Wilde Gourmets?

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  • Moosmann
    Dauerbesucher
    • 21.01.2009
    • 683
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wilde Gourmets?

    Ohne die gleichnamige TV-Serie besonders erwähnenswert zu finden, stelle ich mir die Frage, ob noch andere hier versuchen, unterwegs nicht nur satt zu werden, gesund zu essen, naturnahe oder besonders haltbare Nahrungsmittel zu verwenden, sondern unter Outdoorbedingungen richtig gute Mahlzeiten zu erstellen. Das heißt für mich erstmal, die auch im "normalen" Kochen üblichen Kriterien zur Anwendung zu bringen, diese aber mit den ebenso erschwerenden, wie auch bereichernden Bedingungen des Outdoorlebens zu kombinieren.
    Konkret meine ich damit erstens, (überwiegend) von Nahrungsmitteln auszugehen, die man entweder findet (Obst, Gemüse, Wildkräuter, Pilze, Fisch, Insekten etc.) oder regionaltypisch erwirbt und zweitens, diese mit den Mitteln der Outdoorküche zu verarbeiten. Aber eben im Sinne einer guten Mahlzeit - nicht alle eßbaren Wildkräuter in einen Suppentopf schmeißen, sondern nur die, die zum intendierten Gericht passen usw.

    Würde mich interessieren, was ihr so für Gerichte gezaubert habt, mit welchen Mitteln ihr improvisiert und wie eure Wald&Wiesenküche bzw. euer "Esstisch" so aussehen (Fotos?).

  • Dekkert
    Fuchs
    • 11.07.2005
    • 2029
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Wilde Gourmets?

    Ich versuche auf Tour nicht unbedingt besonders toll zu kochen, aber ich habe immer Olivenöl, kleine Zwiebeln und Karotten etc. dabei, um entweder ne gute Tomatensausze zuzubereiten, oder wenigstens die Fertigsachen etwas zu individualisieren.
    Mit Pilzen kenn ich mich nicht aus, die würd' ich also links liegen lassen, aber wenn ich sonst was sehe, was ich sicher kenne, würd' ich's benutzen.

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    • ThomasA

      Dauerbesucher
      • 07.03.2010
      • 993
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Wilde Gourmets?

      Also regional Einkaufen und dann was schönes Kochen mach ich gern. Ich find auch die Beschränkung auf einen Topf (aufm Kocher) meißt net so schlimm, weil Beilagen auch ohne Kocher drunter nach dem Aufkochen gar werden.
      Sehr lecker z.B. in der Provence: Lammkottelets mit Camargue-Reis, der Fond aus der Pfanne mit Rotwein aufgegossen, alles natürlich mit frischen Kräutern gewürzt
      Gilt das?

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      • LihofDirk
        Freak

        Liebt das Forum
        • 15.02.2011
        • 13727
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Wilde Gourmets?

        Zitat von ThomasA Beitrag anzeigen
        Sehr lecker z.B. in der Provence: Lammkottelets mit Camargue-Reis, der Fond aus der Pfanne mit Rotwein aufgegossen, alles natürlich mit frischen Kräutern gewürzt
        Gilt das?
        Können wir gerade so gelten lassen

        In Skandinavien: Blaubeerpfannkuchen mit frischgepflückten Blaubeeren.

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        • Macintechno
          Alter Hase
          • 21.08.2008
          • 2555
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Wilde Gourmets?

          Unterwegs ist für mich das essen nicht nur Mittel zum Zweck sondern ist ein Bestandteil des Urlaubs. So bin ich immer viel Schwerer als andere unterwegs und koche jeden Abend "frisch" - als Vorspeise Flädlesuppe entweder mit frischen oder selbst gedörrten Pfannkuchen ist keine Seltenheit... Als Hauptspeise zucchini (gedörrt und dann rehydriert wie frische) in Olivenöl angebraten Speck und geröstete Pinienkerne bzw.. Versch. Kerne dazu ,... Mit Reis oder couscous sehr lecker,... Als Nachtisch Tiramisu etc.

          Wenn man frisch einkaufen kann dann natürlich gerne - aber das geh bei mir eig. Immer nur bei an und Abreise... Für die Tour hat man halt alles gedörrt...
          Hauptgeschäft: Stammtisch Stuttgart
          Filiale: Stammtisch Reutlingen / Tübingen / Schwäbische Alb

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          • Baerli
            Gesperrt
            Erfahren
            • 13.01.2011
            • 346
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Wilde Gourmets?

            Hi,

            also dünste mir gerne grünes Blattgemüse, dass ich danach mit Knoblauch und ein bißchen Peperoncino(die italienische Version des Chili) anbrate.
            Meist verwende ich dafür ein Woodgas-stove oder einen Hobo mit Holz bzw Zweigen, weil das Dünsten mit dem Omnifuel einfach zuviel Brennstoff verbraucht.
            In den Topf kommt ein bißchen Wasser und der gepflückte Löwenzahn, Brennessel, Raps, Broccoletti, Spinat, usw (Hauptsache es ist essbar). Das wird dann gedünstet bis es eingefallen ist (bzw bei Löwenzahn nochmal wässern damit es nicht mehr bitter schmeckt), dann gießt man das Wasser ab, wringt das Gemüse am besten nochmal aus, und schmeißt es in de Pfanne mit ein bißchen Olivenöl. Am besten mit ein bißchen Knoblauch (oder wenn man es findet Bärlauch) anbraten und ein oder zwei Peperoncini darüber streuen.
            Lecker.
            Das ist so die Standardmethode der italienischen Küche grünes Gemüse zuzubereiten. Egal was man reinschmeißt, es kommt hinterher immer lecker raus.
            Grüße

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            • Baerli
              Gesperrt
              Erfahren
              • 13.01.2011
              • 346
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Wilde Gourmets?

              Zitat von Macintechno Beitrag anzeigen
              . Als Hauptspeise zucchini (gedörrt und dann rehydriert wie frische) in Olivenöl angebraten Speck und geröstete Pinienkerne
              Zucchini und Speck mit Kernen, sorry, das geht gar nicht!

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              • Moosmann
                Dauerbesucher
                • 21.01.2009
                • 683
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Wilde Gourmets?

                @Bearli
                ...ja, das mache ich auch gern. Wenn man hat, kann man auch gut noch Gorgonzola unterheben.

                ...in Kroatien:

                Frischer Pulpo in Portwein mariniert (wenn man während der Tagesstrecke einkauft, am besten vor Ort in entspr. Gefäß umfüllen, etwas Knoblauch u. Rosmarin vom Wegesrand rein und dann bis zum Abend drin lassen), auf offener Flamme gegrillt mit Salat aus dicken weißen Bohnen, Zwiebeln, Olivenöl, frisch gesammeltem Dill und jungen Knoblauchstecklingen. Zur Vorspeise Meeresschnecken in Rosmarinöl und Weißwein. (Wobei der Energieverbrau des Einsammelns durch den Verzehr sicher nicht wieder reingeholt wird).

                In Portugal:

                Hühnchen mit frischem Anis gegrillt und mit Pfirsich-Aguardiente flambiert, dazu Kräuterreis mit Oliven.

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                • Jens2001
                  Dauerbesucher
                  • 02.04.2006
                  • 892
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Wilde Gourmets?

                  Ja, das machen wir nur....
                  also, Olivenöl, Knoblauch, Ziebeln, Gewürze sind immer mit dabei, da wir Fliegenfischer sind essen wir sehr viel frisch gefangene Forellen oder Lachse auf verschiedene Weise zubereitet. In Skandinavien und Kamtschatka dazu Pilze ud gesammelte Beeren....
                  Richtig krachen lassen haben wir es aber in Südamerika Patagonien und Feuerland als wir mit dem Pickup unterwegs waren.... als erstes gab es mal ordentliche Weingläser, da ein paar Kisten super Wein und wir haben uns immer mal wieder für die nächsten Tage mit super Fleisch eingedeckt und atülich dem ganzen Specktrum an Obst und Gemüse.... war sehr angenehm im Feld nicht immer nur Fischgerichte zu haben...
                  Sowas wie Treckinglanch oder die sonsigen trostlosen Outdoor-Futter komt bei us nie auf den Tisch! Richtig krachen in Sachen Küche lassen es übrigens die Russen auf ihren Touren! Da biegen sich die Tische, es wird jede Menge mitgenommen aber auch gefischt, gejagt und gesammelt... ich habe in Kamtschatka imer wieder gestaut, was die für aufwendiges Essen im Wald gezaubert haben!

                  lg Jens

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                  • Macintechno
                    Alter Hase
                    • 21.08.2008
                    • 2555
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Wilde Gourmets?

                    Zitat von Baerli Beitrag anzeigen
                    Zucchini und Speck mit Kernen, sorry, das geht gar nicht!
                    Für Baerlis vielleicht nicht,... Wir fanden es ziemlich lecker - uns sind der Meinung dass Zucchini und Speck sehr gut passen....
                    Hauptgeschäft: Stammtisch Stuttgart
                    Filiale: Stammtisch Reutlingen / Tübingen / Schwäbische Alb

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                    • LihofDirk
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 15.02.2011
                      • 13727
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Wilde Gourmets?

                      Zitat von Macintechno Beitrag anzeigen
                      Unterwegs ist für mich das essen nicht nur Mittel zum Zweck sondern ist ein Bestandteil des Urlaubs. So bin ich immer viel Schwerer als andere unterwegs und koche jeden Abend "frisch" -
                      Ich bin auch Anhänger von UL in Form von nicht ultra leicht sondern ultra lecker.

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                      • ckanadier

                        Dauerbesucher
                        • 24.02.2011
                        • 565
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Wilde Gourmets?

                        Da ich fast immer mindestens ein Kind dabei habe, sind Nudeln und Pürree als Grundstock zwingend vorgegeben. Drum herum wird alles verarbeitet, was im und am Wasser gut genießbar vorkommt auch Grünzeug. Fisch in allen Variationen, als Suppe, gekocht, gebraten, roh und häufig geräuchert, andere Wasserviecher wie Muscheln und Krebse auch. Auf Tour gehört der Räucherofen zur Grundausstattung. Haben meine Kinder großen Hunger, gibts erst Trockenfleisch und Tütensuppe und das Outdoormenue danach, erspart erfahrungsgemäß viel unnötigen Troubel. Durch Outdoorbeschaffung spare ich ca. ein Viertel Proviant ein.
                        http://www.canadierforum.de/t7285f19...Paddel-AB.html

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                        • lina
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                          #13
                          AW: Wilde Gourmets?

                          Wie ist das denn mit dem ganzen Wassergewusel ... wie findet man raus, welche Muscheln etc. essbar sind und welche nicht? Und darf man die überhaupt sammeln?

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                          • Ditschi
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 20.07.2009
                            • 13413
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Wilde Gourmets?

                            Zitat von lina Beitrag anzeigen
                            Wie ist das denn mit dem ganzen Wassergewusel ... wie findet man raus, welche Muscheln etc. essbar sind und welche nicht? Und darf man die überhaupt sammeln?
                            Hallo @ lina,

                            hatten wir schon mal, trotzem lohnt eine Wiederholung:

                            Was die meisten nicht Wissen: Muscheln und Krebse unterliegen den deutschen Küstenländern dem Fischereirecht.

                            Da hat jedes Bundesland eigene Regelungen.

                            Habe grade mal für SL-H nachgelesen:

                            Da braucht man zum Sammeln für den privaten Gebrauch den Fischereischein.

                            Und Muscheln und Krebse haben Mindestmaße und Schonzeiten.

                            Die kommerzielle Muschelfischerei wird besoders ausführlich behandelt. Da werden auch die einzelnen Muschelarten aufgeführt. Im Rückschluß kann man davon ausgehen, daß das die eßbaren Muscheln sind, auch wenn man es sonst nicht weiß.

                            Genannt werden in der Küstenfischreiordnung SL-H Miesmuscheln, Trogmuscheln, Herzmuscheln und Schwertmuscheln.

                            Ich kenne mich da aber nicht aus.

                            Die ausländischen Regelungen kenne ich nicht.

                            Gruß Ditschi

                            § 3
                            Fischereirecht und Hegepflicht
                            (1) Das Fischereirecht gibt den Fischereiberechtigten die Befugnis, in
                            einem Gewässer Fische zu hegen, zu fangen und sich anzueignen (Fischerei).
                            Fische im Sinne dieses Gesetzes sind auch Neunaugen, zehnfüßige Krebse,
                            Muscheln und Tintenfische
                            . Das Fischereirecht erstreckt sich auch auf alle
                            Entwicklungsstadien der Fische; artenschutzrechtliche Bestimmungen bleiben
                            unberührt. Die Fischereiberechtigten haben die Pflicht, einen der Größe und
                            Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden artenreichen, heimischen und
                            gesunden Fischbestand aufzubauen und zu erhalten sowie die Gewässerfauna
                            und -flora in und am Gewässer zu schonen und zu schützen (Hege).

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                            • Lobo

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                              Lebt im Forum
                              • 27.08.2008
                              • 6507
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Wilde Gourmets?

                              Hallo Lina, Hallo Ditschi,

                              das ist nicht nur in Küstenländern so, auch hier in Bayern unterliegen Muscheln und Krebse dem Fischereirecht.
                              Und wenn man sich nicht auskennt erwischt man auch mal eine streg geschütze Art...

                              Grüße
                              Thomas

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                              • Mus
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                                Liebt das Forum
                                • 13.08.2011
                                • 13118
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Wilde Gourmets?

                                Ha, es gibt also noch mehr von unserer Sorte!
                                Uns hat in manchen Jahren schon der Verdacht beschlichen, dass wir nicht essen um besser wandern/radeln zu können sondern umgekehrt. Definitiv beherrscht das Thema "Was kochen wir heute Abend?" die Gespräche und Phantasien am Nachmittag.
                                Da wir eigentlich immer mehr auf dem flachen Land als in völliger Einsamkeit unterwegs sind, sind wir Fans von jeder Art von Bauernhofläden, Selbstbedienungsverkaufskisten, Tante-Emma-Läden,...... Wenn wir unterwegs Beeren oder offensichtlich nicht geerntetes Obst finden, um so besser. (Letztes Jahr eine Kirschbaumhecke, 300m lang, dunkelschwarze Früchte).
                                Daraus wird abends dann gezaubert, was sich halt so in zwei Töpfen und einer Pfanne zubereiten lässt. Wenn's schnell gehen soll und Feuer parat ist auch alles als (leckeren!!) Eintopf gekocht und UNBEDINGT MIT NACHTISCH!!!

                                Highlights die eigentlich auf keiner Tour fehlen dürfen:
                                • der große gemischte Salat (wir haben da unterwegs nach ein paar Tagen einen richtigen Gieper darauf) mit Tomate, Champignon, Karotte,.....was halt so zu finden war. Als Salatschüssel dient dabei eine der eigens für diesen Zweck mitgeschleppten Mülltüten
                                • Käsefondu auf dem Gaskocher zubereitet um die ganzen leicht zerlaufenen Käsereste in etwas leckeres umzuwandeln. (Schmeckt übrigens auch hervorragend mit Rotwein angerührt, sollte dann aber nach Einbruch der Dämmerung gegessen werde.)
                                • Weckschmarrn zur Vernichtung von trocken gewordenem Weißbrot und Brötchen. Und davon gibt's bei uns auf Tour eindeutig mehr als zu Hause, weil wir halt nie sicher sein können, wann's das nächste mal Nachschub gibt und ehr mal auf Nummer sicher zu viel kaufen. (Auch hier leisten die Mülltüten einen super Dienst beim zubereiten.)
                                • Und wenn uns dann zum Richtigen Zeitpunkt eine Einkaufsmöglichkeit unterkommt gibt's abends Steakt oder Schlagsahne und dazu bzw. davor Tiefkühlerbsen, die nämlich hervorragend geeignet sind, Fleisch und Milch zu kühlen.


                                Und wer sich jetzt frag, wie schleppen die das alles? Oh ja, auf einer unserer ersten Touren - wir waren mit drei Freunden unterwegs - hatten wir den Bobyak nur mit Küchenausrüstung belegt, 35kg


                                Aber das leckerste auf Tour sind dann doch meistens die Ersatzspaghetti mit Pilztütensuppe oder Tomatenmark angerührt und irgend Kakao mit Keks als Nachtisch, gekocht viel zu spät am Abend, wenn mal wieder kein Laden und kein passender Zeltplatz weit und breit zu finden war, es zu regnen angefangen hat, alles einfach nur noch weh tun, man sich fragt, warum man nicht mit nem guten Buch zu Hause aufm Sofa liegt.

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                                • lina
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                                  • 12.07.2008
                                  • 44749
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                                  #17
                                  AW: Wilde Gourmets?

                                  Wie macht man denn Weckschmarrn?
                                  Klingt als passe der gut zu z.B. den Waldhimbeeren, die man mit dem Inhalt dieser kleinen Zuckertütchen zusammen erhitzt hat ...

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                                    • 13.08.2011
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                                    #18
                                    AW: Wilde Gourmets?

                                    Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                    Wie macht man denn Weckschmarrn?
                                    Milch, Eier, Zucker und Zimt (wieviel genau kann ich nicht sagen, aber eine Hausfrau hat das im Gefühl) vermischen. (Trockenes) Weißbrot oder Brötchen in mundgroße Stücke reißen und darin einweichen bis sie sich vollgesaugt haben. Anschließen in nicht zu wenig Fett (Butterschmalz ist optimal, auf der Tour wird überschüssige Butter vorm ranzig Werden bewahrt) bei milder Hitze ausbacken. Unterwegs muss man das portionsweise tun und ist daher nix für's schnelle Abendessen sondern eine echte Ruhetagsbeschäftigungstherapie.

                                    Klingt als passe der gut zu z.B. den Waldhimbeeren, die man mit dem Inhalt dieser kleinen Zuckertütchen zusammen erhitzt hat ...
                                    Ja, das würde ich schon sagen. Und die armen, im Stich gelassenen Äpfel oder Mirabellen die auf dem Weg herum liegen auch. Vorallem wenn man sie ebenso zuvorkommend behandelt, wie die Himbeeren.

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                                    • Vegareve
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                                      • 19.08.2009
                                      • 14512
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                                      #19
                                      AW: Wilde Gourmets?

                                      Ihr kocht ja mehr auf Tour als ich zuhause .
                                      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                      • Anja2
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                                        #20
                                        AW: Wilde Gourmets?

                                        Wann immer es möglich ist, wird bei uns auch richtig gekocht und geschlemmt, dass ist das Highlight des abends und gehört zum Urlaub dazu.
                                        Wir nehmen Standartbeilagen wie Kartoffelpü und Nudeln mit, dabei sind immer Speck, Zwiebel, Knobi, Kräuter, Hartwurst u. Käse gedörrte Lebensmittel wie Pilze, Obst, Fleisch u.s.w. der Rest wird nach Möglichkeit frisch besorgt.
                                        Sonstige Tütensuppen weden meistens mitgenommen und dann auch wieder mit nach hause geschleppt.
                                        Aerodynamisch gesehen sind Hummeln nicht in der Lage zu fliegen -
                                        doch da Hummeln nichts von Aerodynamik verstehen,
                                        werden sie wohl auch weiterhin fliegen.
                                        (Jack Black, Das MindStore-Buch)

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