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SERVUS!
kennt jemand die Ricoh Caplio G4 wide ?? :
28-70 mm Zoom (auf KB umgerechnet) rasend schnelle auslösung( sowas im 0,14 s Bereich im AF Mode), IMo sehr vernünftige Bedienung.
Grüße!
So, nun ist es passiert, und ich bin auch unter Digitalfotografen gegangen.
Seit Freitag bin ich stolze Besitzerin einer Canon Powershot A 80.
Hintergrund für den Kauf, war daß ich schon länger mit den Gedanken geliebäugelt habe, mir so eine kleine feine immerdabei Kamera zu kaufen. Für die großen Reisen möchte ich nicht auf meine Canon Eos 500 verzichten, aber für den kleinen Moment zwischendurch (Kurz- und Wochenendtrips, Tagestouren, Geburtstage, Karneval, wasauchimmer) war sie mir zu schwer und zu unhandlich. Und da ich bei diesen Anlässen selten einen ganzen Film verschieße, war ich meistens ganz ohne Kamera unterwegs, was ich auch doof fand.
Also, eine neue Kamera mußte her, und wenn dann auch digital:
Die Anforderungen, nachdem ich mich mit Hilfe der Beiträge hier und bei digitalkamera.de schlau gemacht habe, waren:
- 4 Megapixel, 3fach optischer Zoom
- möglichst auch mit normalen AA-Batterien zu bestücken
- handlich und nicht zu schwer, aber auch nicht fummelig klein (es braucht
keine Kamera für die Hosentasche zu sein, aber in eine größere Jacken-
tasche sollte sie passen)
- bis 400 Euro
- Canon wäre schön, weil ich schon eine von denen hab und zufrieden bin
Bei der Suche blieben schnell die IXUS 400 und Powershot A 80 übrig, wobei die Entscheidung für die Powershot aufgrund der Batterien und der zahlreicheren Einstellmöglichkeiten gefallen ist.
Erster Eindruck:
Die Kamera ist sicher kein Leichtgewicht (ich war doch sehr erstaunt, wie winzig die Teile sein können), aber sie liegt gut in der Hand.
Das schwenkbare Display habe ich erst für ein überflüssiges Gimmick gehalten, aber nach dem ersten Selbstporträt dachte ich schnell anders
Das Display ist zwar klein, aber so gestochen scharf, daß ich es nicht als zu klein empfinde
Die Bedienung ist denkbar einfach und auch für jemanden wie mich, der noch so gut wie nie eine Digitalkamera in der Hand hatte, ratzfatz zu begreifen.
Die bisher gemachten Probefotos sind allesamt prima geworden, aber dazu kann ich noch nicht viel sagen, weil sich die Anzahl noch in engen Grenzen hält.
Nachteile sind mir aber auch aufgefallen:
Der Zoom läßt sich auch mit noch so viel Feingefühl nur in sechs Abstufungen (bei digitalkamera.de sprach man von sieben, das habe ich bisher nicht hingekriegt) einstellen. Ich weiß nicht, ob ein stufenloser Zoom in der Preisklasse realistisch ist, aber allein das ist ein Grund, warum ich die gute alte analoge SLR-Kamera so schnell nicht auf den Müll schmeiße.
Der Bildausschnitt, der im Sucher angezeigt wird, ist erheblich kleiner als das tatsächliche Foto. Dinge, die man vermeintlich rausgezoomt hat, tauchen auf dem Bild dann hinterrücks wieder auf. Benutzt man nur das Display tritt das Problem nicht auf. Das macht den Sucher für mich praktisch unbrauchbar, was ich etwas schade finde.
Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, direkt in der Kamera bei einem einmal gemachten Foto einen Ausschnitt zu vergrößern und als neues Foto abzuspeichern.
Mein erstes Zwischenfazit:
Die A 80 ist sicherlich eine prima Einsteigerkamera, die aufgrund der vielen manuellen Einstellmöglichkeiten auch noch Luft in Richtung ambitioniertere Hobbyfotografie läßt. Aber sie wird für mich definitiv nur die Zweit- und Alltagskamera sein. Wenn die digitalen Spiegelreflexkameras in ein paar Jahren mal technisch ausgereifter und vor allem bezahlbarer sind, werde ich die Eos vielleicht mal irgendwann einmotten. So lange bleibt sie meine heimliche Nummer eins und wird mich auch nach Nepal begleiten.
Sylvia
Das Leben ist nie etwas; es ist nur die Gelegenheit zu etwas - Friedrich Hebbel
Oh ja, die Pro 1 ist schon schön.... Allein: der Preis und die Größe
OT: Wegen der Maos mache ich mir auch langsam ein bißchen Sorgen, klingt nicht wirklich gut, was von der Seite an Nachrichten kommt... Aber die Alternativen finde ich auch nicht gerade berauschend, und der DAV-Summit Club versichert, es sei unproblematisch. Na, denn...
Gruß,
Sylvia
Das Leben ist nie etwas; es ist nur die Gelegenheit zu etwas - Friedrich Hebbel
Auch wir sind wegen eines (noch geheimen) fotografischen Grossprojektes voll professionell und digital gegangen (d.h. Kompakt und Spiegelreflex), beides Canon (Powershot G5 und - ich wage es kaum zu sagen - EOS 1Ds), und haben beide u.a. bei einer Winterskitour im Gebirge getestet (siehe Bildergalerie auf www.etojm.com, Jotunheimen, Dyrhaugsryggen). Leider verbraucht die 1Ds so viel Strom, um arbeitsklar zu werden, dass sie bei -15 bis -20 Grad doch arge Probleme hatte und zum Schluss (als die Sonne unten war und das Licht rosa und blau wurde, also richtige traumhafte Fotoverhältnisse herrschten) leider ( ) im Stich gelassen hat, während die kleine G5 tapfer durchhielt und uns auch mit wenig Licht zum Schluss noch klasse Bilder lieferte (die natürlich wegen der geringeren Auflösung nicht dür doppelseitigen Prachtdruck geeignet, aber für kleinere Bildgrössen auch im Druck durchaus noch akzeptabel sind). Die Bilder, die in der genannten Galerie veröffentlicht sind, sind alle mit der G5 aufgenommen. Die wirklichen Qualitäten zeigen sich natürlich erst bei deutlich grösseren Formaten als die in der Galerie benutzen, wo durch die Komprimierung immer eine gewisse Unschärfe bzw. künstliche Schärfe entsteht.
Fazit: Tch bin beeindruckt von der G5, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Bildqualität (auch wenn das Sucher-Problem das gleiche ist wie von Aoraki beschrieben, aber damit kann man lernen umzugehen, ich ziehe den Sucher trotzdem dem Display vor). Ein weitaus grösserer Nachteil ist meiner Meinung nach das elendigliche Weitwinkel, vor allem wenn man auf Grattouren etc ist, wo die 1Ds mit ihrem Superobektiv aus Gewichts- und Verunglückungsgefahrgründen ausgeschlossen ist.
Und ich bin schlichtweg begeistert von der 1Ds (man lernt ja aus solchen Vorkommnissen, dass man zumindest im Winter in Zukunft immer nur mit zwei Akkus losgeht, die man am Körper trägt und auswechseln kann, was natürlich leider eine längere Vorlaufzeit bdeutet, bis das Ding einsatzklar ist...). Für Actionfotografie in winterlicher Kälte deswegen deutlich weniger geeignet (G5). Aber im Sommer und für Landschaftsfotografie - ein Traum. Erste Vergrösserungen von Aufnahmen mit der 1Ds zeigen eine so bestechend gestochene Schärfe, die man mit einem Dia und einem mittelmässigen (d.h. bezahlbaren) Scanner (Trommelscanner gehören ja leider nicht in die bezahlbare Kategorie) niemals so hinkriegt. Farbliche und kontrastmässige Nachbearbeitung im digitalen Labor ist allerdings teilweise immer noch notwendig - aber welcher Profi braucht das nicht??? Zumindest ist schon einmal das Problem des Lichtverlustes im Scanprozess beseitigt. Für mich ist das völlig faszinierend, wie man mit der richtigen Ausrüstung die Bildqualität so unglaublich verbessern kann. Natürlich braucht man immer noch die fotografischen Kenntnisse, Licht und Motive auszunutzen und zu optimieren, und man muss die Ausrüstung auch richtig anwenden können, aber wenn man mit damit als Amateur zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, kommen professionelle Bilder dabei raus. Echt irre!
Das Gewicht der besseren Digi's finde ich nicht unbedingt nachteilig (abgesehen davon, dass ich sie schleppen muss). Schwerere Kameras liegen besser in der Hand und bieten zumindest bei Handaufnahmeneine bessere Bildstabilität, vor allem bei Spiegelreflex-Kameras, wo das Gewicht ein Gegengewicht zur Spiegelbewegung darstellt und Verwacklungen deutlich reduziert. Wer Wert auf Bildqualität legt, sollte also an einigen Gramm Gewicht nicht sparen.
Ich war lange sehr skeptisch gegenüber den Digitalen und hatte mir erst letztes Jahr eine neue analoge EOS zugelegt, deren Pensionierung noch nicht geplant war. Jetzt sieht es allerdings so aus, als wäre es schon geschehen (man muss allerdings dazu sagen, dass sie sich innerhalb dieses knappen Jahres schon bezahlt gemacht hat). Nur gut, dass zumindest die Objektive mit der 1Ds kompatibel sind (auch wenn man für diese strenggenommen viel viel bessere Objektivqualität (= unbezahlbar) bräuchte). Mein absoluter Traum war immer eine Leica R8; die Canon EOS 1Ds allerdings, die in einigen Bereichen sogar mit mittelformatigen Kameras mithalten kann, hat diesen nun mehr als erfüllt. Das einzige Problem - ich bzw. wir müssen fotografisch noch so einiges lernen, um das gute Stück auch ordentlich ausnutzen zu können. Aber auch das tut weniger weh, wenn man nicht die Entwicklungskosten für 100 Probefilme hat und vor allem das Ergebnis und die Unterschiede direkt nach der Tour zu Hause anschauen kann, ohne wochenlang auf die Entwicklung warten zu müssen...
Es kommen jedenfalls zwei sehr spannende Fotojahre im norwegischen Gebirge auf uns zu :P (leider nur nebenberuflich in der Freizeit, aber besser als nichts).
Zum Schluss sei noch gesagt, dass wir uns, wenn das genannte Projekt nicht wäre, niemals die 1Ds gekauft hätten, sondern bei der analogen Spiegelreflex geblieben wären. Die G5 hätten wir uns allerdings ohnehin angeschafft, denn wir hatten keine Kompaktkamera, und aus den gleichen Gründen wie Aoraki genannt hat, stand die schon lange auf der Wunschliste.
das ist ja hochinteressant - ich rate mal: Ihr arbeitet an einem Bildband über Norwegen?
Deine Erfahrungen mit der G5 kann ich bestätigen.
Ich hatte vorher die S10 von Canon, eine Nummer kleiner und leichter.
Ich bekomme mit der G5 deutlich stabilere Bilder zusammen - und trage deshalb gerne das Mehrgewicht.
ich rate mal: Ihr arbeitet an einem Bildband über Norwegen?
Es wird nichts verraten, aber es ist für den norwegischen Markt, d.h. wenn Ihr diesbez. im deutschen Handel auf etwas wartet, dann leider vergeblich :wink:
Der Preis von 199 Euros irritiert mich etwas, da ich in dieser Klasse eigentlich die doppelten Preise gewohnt bin.
Warum ist das Ding denn so günstig?
Von Minolta darf man doch heilwegs Qualität erwarten, oder?
Ist der Unterschied zwischen CF-I und CF-II wirklich nur in der Dicke zu finden (3,3mm vs. 5mm) und deshalb eine Kamera mit CF-I-Slot wegen der eingeschränkten Kompatibilität eher ungünstig?
Relativ viel, bis aufs Speichermedium, aber das ist eine andere Geschichte... :wink:
Anfangsbrennweite ist halt nicht berauschend. Wäre mir persönlich wichtiger als ein besonderes Display.
Lichtstärke ist auch kein Reißer aber OK.
Würde im direkten Vergleich trotzdem die V1 nehmen, ohne wenn und aber. :wink:
Gratulation zur Entscheidung! (Wurde ja auch langsam Zeit..., nach all der Zeit. )
Gruß, Eisvogel
__________________________________
\"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\" Kant
Relativ viel, bis aufs Speichermedium, aber das ist eine andere Geschichte... :wink:
Welche Nachteile außer dem höheren Preis hat der Memory Stick (Pro) Deiner Meinung nach gegenüber anderen Speicherformaten?
Anfangsbrennweite ist halt nicht berauschend. ... Lichtstärke ist auch kein Reißer aber OK.
Ich hab doch nur so getan als ob ich mir sicher wär.
Würde im direkten Vergleich trotzdem die V1 nehmen, ohne wenn und aber. :wink:
Würdest Du das aus der Sicht eines Einsteigers auch so beurteilen?
Was ich ev. übersehen habe: Kann es sein, dass das Vario Tessar Objektiv im Gegensatz zum Vario Sonnar nicht stufenlos zoombar ist? Das wäre in meinen Augen ein großer Nachteil. Ist das Vario Sonnar dem Tessar Deiner Meinung nach qualitativ überlegen?
Gratulation zur Entscheidung! (Wurde ja auch langsam Zeit..., nach all der Zeit.
Welche Entscheidung? Inzwischen schwanke ich wieder. In letzter Zeit hab ich das Thema Digicam etwas vernachlässigt, in nächster Zeit steht aber definitv eine Kaufentscheidung an. Dass die V1 für einen ambitionierten Fotografen die bessere Lösung ist, leuchtet mir ein. Ich frage mich aber, ob die W1 für mich als Einsteiger nicht vielleicht besser geeignet wäre.
ich habe seit wenigen Wochen die V1 und weiß nicht, warum sich alle über das Display aufregen. Man sieht ohne Probleme die Einstellungsleiste und benötigt dafür keine Brille....
Ansonsten bin ich mit der Bildqualität zufrieden, auch wenn ich sie noch nicht in den Bergen ausprobiert habe...
gruß
carsten
http://www.bergwandern.net Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal
Welche Nachteile außer dem höheren Preis hat der Memory Stick (Pro) Deiner Meinung nach gegenüber anderen Speicherformaten?
Die Sony-Abhängigkeit, ist aber wie gesagt eine andere Geschicht - hat nix mit der Technik der Sticks zu tun.
Ich hab doch nur so getan als ob ich mir sicher wär.
Schummler!
Würdest Du das aus der Sicht eines Einsteigers auch so beurteilen?
Hm, gute Frage. Wir waren alle mal Anfänger... *g* (jetzt meinen manchmal die Anderen das dem schon lange nicht mehr so sei..., aber die täuschen sich... *gg*)
Die Daten von 34 - 136 mm f2,8-4 (V1)
zu 38 - 114 mm f2,8-5,2 (W1)
sprechen imo ganz einfach für die V1, egal ob Einsteiger oder nicht.
Wobei mir der höhere obere Zoombereich ziemlich wurscht wäre, jedoch die unteren 4 mm seehr brauchbar sind. Außerdem bleibt durch den 'flacheren' Anstieg der Blende obenhin mehr Spielraum für weniger Licht..., wo man ohnehin leichter verwackelt!
Die Abmessungen von 99,5 x 65,2 x 56,8 (bht) V1
zu 91 x 60 x 36,3 W1 sprechen für Deine Wahl! :wink:
Die Maße sind bei der W1 natürlich packfreundlicher, wobei für mich nur die Frage der größere / geringere 'Dicke' einen Gedanken wert wäre.
Aber-
lieber die Kleinere öfter dabei als die Größere öfter zu Hause.
Die Frage ist einfach, ob Du mehr Interesse an der Fotografie entwickeln wirst oder nicht (Zukunftsoption?).
Summa summarum:
Zum bloßen 'knipsen' ist auch die W1 zu schade... und mehr als ausreichend. Nimm diese und laß denjenigen die V1, die sie auch in ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit zu schätzen wissen...
8) :P :wink:
Bernhard
Gruß, Eisvogel
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\"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\" Kant
Ansonsten bin ich mit der Bildqualität zufrieden, auch wenn ich sie noch nicht in den Bergen ausprobiert habe...
Von der Bildqualität wird auch in den Bergen nicht weniger... *duckundlauf*
Gruß, Eisvogel
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\"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\" Kant
Summa summarum:
Zum bloßen 'knipsen' ist auch die W1 zu schade... und mehr als ausreichend. Nimm diese und laß denjenigen die V1, die sie auch in ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit zu schätzen wissen...
Mal schaun. ;) Wenn die V1 noch die postiven Eigenschaften der W1 (sprich: doppelte so lange Akkulaufzeit, AA Akkus, großes Display) hätte, wäre es meine Traum-Cam. Vielleicht hat Sony ja was derartiges in der Pipeline - ich hab denen mal ne Mail geschickt.
Verrät mir bitte noch jemand, ob das Zeiss Vario Tessar Objektiv auch einen stufenlosen Zoom wie das Vario Sonnar hat. Danke!
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