-300 IS USM) von der Cam ziemlich angetan. Werde sie aber trotzdem verkaufen, weil Nikons D300 dank des Profi-AF für meine Zwecke einfach noch besser geeignet ist. Im direkten Vergleich war die Trefferquote mit der D300 zumindest bei mir höher als mit der 40D/50D, außerdem sind für meinen Geschmack Nikon Kameras generell ergonomisch gelungener (insbesondere die dreistelligen Canons sind ein Graus...)
Für unter 800 EUR bekommst Du auch schon einen Nikon D200, technisch nicht mehr der allerletzte Schrei, aber IMHO nach wie vor ne gute, robuste Cam, die auch professionellen Ansprüchen genügt (allerdings ebenfalls nur 1 Kreuzsensor). Nicht ganz unwichtig: Nikon verbaut in den dreistelligen Cams nen anderen Belichtungsmesser, der zuverlässigere Resultate liefert als das Ding in den zweistelligen (der zuweilen zur Überbelichtung neigt, -2/3 EV liefert bei mir i.a. die besten Ergenisse). Allen SemiPros (D200 bzw. 40D aufwärts) gemein sind die "großzügigen" Abmessungen und das im Vergleich zu den Einsteiger-DSLRs deutlich höhere Gewicht - für UL-Junkies nicht unbedingt ideal.

Zitat von Schoolman
Wie auch immer Du Dich entscheidest: Im Vergleich zu ner Canon G5 wirst Du Dich deutlich verbessern.

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