Bilddatenspeicherung auf Reisen

[Christine M]

Das Thema wurde schon ein oder zwei Mal angesprochen, aber so richtig gute Infos habe ich bis jetzt nicht gefunden. Abgesehen davon ändern sich die Verhältnisse in diesem Bereich offenbar in Halbjahresabständen.

Ich habe jetzt zur D200 zwei 4 GB CF Karten, aber damit werde ich bei einem dreiwöchigen Urlaub vermutlich nicht hinkommen. Nun kosten die Karten ja nicht mehr so viel, wenn man auf das letzte Quentchen an Geschwindigkeit verzichten kann (z. B. die SanDisk Extreme III der ersten Generation noch mit 20MB/s). Alternative wäre wohl ein externer Bilddatenspeicher (Imagetank). Gibt es noch weitere Möglichkeiten?

Stromzufuhr ist im konkreten Fall kein Problem, sofern das Gerät hinsichtlich Netzspannung und Frequenz weltweit eingesetzt werden kann.

Christine

[Becks]

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Ich benutz nen EEEPc mit externer Festplatte (derzeitig 160GB), dazu hab ich von 4GB Karten auf 16GB Karten umgestellt. Bei Landschaftsaufnahmen ist die Speichergeschwindigkeit eh wurst.


Alex

[Ivo]

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Ich mach das immer so:

In den meisten Gegenden kann man problemlos die 4 GB Karte auf DVD brennen. Kostet meist nur ca. 3 -5 Euro, also nicht die Welt. Wenn man langer unterwegs ist, am besten 2x brennen und eine nach Hause senden. Es ist unwahrscheinlich das die DVD mit der Post verloren geht und die andere nicht lesbar ist.

Ansonsten einfach eine zweite Karte kaufen und dann solle es auf jeden Fall reichen. Wozu dann ein Geraet erst mal kaufen und dann noch mitschleppen?

Ivo

[derMac]

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Es gibt ja Reiseziele, wo man völlig problemlos Karten nachkaufen kann. Und das würde ich bei einem solchen Reiseziel dann auch machen.

Mac

[KuchenKabel]

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Wenn mir die Fotos ganz besonders wichtig sind nehme ich keine riesigen Speicherkarten. Schon öfters gesehen, dass die Karte plötzlich nicht mehr lesbar war und alle Bilder verschwunden sind. Lieber mehrere kleine nehmen.

[Christine M]

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Es gibt ja Reiseziele, wo man völlig problemlos Karten nachkaufen kann. Und das würde ich bei einem solchen Reiseziel dann auch machen.

Aus diesem Grund sehe ich es momentan ja auch einigermaßen gelassen. Nur wie ich mich kenne, ist die Speicherkarte dann gerade an einem Sonntag voll.

Wenn mir die Fotos ganz besonders wichtig sind nehme ich keine riesigen Speicherkarten. Schon öfters gesehen, dass die Karte plötzlich nicht mehr lesbar war und alle Bilder verschwunden sind. Lieber mehrere kleine nehmen.

Was für Karten waren das? Du machst mir Angst. Vermutlich sollte ich vorsichtshalber doch als Zweitgehäuse eine analoge mitnehmen. Auf Film sind mir Bilder noch nie verschwunden.

Christine

[KuchenKabel]

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Keine Ahnung. Irgendeine SD Karte. Und um dich zu beruhigen, dass passiert nicht so oft . Eine analoge Kamera würde ich nicht mitnehmen. Außer ich weiß genau, dass ich sie benutze...

[Blaster]

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Ich habe einen iPod mit einer Art Kartenleser als Zubehör.
An dieses Teil können dann fast alle Kameras angeschlossen werden.

Funzt echt super und Musik und Videos haste auch direkt dabei.


Grüße

[Becks]

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*anmerk* ich habe in 2 Wochen Urlaub, trotz der Tatsache dass ich 4 Tage im Regen sass und nix abgelichtet habe, 16GB Speicherkapazität verbraucht. So grob auf drei Wochen hochgerechnet würde ich daher nicht unter 8x 4GB Karten losziehn.
Dann lieber 2 karten, Laptop und externe Platte. So muss ich keinen Brennshop suchen (um Courmayeur herum gab es sowas z.B. nicht einmal)


Alex

[KuchenKabel]

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Das sind viieeele Bilder! Da hätte ich noch nicht mal Lust die alle anzuschauen! Dein Auslösefinger ist inzwischen auch gut trainiert, oder ?!

[Jaerven]

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wenn z.B ein Bild 18 MB in RAW hat, gleichzeitig noch als 4MB Bild als JPG abgespeichert wird- da sind 4 GB schnell voll.

[KuchenKabel]

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Also meine Raws haben so um die 9-12Mb. Und Raw nutze ich nur bei ausgewählten Motiven und Konzerten (da kommen auch die meisten Bilder her...). Raw und jpeg mache ich sehr sehr selten.

[Christine M]

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Ich finde diese kleinen Notebooks ja sehr ansprechend, aber derzeit stand eine solche Anschaffung eigentlich nicht (auch noch) auf dem Programm. Mal so herum gefragt: Ich habe eine externe Festplatte, Freecom Tough Drive Pro, die sich ganz gut zum mitnehmen eignen würde. Wenn ich jetzt unterwegs an einen Computer komme - Internetcafe o. ä. - kann ich dann Bilder von der Kamera bzw. der CF-Karte darauf transferieren? Oder brauche ich dazu noch ein Kartenlesegerät? Wobei ich dann vermutlich auch gleich CDs brennen könnte.

Christine

[lutz-berlin]

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das geht dann ohne karten-lesegerät. kamera und externe festplatte werden als verschiedene laufwerke erkannt.und du kannst die daten beliebig hin-und herschieben.
lutz
normale externe festplatten sind nicht besonders gut gegen extreme bewegung geschützt. schreibkopf zu dicht an der magnetplatte. 4oder 8gb speichstick kosten doch nicht mehr die welt

[Christine M]

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normale externe festplatten sind nicht besonders gut gegen extreme bewegung geschützt. schreibkopf zu dicht an der magnetplatte. 4oder 8gb speichstick kosten doch nicht mehr die welt

Die hier soll angeblich "shock resistant" sein (wäre ich auch gerne ). Und ich habe sie halt sowieso schon.

Christine

[Komtur]

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Bilddatenspeicher nutze ich nicht mehr.

Die 4GB-Karten sind jetzt so günstig geworden, je nach Typ 10,- bis 15,- Euro. Da nehme ich lieber einige Karten mehr mit und fertig. Strom für den Datentank braucht man dann auch nicht.

In Schottland hatte ich nun 2x 8GB und 3x 4GB dabei - habe über 1800 Fotos gemacht und hatte noch Platz für weitere.

Wer unbedingt mehr Platz braucht und etwas mehr ausgeben möchte, sollte sich mal den Archos 705 ansehen - geniales Teil, mit vielen Funktionen und großem Display.

Gruß

Dirk

[Prachttaucher]

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Also ich mach´s ausschließlich mit den 4 GB Extreme III- Karten. Habe z.Zt. 6 davon und mache nur Raw (12 MB bei D80) - Käme damit also auf knapp 2000 Bilder. Soviel kann und will ich in 3 Wochen eh nicht machen. Ich denke vom Gewicht her geht´s nicht leichter und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß es mit diesen Karten Probleme gibt. Zur Not gäbe es ja dann auch noch spezielle Tools, womit sich die Daten doch lesen lassen.

Gruß Florian (meist etwas verzweifelt wegen der Bilderflut)

[silversheep]

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Hatte jetzt verschiedene Imagetanks auf Reisen und Trekkings dabei, würde aber gerade auf Rucksack-Touren inzwischen einfach aufgrund des Preises und des Gewichtes nur noch mehrere (CF)-Speicherkarten mitnehmen.

Bei nem Imagetank im Pelicase fühlt sich das zwar gut an, seinen persönlichen Bildersafe dabei zu haben, aber der Gewichtsunterschied ist doch spürbar. Und ich weiß wirklich nicht, wer in 2 Wochen 120 GB an Daten produziert, aber so als Durschnittswert mit einigen RAWs zwischendurch bei 10 MP würde ich mal auf Tour bei meinem Fotografierverhalten mit ca. 2 GB pro Woche rechnen. Bei ausschließlich RAWs sieht's natürlich anders aus.

Generell würde ich außerdem unterscheiden zwischen Trekkingtour und normaler bzw. Rusack-Reise. Wenn man immer eine Stromversorgung dabei hat, ist die Übertragungsgeschwindigkeit nicht so wichtig, wenn es aber ein Imagetank für Outdoor sein soll, wäre diese das Kaufkriterium Nummer 1. Wie bei allen elektronischen Geräten würde ich jedoch auch hier anmerkenn, dass viele Geräte für einen Temperaturbereich von ca. 5-35 Grad ausgelegt sind, vor allem darunter kann sich die Bedienbarkeit aufgrund der Akkus o.ä. empfindlich reduzieren.

Vom iPod Camera Connector würde ich für eine DSLR abraten, ist einfach viel zu langsam, für ne Kompakte ist das Ding noch zu gebrauchen, aber da das Ding dann auf Reisen auch noch den Akku vom iPod leersaugt, hat es dieser bei mir nicht lange ausgehalten.

Als Fazit nochmal:

Meine ideale Trekkingkombination ist mittlerweile ein kleines Pelicase (soviel Luxus und Sicherheit muss sein) mit nem Haufen von CF-Karten im GB-Bereich. Ist sicher, flexibel, leicht und kostengünstig.

Habe sogar immer noch eine uralte 32 MB-Karte dabei, auf die ich meistens noch Reisedokumente, Karten etc. als Backup speichere. Lassen sich dann auch noch immer über das Kameradisplay lesen oder bei Bedarf in der Zivilisation reproduzieren...

[derjoe]

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Ich habe mal einen Photographen getroffen der hatte unzählige recht kleine SD-Karten dabei weil er gesagt hat, die würden so schnell hopps gehen. Konnte ich mir nich tso recht vorstellen, weil ich bis dato noch nie von solchen groben Schnitzern gehört hatte. Ich habe selber 4 Karten. 2 von Sandisk Ultra 2, die halten seit 4 Jahren und hatten halt nie Probs gehabt.

Dann kamen aber im Laufe der Zeit noch 2 billige dazu (Kingston, no name), und die haben ständig Probleme gemacht. Nach ein paar Wochen oder sogar nur Tagen Kamera eingeschaltet und: "Karte muß formatiert werden"... . Klasse, alle Bilder weg. Noch mal zurückreisen und Photos noch mal machen oder was ?

Wenn man sich mal Bewertungen anschaut bei Speicherkarten, sind die auch nicht immer so prickelnd. Scheint viele Ausfälle zu geben, erst recht bei den billigen Teilen.

Nun ja, ich würde zumindest ein wenig streuen weil die Karten scheinbar wirklich mal ganz gerne den Geist aufgeben. Wenn eine Karte hin ist, ist wenigstens nur ein gewisser Teil der Bilder futsch.

[Prachttaucher]

AW: Bilddatenspeicherung auf Reisen

Hatte so etwas noch nie (benutze aber auch nur Sandisk) , aber wer dann die Karte in so einem Fall formatiert ist selbst schuld. Dann eben unterwegs eine neue nehmen und zu Hause mit dem entsprechenden Programm die Bilder retten.

Bei mir gab´s früher eine zeitlang Probleme mit einem älteren Hama-Reader und 1 Gb-Xd-Karten von Olympus. Da ließ sich dann nur ein Teil runterladen - mit meinem Recovery-Programm (Name weiß ich jetzt nicht) trotzdem kein Problem. Ansonsten könnt man die Karten auch noch einschicken.

Gruß Florian

P.S. Mir ist das sympatischer wenn ich das Orginal auf Karte bis zum Urlaubsende habe.