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    #21
    Oh doch, das geht mit einem Raw- Bildchen sehr gut.
    Zumindest ein Bild wie dieser Eiffelturm ist kein Problem.
    Und Photoshop hat da sehr gute Möglichkeiten. Und mit den Werkzeugen von "Phase-one" oder NIK noch besser.

    Aber- wozu will man nur noch Postkartenbilder?
    In meinem Bekanntenkreis bewegen sich auch professionelle Naturphotographen, die benutzen solche übertriebenen Effekte prinzipiell nicht. Aber die können auch mit ihrer Kamera umgehen.

    DSLR ist eine digitale Spiegelreflex, Vollformat bedeutet der Chip ist so gross wie ein Kleinbild- also wesentlich grösser als bei den ganzen Crop- Digitalkameras (also auch Eos 350, 400, Nikon ...).

    B.

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    • Bodenhafter
      Dauerbesucher
      • 29.07.2005
      • 673

      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von Baldr
      Oh doch, das geht mit einem Raw- Bildchen sehr gut.
      Zumindest ein Bild wie dieser Eiffelturm ist kein Problem.
      Und Photoshop hat da sehr gute Möglichkeiten. Und mit den Werkzeugen von "Phase-one" oder NIK noch besser.
      Die Werkzeuge können so gut sein wie sie wollen, das nützt gar nix, wenn schlicht die Daten fehlen. In einer RAW-Datei, die üblicherweise 12 Bit pro Kanal auflöst, hat man maximal einen Kontrastumfang von 1:4000. Bei HDR wird mit bis zu 1:100000 gearbeitet.

      Zitat von Baldr
      ... Vollformat bedeutet der Chip ist so gross wie ein Kleinbild- also wesentlich grösser als bei den ganzen Crop- Digitalkameras (also auch Eos 350, 400, Nikon ...)
      Ist wahrscheinlich Haarspalterei, aber das ist ziemlich willkürlich, oder? Warum sollte unbedingt Vollformat = Kleinbildformat gelten? Ein 4/3-Sensor ist innerhalb Olympus' 4/3-System auch Vollformat, ebenso ein APS-Sensor für ein dafür gerechnetes Objektiv. Und die meisten Mittelformat-DSLRs bzw. Digital-Backs haben zwar einen Crop-Faktor, aber trotzdem eine wesentlich größere Chipfläche als Dein "Vollformat".

      OK, aber egal, also einigen wir uns darauf, dass Du mit Vollformat Kleinbildformat meinst. Warum denkst Du, dass bei Arbeiten mit einem extremen Kontrastumfang DSLRs mit Chip im Kleinbildformat "mehr Spass machen"?

      Karsten

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      • winter
        Erfahren
        • 03.03.2006
        • 181

        • Meine Reisen

        #23
        Vollformat kenn' ich auch als 35mm - Equivalent. Dieser Audruck hat sich IMHO so ein bisschen eingebürgert.
        Ich denke, dass es eher Geschmacksache ist, mit Vollformat oder APS-C zu arbeiten. Nikon hat (noch) keine Vollformatkamera und wird trotzdem von vielen Pros (z.B. Wildlife photographer of the year) rege benutzt.

        @Nammalakuru: Wenn man den Dynamikumfang steigern will, kann man doch auch z.B. zu einem Grauverlauffilter greifen.

        Tja, einige gestalten das Foto lieber draussen, andere lieber vor dem Bildschirm... (nicht dass ich etwas gegen RAW habe)
        Und Kitsch ist eben Geschmacksache.
        Und hier kommt wieder der Spiegel des Wildlife photographer of the year ins Spiel: Dort dürfen nur unbearbeitete RAW-Dateien eingeschickt werden. Jeder sieht diese Kunst halt ein bischen anders, ist ja auch gut so.

        Zu einer guten DSLR gehört die Möglichkeit einer Belichtungsreihe - bei der D200 (bis 9 in Serie) und bei der D80 (bis 3) klappt's automatisch.

        Und wenn man keine Canon hat machts eh mehr Spass... :wink:

        Ein Kompaktkameraknipser

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        • derMac
          Freak
          Liebt das Forum
          • 08.12.2004
          • 11888
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von winter
          @Nammalakuru: Wenn man den Dynamikumfang steigern will, kann man doch auch z.B. zu einem Grauverlauffilter greifen.
          Wie soll das gehen? Ich dachte, die Dynamik wird hauptsächlich vom Sensor bestimmt.

          Mac

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          • Thomas
            Alter Hase
            • 01.08.2003
            • 3118
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Der Grauverlauffilter senkt wohl eher den Kontrastumfang der zu fotografierenden Szene, damit das Bild besser in den Kontrastumfang des Chips passt.
            Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

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            • winter
              Erfahren
              • 03.03.2006
              • 181

              • Meine Reisen

              #26
              Na dann benutzt doch mal einen Grauverlauffilter...
              Die Resultate (bei entsrechender Situation u.s.w.) sprechen für sich.

              Liebe Grüsse und gute Nacht

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              • Bodenhafter
                Dauerbesucher
                • 29.07.2005
                • 673

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von winter
                Na dann benutzt doch mal einen Grauverlauffilter...
                Die Resultate (bei entsrechender Situation u.s.w.) sprechen für sich.
                Nichts gegen Grauverlauffilter, aber das ist halt doch was ganz anderes. Wie Thomas richtig schrieb, reduziert man damit die Dynamik des Motives. Bei Darstellung auf einem normalen Bildschirm dürfte das Resultat ziemlich identisch sein, da damit sowieso nur Kontraste irgendwo in der Größenordnung zwischen 1:100 und 1:400 oder so dargestellt werden können. Doch wenn man irgendeine Möglichkeit hat, tatsächlich Kontraste bis 1:10000 darzustellen, würde man diesen Kontrastumfang bei einem HDR-Bild tatsächlich ausnutzen können, während ein mit Grauverlauffilter fotografiertes Bild nicht viel besser aussähe als auf dem normalen Bildschirm.

                Außerdem muss natürlich der Grauverlauf zum Motiv und dessen Helligkeitsverteilung passen, was bei Landschaftsaufnahmen einigermaßen geht, ansonsten aber kaum mal gegeben ist.

                Karsten

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                • Thomas
                  Alter Hase
                  • 01.08.2003
                  • 3118
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von Bodenhafter
                  Doch wenn man irgendeine Möglichkeit hat, tatsächlich Kontraste bis 1:10000 darzustellen, würde man diesen Kontrastumfang bei einem HDR-Bild tatsächlich ausnutzen können, während ein mit Grauverlauffilter fotografiertes Bild nicht viel besser aussähe als auf dem normalen Bildschirm.
                  Warum schaffen das die Displays eigentlich nicht? So ein hochdynamisches Display müsste ja einen tollen Seheindruck vermitteln, wobei ich mir jetzt den Unterschied zwischen echter HDR-Darstellung und DRI-Kompression vom Sinneseindruck her gar nicht richtig vorzustellen mag. Sieht das echte HDR dann einfach natürlicher, weil reell und nicht künstlich dynamischer aus?
                  Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

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                  • Zwiebelforscher
                    Alter Hase
                    • 15.03.2005
                    • 4537
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    ich bekomme es einfach nicht hin mit dem erstellen von hdrs. die haben immer sehr komische farben -.-
                    Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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