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  • Nordman
    Fuchs
    • 10.03.2010
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    AW: Bilddatenspeicherung

    Zitat von Komtur Beitrag anzeigen
    Nimm doch eine 3TB 3,5" Platte. Die sind inzwischen auch günstig geworden.
    gibt es da eigentlich besonders zuverlässige/ stabile festplatten?
    im letzten 3/4 jahr sind mir 3 platten abgerauscht (2x 3,5" interne + 1x 2,5" USB), dass ist mir vorher noch nie passiert, da hab ich immer gewechselt weil sie zu klein wurden.
    in den test, die ich bisher gelesen habe, werden immer nur zugriffszeit, lautstärke oder stromverbrauch etc. gemessen, aber von datensicherheit/ zuverlässigkeit wird nichts geschrieben oder gibt es da was?
    An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

    Käpt´n Blaubär

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    • findkfn
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      AW: Bilddatenspeicherung

      Zitat von Stromfahrer Beitrag anzeigen
      Vorsicht mit den Erwartungen an das Mediencenter.
      • Die Mobil-App kann nicht mit einem Passwort gesichert werden und bietet keine Selbstzerstörungsfunktion. Handyverlust bei Mobiler Nutzung ist also ernsthaftes Problem, wenn man vertrauliche Daten dort gespeichert hat.
      • Mediencenter bietet keinen Papierkorb und erst recht keine Versionierung und kann deshalb kein Backup ersetzen.
      • Der Sync mit Mediencenter war bei mir im Test kaum 30% der Geschwindigkeit der gewissen Fallkiste, des Zuckersync oder auch des „NSAdrive“. Und das an einer echten Telekomleitung.
      • Das Medienenter lässt sich max. auf 100 GB erweitern. Entgegenkommen ist m. W. nicht vorgesehen.
      Naja ich hab t-online nur erwähnt weil es fuer umsonst eine Menge Speicher bietet.
      Als zusätzliches Backup finde ich sowas schon recht nützlich, als alleinige Daten Ablage wäre mir eine Cloud zu unsicher.
      Ich kenne genug Leute die nicht mal eine einzige Kopie ihrer ganzen Fotos haben, meist Computer Laien, da erhoeht das die Sicherheit schon enorm wenn die wenigstens mal ab und zu was auf die Cloud schieben...

      Selber bin ich noch glücklicher Altvertragsbesitzer einer unendlichen Cloud mit unendlicher Versionierung fuer 70 Euro im Jahr.
      Das Preismodell konnte sich aber erstaunlicherweise nicht durchsetzen

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      • Komtur
        Alter Hase
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        AW: Bilddatenspeicherung

        Zitat von Nordman Beitrag anzeigen
        gibt es da eigentlich besonders zuverlässige/ stabile festplatten?
        im letzten 3/4 jahr sind mir 3 platten abgerauscht (2x 3,5" interne + 1x 2,5" USB), dass ist mir vorher noch nie passiert, da hab ich immer gewechselt weil sie zu klein wurden.
        in den test, die ich bisher gelesen habe, werden immer nur zugriffszeit, lautstärke oder stromverbrauch etc. gemessen, aber von datensicherheit/ zuverlässigkeit wird nichts geschrieben oder gibt es da was?
        Mir sind keine wirklichen Qualitätsunterschiede zwischen den aktuellen 3,5" Festplatten bekannt. Es gibt ja auch nur noch wenige Hersteller.
        z.B. hat Seagte die Firmen Maxtor und die Festplattensparte von Samsung, sowie LaCie gekauft.

        Von sechs Stück Samsung ist mir nach nur einem Jahr eine kaputt gegangen. Habe nun noch zwei Western Digital.
        Diese beiden Hersteller sollten qualitativ schon gut sein.


        Nachtrag:
        Siemens bietet einen netten Dienst an.
        Es gibt in Deutschland mehrere von Siemens betriebene Blitz-Mess-Stationen. Zwischen dem Lichtblitz und dem eintreffen der elektromagnetischen Wellen vergeht eine gewisse Zeit, die gemessen wird. Dies dann von mehreren Stationen. Durch Berechnung kann auf 200 Meter genau festgestellt werden, wann und wo ein Blitz eingeschlagen ist.
        Online kann Jeder 2 Stunden in die Vergangenheit nachsehen.
        Für zahlende Kunden auch über mehrere Jahre (wird gerne von Versicherungen genutzt )
        Auch nette Statistiken gibt es dort:

        www.Blids.de
        Zuletzt geändert von Komtur; 04.04.2014, 13:04.
        Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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        • Prachttaucher
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          • 21.01.2008
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          AW: Bilddatenspeicherung

          ...im letzten 3/4 jahr sind mir 3 platten abgerauscht (2x 3,5" interne + 1x 2,5" USB), dass ist mir vorher noch nie passiert, da hab ich immer gewechselt weil sie zu klein wurden....
          Heftig, zumindest bei den Externen hätte ich das weniger gedacht. Auf der Arbeit, wo die Rechner durchlaufen, hat es schon mal gelegentlich eine interne FP gekostet. Bei den Externen sind mir die 2,5 Zoll diesbezüglich lieber - da ist weniger dran was kaputt gehen kann.

          Die Bewertungen bei A... helfen vermutlich nicht wirklich. Ich gestehe aber, daß ich da lieber die Platte bestelle, die durchweg positiv bewertet wird.

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          • willo
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            AW: Bilddatenspeicherung

            Zitat von Nordman Beitrag anzeigen
            gibt es da eigentlich besonders zuverlässige/ stabile festplatten?
            im letzten 3/4 jahr sind mir 3 platten abgerauscht (2x 3,5" interne + 1x 2,5" USB), dass ist mir vorher noch nie passiert, da hab ich immer gewechselt weil sie zu klein wurden.
            in den test, die ich bisher gelesen habe, werden immer nur zugriffszeit, lautstärke oder stromverbrauch etc. gemessen, aber von datensicherheit/ zuverlässigkeit wird nichts geschrieben oder gibt es da was?
            SSDs sind wesentlich zuverlässiger als Festplatten - gerade als Backuplösung für Fotos. Leider aber auch etwas teurer.
            Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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            • entropie
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              • 09.07.2010
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              • Schmusebaerchen
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                • 05.07.2011
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                AW: Bilddatenspeicherung

                Blitzschlag: Es gibt Gefährdungsbereiche. Weiß aber nicht, wo es die genauen Daten gibt. Stadtverwaltung, Versicherungen, ...
                Bei meinen Eltern ist sehr häufig das Internet lahm gelegt. Vermutlich triffts den Verteiler der Telekom oder Störungen in der Leitung.
                Einem Verwandten sind in ca 5 Jahren 3 Modems und ein Netzteil kaputt gegangen. Länger hat er dort nicht gewohnt....paar Blocks weiter in 20 Jahren noch nie was kaputt gegangen.

                Robuste Festplatten:
                Vermutlich Serverfestplatten. Fakten, die mir bekannt sind:
                -Kleinere sind robuster, wegen geringeren wirkenden Kräften.
                -Externe Gehäuse sind meist zu schlecht gekühlt und werden beim hin und her räumen mechanisch belastet.
                -zu langer ausgeschalteter Zustand ist schlecht für Elektronik und Schmiermittel. Dazu gibt es aber kaum statistische Erhebungen.
                -Elektronik fällt (wie viele Produkte) gleich, nach 2 Jahren(Garantie) oder so gut wie gar nicht aus.

                SSD: Bei Bandspeichern und Festplatten spricht man von ca 40Jahren. Bei SSDs gibts leider keine Langzeittests. Zumindest die Anzahl der Schreibzyklen spielt bei Sicherungen eher die untergeordnete Rolle
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                • willo
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                  • 28.06.2008
                  • 9799
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                  AW: Bilddatenspeicherung

                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen

                  Robuste Festplatten:
                  Vermutlich Serverfestplatten. Fakten, die mir bekannt sind:
                  -Kleinere sind robuster, wegen geringeren wirkenden Kräften.
                  -Externe Gehäuse sind meist zu schlecht gekühlt und werden beim hin und her räumen mechanisch belastet.
                  -zu langer ausgeschalteter Zustand ist schlecht für Elektronik und Schmiermittel. Dazu gibt es aber kaum statistische Erhebungen.
                  -Elektronik fällt (wie viele Produkte) gleich, nach 2 Jahren(Garantie) oder so gut wie gar nicht aus.
                  SSD: Bei Bandspeichern und Festplatten spricht man von ca 40 Jahren. Bei SSDs gibts leider keine Langzeittests. Zumindest die Anzahl der Schreibzyklen spielt bei Sicherungen eher die untergeordnete Rolle
                  Leider ist das mit Fakten immer so eine Sache. Mich würden Quellenangaben zu den einzelnen Punkten schon interessieren.

                  Die Lehrmeinung für Festplatten in Bezug auf Langzeitarchivierung ist:

                  - bei eingeschalteten Festplatten max. 5 Jahre (Garantien oder Zertifiierungen gibt es hier keine, von daher ist nur Raid und gewissenhafte Beobachtung plus Austausch sinnvoll)
                  - Abgeschaltete Festplatten mind. 10 Jahre allerdings sollten die über 35°C gelagert werden, kein Plan ob das für den Heimanwender praktikabel ist über 10 Jahre ist hoch riskant. Hier garantiert aber niemand etwas, da ausgeschaltete Festplatten nicht für die Langzeitarchivierung freigegeben sind.
                  siehe uach http://www.pc-magazin.de/ratgeber/sp...k-1485976.html
                  - Magnetbänder mind. 30 Jahre
                  - Bei SSD hängt es von der Spezifikation der Zellen ab. Je nach Hersteller wird von mind. 10 Jahren für den Flashspeicher ausgegangen, allerdings kommt neben dem Medium wie auch bei der Festplatte die Elektronik dazu. Es gibt Flashspeicher die sind inkl. Elektronik für 100 Jahre spezifiziert (http://www.sandisk.de/products/usb/memory-vault/)
                  Siehe auch http://www.heise.de/ct/hotline/Flash...it-296140.html

                  Die c't hat schon 2007 Flash-Speicher als deutlich haltbarer als Festplatten gesehen und getestet obwohl Flash seit dem noch ordentlich zugelegt haben und Festplatten wegen der höheren Datendichte (Hat nichts mit dr mechanischen Belastung zu tun) immer wenig haltbarer wurden. siehe Benjamin Benz, Boi Feddern: Festplatte ade – Wie Flash-Speicher allmählich den PC erobert. In: c't Magazin für Computertechnik. Nr. 21, 2007, S. 100.

                  Fazit: Für den Heimanwender machen entweder Festplatten im Raid-Verbund die dauerhaft laufen und für den Dauereinsatz (24/7 Kennung) zugelassen sind und regelmäßig überprüft werden oder Flash Medien die in großen Abständen getauscht werden sinn. Auf Dauer sind Flash-Medien auf jeden Fall billiger, vor allem wenn man Stromkosten und Preisentwicklung von SSDs dazu nimmt.

                  Bei uns in der Firma archivieren wir in einem permanent laufenden sehr großen storage System mit ca 400 Festplatten. Hie geht pro Woche mehr als eine Platte kaputt.
                  Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                  • Komtur
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                    • 19.07.2007
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                    AW: Bilddatenspeicherung

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Blitzschlag: Es gibt Gefährdungsbereiche. Weiß aber nicht, wo es die genauen Daten gibt. Stadtverwaltung, Versicherungen, ...
                    Oben erwähnt ... hier www.blids.de:


                    z.B. soeben heute von 18:00 bis 20:00 Uhr ganze 499 Blitze in Deutschland:
                    http://www.industry.siemens.com/services/global/de/blids/service/spion/Seiten/spion_de.aspx


                    Etwas Statistik:
                    http://www.industry.siemens.com/services/global/de/blids/service/statistik/Seiten/Default.aspx#Deutschland%202011
                    Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                    • Schmusebaerchen
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                      • 3388
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                      AW: Bilddatenspeicherung

                      Zitat von willo Beitrag anzeigen
                      Leider ist das mit Fakten immer so eine Sache. Mich würden Quellenangaben zu den einzelnen Punkten schon interessieren.
                      Kann ich nicht, ist über Jahre angelesen. Von ähnlichen Seiten, die du als Quelle benutzt.


                      Zitat von willo Beitrag anzeigen
                      Die c't hat schon 2007 Flash-Speicher als deutlich haltbarer als Festplatten gesehen und getestet obwohl Flash seit dem noch ordentlich zugelegt haben und Festplatten wegen der höheren Datendichte (Hat nichts mit dr mechanischen Belastung zu tun) immer wenig haltbarer wurden. siehe Benjamin Benz, Boi Feddern: Festplatte ade – Wie Flash-Speicher allmählich den PC erobert. In: c't Magazin für Computertechnik. Nr. 21, 2007, S. 100.
                      Wie kann es da echte Tests geben? Wir haben erst 2014, sprich 7 Jahre. Das können nur Laborversuche sein, die eine grobe Abschätzung wiedergeben. Bei Bandlaufwerken/HDD gibt es Feldtests...müsste man jetzt halt mal raus suchen. Die Datendichte hat nichts mit der mech. Belastung zu tun, heißt aber nicht, dass die mechanische Belastung kein Problem ist. Ne 15K RPM Festplatte legt pro Jahr 3x mehr Kilometer zurück, als ne 5K. Beim Bewegen der HDD ist die Rotationsenergie viel höher, Vibrationen, etc .... und damit ist auch die Laufzeit entscheidend(siehe Quellen unten).

                      Zitat von willo Beitrag anzeigen
                      Fazit: Für den Heimanwender machen entweder Festplatten im Raid-Verbund die dauerhaft laufen und für den Dauereinsatz (24/7 Kennung) zugelassen sind und regelmäßig überprüft werden oder Flash Medien die in großen Abständen getauscht werden sinn. Auf Dauer sind Flash-Medien auf jeden Fall billiger, vor allem wenn man Stromkosten und Preisentwicklung von SSDs dazu nimmt.
                      Das ist ein spezialisiertes Fazit. Nur die wenigsten Privatanwender werden für ihre Sicherung ein NAS/SAN im 24/7 Betrieb haben. Eher 2/5. Dadurch fallen Verschleiß und Stromkosten nicht mehr so ins Gewicht. Wird die Platte noch vor der durchschnittlichen Lebensdauer ausgesondert, weil sie zu klein ist, dann sind die Anschaffungskosten wichtiger. Durch die geringeren Laufzeiten kommt man im privaten Bereich auch unter diesen Wert. Auf die Schnelle konnte ich leider nichts konkretes finden. Laut Google 8,6% im dritten Lebensjahr.
                      http://www.computerbase.de/2007-02/s...n-festplatten/
                      Diese Quelle spricht von 24% Ausfall in 4 Jahren Dauerbetrieb:
                      http://winfuture.de/news,78826.html
                      Für Normalanwender gibt es logischerweise keine Studien, vor allem wegen der unterschiedlichen Nutzungshäufigkeit.
                      Bei der Beschreibung für die 10 Jahre ist es die Frage, ob regelmäßige Nutzung oder einmalige Archivierung. Klingt eher nach dem zweiten. Und das hat absolut nichts mit dem Backup für Privatanwender zu tun. Eine durchschnittliche Lebensdauer kann ich bei mir gar nicht aufstellen, weil gerade mal 2(+1 Selbstverschulden) von ca 20 defekt sind(von denen ich weiß). Ne Festplatte von 1998 war bis vor 2 Jahren noch im produktiven Betrieb und funktionierte bis zum Ausbau. Das durchschnittliche Alter dürfte irgendwo bei 7-10 Jahren liegen. Auch von anderen höre ich ähnliches: Größe ist der Austauschgrund(bzw. Rechner), aber nicht eine defekte HDD. Dauerbetrieb, Normalbetrieb und Lagerung sind halt absolut nicht vergleichbar.

                      Statt einem RAID geht auch SMART und mehrere Sicherungs HDDs.

                      Auch interessant, habs noch nicht gelesen:
                      http://www.cs.cmu.edu/~bianca/fast/
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                      • cane

                        Alter Hase
                        • 21.10.2011
                        • 4401
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                        AW: Bilddatenspeicherung

                        Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                        Blitzschlag: Es gibt Gefährdungsbereiche. Weiß aber nicht, wo es die genauen Daten gibt. Stadtverwaltung, Versicherungen, ...
                        Bei meinen Eltern ist sehr häufig das Internet lahm gelegt. Vermutlich triffts den Verteiler der Telekom oder Störungen in der Leitung.
                        Einem Verwandten sind in ca 5 Jahren 3 Modems und ein Netzteil kaputt gegangen. Länger hat er dort nicht gewohnt....paar Blocks weiter in 20 Jahren noch nie was kaputt gegangen.
                        Irrelevant da EIN Blitz reicht um alles zu toasten. Dementsprechend Backupmedien nie online laufen lassen, solange keine zweite Offline Sicherung verfügbar ist.



                        Robuste Festplatten:
                        Vermutlich Serverfestplatten.
                        Pauschal kann man das nicht beantworten genauso wie weder ein LKW noch ein Ferrari pauschal das beste Transportmittel sind.

                        Fakten, die mir bekannt sind:
                        -Kleinere sind robuster, wegen geringeren wirkenden Kräften.
                        Wie kommst Du zu dieser Behauptung, kann pauschal nur Unsinn sein da sich Speicherdichte und Scheibenanzahl ständig ändern, vom einzeln betrachteten Wert "Größe" etwas abzuleiten ist deswegen von vorneherein sinnbefreit.

                        -Externe Gehäuse sind meist zu schlecht gekühlt und werden beim hin und her räumen mechanisch belastet.
                        Unabhängig von der sehr zweifelhaften Aussage, was heißt das jetzt? Es ist für einen privatanwender doch nun wirklich egal ob er seine externe Festplatte, sein NAS oder einen Pc umwirft.

                        -zu langer ausgeschalteter Zustand ist schlecht für Elektronik und Schmiermittel. Dazu gibt es aber kaum statistische Erhebungen.
                        Die Schmiemittel können verharzen, das stimmt.

                        mfg
                        cane

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                        • cane

                          Alter Hase
                          • 21.10.2011
                          • 4401
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                          • Meine Reisen

                          AW: Bilddatenspeicherung

                          Für Privatanwender sind zum Backup großer Datenmengen, solange der Upstream kein Onlinebackup ermöglicht, eigentlich nur zwei Wege sinnvoll:

                          Überschaubare Datenmengen: Backup auf externe Platten im Wechsel
                          - Eine Platte liegt zu Hause und auf die wird periodisch gesichert.
                          - Die zweite Platte liegt im Bankschließfach / sonstwo extern so das nie beide Platten gleichzeitig zerstört werden können
                          - Bei Bedarf nach noch mehr Sicherheit kann ein anderes Medium wie eine dritte Platte, ein Tape oder ähnliches zusätzlich verwendet werden.

                          Große Datenmengen: NAS
                          - Ein NAS mit genügend RAID Speicherplatz zu Hause auf das periodisch gesichert wird.
                          - Das NAS wird periodisch auf Medien gesichert die extern gelagert werden, da niemals alle Backup Medien online sein dürfen braucht es insgesamt mindestens zwei Platten / RAID Verbünde / NAS Systeme.
                          - Bei Bedarf nach noch mehr Sicherheit kann ein weiterer Verbund zusätzlich verwendet werden.

                          Externe Festplatten basierend auf Tests der c't kaufen oder Gehäuse und Platten nach selbigen Tests auswählen. Alles andere ist unnötige Detaildiskussion die kaum praxisrelevant ist. KISS - Keep It Stupid Simple - ist bei Backup das Motto der Wahl.

                          Ich habe zu Hause eine Synology mit ein paar TB stehen und sichere auf externe Platten die extern gelagert werden, that's it.


                          mfg
                          cane

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                          • Schmusebaerchen
                            Alter Hase
                            • 05.07.2011
                            • 3388
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                            AW: Bilddatenspeicherung

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            Irrelevant da EIN Blitz reicht um alles zu toasten. Dementsprechend Backupmedien nie online laufen lassen, solange keine zweite Offline Sicherung verfügbar ist.
                            Nicht nur die letzte Seite lesen. Der TO möchte auch seine Hardware schützen und hat nach der Häufigkeit gefragt. Dass eine Sicherung nicht am Netz hängt ist selbstverständlich.

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            Pauschal kann man das nicht beantworten genauso wie weder ein LKW noch ein Ferrari pauschal das beste Transportmittel sind.
                            Das stimmt, deswegen ist es von mir auch als Vermutung gekennzeichnet.

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            Wie kommst Du zu dieser Behauptung, kann pauschal nur Unsinn sein da sich Speicherdichte und Scheibenanzahl ständig ändern, vom einzeln betrachteten Wert "Größe" etwas abzuleiten ist deswegen von vorneherein sinnbefreit.
                            Ich meinte die physische Größe. Je größer die Scheiben, desto mehr kinetische Energie, desto empfindlicher.
                            Zur Speicherdichte hat Willo ja schon was geschrieben.

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            Unabhängig von der sehr zweifelhaften Aussage, was heißt das jetzt? Es ist für einen privatanwender doch nun wirklich egal ob er seine externe Festplatte, sein NAS oder einen Pc umwirft.
                            Gegenfrage: Wie oft wirfst du deinen PC um?
                            PCs und NAS stehen da und gut ist. Portable externe HDDs werden in der Regel öfter bewegt oder sogar mal runter geschmissen.
                            Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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                            • cane

                              Alter Hase
                              • 21.10.2011
                              • 4401
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                              AW: Bilddatenspeicherung

                              OT:
                              Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                              Ich meinte die physische Größe. Je größer die Scheiben, desto mehr kinetische Energie, desto empfindlicher. Zur Speicherdichte hat Willo ja schon was geschrieben.
                              Das kann man nicht pauschalisieren, da gibt es ja noch ein dutzend weiterer Faktoren wie verwendetem Material, Materialdichte, Motorsteuerung, Lagerung etc. die in so eine Betrachtung reinspielen.


                              Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                              Gegenfrage: Wie oft wirfst du deinen PC um?
                              PCs und NAS stehen da und gut ist. Portable externe HDDs werden in der Regel öfter bewegt oder sogar mal runter geschmissen.
                              Ich werfe mein Notebook mehrere tausend Prozent häufiger um als ein NAS oder eine externe HDD da es a) ständig benutzt wird und b) ständig im Weg ist. Ich denke das ist im Durchschnitt auch generell so.

                              mfg
                              cane

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                              • Nordman
                                Fuchs
                                • 10.03.2010
                                • 1726
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                                AW: Bilddatenspeicherung

                                Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                ...... Fakten, die mir bekannt sind:
                                -Kleinere sind robuster, wegen geringeren wirkenden Kräften.
                                .....
                                das ist aber eher die theorie?
                                anderesseits müßen die bauteile nicht so filigran ausgelegt werden, da mehr platz zur verfügung steht.
                                die in der regel geringere leistungsaufnahme und wärmeentwicklung dürfte ein vorteil für die kleinen sein.

                                in meinem umfeld sind allerdings deutlich mehr 2,5" defekt gegangen als 3,5" festplatten, was ich dem haüfig mobilen einsatz zugeschrieben habe.
                                An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

                                Käpt´n Blaubär

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                                • _Matthias_
                                  Fuchs
                                  • 20.06.2005
                                  • 2170
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                                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                  @Stromfahrer: Danke für den Beitrag, aber kannst du bitte entweder schreiben, dass du das so machst oder dass es eine von vielen Möglichkeiten ist.
                                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                  Cloud...vergiss es.
                                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                  Vermutlich Serverfestplatten. Fakten, die mir bekannt sind:
                                  Könntest du dich bitte an deine eigenen Anforderungen halten, die eigenen Halbwahrheiten und Meinungen als allgemeingültige Fakten zu präsentieren und andere, die das deutlich weniger machen zu kritisieren geht gar nicht.

                                  Aus meiner Erfahrung sind Serverplatten auf Dauerbetrieb ausgelegt und verkraften sporadische Verwendung und physische Einwirkung weniger gut als Notebook Festplatten, die von vorne herein darauf ausgelegt sind robuster behandelt zu werden.
                                  Normalerweise sind auch 3.5“ Platten robuster als 2.5“, auch wenn ein wenig höhere Kräfte wirken, so sind die Bauteile stabiler.
                                  Ich habe zum Gebrauch alles auf dem PC, dann ne Kopie auf NAS, zum Teil noch eine auf externer Platte und dann noch eine in der cloud, die ist zwar ziemlich langsam, aber sie ist auch nur der letzte Strohhalm.
                                  Daten verloren so dass ich das backup benutzen musste habe ich bisher nur bei plötzlichem Stromausfall, da wurde das Dateisystem geschrottet, weil der PC beim schreiben aus ging, bei Notebooks sollte das nicht passieren. Bei externen Platten sind mir schon mehrere Gehäuse verreckt aber noch keine Platte.
                                  Ich bin der Meinung eine Kopie gehört außer Haus um Einbruch/Feuer/Wasser zu über stehen, bei mir ist das die cloud, denn neben der örtlichen Distanz, haben die Anbieter natürlich auch eine ganze Reihe von Datensicherungen dahinter.

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                                  • Schmusebaerchen
                                    Alter Hase
                                    • 05.07.2011
                                    • 3388
                                    • Privat

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                                    Zitat von Nordman Beitrag anzeigen
                                    das ist aber eher die theorie?
                                    anderesseits müßen die bauteile nicht so filigran ausgelegt werden, da mehr platz zur verfügung steht.
                                    die in der regel geringere leistungsaufnahme und wärmeentwicklung dürfte ein vorteil für die kleinen sein.

                                    in meinem umfeld sind allerdings deutlich mehr 2,5" defekt gegangen als 3,5" festplatten, was ich dem haüfig mobilen einsatz zugeschrieben habe.
                                    Richtig, die kleinen gehen wegen dem Umgang mit ihnen (und vor allem wegen schlecht belüfteten Notebooks und Plastik Festplattengehäusen) kaputt. Ich hab jetzt nicht die Zeit den Link von damals zu suchen. Inhalt war sinngemäß: Kleine Festplatten sind vor allem in Notebooks robuster, weil sie wegen geringerer Drehzahl und Scheibengröße weniger kinetische Energie besitzen und damit der Änderung der Lage besser folgen können, ohne zu viel Kraft auf die Lager auszuüben. Datendichte und robustere Bauteile sprechen wiederum für große Festplatten. Ist alles ein für und wieder.

                                    OT: @Matthias: Dann fang erst mal an richtig zu zitieren.
                                    "Cloud...vergiss es" steht in einem Zusammenhang, der auch ausdrücklich angegeben ist. Das Fazit eines konkreten (Gegen-)Beispiels. Keine allgemeingültige Aussage. Steht alles dort. Du hast ein Zitat aus einem Zusammenhang heraus gerissen, wodurch sich ein völlig anderer Inhalt ergibt. Würdest du noch weiter schauen, dann könntest du auch von mir zitieren: "Wem 25GB Cloud reichen, warum nicht?"... widerspricht irgendwie dem von dir zitierten Fakten(Messwerte, die als meine Messwerte markiert sind) stehen auch dort.
                                    "Vermutlich Serverfestplatten." und "Fakten die mir bekannt sind:" sind 2 Sätze, demzufolge ist es exakt so wie es dort steht: Das eine ist eine Vermutung und das andere Recherchiert. Wüsste ich noch, auf welchen Seiten ich das vor Jahren gelesen habe, würde ich diese auch angeben.
                                    Vermutungen und eigene Erfahrungen/Methoden markiere ich immer als solche.
                                    Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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                                    • Juergen
                                      Fuchs
                                      • 17.01.2011
                                      • 2221
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                                      Zitat von _Matthias_ Beitrag anzeigen
                                      Normalerweise sind auch 3.5“ Platten robuster als 2.5“, auch wenn ein wenig höhere Kräfte wirken, so sind die Bauteile stabiler.
                                      In den Spezifikationen der Festplatten steht häufig, wieviel "g" sie aushalten.
                                      Nach meinen Recherchen halten die 2.5"-Notebookplatten erheblich mehr aus
                                      als die 3.5"-Platten.

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                                      • _Matthias_
                                        Fuchs
                                        • 20.06.2005
                                        • 2170
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                                        Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                        Wüsste ich noch, auf welchen Seiten ich das vor Jahren gelesen habe, würde ich diese auch angeben.
                                        Die Technik entwickelt sich rasant, was vor ein paar Jahren richtig war kann heute ziemlich falsch sein, sie z.B. Jürgens Kommentar zu den 2.5" Notebook-Platten, wo ich wohl noch nicht auf dem neusten Stand war, letztes Mal als ich geschaut hatte waren die 3.5" noch besser.

                                        OT: Du solltest auch beachten, dass nicht jeder deine Äußerungen so versteht wie du sie gemeint hast, bei mir kommen die immer so rüber als wäre deine Meinung das einzig richtige. Der von dir kritisierte hatte auch einen Satz wo seht, dass das bei ihm gut funktioniert. Und dein Fazit war "cloud ... vergiss es" als Antwort auf jemanden der cloud verwendet, da stand nicht, "cloud kannst du bei mir vergessen", oder "für mich nicht" aus deinem persönlichen Beispiel folgerst du eine allgemeine Ablehnung, zumindest ist es das, als was ich es beim Lesen wahrgenommen habe, denn da hab ich nur das was da seht und nicht was du sagen wolltest. Die Fremdwahrnehmung ist nicht immer die Gleiche wie die Eigenwahrnehmung. Aber ich will hier nicht streiten, ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass von anderen etwas erwartest, dass du selbst nicht erfüllst, ob du daraus lernst bleibt dir überlassen.

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                                        • cane

                                          Alter Hase
                                          • 21.10.2011
                                          • 4401
                                          • Privat

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                                          Den Mitlesern zuliebe sollten wir die Darstellung unserer IT Kompetenzen langsam wieder in Richtung konstruktive Diskussion von Backupmöglichkeiten verlagern, ansonsten driftet das Thema doch arg in praxisferne Gefilde ab.

                                          mfg
                                          cane

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