Hallo,
da es mir im Moment gerade nicht so tolle geht, hatte ich heute viel Zeit die aufgelaufenen Ausgaben vom Spiegel und der Zeit zu lesen. Irgendwo fand ich einen Artikel über Vegetarierer die gerne zu Veganern werden wollten, es aber einfach nicht schafften. Entweder weil das Verlangen nach Käse zu groß war, oder weil sie aufgrund von Alltagsumständen doch auf tierische Erzeugnisse angewiesen sind. Irgendwie ist mir der Artikel im Kopf geblieben, bis ich angefangen habe mein Essen für die nächste längere Tour zu "planen". Und dann kann mir folgende Frage auf:
Bei den ganzen Outdoor Tütenessen, dem selbst gedörrtem Essen, dem Freezerbag Coooking, dem Survival Essen, ist es da möglich als Veganer für mehr als 2 Wochen auf Tour zu gehen? Ist es möglich sich umfassend zu ernähren, genug Proteine, genug Energie, genug Mineralien und genug Nährstoffe zu sich zu nehmen um die Strapazen von längeren Touren vegan zu überstehen?
Ich selber führe zwar esstechnisch ein relativ einfaches leben (sonntags gibt es ein Hähnchen, ansonsten trinke ich pro Woche ca 2l Milch, esse 3-4 Eier meist in Form von Spätzle, 500g Quark und hin und wieder esse ich Joghurt, und nicht zu vergessen den Parmesan), kann mich aber trotzdem kaum in die Perspektive eines Veganers hineinversetzen.
Es wäre nett die ein oder andere Erfahrung zu lesen. Ich weiß das meine Frage sich sehr naiv anhört, und ich will auch nicht das hier ein Diskussion Pro/Contro Veganer/Vegetarischer Lebensstil aufkommt. Aber ich kann mich wirklich schlecht in die Situation eines Veganers hineinversetzen und bin deswegen wirklich sehr interessiert zu erfahren, auf welche Probleme und Herausforderungen man als Veganer bei längeren Touren stößt und wie man diese meistert.
Es könnte sein, das diese Frage eine einfache Antwort oder eine komplexe hat. Ich weiß es nicht, und bin deswegen sehr gespannt auf die Antworten. Falls meine recht naive Frage unzureichend formuliert ist, bitte ich um entschuldigung.
Grüße
da es mir im Moment gerade nicht so tolle geht, hatte ich heute viel Zeit die aufgelaufenen Ausgaben vom Spiegel und der Zeit zu lesen. Irgendwo fand ich einen Artikel über Vegetarierer die gerne zu Veganern werden wollten, es aber einfach nicht schafften. Entweder weil das Verlangen nach Käse zu groß war, oder weil sie aufgrund von Alltagsumständen doch auf tierische Erzeugnisse angewiesen sind. Irgendwie ist mir der Artikel im Kopf geblieben, bis ich angefangen habe mein Essen für die nächste längere Tour zu "planen". Und dann kann mir folgende Frage auf:
Bei den ganzen Outdoor Tütenessen, dem selbst gedörrtem Essen, dem Freezerbag Coooking, dem Survival Essen, ist es da möglich als Veganer für mehr als 2 Wochen auf Tour zu gehen? Ist es möglich sich umfassend zu ernähren, genug Proteine, genug Energie, genug Mineralien und genug Nährstoffe zu sich zu nehmen um die Strapazen von längeren Touren vegan zu überstehen?
Ich selber führe zwar esstechnisch ein relativ einfaches leben (sonntags gibt es ein Hähnchen, ansonsten trinke ich pro Woche ca 2l Milch, esse 3-4 Eier meist in Form von Spätzle, 500g Quark und hin und wieder esse ich Joghurt, und nicht zu vergessen den Parmesan), kann mich aber trotzdem kaum in die Perspektive eines Veganers hineinversetzen.
Es wäre nett die ein oder andere Erfahrung zu lesen. Ich weiß das meine Frage sich sehr naiv anhört, und ich will auch nicht das hier ein Diskussion Pro/Contro Veganer/Vegetarischer Lebensstil aufkommt. Aber ich kann mich wirklich schlecht in die Situation eines Veganers hineinversetzen und bin deswegen wirklich sehr interessiert zu erfahren, auf welche Probleme und Herausforderungen man als Veganer bei längeren Touren stößt und wie man diese meistert.
Es könnte sein, das diese Frage eine einfache Antwort oder eine komplexe hat. Ich weiß es nicht, und bin deswegen sehr gespannt auf die Antworten. Falls meine recht naive Frage unzureichend formuliert ist, bitte ich um entschuldigung.
Grüße
Kommentar