Hier mal ein Rezept für Müsliriegel, genaue Mengenangaben kann ich leider nicht machen, da ich die Zutaten immer nach Gefühl zusammenmische, aber letztendlich kann jeder eh nach seinem eigenen Geschmack entscheiden, was reinkommt.
Müsliriegel bestehen natürlich in erster Linie aus Müsli und daher kommt davon erstmal eine gute Portion in die Rührschüssel. Meist nehme ich dabei die Billigsorte aus dem Supermarkt. Da für mich immer zu wenig Rosinen dabei sind, kommt davon dann auch noch eine großer Portion dazu.
Zu diesen Grundbestandteilen mische ich dann noch recht viel Marzipan (~250g), das sorgt dafür, dass die Riegel später eine festere Konsistenz haben und schmeckt außerdem gut. Zusätzlich waren beim letzten Mal noch kandierte Haselnüsse aus der Backabteilung, Schokolade (entweder klein hacken oder gleich Streusel etc. kaufen) und Traubenzucker für den schnellen Energieschub unterwegs mit drin.
Wenn man nun in seine Rührschüssel guckt (bei mir 2 Liter), ist die zwar schon recht voll, aber es sieht doch recht staubig und trocken aus und ist mehr ein loser Haufen, als ein Müsliriegel. Um die Mischung in Form zu bringen, nehme ich Honig (den festesten, den ich im Supermarkt finde). Das Glas wird im Wasserbad heiß gemacht, bis der Honig sehr flüssig ist und dann unter die Mischung gemengt. Das ist eine recht klebrige Angelegenheit und kann auch ein bisschen heiß werden. Anschließend noch den restlichen Honig aus dem Glas mit einem Schluck heißen Wasser auflösen und ebenfalls einrühren. Nun sollte in der Schüssel ein recht fester, klebriger Brei sein. Den verteilt man nun in der gewünschten Dicke (ca. 1-1,5 cm) auf einem Rost, der mit Backpapier bedeckt ist und komprimiert alles schön. Inzwischen ist der Ofen auf ca. 100°C vorgeheizt und der Rost kommt in den Ofen. Dabei darauf achten, dass das Backpapier an allen Seiten etwas hochsteht, der Honig wird dabei teilweise wieder flüssig und fließt sonst runter.
Nun braten die Riegel etwa eine Stunde bei 100 °C, dabei ab und an mal den Ofen aufmachen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Anschließend die Hitze auf ca. 60-70°C reduzieren und nochmal eine Stunde trocknen lassen, dabei bleibt die Ofentür einen kleinen Spalt offen. Danach sollte die Oberfläche kaum noch kleben, nun wendet man den Fladen und läßt auch die andere Seite nochmal eine Stunde trocknen. Anschließend kann man die fertigen Riegel abkühlen lassen und dann zerschneiden.
Leider werden sie bei längerem Kontakt mit der Luft wieder klebrig und daher macht es Sinn, die einzelnen Riegel durch Backpapier voneinander zu trennen und in einer Zip-Tüte aufzubewaren.
Guten Appetit
Müsliriegel bestehen natürlich in erster Linie aus Müsli und daher kommt davon erstmal eine gute Portion in die Rührschüssel. Meist nehme ich dabei die Billigsorte aus dem Supermarkt. Da für mich immer zu wenig Rosinen dabei sind, kommt davon dann auch noch eine großer Portion dazu.
Zu diesen Grundbestandteilen mische ich dann noch recht viel Marzipan (~250g), das sorgt dafür, dass die Riegel später eine festere Konsistenz haben und schmeckt außerdem gut. Zusätzlich waren beim letzten Mal noch kandierte Haselnüsse aus der Backabteilung, Schokolade (entweder klein hacken oder gleich Streusel etc. kaufen) und Traubenzucker für den schnellen Energieschub unterwegs mit drin.
Wenn man nun in seine Rührschüssel guckt (bei mir 2 Liter), ist die zwar schon recht voll, aber es sieht doch recht staubig und trocken aus und ist mehr ein loser Haufen, als ein Müsliriegel. Um die Mischung in Form zu bringen, nehme ich Honig (den festesten, den ich im Supermarkt finde). Das Glas wird im Wasserbad heiß gemacht, bis der Honig sehr flüssig ist und dann unter die Mischung gemengt. Das ist eine recht klebrige Angelegenheit und kann auch ein bisschen heiß werden. Anschließend noch den restlichen Honig aus dem Glas mit einem Schluck heißen Wasser auflösen und ebenfalls einrühren. Nun sollte in der Schüssel ein recht fester, klebriger Brei sein. Den verteilt man nun in der gewünschten Dicke (ca. 1-1,5 cm) auf einem Rost, der mit Backpapier bedeckt ist und komprimiert alles schön. Inzwischen ist der Ofen auf ca. 100°C vorgeheizt und der Rost kommt in den Ofen. Dabei darauf achten, dass das Backpapier an allen Seiten etwas hochsteht, der Honig wird dabei teilweise wieder flüssig und fließt sonst runter.
Nun braten die Riegel etwa eine Stunde bei 100 °C, dabei ab und an mal den Ofen aufmachen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Anschließend die Hitze auf ca. 60-70°C reduzieren und nochmal eine Stunde trocknen lassen, dabei bleibt die Ofentür einen kleinen Spalt offen. Danach sollte die Oberfläche kaum noch kleben, nun wendet man den Fladen und läßt auch die andere Seite nochmal eine Stunde trocknen. Anschließend kann man die fertigen Riegel abkühlen lassen und dann zerschneiden.
Leider werden sie bei längerem Kontakt mit der Luft wieder klebrig und daher macht es Sinn, die einzelnen Riegel durch Backpapier voneinander zu trennen und in einer Zip-Tüte aufzubewaren.
Guten Appetit
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