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Nita schönes Hängemattensetting! Unbedingt mitnehmen nach unterwegs! .
Aber eher als Babyprodukt, nicht? Also mit Rausfallschutz. Wenn sie schon rollen, kann so was recht schnell abenteuerlich werden. Naja, wir haben es in den ersten Monaten auch versucht, wurde nicht akzeptiert, alles was nicht Körperkontakt war wurde lautstark abgelehnt.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
Ja klar! Später lieber normale Hängematte, da fällt man nicht leicht raus. Kann sein dass man bei Nitas Modell das Polster rausnehmen kann, dann fällt dasKind auch nicht so leicht raus. Wir hatten sowas daheim.
Vegareve Das ist ja mega anstrengend wenn nur "mit Körperkontakt" akzeptiert wird... Respekt!😨🤪
Ja klar! Später lieber normale Hängematte, da fällt man nicht leicht raus. Kann sein dass man bei Nitas Modell das Polster rausnehmen kann, dann fällt dasKind auch nicht so leicht raus (...)
Es ist eine breite zwei Personen-Hängematte und dort liegt ein Nestchen, erstmal kommt er da nicht raus. Später müssen wir dann schauen, haben es nur gemacht, weil wir die Matte eh hatten.
Körperkontakt ist natürlich das Beste, allzu lange schläft er in der Matte auch nicht.
Vielleicht bin ich mitlerweile auch zu Spät für das Thema, poste es dennoch.
Unsere "Große" wurde am Anfang ausgiebig im Tragetuch getragen, mochte sie Total. Meine Frau hat sie teilweise auch bei der Hausarbeit daheim getragen, da sonst mit einer Hand nur die Hälfte geworden wäre.
Später sind wir dann auf eine Trage umgestiegen.
Ich als Mann bin mit der Trageweise am Bauch nie warm geworden, hatte nach relativ kurzer Zeit Rückenschmerzen. Meine Frau nie, was wohl auf das 9Monatige Training mit wachsender Bauchlast zurück geht, die mir fehlt.
Wir haben dazu eine extra Erweiterung für Jacken gekauft (Softshell), die bei uns in viele Jacken passte. Ansonsten waren meine (größeren) Softshelljacken öfters mal belegt. Wenn bei euch auch ein herheblicher Größenunterschied zwischen Männlein und Weiblein besteht, kann man da auch mal Jacken klauen
Oder eine günstige deutlich zu große Softshell kaufen und dann die Ärmel hochkrempeln.
Unten drunter trugen unsere kleinen fast immer Overalls (Fleece etc).
Dafür hatten wir dann nach ca. 1/2 Jahr relativ schnell eine Kraxe angeschafft.
Für uns passte da die von Osprey am besten auf meinen Rücken, meine Frau hat sie faktisch nie getragen.
Vorteil von Osprey war mMn dass zum einen Regencover als auch Sonnendach schon dabei sind, und die Kraxe in sich versteift ist, sprich wenn man doch mal nach hinten plumst, wird das Kind nicht komprimiert.
Haben den Kauf nie bereut, insbesondere die Variante mit extra Staufach unten (aber ohne abzippbarem Rucksack, quasi die mittlere Variante) war sehr praktisch, da dort immer Extra Sachen und Wickelzeug landeten, sprich Volumeinöse Sachen.
Für "normales" Wetter reichte da drin immer das Standard-Outfit, also Fleeceanzug oder eben ein SoftshellAnzug drüber.
Wurde es unerwartet Windig und wir hatten den Softshell nicht mit, kann man immer noch den Regenüberzug als Windschutz verwenden.
Das ganze Thema hat sich jetzt mit Kind Nummer zwei wieder verschoben.
Die Große ist jetzt 4,5 Jahre, der kleine 1,5Jahre.
Da die Große selbst läuft sind die Tourenlängen meist auf 5...6km beschränkt, den Rest darf man Sie sonst wieder tragen, macht bei 20kg Lebendgewicht auf den Schultern nicht unbedingt Spaß.
Der Kleine will auch streckenweise laufen, aber kann eben kaum mehr als 1km weit.
Halt alles wieder anders :-)
Nichts destro trotz haben wir den Umstieg Trage - Kraxe nie bereut, insbesondere wenn die Kinder größer werden ist die Lastverteilung durch gute Hüftgurte bei mir immer besser gewesen, dazu der hinterlüftete Rücken. Erkauft man allerdings mit schlechterem Schwerpunkt, aber da gewöhnt man sich dran.
Damit sind wir teilweise auch Stiegen geklettert, wo andere Wandere nur große Augen machten als sie den Knirps hinten sahen.
Danke für Deine Erfahrungen, Shuya. Ist sehr interessant zu lesen, wie die anderen es machen, besonders, weil wir inzwischen selbst ein wenig mitreden können. Das Tuch fand ich zu Beginn super, das Neubinden draußen im Winter (=Matsch, Schnee) ist aber ungünstig. Zudem tragen sich die inzwischen gut 6kg in der Trage besser. Das Kind liebt sie auch. Tragen vor dem Bauch und Rückenschmerzen ist so ein Thema, inzwischen wurde es aber besser. In der Schwangerschaft hatte ich einen sehr kompakten Bauch, da war es kein Problem. Mein Mann auch nicht, er trägt das Kind aber auch weniger. Wir haben einen reduzierte XXL-Hardshell angeschafft, die bei uns beiden über die Trage passt. Darunter kommt das Kind im Schneeanzug; ich ziehe nur ein Langarmshirt an. So werden auch die Füßchen nicht ganz so schnell kalt. Dazu gibt es eine Baby-Sonnenbrille, die aber doch noch etwas rutscht. Eine Kraxe werden wir in der erweiterten Familie leihen können. Thema Windeln ist noch offen, steigen immer mehr in die Stoffis-Welt ein, die zu Hause und auf Tagestouren für uns besser funktioniert als die herkömmlichen. Muss aber zugeben, dass auf Mehrtagestouren ich es mit immer schlechter vorstellen kann.
Wir haben einen reduzierte XXL-Hardshell angeschafft, die bei uns beiden über die Trage passt. Darunter kommt das Kind im Schneeanzug;
Für uns wäre das definitiv zu warm gewesen. Wir waren aber erst im Frühling so richtig in den Bergen (bis auf 2000 M zunächst). Immer mit dem Fleece-Cover, bergauf in Hardshelljacke stelle ich mir schlimm vor .
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
im Wesentlichen sieht es gut aus, auch wenn wir wetter- und coronabedingt bisher weniger machen konnten als wir hofften.
Die Trage lieben wir. Die 8kg Lebendgewicht plus Trage plus Windeln etc. wollen bei der Planung aber berücksichtigt werden, besonders, weil wir beide jetzt nicht so oft zum Sport kommen.
Dir XXL-Goretexjacke hat uns als Überzug auch gerade im Winter gute Dienste geleistet. Besser gepasst hat es aber bei mir, weil aufgrund der Größe Kinderfüßchen mit überdeckt und wärmer waren.
Stoffwindeln nutzen wir sehr gern, besonders in Kombination mit dem Abhalten. Die letzten gekauften Einwegwindeln (vom Februar oder so) haben wir nicht mehr aufgebraucht, obwohl wir sie immer wieder mitnehmen. Auf eine mehrtägige Tour mit Zelt-/Hüttenübernachtungen würden wir aber zumindest tagsüber auf Wegwerfwindeln umsteigen. Nachts ist eine schwierigere Frage; wenn man nach spätestens 5 Tagen die Stoffies gut auswaschen und trocknen kann, würden wir dabei bleiben.
Fakt ist, dass alles einfacher wird, wenns wärmer wird, besonders, wenn jemand nicht mehr schlafen, sondern eher gucken will. Obwohl wir das Kind häufig genug im Schnee gewickelt haben.
Die Tour im Herbst - zuerst dachten wir an Korsika, der Plan ist aber inzwischen aus mehreren Gründen verworfen. Irgendwas machen wir aber sicher.
Die Frage, an der wir gerade nagen, ist, wie wir es beim Schlafen im Auto handhaben. Hat jemand damit Erfahrungen? Die Liegefläche ist mit 120cm sowieso schon nicht allzubreit und der Kleine gräbt sich unter mich ein. Auf dem Beifahrersitz steht das Maxicosi und fürs Nestchen bleibt kein Platz über. Zudem wacht das Kind auf wenn wir mal wieder rausgehen und die Tür zuschlägt... Es geht also, ist aber nicht sonderlich erholsam. Habt Ihr irgendwelche Ideen? Danke
Bei uns ist es auch schn relativ lange her, dass die Kleinen so wirklich klein waren Jetzt sind sie 8 und 12.
Aber es kommen ja immer neue Eltern nach, die - auch mit kleinen Kindern/Babys - unterwegs sein wollen und man hört/liest öfter Fragen zu Beginn, aber weniger Rückmeldungen danach, daher dachte ich, ich rege den Faden noch einmal etwas an.
OT: Zu unseren Erfahrungen kann ich beisteuern, dass wir mit unserer Tochter (Kind 1) im Frühjahr nach der Geburt (Ende Januar) die ersten Mikrotouren gemacht haben, die zwar funktionierten, aber nicht so, dass wir daraus richtig Spaß gezogen hätten. Wir kamen vom Fernwandern und (moderaten) Sportklettern und für uns war es dann zu "öde", ohne, dass wir für das Kind einen Mehrwert hätten generieren können.
Wir haben dann die Konsequenz daraus gezogen, auf einen Hänger (Chariot 1) umzusteigen und zu schieben, um so den Radius zu erhöhen und es auch für das Kind bequemer zu halten. Hat auf einer Dreitagestour rund um den Kyffhäuser auch gut funktioniert, aber wiederum gezeigt, dass es auf Gefällestrecken echt nicht witzig wurde, weil die (damals verbaute) Felgenbremse echt nicht in der Lage war, das Gefährt sicher zu stoppen. Daher haben wir dann schnell den Wechsel zum Rad vollzogen. Damit sind wir dann im Frühsommer die erste einwöchige Tour gefahren und die war ohne jedes Problem und seit dem sind wir "Radwanderer" geworden. Im Jahr drqauf waren wir dann schon wieder (Kind 1,5 Jahre dann alt) einen Monat im Sommer unterwegs.
Mit unserem Jungen haben wir dann aber auch zweimal ganz zu Beginn (nach 4 Wochen und nach 4 Monaten) Touren mit dem Auto gemacht. Testtour an die Nordsee, ob das Spaß macht für ihn und dann im Winter des Jahres (Elternzeit, daher exakt am Tag als er 4 Monate alt wurde) einen Monat durch Kalifornien. Wir haben aber nie im Auto geschlafen, sondern hatten ein Zelt dabei, wobei das im Norden Kaliforniens im Dezember (eine Nacht bei -8°) schon fordernd war, aber mit vernüftiger Ausrüstung auch definitiv problemlos.
Bis heute sind beide Kinder mit uns mit Freude unterwegs.
Die Frage, an der wir gerade nagen, ist, wie wir es beim Schlafen im Auto handhaben. Hat jemand damit Erfahrungen? Die Liegeplätze ist mit 120cm sowiewo schon nicht allzubreit und der Kleine gräbt sich unter mich ein. Auf dem Beifahrersitz steht das Maxicosi und fürs Nestchen bleibt kein Platz über. Zudem wacht das Kind auf wenn wir mal wieder rausgehen und die Tür zuschlägt... Es geht also, ist aber nicht sonderlich erholsam. Habt Ihr irgendwelche Ideen? Danke
Spontan: nicht im Auto schlafen?
Ich stell mir das nicht gerade witzig vor, auf 120cm mit Baby. Allerdings schlafe ich eh nie im Auto.
Kommen keine Alternativen in Frage: Zelt, Hostel, Bus/Camper,...?
Es ist übrigens herzlich egal, was man als Eltern mit Kindern unternimmt oder nicht unternimmt. Die entwickeln sich in irgendwelche Richtungen, völlig unabhängig davon, was sie als Kinder mit den Eltern so gemacht haben. Das sind zumindest die Beobachtungen in meinem Umfeld.
Unsre Grosse war mit 4-5 monaten das erste mal auf tour. Mit kraxe ist man eben packvolumen technisch sehr beschränkt. Wird auf längerer tour schwierig. Geliebt hat sie die kraxe. Man sollte aber verschiedene modelle testen.
\"wir haben gelernt wie vögel zu fliegen, wie fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt wie menschen zu leben\"
Es ist übrigens herzlich egal, was man als Eltern mit Kindern unternimmt oder nicht unternimmt. Die entwickeln sich in irgendwelche Richtungen, völlig unabhängig davon, was sie als Kinder mit den Eltern so gemacht haben.
Nix gegen die persönliche Beobachtung und ja, sicher entwickeln sich Kinder nicht automatisch zu X oder Y. Aber, mal den Gedanken zu Ende gedacht? Warum geben wir den Nachwuchs dann nicht einfach direkt im Kinderheim ab, ist ja eh egal, was die Eltern mit ihnen machen, entwickeln sich eh immer anders
Das war auf "Outdoorunternehmungen" gemünzt 🙄.
Kann ich gern ausführen:
Meine Familie: Wir zelteln fast immer in den Ferien, gehen klettern, wandern, mountainbiken, gehen auch mal auf Kanutour oder mehrtägige Wanderungen.
Kind 1 (inzwischen erwachsen) klettert gern, geht viel Mountainbiken, aber hasst zelteln richtiggehend.
Kind 2 (jugendlich) zeltelt gern, klettert ungern, findet wandern blöd, biken so mittel.
Familie 2, hat in den Ferien immer gezeltet, meist Fahrradreisen, manchmal klettern, Kanu etc.
Kind 1 (erwachsen) geht nur ins Hotel, gerne Strandferien, gerne Bildungsreisen, gerne Städtereisen.
Kind 2 (erwachsen) ist gerne "unterwegs" in den Ferien, aber eher mit ÖV, übernachtet in Hostels, geht gerne wandern, aber nur Tageswanderung.
Kind 3 (jugendlich) geht oft zelteln, aber auch gerne ins Hostel, wichtig ist, immer was anderes unternehmen., aber eher keine sportlichen Aktivitäten
Familie 3: Ferien früher meist, dann immer weniger mit Zelt, gerne "herumreisen", manchmal mit Fahrrad, aber auch mit Auto, gelegentlich Wandern oder Kanu
Kind 1 (erwachsen): fast ausschliesslich Hotel/Hostelurlaub, gerne sehr wenig Aktivität
Kind 2 (erwachsen): fast immer Bootsferien, Kanu oder grössere Ruderboote, immer "Outdoor"
Familie 4: Immer Hotelferien, gerne Strandurlaub, mal was anschauen etc.
Kind 1 (erwachsen): quasi nur outdoor, lange Touren, Bergtouren, nur nie stillsitzen
Kind 2 (erwachsen): gerne draussen, aber nicht zu anstrengend, mag Hotels nicht so sehr, sehr gerne zelten
(ist natürlich nur ein Auszug, ich kenne noch mehr Familien...)
Moin!
(...)
Aber es kommen ja immer neue Eltern nach, die - auch mit kleinen Kindern/Babys - unterwegs sein wollen und man hört/liest öfter Fragen zu Beginn, aber weniger Rückmeldungen danach, daher dachte ich, ich rege den Faden noch einmal etwas an.
OT: Zu unseren Erfahrungen kann ich beisteuern, dass wir mit unserer Tochter (Kind 1) im Frühjahr nach der Geburt (Ende Januar) die ersten Mikrotouren gemacht haben, die zwar funktionierten, aber nicht so, dass wir daraus richtig Spaß gezogen hätten. Wir kamen vom Fernwandern und (moderaten) Sportklettern und für uns war es dann zu "öde", ohne, dass wir für das Kind einen Mehrwert hätten generieren können.
OT: Irgendwo habe ich mal einen Spruch angeblich aus einem Gipfelbuch aus der Sächsischen Schweiz gelesen: "Von manchen Bergsteigern denkt man, sie seien längst gestorben, dabei haben sie nur geheiratet" - gilt fürs Kinderkriegen umso mehr
Das mit dem Spaß hast Du richtig zusammengefasst. Der einzige richtig schöne Ausflug war, als wir zu dritt unterwegs waren und ich eisklettern durfte, während der Kleine (8 Wochen) vom Papa herumgetragen wurde. Der Papa durfte dann einen Tag auf Skitour und anschließend ging es gemeinsam auf einen Schneeschuhberg. Ansonsten sind die Unternehmungen für uns als Bergsteiger nicht wirklich zufriedenstellend gewesen (möglicherweise wird es im Sommer besser). Ich bin aber nicht einverstanden, dass das Kind wenig davon hat: Beide Elternteile sind zusammen für den Kleinen da und wahrscheinlich auch entspannter als in der Stadt, er sieht mehr und "fällt" abends müde "um". Auch für uns als frischgebackene Familie ist es von Vorteil, etwas anderes zusammen zu machen als den Haushalt.
Es ist auch nicht unser Ziel, dass das Kind als Teenie das macht, was wir gut finden. Mir würde es reichen, wenn es im Kindesalter die Elemente kennen gelernt hat. Und was gibt es cooleres, als mit dem Papa vom Kanu aus zu angeln oder mit der Mama auf einem Gipfel zu zelten?
Den Umstieg aufs Radeln kann ich gut nachvollziehen. Bei uns wird es wohl eher Paddeln werden, haben die Tage schon nach geeigneten Booten geschaut.
@Rumpelstil: Das Zelt hatten wir dabei. Mit dem Auto ist man aber meist flexibler (und das sage ich als Autohasser). Die Liegefläche ist in 30s aufgeklappt, bei Regen wird nichts nass, dank einem eher kleinen Wagen können wir überall unauffällig stehen und brauchen die Übernachtungen nicht vorher zu planen. Aber ok, für den Juni-Urlaub müssen wir wohl eh auf Zeltplätze, weil das wilde Übernachten nicht erlaubt ist.
Nita, du hast mich an einer Stelle missverstanden: Ich meine nicht, dass das Kind nichts von dem hatte, was wir unternommen haben (im Gegenteil, bislang haben unsere Kinder immer wie Bolle Spaß gehabt auf den Urlauben, was für mich schon Selbstzweck genug ist), sondern dass die Art unserer (der Erwachsenen) Beschränkung an sich den Kleinen keinen (zusätzlichen) Mehrwert gebracht hat. Daher haben wir noch einmal rekapituliert, was eben cool war (für die Kinder und für uns) und das was verbessert werden kann.
Eine Sache, die wir rausgefunden haben, war, dass Kinder blitzschnell ganz viel leisten können und wollen und auch längst nicht die Ansprüche haben, die viele ihnen immer andichten, aber wenn es zumindest bei unseren etwas gibt, was sie nicht dolle finden, dann eine zu langatmige Rhytmisierung. Und da ist wandern einfachnicht optimal (für uns) gewesen. Deshalb das etwas flottere Fahrrad.
Zum Thema "abwechselnd etwas unternehmen": das ist natürlich eine gute Technik. Auf Island war ich, als unsere Tochter 1 war, einen Tag Eisklettern und meine Frau am nächsten auf dem Gaul unterwegs. Solche Urlaube haben wir durchaus auch immer dazwischen geschoben und wir gehen mit den Kindern auch in Hotels oder machen bei Trainingslagern mit usw. Daher breit aufgestellt
@rumpelstil: natürlich wollte ich dich falsch verstehen. Nix für ungut Aber eben auch deshalb, um meine Auffassung plastisch zu machen. Ich sehe auch aus deinen Beispielen eher, dass eine Menge an Aktivitäten übernommen wurden. Und ich sehe, dass (bei vielen deiner Beispiele) den Kindern von ihren Eltern etwas gezeigt wurde, Offenheit entstand. Und wenn die dann auf dem aufbauend etwas machen: alles super. Und wenn nicht, ihre eigene Verantwortung. Schade finde ich immer nur, wenn Eltern ihren Kindern nun wirklich nichts zeigen wollen oder (noch bitterer) nicht können.
Und was gibt es cooleres, als mit dem Papa vom Kanu aus zu angeln oder mit der Mama auf einem Gipfel zu zelten?
Gerade das wollte ich eben zum Ausdruck bringen:
Es gibt Kinder, die es absolut nicht das coolste finden, mit dem Papa im Kanu zu angeln oder mit der Mama auf dem Gipfel zu zelten.
Das führt dann zu Situationen, wo ein Elternteil dem Kind etwas ganz Tolles bieten will und dieses findet es öde, jammert und zickt rum. So kann leicht gegenseitige Frustration entstehen.
Was erfordert echte gegenseitige Offenheit in solchen Fällen? Soll man dann als Eltern im Gegenzug sowas wie Primarkshopping oder Freizeitpark etc. mitmachen, um "die Welt" des anderen mitzuerleben? Auf welche Prinzipien sollen wir als Eltern beharren, welche Erwartungen sind hingegen unsinnig und nur von unseren Wunschvorstellungen geprägt?
Meiner Meinung nach sind das die Momente, wo Erziehung richtig spannend wird.
Marhabal,
Alles klar, so ist es, wenn frau zwischen Füttern und Spielen liest/schreibt.
@Rumpelstil: Das wird sich zeigen. Das Outdoor ist so breit gefächert, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass man ein Kind da nicht glücklich bekommt. Klar, mag sein, dass es Kinder gibt, die anders ticken, das sind aber, denke ich, eher die Ausnahmen. Bei den Teenies sieht es sicher anders aus.
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