Zitat von ronaldo
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Vögel werden immer weniger
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
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Nee, der 38a hat eine gute Wirkung, weil es bei ihm um das Auswaschen von Dünger und Abschwemmen von Erdboden in benachbarte Gewässer geht. Da spielt die Hangneigung nun mal eine große Rolle. Für die Förderung der Artenvielfalt gibt es unabhängig von der Hangneigung Ackerrandstreifen und Blühstreifen.
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Zugvögel in Not:
Dauerregen in Österreich bringt Tausende Schwalben um
Die Tierschützer fordern deshalb die Bevölkerung auf, die Not leidenden Vögel in Kartons einzusammeln und in Auffangstationen zu bringen. Außerdem bitten sie um Insekten-Spenden, um die vielen Vögel ernähren zu können.
Und sie suchen weitere Helfer: „Wir telefonieren und fahren ununterbrochen, aber die Anzahl an Hilferufen übersteigt unsere Kapazitäten. Deshalb suchen wir dringend Personen mit Auto und Führerschein, die Tiere aus Wien und Umgebung abholen und zu uns bringen können.“
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Tolle Sache ...aber wohl auch ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Leute sollten halt den Rasen nicht mehr mähen, Nisthilfen austellen, für Insekten u. Vögel gut zugängliches Kleingewässer realisieren. Die Hecken stehen lassen und nicht in der Brut-/Aufzuchtzeit auf den Stock setzen, eigentlich gar nicht schneiden dann.
Das ist sonst wie eine neue Straße ohne Durchlaß bauen ...und dann Froschzäune aufstellen und täglich die Tiere über die Straße tragen..."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Du hast aber schon mitbekommen, dass das gerade eine sehr spezielle Situation ist?Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenDie Leute sollten halt ...
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Na ja, wo kommen die Vögel den unter Normalbedingungen unter.
Ein paar Tage/ Wochen Schlechtwetter macht den Piepmatzen bei uns doch auch nichts aus.Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Da sind sie aber nicht vom Flug geschwächt und es ist meist Sommer. Hier geht es wohl vor allem um Kälteeinbruch und sogar Schnee - normal ist der September viel wärmer und wettertechnisch stabiler. Das derzeitige Wetter ist eher Novemberwetter.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Ja, klar. Und seit zig Jahren ist die spezielle Situation, daß der Lebensraum der Vögel massiv dezimiert wird, inkl. deren Futter.Zitat von Spartaner Beitrag anzeigenDu hast aber schon mitbekommen, dass das gerade eine sehr spezielle Situation ist?
Eine reichliche, gesunde Population kann sowas mal verkraften. Was übrig ist tut sich schwer.
Schön für jeden Vogel der durchkommt, trotzdem Peanuts im Hinblick auf die Gesamtsituation."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Es geht in erster Linie um Schwalben. Manche davon sind über viele Jahrhunderte als Kulturfolger von Viehhaltung und Steinbrüchen/Tagebau Teil unserer Ökosysteme, manche haben natürliche Nist- und Jagdumgebungen bei uns. Durch die Industrialisierung sind erstere schon allein enorm gefährdet, Insektenmangel ist für beide ein riesiges Problem (sowohl durch Pestizide in der Landwirtschaft als auch durch die Trockenlegung von Feuchtflächen sowie generelle Umweltverschmutzung). Tagelanger Starkregen ist eine absolute Ausnahme im Sommer. In solchem Wetter können Schwalben weder lange fliegen noch finden sie Beute. Sie können der Kälte auch nicht ausweichen, also trifft es alle ihre Arten (früher hatten zumindest die Rauchschwalben im Kuhstall- oder Pferdestall keine Probleme, aber die sind ja wegen H5N1 & Co. mittlerweile nicht mehr geduldet). Normale Futterstationen bringen nichts, da sie reine Insektenfresser sind. Und anders als früher ist eine schnelle Repopulation wegen der beschriebenen Probleme nicht zu erwarten.Zitat von Harry Beitrag anzeigenNa ja, wo kommen die Vögel den unter Normalbedingungen unter.
Ein paar Tage/ Wochen Schlechtwetter macht den Piepmatzen bei uns doch auch nichts aus.
Ja, auch früher gab es "Freak Events", aber nicht in der Häufigkeit. Ein Problem der aktuellen Wettermuster sind die extremen Übergänge. Früher gab es ab Ende August eine schrittweise Abnahme der Temperaturen, so dass Zugvögel ab einer bestimmten Schwelle in den Süden migrierten. Immer öfter gibt es aber Temperaturstürze wie wir sie gerade erlebt haben, mit den zu beobachtenden Auswirkungen auf die Vogelwelt.There is only one single long trail, and you never stop walking it.
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Wir hatten diese Saison 3 Brutaufzuchten der Rauchschwalben in unserem Schuppen.
Zwischenzeitlich waren aber für einige Zeit keine Schwalben im Garten zu sehen.Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
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