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Da mach ich auch ein großes Fragezeichen dran. Ein Amt setzt für mich einen Auftrag voraus, der einer Gemeinschaft entspringt, sonst ist das Privatvergnügen.
>>Und ich hab bei allem Verständnis herbe Probleme mit der Darstellung der Absichten und Vorstellungen.
Sich zum einen mit niemandem auseinandersetzen wollen, sondern auf eigene Faust handeln wollen (keine Zusammenarbeit erwünscht) , aber auch nicht verantwortlich handeln wollen<<
>>" (wenn die Farbe alle ist, hör ich einfach auf) geht für mich mit dem grundlegenden Wunsch nach besseren Markierungen nicht zusammen."<<
>>Denn das Ergebnis sind zwar besser sichtbare, aber unterm Strich schlechtere Markierungen, weil: Nicht abgestimmt, nicht koordiniert, nicht verlässlich und nirgens verzeichnet. Dazu uU auch noch Ärger bei Eigentümern erzeugend, was dann die Lebensdauer der Markierungen in Frage stellt.<<
Ich sag ja zur Grundidee: Super Sache, mehr Leute davon.
Aber so, wie hier dargestellt, geht das nicht.---
Es geht ausschliesslich in Absprache und Zusammenarbeit mit jeweiligen örtlichen Gruppen.
Fürs Privatvergnügen gibts GPS-Geräte und Tracks. Da brauchts keine Markierungen.
Vielleicht ein Spruch, der es etwas mehr auf den Punkt bringt:
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
..Das würde ich sehr gerne ins bulgarische und ins rumänische übersetzen lassen, damit die Leute dann Bescheid wissen...
Wenn die Farbe alle ist, muss ich aufhören zu markieren!
erst mal 4-8 Stunden absteigen, viell. 100 km zum nächsten Supermarkt trampen/fahren, um neue Farbe zu kaufen.
.
Lieber Alibotusch, bitte die Füße still halten. Du fragtest und erhieltst Antworten - akzeptiere diese oder falls nicht, geh uns mit Deinem Trotz nicht auf den Keks.
Ob bestimmtes Verhalten deutsch oder nicht ist, interessiert hier auch niemanden, hier lesen auch genügend Schweizer, Österreicher, Namibianer und andere mit - gesunder Menschenverstand hat (zum Glück) nichts mit der Nationalität zu tun.
Bleib bitte beim Thema, wobei dazu ja schon recht viele Argumente vorgebracht wurden...
Lieber Alibotusch, bitte die Füße still halten. Du fragtest und erhieltst Antworten - akzeptiere diese oder falls nicht, geh uns mit Deinem Trotz nicht auf den Keks.
Ob bestimmtes Verhalten deutsch oder nicht ist, interessiert hier auch niemanden, hier lesen auch genügend Schweizer, Österreicher, Namibianer und andere mit - gesunder Menschenverstand hat (zum Glück) nichts mit der Nationalität zu tun.
Bleib bitte beim Thema, wobei dazu ja schon recht viele Argumente vorgebracht wurden...
Klasse Stil. Antworten bekommen, die einem nicht gefallen und dann anderen den Vereinsmeier unterstellen.
Nur zur Klarstellung: Damit hast Du den falschen getroffen.
Ich halte nur nichts von Alleingängen bei Dingen, die eine Vielzahl von Menschen betreffen und höchstwahrscheinlich anderen in Handwerk pfuschen.
Wenn es dort nämlich an allen Ecken fehlt, dann können die vor allem eines nicht gebrauchen: Jemanden, der ohne Abstimmung auf eigene Faust irgendwas macht.
Das kostet nämlich unterm Strich. Zeit, Geld, alles.
Daneben drehst Du auch Deine eigenen Aussagen, wie es gerade passt. Oben willst Du noch aufhören, wenn Du keinen Bock mehr hast, kaum wird das kritisiert, ist es nur, um neue Farbe zu holen usw.
Ich für meinen Teil habe fertig, solange Du offenbar garnicht verstehen willst, dass Dein Tun auch eine Verantwortung für andere beinhaltet. Gegenüber den Eigentümern entlang des Weges, weil die da mitreden wollen und dürfen und gegenüber den Wanderen, die sich auf Markierungen verlassen. Und nicht zuletzt denen gegenüber, die sich trotz aller wirtschaftlichen Widrigkeiten zusammentun und sich für ein Wegenetz einsetzen.
Btw: Deine Art von "Ehrenamt", das Du hir beschreibst, ist so typisch deutsch wie irgendwas: Irgendeine Idee von "Helfen" im Kopf, hingehen und machen wollen und sich dann beschweren, wenn einer Kritik übt, weil die Hilfe mehr stört als nutzt.
Von derlei "Helfern" hats hier in Deutschland jede Menge.
Die beste Aussage dazu:
"Von oben beug ich mich herab, um Dir armem Menschlein zu helfen."
Und genau so sieht ein Helfersyndrom aus.
Begib Dich auf Augenhöhe, sprich mit den Leuten, was sie brauchen und dann mach, was die Dir sagen und nicht, was Du Dir vorstellst. Vorschläge dazu hast D hier bekommen.
DAS ist Hilfe.
Alles andere ist ein Stück weit Verachtung.
Das kommt mitunter heraus, wenn die Blödheit einen Namen sucht, äh die ...mitwirkt. Zudem lief ohnehin dort die asphaltierte Straße lang.
Aufgemnommen in der Nähe des Goljam Perelik.
"ich möchte diesen Teppich nicht kaufen"
bzw. Ich versteh 0,0 von dem Thread
a.) die großen rot/weiss/roten schilder die "überallaufderwelt" anzeigen dass man auf einem Wanderweg ist
b.) die gelben mit (irgendwelchen) Ortsnamen (?)
c.) die grünen mit (irgendwelchen) Ortsnamen (?)
man könnte das ganze natürlich etwas "deutscher" ( nach irgendwelchen Normen und Bestimmungen) hinschrauben !
Moin moin, allseits.
Gern kehre ich an den Ort des "Ungemachs" zurück um sachlich fortzufahren.Gegen andere Meinungen habe ich nix einzuwenden, egal ob das schmackhaft ist oder nicht.Dafür iss'es n Forum.
Dass ich zitieren und uminterpretieren kann, habe ich veranschaulicht.Dagegen bin ich und bitte das zu lassen.
Didi Hallervorden lieferte mal den Sketch "Deutsch für Deutsche", soweit dazu.
Wer die VerBeschilderei auf dem Foto durchgeführt hat, ist mir unbekannt.Auf jeden Fall mal ein Beispiel, dass hier zu viel des Guten getan wurde.Eine Tagestour weiter fehlte dann gerad an einer wichtigen Stelle die Markierung. ich habe das in meinem 22seitigem Tourenbericht vermerkt, aber das führt zu weit hier.
Die Schwierigkeit, sich in unwegsamen Gelände (zunehmend verbuschende Waldwiesen) zurechtzufinden und den Wanderweg dann zu finden ist da vor Ort ein erstes Problem geworden. dazu kommt die Totalabholzug ganzer Wälder. Die Eigentumsverhältnisse spielen dort untergeordnete Rolle.
Vom Gedanken Wege total neu anzulegen bin ich abgerückt, da dies wirklich nur mit detaillierten Ortskenntnissen und Absprache mit dem Förster vor Ort stattfinden sollten.Aus der Region Alba Julia (Rumänien) ist mir zumindest ein Organisator eines Clubs bekannt.Da werde ich schon mal nachfragen.Auch ich fahre da hin zu meinem Vergnügen,um auf meine Art Urlaub zu machen,nicht zu Sabotagezwecken am WanderWegenetz. Meist wärs in der Tat mit paar Pinselstrichen getan.
Fürs Privatvergnügen gibts GPS-Geräte und Tracks. Da brauchts keine Markierungen.
Vielleicht ein Spruch, der es etwas mehr auf den Punkt bringt:
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
es soll durchaus auch menschen geben, die ohne diese tollen technischen gerätschaften unterwegs sind.
ich finde es nicht verkehrt, eine ausgeblichene markierung eines intakten und gewollten weges wieder zu erneuern. man kann es auch umwelttechnisch sehen. ein schlecht oder wenig markierter weg führt dazu, dass die menschen abseits des weges durch die natur rennen (z.b. durch aufforstungen, kernzonen oder andere schutzzonen). von daher ist es auch verständlich, das sich der TE über eine übermarkierung (wie die abb. zeigte) muckiert, wenn sie an anderer stelle fehlt.
ich finde es nicht verkehrt, eine ausgeblichene markierung eines intakten und gewollten weges wieder zu erneuern.
Das ist eben der Knackpunkt: woher wissen, daß der Weg auch weiterhin von offizieller Seite her gewollt ist?
Du magst es 'nicht verkehrt' finden, aber es ist nunmal illegal (sofern nicht behördlich genehmigt) und viele andere finden es absolut daneben aus Gründen, die hier im Thread genannt werden.
Das ist eben der Knackpunkt: woher wissen, daß der Weg auch weiterhin von offizieller Seite her gewollt ist?
wenn der weg auf der letzten aktuellen karte eingezeichnet ist, welche vom örtlichen bund für irgendwas herausgegeben wurde auflage xxy und seit 20zz (als bsp) keine neue karte erschienen ist, so ist dies das anzeichen nr. 1.
wenn dazu nirgends andere markierungen zu finden sind und die noch erhaltenen nicht übermalt wurden so ist dies nr. 2
und wenn dazu nicht irgendwo steht, dass dieser weg geschlossen oder umgelegt wurde, dann ist die nr. 3
natürlich fange ich nicht an den grenzweg zwischen dt und cz (in der SS) neu zu markieren, auch wenn ich es gern würde, da der weg schon viele jahre offiziell geschlossen wurde und auch ein schild da steht, dass dort kein weg ist.
und ich danke natürlich für den hinweis auf die entsprechenden waldgesetze.
ABER, wer redet den von neuen wanderwegen es gibt durchaus bestehende alte wege, die nie offiziell geschlossen wurden. diese sind nur nicht mehr auf der karte verzeichnet, weil politisch so gewollt. deswegen sind es trotzdem noch immer offizielle wege, die nur, aus welchen gründen auch immer, nicht mehr gefördert werden. Und gegen deren neumarkierung spricht maximal das örtliche politikum, jedoch kein gesetz. und streiterein über die hintergründe des politikums sind unangebracht.
man kann auch ein drama draus machen...
ich seh das im einfachsten falle so... wenn ich irgendwo im nebel einen weg lang laufe, vielleicht noch durch eine zerklüftete gegend, und die markierung des abstieges ist durch verwitterung ausgeblichen und fällt somit weniger auf, dann wäre ich sehr froh über einen "einzelgänger", der mir diesen abstieg neu markiert. und die "umweltschützer", OT: (als auch die "lnt menschen", die mit dem auto zu ihrer versammlung fahren, oder motorradtouren machen) wären froh, dass ich nicht querfeldein laufe.
es ist hier ja nicht die rede von: "ich schneide mit kettensäge einen 60 jahre alten weg wieder frei und markiere den neu" ( auch wenn es manchmal landschaftlich lohnendswert wäre).
Zuletzt geändert von ; 16.01.2012, 01:30.
Grund: zeichensetzung
In Fünfneuland gibt es in vielen Kreisen und Gemeinden noch Kreiswegemeister bzw. ähnliche Funktionen. Die könnte man fragen, ob sie von den verblichenen Markierungen wissen. Im Gespräch dürfte sich dann ja herausstellen, ob der Weg aufgegeben wurde.
Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.
Fällt mir bei einem Weg auf das die Markierungen nicht optimal sind, dann kann ich mir doch daheim die "Mühe" machen zu recherchieren wer für den Weg "verantwortlich ist" , denjenigen auf die Mängel aufmerksam machen und dabei gleich anbieten dass ichs gerne nach"malen" würde.
Sobald ich eine Antwort drauf hab , weiss ich ja was zu tun ist.
Wer der Allgemeinheit was Gutes tun will, kann ja statt ohnegenauzuwissenobichsdarf Farbe auf Steine und Bäume zu schmieren am nächsten WE 1...2 Müllsäcke mitnehmen und ein bissl "ramadama" machen. Da hat sicher niemend ( ernsthaft) was dagegen !
Erst mal ein Hallo an euch,
habe hier damals als Neuschreiber einiges angerichtet .Für Deutschland schreib ich nicht, auch nicht für Österreich oder die Schweiz, das kann ich nicht beurteilen.
Im letzten Jahr war ich auf einigen Touren in verschiedenen Ost-Ländern unterwegs, nach sechs oder sieben Jahren erstmal auch wieder mit Fotoausrüstung. Die alte war zu schwer und digitales Bildermachen mit den vielen Möglichkeiten zur nachträglichen Bildverschönerung das habe ich erst einmal als Beschiss abgeleht.
Zu den Markierungen: Immer wieder habe ich unterwegs die Markierungen schöner Trassen im Südpirin suchen müssen, denn die sind inzwischen am zuwachsen.Die schönen gefassten Wasserstellen vergammeln. Es jammert den Hund. Die Haupttrassen sind in den hier ausgestellten Fotos gerade dort übermarkiert, wo der Zugang bequem war mitunter völlig überladen. Schlechter hätte ich's ganz sicher auch nicht hinbekommen.
Bei meiner Wanderung durch Nord-Rumänien wusste ich, worauf ich mich einlasse, ich hatte geliebäugelt hier einige engagierte Mitstreiter für das Unterfangen zu finden. Aber wie das in Foren so ist, der Ausgang ist völlig unberechenbar. Wäre schon ein Husarenstreich, wenn man den Grenzern dort ihre Trasse markiert.
Die Wanderwege in der Karpato-Ukraine sind zu meiner völligen Überraschung in jüngster Vergangenheit nach tschechischem Vorbild sehr gut gekennzeichnet, eindeutig dass das frühere Mutterland da sehr gute Patenarbeit geleistet hat in Zusammenhang mit verschiedenen Autohäusern von da, die ihre Logistik für das Stangenmaterial und Zement zur Verfügung gestellt haben. Falk 66 hatte die Auszeichnungen da 1997 in seinem Eastern-Image als unzureichend beschrieben.
In Nord-Griechenland scheint das Wegemarkieren laut diesem Bericht http://www.norz.at/privat/griechenland/ auch nicht auf dem Stand zu sein, da wären auch paar neuere Infos willkommen.
Natürlich,wo GPS zum Einsatz kommt, brauchts natürlich keine Markierungen, wenn es funktioniert
es soll durchaus auch menschen geben, die ohne diese tollen technischen gerätschaften unterwegs sind.
Das war jetzt aber bös aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich sprach im Originalzitat eingangs vom Unterschied zwischen Ehrenamt = Wegeerhaltung und Privatvergnügen = unbekannten Wegen folgend.
Letzteres setzt iaR technische Unterstützung voraus, sei es GPS oder Karte und Kompass.
Bei mir Daheim werden viele Wege Stilllgelegt, da dier Zuständige Verein nicht mehr genügend Mitarbeiter findet.
(Hier bei uns ist es der SGV/Sauerländischer Gebirgsverein)
Ich kann hier nur jedem, der für ein solches Ehrenamt Zeit und Lust hat, empfelen, sich in einem solchen Verein zu engagieren, dabei Wegmarkierungen warten und neue Touren entwerfen.
Eventuell auch solche Touren, die von den Aktivitäten her ein jüngeres Publikum, oder ein solches, welches ambitionierter ist, als für den Sonntagsspaziergang, ansprechen.
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Kommentar