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Die Olys habe ich nicht so sehr im Hinterkopf, eher die Pana L1. Bei der Beschreibung dieser hat mich vor allem das Vorhandensein eines Blendenringes an dem Leicaobjektiv (was von den Werten auf Papier auch sehr gut aussieht) fasziniert. Ich komm sozusagen aus der mech.+manuellen Fotografie, und diese Möglichkeit finde ich nach wie vor für mich wichtig. Meine Freundin hat ne d400 und ich finde es ungünstig, im M-modus immer umzugreifen, um die Blende einzustellen.
Das mit dem Umgreifen ist mir nicht ganz klar, aber ich kenn die D400 nicht. Normalerweise muss man für sowas nur an einem Rädchen drehen was ganz ohne umgreifen gehen sollte. Der Blendenring scheint aber mehr oder weniger Geschichte zu sein, auch bei Panasonik gibts den bei den neuen Objektiven wohl nicht mehr. Wenn du ihn gern möchtest, musst du alte Objektive kaufen und eine aktuelle Kamera wo die dranpassen. Pentax ist in dieser Hinsicht ganz gut.
Der Tunnelblick der E-500 war der Grund warum ich sie mir damals nicht gekauft habe und auch jetzt nicht die 510 (weobei ich durch letzere noch nicht geschaut habe), sondern die E-3 kaufen werde.
Dann ist aber leider der Größenvorteil gegenüber anderen System wieder hin und es stellt sich die Frage, warum es 3/4 sein soll, wenn das Rauschen eben doch etwas höher und Dynamik etwas niedriger ist.
Nö, so pauschal stimmt das nicht.
Das 14-54 ist gemessen an Bildwinkel und Lichtstärke vergleichsweise kompakt. Das trifft ebenso für das 11-22 zu.
Die Qualität der Objektive ist top.
Denke mal, dass auch die Bodies kompakter sind als Bodies der vergleichbaren Leistungsklasse, ist aktuell aber nur eine Vermutung.
Außerdem gibt es weitere Gründe eine Oly zu kaufen, nicht nur den Größenvorteil.
Das 14-54 ist gemessen an Bildwinkel und Lichtstärke vergleichsweise kompakt. Das trifft ebenso für das 11-22 zu.
Die lassen sich jetzt schlecht vergleichen, weil es diesen Brennweitenbereich anderswo nicht gibt. Aber an nem Body von über 800 g ist das dann langsam auch egal. Da gehts dann nicht mehr ums Gewicht sondern um anderes.
Die Qualität der Objektive ist top.
In dem Punkt scheinen sich die meisten einig zu sein.
Denke mal, dass auch die Bodies kompakter sind als Bodies der vergleichbaren Leistungsklasse, ist aktuell aber nur eine Vermutung.
Nö, sind sie nicht.
Außerdem gibt es weitere Gründe eine Oly zu kaufen, nicht nur den Größenvorteil.
Bei solch geballtem Interesse lass ich mich natürlich nicht lumpen .
Zuerst einmal hatte ich keine Lust mehr auf Canon, muß ein ähnlicher Effekt gewesen sein wie er den manchmal beim Wahlvolk auftritt.
Ich habe 12 Jahre mit Canon fotografiert, meine erste Digiknipse (Powershot G3) war folglich eine Canon und zunächst habe ich auch nach einer EOS 20d geschaut.
Hatte aber urplötzlich keine Lust mehr darauf.
Vielleicht auch weil es mich immer gegrämt hat, dass ich mir keines der richtig coolen (lichtstarken) Canon Objektive leisten konnte, da die preislich jenseits von Gut und Böse lagen.
Ich hatte u.a. ein schönes 2,8/28-70 ATX von Tokina, was nicht schlecht war, aber nie ein gutes originales.
Nebenbei ist die E-1 sehr hochwertig verarbeitet und liegt gut in der Hand.
Von der Qualitätsanmutung liegt sie deutlich über der damals aktuellen EOS 20d.
Die Bedienung ist ausgesprochen inuitiv und durchdacht, besser als das was ich von Canon kenne.
Zudem ist die Kamera wassergescützt und auch sonst ausgesprochen robust.
Siehste.
Geht mir ja irgendwie auch so, bei mir käme aber noch die Größe dazu (nur 410). Allerdings hatte ich mich dann doch für Pentax entschieden und dabei wird jetzt wohl auch ne Weile bleiben. Bin nicht wirklich der Typ, der dann jedes Jahr auf das neuste umsteigt.
letztendlich ist es ja immer eine Entscheidung für ein System. Die Kamera ist ja nur ein kleiner Bestandteil. Dazu kommen mehr oder weniger viele (teuere) Objektive, Filter, Blitzgeräte u.v.m.. Und da sollte man schon genau wissen welche Konsequenzen diese Entscheidung hat.
Ich glaube, dass bei Canon, Nikon, Sony und wohl auch Pentax der Weg mittelfristig wieder in Richtung Vollformatsensor geht. Auch wenn das APS-C Format in der Einsteigerklasse wohl erhalten bleibt.
Canon wird sicher einen Nachfolger der 5D bringen und evtl. eine darunter angesiedelte 3D mit VF.
Auch bei Nikon ist eine D300X mit VF Sensor denkbar. Sony bringt sicher eine Alpha 900.
Da sich Olympus mit der Festlegung auf den Four Thirds Standard diesen Weg komplett verbaut hat, könnte die Marke in 5 oder 10 Jahren in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Denn Entwicklungsschritte wie sie Nikon in der D3 demonstriert, wo das Rauschen bei ISO 6400 ein Niveau erreicht, das bei Olympus ISO 400 entspricht, traue ich dem 4/3 Sensor wirklich nicht mehr zu.
Ich glaube, dass bei Canon, Nikon, Sony und wohl auch Pentax der Weg mittelfristig wieder in Richtung Vollformatsensor geht. Auch wenn das APS-C Format in der Einsteigerklasse wohl erhalten bleibt.
Canon wird sicher einen Nachfolger der 5D bringen und evtl. eine darunter angesiedelte 3D mit VF.
Auch bei Nikon ist eine D300X mit VF Sensor denkbar. Sony bringt sicher eine Alpha 900.
Das glaube und hoffe ich nicht. Denn die größeren Sensoren bringen dann nur wieder größere Kameras und vor allem größere und schwerere Objektive, die, damit sie mit den immer weiter steigenden Megapixeln mithalten können, auch noch aufwendiger - also teurer - werden. Das ist halt der typische Trend, immer das "Größte" haben zu wollen. Aber für über 90 % aller Käufer ist das einfach nicht notwendig und hilft auch nicht weiter. Die Zahl der Leute, die sich solche Kameramonster umhängen ist doch sehr beschränkt.
Ja, Ja das Rauschen bei ausgesprochen praxisrelevanten ISO Werten.
Wieviele Fotos hast Du eigentlich in letzter Zeit mit ISO 6400 geschossen ? .
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du Dich irrst. Ich denke nicht, dass der Trend generell in Richtung KB Format geht.
Das Scheitern von 4/3 wird schon seit dessen Geburt prophezeit. Ich finde 4/3 stand noch nie besser da.
Wieviele Fotos hast Du eigentlich in letzter Zeit mit ISO 6400 geschossen ?
Auch wenn die Frage nicht an mich ging. Ich würde da sicher viele machen, wenn meine Kamera es hergeben würde. Schon weil ich nicht gern ein Stativ schleppe. Aber eben nicht mit einer D3, denn die wäre mir zu groß, zu schwer und zu teuer. Und die notwendigen Optiken würden, im Gegensatz zu den Sensoren, auch in Zukunft nicht billiger werden. Die aktuellen Optiken scheitern doch schon an den letzen Auflösungssteigerungen. Den Sprung von 8 auf 10 MP hat man im realen Bild doch kaum gemerkt.
Ja, Ja das Rauschen bei ausgesprochen praxisrelevanten ISO Werten.
Wieviele Fotos hast Du eigentlich in letzter Zeit mit ISO 6400 geschossen ? .
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du Dich irrst. Ich denke nicht, dass der Trend generell in Richtung KB Format geht.
Das Scheitern von 4/3 wird schon seit dessen Geburt prophezeit. Ich finde 4/3stand noch nie besser da.
Gruß,
Andrej
Nun ich war auch lange Zeit ein Verfechter von geringen bis mittleren ISO Werten, da man bei der Landschaftsfotografie i.d.R nicht mehr als ISO 400 benötigt.
Aber ich muss zugeben, dass ISO Werte, von denen man zu Analogzeiten nicht mal träumen durfte, ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
Ich habe in Höhlen Fotos mit ISO 3200 gemacht und konnte nur staunen, was die Kamera alles "gesehen" hat. Mehr als ich mit blosem Auge.
Ich weiß nicht ob Du schon mal Konzertfotos die mit der D3 gemacht wurden bei ISO 6400 gesehen hast. Da kann man nur staunen.
Ich stelle es mir durchaus spannend vor, neue Einsatzgebiete für solche extremen ISO-Werte zu suchen.
Was die Größe der Kameras mit VF anbelangt habe ich nun wirklich keine Probleme. Ich finde, dass eine Kamera um die Bedingungen einer guten Ergonomie zu erfüllen, eine best. Größe haben muss . Einer der Gründe warum ich mich für eine D200 entschieden habe.
Ich finde Kameras wie die Canon 400D oder Nikon D40 ergonomische Fehlgeburten. Wer damit klarkommt, gut. Für mich sind sie wie ein Fremdkörper.
Ich freue mich auf jeden Fall auf eine bezahlbare VF-DSLR. Dann sind 17mm auch wieder 17mm
Und der Sucher ist wieder so groß wie ein Panoramafenster.
Im Gegenteil, ich finde es z.B. ziemlich Klasse dass ein Zuiko 50-200 einen Bildwinkel wie ein 100-400 KB hat und das bei einer Lichtstärke von 2,8-3,5. Dabei unter 1000 Euro kostet und sogar halbwegs tragbar ist. Und Weitwinkel gibt es mit dem Zuiko 7-14 (14-28 KB) oder bezahlbarer mit dem 11-22 (22-44) auch im ausreichenden Maße.
Was die Argumentation gegen 4/3 angeht, so ist die dermaßen gleichförmig, dass ich den Eindruck habe hier schreibt einer vom anderen ab (geht nicht gegen Dich persönlich Roman).
Außerdem wieso soll sich Olympus mit 4/3 für alle Zeit den Weg verbaut haben bei Bedarf einen wie auch immer gearteten Sensor in ihre Kameras einzubauen falls 4/3 in die Hose geht ?
@Mac das ist klar, aber meine Prioritäten liegen eben woanders.
Ich freue mich auf jeden Fall auf eine bezahlbare VF-DSLR. Dann sind 17mm auch wieder 17mm
Und der Sucher ist wieder so groß wie ein Panoramafenster.
Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Dann wären meine lieben WW-Festbrennweiten auch wieder richtige WW. Die Armen leiden schon ziemlich unter dem Crop !
Zur Größe: Ich könnte (können schon, aber ich möchte es nicht) persönlich auch nicht mit einer D40 fotogafieren, weil sie mir auch zu klein ist bzw. meine Hände zu groß sind. Dies ist auch ein Grund, warum ich die D200 mag. Auch das Gewicht finde ich nicht nachteilig, im Gegenteil, sie liegt dadurch richtig gut in der Hand. Und zur Not kann man damit auf Tour eine "wilde Bestie" K.O. schlagen.
Meine kleine Schwester hat die D40 und sie ist sehr glücklich mit der Kamera, da ihr die D200 zu groß und zu schwer (und sicherlich auch zu teuer) ist . Eben jedem das Seine.
Ich glaube auch das four/thirds eine Berechtigung hat- und im Markt besteht.
Eine handliche Kamera oberhalb der Kompaktklasse/ Bridge mit allen Vorteilen und "fast" allen Möglichkeiten (ISO) der DSRL.
Ich glaube so etwas suchen einige!
Gruß Folko
www.mitrucksack.de
Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera
Der Tunnelblick der E-500 war der Grund warum ich sie mir damals nicht gekauft habe und auch jetzt nicht die 510 (wobei ich durch letzere noch nicht geschaut habe), sondern die E-3 kaufen werde.
Obwohl sich die Frage rein preislich so für mich nicht stellte kann ich sagen das ich mit dem E510-Sucher prima klarkomme. Sogar mit Brille und das war bei meinen ältlichen analogen SLRs durchaus nicht der Fall.
Man kann im Übrigen (via Adapter) OM Objektive (die sind allerdings MF) weiter verwenden.
Das lohnt sich IMHO nur wenn Du richtig viele oder teuere Objektive weiterverwenden willst -- was ich gesehen habe kostet der Adapter über hundert Euro und das bei Funktionsübertragung = Null. (Abgesehen davon funktioniert zumindest bei der E510 was ich gelesen habe der Bildstabilisator mit solchen Altobjektiven überhaupt nicht wogegen z.B. bei der alpha100 sich wohl die Brennweite eingeben läßt.)
Für mich aber ohnehin kein Kriterium da ich keine analogen Objektive besitze, die an irgendeine DSLR passen würden.
Aber ein Kriterium hatte ich bereits aufgestellt und nach den ersten Tests muß ich sagen auch dass ich mich schwarz geärgert hätte, wenn ich zugunsten von weniger Gewicht und Preis darauf verzichtet hätte: den integrierten Bildstabilisator (IS). Mag sein ein Sportfotograf kommt mit stabilisierten Objektiven besser klar aber bei mir sind es eben auch die normalen Brennweiten, wo es --früh morgens-- oft nur schwammige Bilder von den schönsten Motiven gab. Das dürfte dank IS und der "ISO-Reserve" nunmehr Geschichte sein.
IMHO einer der größten Fortschritte überhaupt nach der Einführung digitalen "Films".
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